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Held
Hab in letzter Zeit ein bisschen Zeit zum Nachdenken gehabt, war vielleicht zu viel Zeit...
Irgendwie scheint bei mir der Umgang mit anderen Leute immer eine von drei verschiedenen Richtungen zu nehmen:
- Ich versuche mit den Leuten klar zu kommen und versuch mich auch eine Zeit lang einzubringen, in der Hoffnung, eine Art Zugehörigkeitsgefühl zu haben. Aber leider endet das meistens darin, dass ich mich abfinden muss, dass meine Interessen ganz und gar nicht mit ihren übereinstimmen. Das hat dann zur Folge, dass ich in dieser Gruppe irgendwo ganz unten lande und ich einfach nur ignoriert werde. Bin ja nicht interessant und egal wie sehr ich versuche, das zu ändern, egal was ich zu machen scheine: entweder ich schaffe das (also das, wovon ich mir ein wenig Aufmerksamkeit erhoffe), aber es ist allen anderen egal (oder es geht ihnen sogar auf die Nerven), oder ich schaffe es nicht und mach mich deswegen nur noch mehr fertig und zieh mich noch mehr zurück. Am schlimmsten ist es aber, wenn ich dann noch ausgenutzt werde, weil irgendjemand sich, mit dem was ich gemacht habe, einen Vorteil verschaffen konnte.
- Auf Basis dessen gibt es diese Leute, die sich selbst als die Größten ansehen, weil sie gerne auf den schwächeren, Außenseitern rumhacken und irgendwie scheine ich schon immer ein Magnet für solche Leute zu sein. Mittlerweile ist das zwar erheblich besser geworden, was wohl auch daran liegt, weil die Schulzeit rum ist (^^"), aber natürlich verschwindet sowas auch nicht einfach.
Aber naja, letztlich ist das alles nicht ganz so schlimm. Das schlimmste kommt erst noch:
- Menschen mit denen ich mich gut verstehe. Es kommt nur selten vor, dass ich mich mit jemanden gut verstehe, umso schöner ist es natürlich, wenn ich mal sojemanden finde. Allerdings musste ich bisher jedesmal immer das selbe feststellen: wenn man eine Zeit lang nichts mehr miteinander zu tun hat, entfernt man sich immer weiter und es gibt kaum noch etwas, was man teilen kann, außer vielleicht die "alte Zeit". Aber im Grunde hat man sich entfernt und es wird scheinbar mit jedem Moment immer mehr. Aber es gibt noch etwas viel schlimmeres, nämlich Menschen, mit denen ich mich sehr gut verstehe. Wenn ich von "sehr gut" rede, dann ist das auf jeden Fall etwas Besonderes und entsprechend ist die Menge dieser Leute verschwindend gering (um nicht zu sagen fast 0). Bei diesen Leuten hab ich einfach nur Angst, dass wir uns entfernen, dass wir nichts mehr miteinander zu tun haben und entsprechend versuch ich praktisch alles, um das zu verhindern. Aber gerade das macht es noch sehr viel schlimmer, denn genau aus diesem Grund mach ich jedes Mal irgendwas Dummes und genau diese Sache sorgt dafür, dass sich eben diese Leute von mir abzuwenden scheinen. Sie fangen an, mich bestmöglich zu ignorieren, zu meiden, oder gar mit Hilfe von anderen Sachen/Leuten zu verdrängen. Ich denk mal, ich komm denen wie ein Psycho vor, der nicht ganz dicht ist...
Naja, ich glaub, ich werd noch bereuen, das geschrieben zu haben...aber was solls...
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