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Aspire: Ina’s Tale

Aspire ist ein kleiner märchenhafter Puzzle-Platformer, in dem man ein Mädchen spielt, das aus einem Traum erwacht ist und nun aus einem Turm fliehen muss.
Unterwegs trifft man eine Handvoll anderer ulkiger Figuren, die alle viel Charme haben. Die Atmosphäre ist aber gelegentlich auch düster.
Der Grafikstil ist wunderschön und auch der Hauptgrund, weshalb ich mir das Spiel gekauft habe. Die Figuren und Areale sehen alle umwerfend aus und es gab so einige Momente im Spiel, an denen ich mich gar nicht sattsehen konnte.

Das Spiel ist sehr kurz (ca. 2,5h) und der Fokus beim Gameplay liegt eindeutig auf den Puzzles. Die sind vom Umfang überschaubar, aber manchmal doch erstaunlich knackig. Meist schiebt man dabei Kisten umher, die man wiederum manipulieren kann zu wachsen oder zu schweben.
Mir haben sie größtenteils gefallen – ich bin immer von selbst auf die Lösung gekommen, musste aber manchmal etwas nachdenken und herumprobieren. Eine Mischung nach meinem Geschmack.
Hier und da gibt’s ein paar Abzüge in der B-Note. Die Ladezeiten nach dem Tod sind (auf PS5) recht lang, die Fortbewegung (insbesondere das Springen) könnte etwas dynamischer sein und manchmal ist die Steuerung nicht ganz eingängig.
tl;dr: Insgesamt hat es mir gefallen, aber keinen allzu großen Eindruck hinterlassen. Es ist kurz, hübsch und relativ seicht – kann man sich auf jeden Fall mal geben.

Spielzeit: 2:45h
Wertung: 6,5/10
Challenge-Achievements:
Beende 6 Platformer (5/6)
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
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