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Thema: Kummerkasten

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  1. #1
    Zitat Zitat von Haudrauf Beitrag anzeigen
    Du hast aber letztendlich genau den richtigen Weg eingeschlagen, mein Lieber! Nur so konntest du diese Gewissheit auch bekommen, wenngleich sie nicht wirklich schön zu erfahren war. Du kannst also definitiv zu Recht stolz auf dich sein und ich bin mir sicher, dass auch ein Ben nicht findet, sondern gefunden wird!
    Dankeschön für die aufmunternden Worte.

  2. #2
    Zitat Zitat von Haudrauf Beitrag anzeigen
    Du hast aber letztendlich genau den richtigen Weg eingeschlagen, mein Lieber! Nur so konntest du diese Gewissheit auch bekommen, wenngleich sie nicht wirklich schön zu erfahren war. Du kannst also definitiv zu Recht stolz auf dich sein und ich bin mir sicher, dass auch ein Ben nicht findet, sondern gefunden wird!
    Seconded! Den Mund aufzumachen ist die einzige Möglichkeit, Klarheit zu bekommen, und das ist immer besser, als ewig und drei Tage sich "was wär wenn" auszumalen nur um dann das selbe Ergebnis zu bekommen. So weißt du woran du bist und kannst nach vorn schauen. Ich glaube das klingt jetzt irgendwie pragmatischer als es gemeint ist x'D
    __________

    Mir blüht wohl oder übel die baldige Wohnungssuche.
    Meine Mitbewohnerin hat mir eben gesagt, dass sie im Umkreis keine Jobchancen für sich sieht (was ja okay und irgendwo auch realistisch ist), ist auf Nachfrage aber damit rausgerückt, dass sie schon Bewerbungen für Stellen ab Ende nächsten Monat draußen hat, was ich ziemlich uncool finde, da ich ja auch irgendwie planen muss, was unseren Mietvertrag angeht. (edit: Zur Klarstellung, dass sie die Bewerbungen rausschickt ist ja gut und richtig, was ich aber ziemlich scheiße finde ist, dass ich das erst erfahre wenn ich konkret nachfrage.) Da ich befürchte, dass...
    a) sie sich denkt, einfach einen Nach- bzw. noch einen Zwischenmieter suchen und gut ist (was es nicht ist. Srsly, ich hab nicht 1,5 Jahre Zwischenmieter für sie mitgemacht nur um dann nach einem Quartal mir den nächsten Wildfremden in die Wohnung zu holen) und...
    b) es gut sein kann, dass ich keine 4 Wochen im voraus erfahre, wenn sie aus dem Vertrag rauswill, werde ich jetzt einfach selber nach Wohnungen suchen.

    Dummerweise hasse ich Wohnungssuche. Und bin ein wenig angepisst gerade, dass ich solche Infos, die mich ja auch direkt betreffen, erst durch nachhaken bekomme.

    Rückblickend betrachtet war das eher was für die Wutschachtel. Ist das aber auch alles kompliziert hier xD

    Geändert von BDraw (09.03.2016 um 00:19 Uhr)

  3. #3
    Was Sabaku sagt!

    Zur Verdeutlichung, schreibst du heute oder morgen? Wenn du sonst irgendwelche grundlegenden Fragen hast, schreib mir ruhig. Ich kann zwar nichts so kurzfristig versprechen, da ich je nach Bereich bzw. aus dem Deutschen nicht alles abrufbereit habe, aber ich studiere das ja nicht umsonst seit zwei Jahren im M.A. Zwar im Bezug auf Englisch, aber vieles deckt sich ja auch und durch den Germanistik-Minor und einen Assessment Test für einen Junior Linguist-Job für Deutsch bin ich ja auch gekommen.

    Das Angebot steht natürlich auch solltest du echt nochmal ranmüssen, aber ich wünsche dir viel Erfolg!

    Geändert von BDraw (14.04.2016 um 08:22 Uhr)

  4. #4
    Hehe in die eigene Logikfalle getappt. Morgen ist für mich sonst immer erst nach dem Aufstehen, aber da ich in dem Fall nicht geschlafen habe. Ja Klausur war vorhin schon, aber trotzdem danke für das Angebot. Vielleicht muss ich doch nochmal drauf zurückkommen. Lief minder prächtig. Bei der Bestimmung topologischer Felder hatte ich einen Total-Blackout, weil der Prof, der die Prüfung zusammengestellt hatte Schachtelsätze aus einer Zeitung genommen hatte, die in der Schwierigkeit deutlich über dem lagen, was ich mittels der Handreichung meiner Dozentin eigentlich geübt hatte. Bei den Baumdiagrammen war ich mir auch absolut unsicher, wie detailliert ich sie hab machen sollen und bin mir jetzt im Nachhinein unschlüssig, ob da jetzt das drin steht, was sie lesen wollte.

    Phoneme und Laute und diesen Kram habe ich beim Lernen ohnehin weggelassen. JEdes MAl wenn ich mir das angeschaut habe, habe ich nichts kapiert und es dann sein gelassen, um mich lieber auf den Rest zu konzentrieren, das Streichen der Fragen war also ohnehin eingeplant. Und der Rest ist dann schauen und hoffen, dass sich irgendwo Punkte anfinden.

    Ich kann jetzt leider nichts anderes tun als an imaginäre Entitäten, an die ich nicht glaube zu beten aka mich selbst zu beruhigen und darauf zu hoffen, dass meine Dozentin genug Punkte findet, dass ich das Modul wenn auch nur geradeso bestehe.

  5. #5
    Ich drücke dir auf alle Fälle die Daumen! Wie gesagt, solltest du doch noch Fragen haben oder gezwungen werden, doch nochmal was mit Linguistik zu machen, sag Bescheid.

    ...und topologische Felder sind einer der der Gründe, warum ich den Krempel im Englischen viel lieber habe. :P

  6. #6
    Bin wieder pleite.

  7. #7
    Ohne jetzt darauf eingehen zu wollen, wie ich zu den betroffenen stehe, aber: Mit jemandem, mit dem ich es eigentlich nicht mehr aushalte, nur noch liiert zu sein, weil ich mir auch kein Leben alleine (bzw. den Übergang dahin) mehr zutraue, weil ich nach Jahrzehnten nichts anderes mehr kenne, stelle ich mir sehr, sehr schrecklich vor. Oder anders: Wenn Geld das Hauptargument gegen eine Scheidung ist, ist das Thema hinsichtlich des Zustands der Beziehung eigentlich schon so ziemlich geklärt, wie mir scheint.

    Sollte ich mal heiraten, bestehe ich auf getrennte Konten. Ich würde keinen Partner wollen, der nur noch mit mir verheiratet ist, weil er finanziell von mir abhängig ist. Andererseits möchte ich auch nicht wissen, wie viele ältere Menschen sich sonst noch in exakt dieser Situation befinden.

    (Btw - die oben erwähnten, ach-so-coolen Jungs sind mittlerweile bei uns im zweiten Semester, habe ich festgestellt. Wer hielt es noch für eine gute Idee, Jugendliche so früh Abi machen zu lassen? u_u°
    Ich hoffe, die sitzen dieses Semester alle im Gender-Kurs und treffen sich dann ideologisch in der Mitte.)

    Geändert von BDraw (15.04.2016 um 23:51 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat
    (Btw - die oben erwähnten, ach-so-coolen Jungs sind mittlerweile bei uns im zweiten Semester, habe ich festgestellt. Wer hielt es noch für eine gute Idee, Jugendliche so früh Abi machen zu lassen? u_u°
    Ich hoffe, die sitzen dieses Semester alle im Gender-Kurs und treffen sich dann ideologisch in der Mitte.)
    https://youtu.be/BdxD8DWt_pU?t=337

    Mehr muss ich meiner Meinung über solche Kreaturen nicht ergänzen.

  9. #9
    Wobei man da denke ich nochmal unterschieden muss zwischen besagten coolen Jungs, die innerhalb ihrer Gruppe nachplappern und eben cool sein möchten, da aber nichts wirklich hinter steckt und die auch außerhalb des Pausenhof-Kreises ganz normal und respektvoll mit ihren Mitmenschen umgehen, und denen, die den Scheiß tatsächlich von sich geben und es meinen. Ersteres ist eine dumme Phase die die meisten Pubertierenden mitmachen und aus der man auch in der Regel danach wieder herauswächst. Was nicht heißen soll, dass ich das gut heiße oder gar unproblematisch finde, aber das ist doch nochmal einige Schubladen unter regelrechter Homophobie. Was da einfach imho fehlt, ist ein sich-bewusst-machen, was man da eigentlich für Müll redet; dass das eben auch schnell Menschen sehr verletzen und verunsichern kann und in der Summe auch ein gesellschaftliches Problem darstellt.
    Aber wie gesagt, das sind in unserem Falle Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschaftsstudenten, ich habe gute Hoffnung, dass die schon bald in einen Gender- bzw. Queer Theory-Kurs geraten und da der Groschen fällt. Und wenn das nicht reicht, hatten wir zumindest in meinem Jahrgang beachtliche Schwulen-Quote, wenn das immer noch so ist, tritt da zwangsläufig mal einer bös ins Fettnäpfchen und lernt hoffentlich draus.

  10. #10
    Relxi, einerseits möchte ich dir sagen, dass es vielleicht zu weit geht, selbst den homophobsten Menschen ihre Menschlichkeit abzusprechen, andererseits kann ich auch in etwa nachvollziehen, wie du dich fühlen musst. Ich bin zwar noch nie wegen meiner Sexualität oder meiner Geschlechtsidentität dumm angemacht worden (zumindest nicht wirklich schlimm, und man muss sagen, dass ich mich da wohl im privilegiertesten Teil des LGBTQ-Spektrums befinde und auch immer meinen Freund dabei hatte), dafür würde ich früher immer mal wieder direkt oder indirekt von anderen Leuten darauf hingewiesen, wie hässlich ich doch war mit meiner Akne, weshalb ich irgendwann tatsächlich auch ziemlich paranoid geworden war, wenn ich das Gefühl hatte, dass Leute mich anstarrten oder über mich redeten. Bei den meisten dieser Situationen wurde mir erst etwas verspätet klar, was über mich oder zu mir gesagt wurde, und auch dann war ich mir nie 100% sicher, ob ich mir das vielleicht nicht doch nur eingebildet hatte. Aber danach war ich immer stinksauer und hab mir geschworen, dass ich - sollte die Situation eindeutig sein - zuschlage, egal von wem der Kommentar gekommen ist. Letztlich habe ich nur mal einen jüngeren Schüler vom Fahrrad geschubst Wenn ich jetzt daran denke, dass du es noch viel schlimmer hast und sich der Hass der anderen auf etwas bezieht, das du einfach bist und nicht ändern kannst und willst, möchte ich dich einfach nur in den Arm nehmen und beten, dass sich die Situation irgendwann ändern wird.

  11. #11
    @BDraw: Ich bin auch guter Dinge, dass sich die Deppen in deinem Semester ändern werden, gerade wenn sie im Laufe ihrer Karriere Recherchen betreiben müssen, Freundschaften mit Queers gleicher Wellenlänge schließen oder sogar über sich selbst erfahren, dass sie ihrer Norm nicht entsprechen. Doch die, die sich nicht ändern werden, bereiten mir Sorgen. Es ist leichter, mit der eigenen Meinung die Vorurteile anderer Leute (bestimmt sind 80% davon die ach-nee-coolen Jungs) zu befriedigen und sie so an die eigene Seite zu ziehen, als diese zu widerlegen und damit ins Unrecht zu stellen. Nehmen wir bestimmte Sender oder Zeitschriften zum Beispiel, die durch ihre Meinungen sogar Kapital scheffeln und, streng betrachtet, Volksverhetzung durchführen.

    @Isgar: Vielen Dank, dass du mich verstehst und mir auf die Weise Trost spenden würdest.

    Was sich aber niemals ändern wird, egal, was der Kontext auch sein mag, ist die Tatsache, wie Menschen mit Problemen umgehen. Immer muss erst etwas passieren, damit sich überhaupt jemand rührt. Doch wie das Problem dann angeganen wird, ist Glücksspiel, dass in 50% der Fällen ungerecht für die getriggerten Menschen ausgeht. Doch es bleibt der einzige Weg, den viele sehen, wenn es keine Instanz gibt, die ein Ohr und Einfluss hat, um etwas zu ändern. Viele sehen die Probleme nichteinmal und machen sie sich nicht zu ihrer Angelegenheit, ehe sie sich nicht auch betroffen fühlen. Ich habe meinen vorletzten Post in Wut und Kummer geschrieben, weshalb er übertrieben klingt; aber die beiden Gefühle waren trotzdem da, und man kann sie nicht einfach abstellen. Und deren Wichtigkeit und Bedeutug wird der Großteil der Menschheit auch nie begreifen.


    Kleines Edit, weil ich es für mich zum Aufatmen mal herausgesagt haben möchte: Wenn es nach mir ginge, würde ich die Person bleiben, die ich fast zwei Jahrzehnte lang meines Lebens gewesen bin. Aber ich gehe die ganzen Diskriminierungen, bedrohliche medizinische Risiken und bürokratische Unterlagenkriege ein, um überhaupt ein Leben führen zu können, das man auch als Leben bezeichnen kann. Man sieht es in der Vergangenheit vieler Menschen, die transgender sind und es nichteinmal realisieren: Drogen, Gewalt, Depressionen und Suizidversuche können aus fast keinem Satz weggelassen werden; man leidet darunter, nicht ausleben zu können, was irgendwo in der Ecke der Seele vor sich hin vegitiert - die wenigsten realisieren überhaupt, warum sie sich schlecht fühlen oder wollen es einfach nicht wahrhaben. Nichts wäre schöner, als ungesehen einfach sein zu dürfen, wer man ist. Daher muss ich trotz allem Respekts beim Anblick von beispielsweise Drag Queens in den Medien den Kopf schütteln; sie tun es für Ruhm und Karriere, aber die Zuschauer stecken dann jeden, der es ernst meint und von Aufmerksamkeit sogar verstört wird, in die selbe Schublade. Und wenn man sich provoziert von Drag-Individuen fühlt, greift man sich die nächstbeste Person aus der Schublade, die nichts damit zu tun hat, und tritt auf sie ein.

    Den Mangel an Differenzierungsfähigkeit schreibe ich entsprechend groß auf meiner Wunschliste an Cyber Klaus, der in ein paar Jahrzehnten jährlich Hirnchips an all die unartigen Menschen auf der Welt verteilen wird. ._.

    Geändert von relxi (16.04.2016 um 14:52 Uhr)

  12. #12
    Gerade zu viert einen guten Kumpel in der Psychatrie besucht. War irgendwie sehr niederschmetternd, ihn so unten zu sehen. :/

  13. #13
    Dann lasse ich mal meinen Kummer los :'D
    Erst einmal Lateinarbeit höchstwahrscheinlich verhauen. Dann schreiben wir am Montag eine Bioklausur, da wir jedoch einen total dämlichen Lehrer haben, muss ich davon ausgehen, max 3Punkte zu bekommen.
    Hinzu kommt, dass ich generell eher im 3er/4er schnitt liege, also zusätzlich noch Zukunftsängste haben muss.

    Meine Mutter ist wohl sauer auf mich, weil ich ihr kurzfristig gesagt habe, dass ich eine Klausur in Latein schreibe und motzt mich deswegen gleich an.

    Aber am schlimmsten ist das Kurstreffen welches ich um 18 Uhr habe -.- Sowas ist nichts für introvertierte Sozialphobiker, vor allem wenn da jemand dabei ist, der einen scheinbar auf dem Kicker hat und man keine Freunde hat, mit denen man sich bezüglich Treffen absprechen kann. Ich bin nun schon einige Monate auf dem Gymnasium aber finde keinen Anschluss dank der Sozialphobie ._.
    Und es gibt so viele Möglichkeiten wie das Treffen schief laufen kann, dass ich am liebsten zu hause bleiben würde. Ich meine, nachher sind alle schon in irgendeinem Raum von 500+ und ich stehe alleine in der Aula rum und weiß nicht was ich machen soll.
    Und wenn ich doch die Gruppe finde, werde ich wohl das 5. Rad am Wagen sein, sie Jungs werden Mario Kart spielen, in dem ich zu schlecht bin als das ich mich trauen würde, da mitzumachen. Und die Mädls werden wohl über irgendeinen Kram sprechen, der für mich wie spanisch klingt oder sie spielen singstar und für meine stimme bräuchte ich erst mal einen Waffenschein. D.h. ich kann nicht singen. Überhaupt nicht. Vielleicht spielen sie auch Just Dance, aber da sehe ich eher wie Hampelmann aus T^T

    Ja, ich mache mir verdammt viele Gedanken um das Kurstreffen. Und das schon seit Wochen. Urgh, ich bin froh wenn das rum ist. Hoffentlich hocke ich da gleich nicht einsam und verlassen herum.

  14. #14
    Hey Mina,

    zunächst: alles cool. Wenn du eine alberne Klausur verhauen hast, geht davon die Welt nicht unter. Vor allem nicht, wenn es Latein ist. Denn es ist Latein. Meine Erfahrungen was Zukunftsängste und so angeht: einfach nicht zuviel Kopf machen. Ich weiß nicht, welchen Abschluss du anpeilst, aber ich für meinen Teil hab damals mein Abitur gemacht mit einem Wahsinnsdurchschnitt von 3,4. Das war der zweitschlechteste Abschluss meines Jahrgangs, der Schlechteste lag bei 3,7. Der 3,7er ist nach Peru ausgewandert und ist dort Lehrer, ich hab trotz meines Scheiß-Abis 'ne gute Ausbildung gekriegt und hab 'nen duften Job, mit dem ich mich gut über Wasser halten kann. Es ist niemals schlecht, nach Höherem zu streben und Angst davor zu haben, nicht da ran zu kommen, aber zwischen sowas und waschechter Zukunfts-/Armutsangst liegen ziemliche Welten. Ich kenne den Unterschied, weil ich in unregelmäßigen Abständen beides am sprichwörtlichen Hintern zu hängen habe. Aber man lernt irgendwann, dass es a) völlig normal ist, sich Gedanken über das zu machen, was man tut und was man tun will und b) dass es Zeiten gibt, in denen man über sowas drüber stehen muss. Ich verstehe deinen Schiss wegen der Klausur und deinem mittelmäßigen Notenschnitt, aber mach' dir nichts draus. Mit einem guten 3er-Schnitt kannst du dich immer noch bewerben

    Zu deiner "Sozialphobie" - Kurstreffen waren für mich auch immer megaätzend. Aber bei Singstar ist scheiße zu singen genauso Programm wie bei Just Dance scheiße zu tanzen. Also, tanz scheiße und sing scheiße bis die Schwarte kracht. Ich würde noch hinzufügen "Sauf bis du umfällst", aber du bist als Teenagerin bei einem Kurstreffen unter der Woche nicht in der Pflicht zu saufen bis du umfällst. Also, sauf nicht bis du umfällst. Untersteh dich! Wenn Freitag wäre, würde ich an deiner Stelle saufen. Aber ich bin einmal sitzen geblieben wegen dieser Philosophie, entsprechend würde ich mir in der Hinsicht nicht vertrauen.

    Hau ein bisschen auf die Kacke und erzähl nachher mal, wie es war.

  15. #15
    Zukunftsängste: Muss man nicht haben, eigentlich nie.
    Gerade nicht in Deutschland.
    Ich war schon auf beiden Seiten des Vorstellungsgesprächstisches gesessen und kann dir sagen, dass kein vernünftiger Personaler heute auch nur ansatzweise NUR nach Noten geht. Die sogenannten soft-skills und Zusatzwissen sowie Zusatzqualifikationen sind heute genauso gefragt wie Intelligenz und Enthusiasmus, Integrität und Loyalität.
    Noten können einem Tür und Tor fraglos öffnen, aber schlechte Noten lassen keine Türen sofort verschwinden.
    Man weiß heutzutage, dass junge Menschen eben in den Zeiten, in denen sie die Noten schreiben, anders ticken als ein Erwachsener mit 20 Jahren Berufserfahrung.
    Ich selbst war auch ein 3-4er Schüler, zustandekommend aus großen Stärken und Schwächen.

    Augenscheinlich weißt du ja schon wo deine Schwächen und Stärken liegen und entsprechend bist du weiter als gefühlte 70% der Leute, die schon mal bei mir im Vorstellungsgespräch gesessen waren.
    Soviel zum Beruflichen - und ja, es ist normal, dass deine Eltern dich für dieses Thema sensibilisieren wollen.
    Aber eine schlechte Arbeit ist kein Weltuntergang, dann kämpft man eben an einem anderen Tag. ^^


    Soziales: Muss man denn zu solchen Kurstreffen hingehen?
    Gibt es die Chance, die Personen zu finden, die genauso Bammel vor dem Ganzen haben wie du und mit Denen man sich zu einer Einheit zusammenfinden kann?

  16. #16
    Danke ihr Beiden

    Die Zukunftsängste habe ich wohl teilweise meiner Mutter zu verschulden, weil ich seit der 1. Klasse höre, dass ich UNBEDINGT auf das Gymnasium muss um dann UNBEDINGT studieren zu gehen, weil ich sonst als Putzfrau oder so ende :'D Dabei muss ich aber sagen, dass meine Mutter selbst Putzfrau ist, das also keine Beleidigung sein soll und ihr Ziel es einfach ist, dass ihre Kinder eine bessere Zukunft haben, als sie.
    Da entsteht halt Druck und eine 4 fühlt sich wie der Weltuntergang an^^' Es ist ja nicht so, als wäre es nur Latein. Wenn, dann wäre es mir auch egal.
    Es ist halt, dass ich überall sehr abgerutscht bin. Auf der Realschule hatte ich immer 2en, ab und an 3en. Und plötzlich regnet es ein paar 3en, vor allem aber 4en und gerne auch mal 'ne 5. Bestes Beispiel Informatik: Realschule - Kursbeste. Gym - Gerade so auf einer 4.
    Und neben mir dreht dann halt auch meine Mutter durch und denkt, ich gebe mir nicht genug Mühe, baut mehr Druck auf und die vergrößern meine Zukunftsängste nur umso mehr ._.'
    Ich will später Lehrer werden und ich weiß, dass es ein Studium in meiner Nähe gibt, welches keinen bestimmten Notendurchschnitt verlangt. Meine Schwester hat auch einen Durchschnitt von 3,irgendwas im Abitur gehabt und ich bin zufrieden, wenn ich das erreiche. Aber wenn ich die Bioklausur verhaue, stehe ich in einem LK auf 3 oder weniger Punkten und das wär's dann mit der Versetzung. In meinen anderen LKs habe ich nämlich eine 3 und das kann ich nicht ausgleichen. D.h. ich müsste wiederholen und ich bin nicht scharf darauf zu wissen, wie meine Mutter DARAUF reagiert ^^'

    @Daen
    Das beruhigt mich schon ungemein, aber wie gesagt, ich muss, um Lehrer zu werden, erst mal auf ein Studium kommen. Und wenn ich das nicht schaffe, weil ich den 3er Durchschnitt bei den LKs nicht packe, kann ich das direkt vergessen.

    Man muss zwar nicht zu solchen Kurstreffen, aber irgendwo in mir ist noch die Hoffnung, dass ich so den Anschluss finde. Und es kommt auch irgendwie dumm, wenn da alle sind und ich, sowieso schon der Außenseiter, fehle dann.
    Und die sind alle schon fest in ihren Gruppen und alle sind relativ miteinander befreundet, ich bin also die einzige, die Amok läuft/laufen muss^^' War halt die einzige, die aus einer anderen Schule kam. Da waren die Gruppen schon da.

    @T.U.F.K.A.S
    Von Alkohol halte ich mich eh fern Und auch hier wieder das Problem: Es ist ja nicht nur eine, sondern mehrere Arbeiten, vor allem aber die in Bio, bzw. LK.
    Und sag mal bitte meiner sozialen Angst, dass es verdammt egal ist, wie dämlich ich singe/tanze xD Ich musste schon mal in der 8. Singstar mitmachen und da gab es eine Clique aus Zicken, die mich dann ausgelacht haben. Seit dem ist das nichts mehr für mich^^.

  17. #17
    Deine Mum ist klasse und ihre Sorge spricht für sie.
    Aber es ist dein Leben und du findest deinen Weg.
    Jetzt fühlt es sich alles übemächtig und nach Druck an, aber wenn du in einigen Jahren ausziehst, eine eigene Wohnung hast und deinen Weg gehst, dann lacht ihr Beide über diesen Druck, den ihr euch Beide gemacht habt.
    Sei ihr nicht böse wenn sie wirklich davon träumt, dass du es besser hast.

    Ein Ziel vor Augen zu haben ist schon mal eine klasse Sache - auch das unterscheidet dich positiv von Altersgenossen. Darauf kannst du hinarbeiten und frühzeitig Weichen stellen.
    Denn nichts Anderes ist das Leben vor dem Traumjob: Weichen stellen. Nicht für jede Weiche hat man anfangs genug Kraft, weil Viele eingerostet sein können oder man in die falsche Richtung zerrt, aber letzten Endes bedeutet eine fehlgestellte Weiche lediglich einen Umweg bis man den Kurs mit anderen Weichen korrigieren konnte.

    Lehrer im zweiten Anlauf ist ebenfalls kein Ding der Unmöglichkeit - schreib mal den User BIT an, der kann dir bestimmt richtig viel davon erzählen und wird es auch. (In fact ist es schwerer ihn zum Schweigen als zum Sprechen zu bringen, also nur Mut, er ist wirklich gut auf diesem Gebiet, glaube ich. ^^)

    Andere Frage:
    Hast du denn eine Ahnung, woher das Abrutschen rühren könnte?
    Ist der Stoff zu schwer? Zu abgelenkt? Inkompatibler Lernstil?

  18. #18
    Btw. bei Sozialphobien rate ich zum BMT oder anderen Communitytreffen, das hat schon so manchen aufgelockert. Mag man kaum glauben, aber ist tatsächlich so.

  19. #19
    Ich weiß und ich denke, ich bin reif genug um zu wissen, dass ich ihr später dankbar sein werde, weil sie mir eben den Druck gemacht hat. Heute fällt es mir schwer und die nächsten Jahre auch. Teenager halt Aber ich sehe ja auch, was es bei meiner Schwester gebracht hat, die mittlerweile kurz davor ist, eine eigene Praxis als Therapeutin zu eröffnen^^.

    Okay, ich versuche es mal, danke

    Zu deiner Frage:
    Unter anderen weil ich psychisch total fertig war und erst seit einem Monat wieder hochkomme. Dadurch hatte ich Burnouts und kam mit gar nichts mehr klar, Gelerntes schien sich beispielsweise nach einer Stunde aufzulösen und am Ende saß ich vor der Klausur und wusste gar nichts mehr. Vor allem aber war ich so überfordert davon, dass ich einfach nicht mehr lernen wollte.
    Meine Faulheit ist zum jetzigen Zeitpunkt, wo die Burnouts weg sind, das größte Problem, das muss ich offen gestehen. In der Realschule musste ich nie viel machen und ich bin eigentlich auch schlau, zumindest was Auswendiglernen angeht. Wenn ich will, kann ich zehn Seiten auf zwei Seiten voller Stichpunkte quetschen und das dann auch innerhalb ein, zwei Stunden lernen. Die Gewohnheit, nichts machen zu müssen, ist leider noch da und ich muss mich dazu zwingen, mal den Laptop auszuschalten und das Buch hervorzukramen.
    Die Faulheit ist aber eher bei GKs, bei Bio ist mein Problem, dass ich den Stoff so noch nie in der Realschule hatte. Da war meine Schule sowieso ätzend. Aus Geschichte wurde Erdkunde, Geschichte und Sozialkunde in einem und in Bio habe ich ein bisschen DNA gelernt, mehr nicht. Jetzt, wo plötzlich Bio und Chemie aufeinander treffen und ein Fachbegriff nach dem anderen kommt, verstehe ich gar nichts mehr und ich traue mich auch nicht, im Unterricht nachzufragen. Ich lerne jedes einzelne Blatt in und auswendig, was wir in Bio abschreiben (und bei dem Lehrer schreiben wir sehr viel, dafür ist er bekannt) und dann bringt er Transferaufgaben, mit denen ich nichts anfangen kann. Bei meiner Mutter bringe ich immer folgendes Beispiel: Stell dir vor, du informierst dich über sämtliche Sofas und dann kommt die Frage, welches Tier welches Leder hat. (Merkwürdiges Beispiel, ich weiß xD)
    Irgendwie hängen die Aufgaben zusammen, doch ich kann von dem Gelernten nicht auf die Lösung schließen^^. Ich hoffe, ich habe das gut genug erklärt xD

    @Eisbaer
    BMT?^^'

  20. #20

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Zitat Zitat
    Die Zukunftsängste habe ich wohl teilweise meiner Mutter zu verschulden, weil ich seit der 1. Klasse höre, dass ich UNBEDINGT auf das Gymnasium muss um dann UNBEDINGT studieren zu gehen, weil ich sonst als Putzfrau oder so ende :'D Dabei muss ich aber sagen, dass meine Mutter selbst Putzfrau ist, das also keine Beleidigung sein soll und ihr Ziel es einfach ist, dass ihre Kinder eine bessere Zukunft haben, als sie.
    I feel you. Meine Mutter ist simple Werksarbeiterin, muss sehr lange und hart arbeiten und bekommt knappe 1000 Öcken im Monat. Die will natürlich, dass ich nicht auch so "ende" und möchte, dass ich weniger (und leichter) arbeite für mehr Geld. Dementsprechend streng war sie während der Schulzeit, wenn ich mal eine negative Note nach Hause gebracht habe.

    Zitat Zitat
    Da entsteht halt Druck und eine 4 fühlt sich wie der Weltuntergang an^^' Es ist ja nicht so, als wäre es nur Latein. Wenn, dann wäre es mir auch egal.
    Es ist halt, dass ich überall sehr abgerutscht bin. Auf der Realschule hatte ich immer 2en, ab und an 3en. Und plötzlich regnet es ein paar 3en, vor allem aber 4en und gerne auch mal 'ne 5. Bestes Beispiel Informatik: Realschule - Kursbeste. Gym - Gerade so auf einer 4.
    Und neben mir dreht dann halt auch meine Mutter durch und denkt, ich gebe mir nicht genug Mühe, baut mehr Druck auf und die vergrößern meine Zukunftsängste nur umso mehr ._.'
    Eventuell liegt es an deinem Lernstil? Vielleicht musst du dir Dinge als Mindmap aufschreiben, oder dauernd selbst vorsagen, damit es dir im Gedächtnis bleibt. Aber Noten sagen nichts über die Intelligenz aus, deswegen nimm dir das nicht so zu Herzen, wenn du eine 4 im Zeugnis hast. Die Note lautet ja (zumindest in Österreich) Genügend. Und der Druck den du dir selbst aufbaust und die Zukunftsängste sind echt keine große Sache. Du bist jung und musst die Zeit wertschätzen so gut es geht. In ein paar Jahren wirst du dich fragen, wieso du dir unnötig Stress gemacht hast. Ich hab den Fehler gemacht mir Stress aufzubauen und Angst um meine Zukunft gehabt. Ich hab Matura/Abi, studiere Lehramt Geschichte und Psychologie/Philosophie (so ziemlich die zwei Fächer mit denen man hier angeblich keinen Job bekommt. ) und habe noch nie in meinem Leben sonst selbst Geld verdient außer beim Bundesheer. Dementsprechend schlecht sieht mein Lebenslauf in Hinsicht auf Arbeitserfahrung aus. Hinzu kommt, dass ich im ersten Semester die Aufnahmephase für Englisch nicht geschafft habe und wechseln musste, was mich ein bzw. zwei Semester gekostet hat. Ich hatte immer im Hinterkopf was meine Eltern sagen würden, wenn ich das denen jetzt erkläre, was natürlich auch Druck aufgebaut hat. Nachhaltig gesehen war es echt dumm von mir mich selbst grundlos unglücklich zu machen. Ich habe mit meinen Eltern dann einfach geredet, ihnen auch erzählt, dass ich mich unter Druck gesetzt fühle durch die ganze Situation und ich nicht weiß was ich weiter tun soll. Da haben sie meiner Meinung nach überraschend verständnisvoll reagiert und auch gesagt ich soll mir keine Sorgen machen. Und das ist wirklich unüblich für die zwei.

    Zitat Zitat
    Ich will später Lehrer werden und ich weiß, dass es ein Studium in meiner Nähe gibt, welches keinen bestimmten Notendurchschnitt verlangt. Meine Schwester hat auch einen Durchschnitt von 3,irgendwas im Abitur gehabt und ich bin zufrieden, wenn ich das erreiche. Aber wenn ich die Bioklausur verhaue, stehe ich in einem LK auf 3 oder weniger Punkten und das wär's dann mit der Versetzung. In meinen anderen LKs habe ich nämlich eine 3 und das kann ich nicht ausgleichen. D.h. ich müsste wiederholen und ich bin nicht scharf darauf zu wissen, wie meine Mutter DARAUF reagiert ^^'
    Arbeite so hart und gründlich für die Klausur wie du nur kannst. Du musst dir einfach selbst Mut machen und dich auf den Erfolg, nicht auf den Misserfolg, konzentrieren. Und solltest du im "schlimmsten" Fall ein Jahr wiederholen müssen, dann ist das nicht schlimm. Wie gesagt, du bist noch jung und deine Mutter kann und wird nicht ewig wütend auf dich sein. Am besten einfach mal ein klärendes Gespräch führen und sagen wie du dich fühlst. Aber ich wünsche dir viel Erfolg für deine Klausuren, du packst das schon! Wenn es dich tröstet kann ich dir erzählen, was ich für Unsinn während der Schulzeit verbockt habe. Da ist harter Tobak dabei und bei mir hat sich alles ins positive entwickelt. Das wird bei dir auch der Fall sein, wenn du am Ball bleibst.

    Zitat Zitat
    @Daen
    Das beruhigt mich schon ungemein, aber wie gesagt, ich muss, um Lehrer zu werden, erst mal auf ein Studium kommen. Und wenn ich das nicht schaffe, weil ich den 3er Durchschnitt bei den LKs nicht packe, kann ich das direkt vergessen.
    Gibt es keine Alternativen? Ich bin nicht ganz vertraut mit eurem System, aber kannst du nicht auf anderen Fachhochschulen eine pädagogische Ausbildung machen. Zum Grundschullehrer etc.? Oder willst du am Gymnasium unterrichten? Je nachdem, irgendwas wird sich ergeben womit du zufrieden sein wirst. Einfach dranbleiben.


    Zitat Zitat
    Man muss zwar nicht zu solchen Kurstreffen, aber irgendwo in mir ist noch die Hoffnung, dass ich so den Anschluss finde. Und es kommt auch irgendwie dumm, wenn da alle sind und ich, sowieso schon der Außenseiter, fehle dann.
    Und die sind alle schon fest in ihren Gruppen und alle sind relativ miteinander befreundet, ich bin also die einzige, die Amok läuft/laufen muss^^' War halt die einzige, die aus einer anderen Schule kam. Da waren die Gruppen schon da.
    Sei einfach du selbst, sei natürlich, sei freundlich. Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele unter diesen Leuten selbe Ansichten wie du haben. Und wenn du dich irgendwie zum Affen machen solltest einfach darüber lachen. Spaß haben bedeutet auch mal über sich selbst lachen zu können. Geh mit der Einstellung hin, dass du Spaß haben wirst und dich die anderen besser kennenlernen können, dann wirst du merken, dass sich die Einstellung bestätigen wird.

    Zitat Zitat
    Von Alkohol halte ich mich eh fern Und auch hier wieder das Problem: Es ist ja nicht nur eine, sondern mehrere Arbeiten, vor allem aber die in Bio, bzw. LK.
    Und sag mal bitte meiner sozialen Angst, dass es verdammt egal ist, wie dämlich ich singe/tanze xD Ich musste schon mal in der 8. Singstar mitmachen und da gab es eine Clique aus Zicken, die mich dann ausgelacht haben. Seit dem ist das nichts mehr für mich^^.
    Eh, das sind mit ziemlicher Sicherheit Zicken, die selbst absolut unsicher sind und sich am "Unglück" anderer Leute profilieren. Darüber stehen und wie gesagt über sich selbst lachen. Über solche Leute Gedanken machen ist Verschwendung deiner Zeit. Meide sie einfach und genieß deine Zeit mit den anderen Leuten so gut es geht.

    Edit: Ansonsten das was steel (Was hat es eigentlich mit dem TUFKAS Namen auf sich, Rene?) sagt.

    Geändert von Ave (31.05.2016 um 16:12 Uhr)

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