Arranger: A Role Puzzling Adventure – ein Spiel, das sich selbst als exotisch bezeichnet, und das aus gutem Grund.
Als eingefleischter RPG-Fan könnte man sich fragen, warum man seine kostbare Zeit mit einem Spiel verbringen sollte, das nicht einmal versucht, ein typisches Rollenspiel zu sein. Aber genau das ist der Punkt: Arranger ist so anders, dass man es einfach spielen muss, um zu verstehen, wie weit man sich von den ausgetretenen Pfaden entfernen kann.
Als Indie Fan wird man hier verwöhnt... mit dem Äquivalent eines Chocobos in der Wüste. Man erwartet es nicht, aber wenn es da is, ist es auch irgendwie cool.
Warum sollte man es spielen?
Einzigartige Spielmechanik: Vergessen Sie die epischen Schlachten und komplexen Charakterentwicklungen. Hier geht es darum, Rätsel zu lösen und Rollen zu arrangieren. Klingt langweilig? Vielleicht. Aber es ist eine erfrischende Abwechslung zu den immer gleichen RPG-Formeln.
Grafik und Design: Die Grafik ist so minimalistisch, dass man sich fragt, ob die Entwickler überhaupt ein Budget hatten.
Storytelling: Die Geschichte ist so verworren und unvorhersehbar, dass man sich fragt, ob die Autoren selbst wussten, wohin sie wollten. Also eigtl is die Story Bumsegal.
Exotischer Charme: Es ist ein Spiel, das sich nicht darum kümmert, ob es den Mainstream anspricht. Es ist stolz darauf, anders zu sein und das merkt man.
Fazit: Arranger: A Role Puzzling Adventure ist wie ein Kunstspiel, den man sich ansieht, um zu behaupten, man habe ihn gesehen. Es ist nicht das Spiel, das man spielt, um epische Abenteuer zu erleben, sondern das Spiel, das man spielt, um zu sagen, dass man es gespielt hat. Und genau deshalb sollte jeder RPG-Fan es einmal ausprobiert haben – einfach um zu sehen, wie weit man sich von den gewohnten Pfaden entfernen kann.
Ein Sidequest, dass mehr Spaß macht, als manche Main Story. Und mit der Mechanik so exotisch durch Level zu flitzen ist mega cool