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Thema: Anime Spring Season 2024

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  1. #13
    Zitat Zitat von Kayano Beitrag anzeigen
    Dann hast du ja völlig verpasst worum es hier eigentlich geht! [...]Um seine Wolfdämonin-Waifu die er als seine Ehefrau ausgibt. ^^
    Also wenn man sich die Serie gibt dann vielleicht eher für diesen Waifu-Aspekt
    Es gibt doch auch Isekai / Light Novel Adaptionen mit Waifus wie Sand am Meer - also gehts bei dem Anime um genau das gleiche, wie bei jedem anderen von dem Pack

    Zitat Zitat
    Yatagarasu: The Raven Does Not Choose Its Master (Episode 1+2)
    [...]Palastintrigen sind also vorprogrammiert.
    Vom Gefühl her mehr als in Apothecary Diaries, weil die Show ernster ist und bisher ohne sonderlich Comic Relief. Wovon Maomao ja ne Menge hatte.
    Ich mochte vor allem den dualen Einstieg aus zwei Perspektiven von außen. Einmal in der ersten Folge aus Sicht der Gemahlinanwärterin Asebi. Zwar werden die anderen Gemahlinnen auch gut vorgestellt, aber die Zuschauerperspektive soll aus ihrer Sicht sein. Und das passt schon irgendwie, denn sie ist von den vieren die "normalste" in dem Sinne, dass sie am wenigsten hochgestochen ist. Tatsächlich ist das ein Punkt, dass die anderen sie nicht mal für eine Rivalin halten, weil sie nur aus der "Kornkammer" des Reiches kommt. Ein eher ländliches, bäucherliches Gebiet. Mochte auch die Aufteilung des Reiches in die vier Gebiete, von denen jedes etwas spezielles hatte und dem Reich auf seine Art nützt. Finde sowas hat immer was recht episches. Das ist nettes kleines Worldbuilding, was auch nicht zu weit hergeholt ist (vielleicht sogar angelehnt an einer echten Aufteilung von China oder Japan in der Feudalzeit?).

    In der zweiten Episode bekommt man dann die Perspektive von "weiter außen", dem Jungen Yukiya aus einem der Dörfer in der Region. Wie Du sagst wird er als Diener für den Thronfolger ausgewählt - und er gehört auch selber zu einer der vier Fraktionen (dem Haus des Nordens). Ich vermute, dass er auch der wahre Hauptcharakter ist. Das Schöne an der Perspektive ist, dass man nun Blicke bekommt auf den Thronfolger und was es mit ihm auf sich hat, aber gleichzeitig auch die Perspektive der Frauen zu zeigen. Noch nicht sicher, ob Asebi unter den Gemahlinnen eine Hauptfigur ist, oder "nur" eine von ihnen, man sie aber als Einstieg genommen hat. Weil Yukiya auch eine andere Mutter hat als seine Brüder klingt das wie ein Anknüpfpunkt zum Thronfolger.

    Wie man hoffentlich hier rausliest, hat es mir gefallen und ich bin auf mehr gespannt. Die Struktur der Erzählung ist bisher zumindest clever und man bekommt bis zum Ende von Folge 2 nur wirklich Gerüchte und einige Randinformationen zu dem Thronfolger mit, was es ebenfalls interessant macht. Auch dass man erst langsam in die Gepflogenheiten des Palastes eingeführt wird - sowie in die Rabennatur der Leute - ist gut. Btw. musste ich wie Du auch ein wenig stutzen, dass da Raben auch als Transportmittel benutzt werden - sind das normale Raben, oder alles Leute, deren Job es ist, andere Leute zu transportieren? xD
    Zitat Zitat

    Sentai Daishikkaku
    / GO! GO! Loser Ranger! (Episode 1+2)
    Interessant wird es dadurch das die einzige Person die ihn durchschaut hat offensichtlich ganz eigene Pläne verfolgt und ihn dafür benutzt. Suzukiri Yumeko mit ihrer eiskalten, manipulativen Art ist bisher der interessanteste Charakter der Serie.
    Fand ich auch stark, und hab es nicht unbedingt kommen sehen, dass sie sich auf seine Seite stellt. Dass sie ihn durchschaut hat war aber hingegen mehr als offensichtlich, weil er sich halt echt scheiße angestellt hat
    Mag auch seine innere Perspektive, weil er oft eine Sache denkt, aber dann die Stärke / den Mumm nicht unbedingt hat, es durchzuziehen. So sehr, dass er dann sogar seine Truppe mal eben schlechtredet (vielleicht damit er Red Ranger keinen Verdacht schöpft, aber gabs keinen wirklichen Monolog zu, als könnte es auch Eierlosigkeit gewesen sein^^).

    Was mir hieran besonders gefällt ist die Rekontextualisierung der "Monster of the Week"-Formel, welche ja aus Super Sentai und ähnlichen Shows nur allzu bekannt ist. Und ja, hier hat man in universe einfach ne tatscähliche Show daraus gemacht, bei der die Bösen fürs Spektakel runterkommen und jedes Mal ein neues Monster überlegen müssen, womit sie angreifen. Dann gibts noch die Power Ranger Fanclubs, welche sich als sowas wie Hüter der Gerechtigkeit aufspielen und kleinere Unannehmlichkeiten übernehmen (wie Parks aufräumen). Und die Zuschauer können sich nach der Show gleich das Power Rangers Merchandise dazu kaufen. *g*
    Wie das so funktionieren soll und dass die Menschen jahrelang das hinnehmen, ohne dass es groß hinterfragt wird - berechtigte Kritikpunkte am Setting. Wobei ich das als ne Art Parodie auch noch gut schlucken kann. Auf der anderen Seite denk ich mir: Gibt genug, die sich Reality TV anschauen und es für bare Münze nehmen. Vielleicht gibts auch noch weitere interessante Settingdetails, die einem hier mehr erklären.

    Und yoah, das Trope "die Guten sind in Wahrheit die Bösen" ist jetzt nicht unbedingt neu, aber nicht ganz so oft verfolgt man dann alles aus der Perspektive von einem der ursprünglich Bösen. Welche selber einfach nur ultraschwach sind und keinerlei Chance haben gegen die Power Rangers. Finde das vom Setting her recht frisch bisher, obwohls natürlich witzig ist, dass es eine Season nach Gushing Over Magical Girls kommt, wo ja auch diese "wir verfolgen jetzt einen der Bösen" kam. Aber hey, die beiden Shows bis auf diese oberflächliche Gemeinsamkeit vergleichen zu ist ein Irrsinn, an den nicht mal ich mich rantraue xD
    Ist echt so ne Mischung aus Parodie und nem ernstzunehmenden Kern, gefällt mir gut.

    Zitat Zitat
    Nebenbei hat jemand Train to the End of the World / Shuumatsu Train Doko e Iku? weiter geschaut? Was Sylverthas geschrieben hat klang ja ganz interessant aber ich kann mit Cute Girls doing Cute things so gar nichts anfangen, weshalb ich mich scheue selbst rein zuschauen.
    Habe die drei bisherigen Episoden geschaut und sie sind schon unterhaltsam. Der Anfang war das Stärkste und ich würde sagen, wenn man gar nix mit Cute Girls Reiseshows anfangen kann wirds vermutlich etwas härter. Bin selber kein großer Fan von Cute Girls Shows, aber hier ists doch noch interessant genug bisher. Der Fantasy Aspekt ist schon recht stark und ihnen begegnet auch immer wieder wirklich weirder Shit. Aber ein gewisser Teil wird natürlich immer das Banter unter den Charakteren sein, was auch lustig ist, IMO. Von den cooleren Sachen (wie die Welle aus Episode 2) konnte ich leider keine Clips finden. Ich finds weiterhin ganz gut, aber nicht die stärkste von den Shows, die ich derzeit verfolge.



    Blue Archive - The Animation [1]:
    Wo wir von Cute Girls Shows sprechen... diesmal mit Knarren! Und basierend auf dem gleichnamigen Gacha Game, was es für mich instant unattraktiv macht. Das Spiel. Naja, die Serie hat mich auch nicht besonders angemacht, aber das ist unabhängig von dem Spiel. Wobei einem die Spieler sagen, dass die Story hier supergut ist, wenn man in die späteren Arcs kommt. Was mir immer massiv suspekt ist, weil das bedeutet, dass man den Rest gut genug fand, um mehrere hundert Stunden in der Gacha-Hölle zu verbringen. Also sind solche Meinungen schon von grundauf enorm verzerrt.

    Wie dem auch sei, fünf Mädels hängen als einzige Verbleibende in ner Schule ab und beschätzen die gegen... errr... Viecher... und Looter... oder so? Und die schießen alle mit NERF Guns, weil sie sich nicht gegenseitig töten? Also bis kurz vorm Ende der Episode dachte ich noch, das wären normale Knarren, die einfach nur komisch designed sind, weil Gacha. Aber dann hat man gesehen, dass denen irgendwie allen nur das Visier zerschossen wird und die eine ballert als "Gag" noch auf ne andere, die am Boden liegt. Das Settingdetail, dass das Land verwüstet ist ganz nett und von den Animationen wars total in Ordnung.
    Ich vermute, dass "Sensei" der Spielercharakter ist. Er gibt auf jeden Fall im späteren Kampf sehr seltsame Befehle wie "Visiere an!" oder so, die vermutlich irgendwelche Kampfoptionen beim Spiel sind. Und später kann er sicher den Mädels so richtig den Arsch versohlen, als Lehrer, wenn ihr wisst, was ich meine

    Ja, dunno. Wenn ich Spiele im Stile von "Ein Typ und hunderte von Waifus" sehe, dann brauch ich eigentlich nicht viel mehr um kein Interesse mehr daran zu haben. Ist klar, auf was für einer Ebene man sich dann hier befindet. Dementsprechend hat mir der Anime keine Lust auf das Spiel gemacht (die Chancen dafür waren auch praktisch Null, es hätte schon godlike sein müssen), und wenn würde ich sowas eher spielen statt schauen. Also dropped. Ach ja, von den Waifus waren in Episode 1 schon bereits alle Flavors vertreten, aber das ist halt irgendwo der Selling Point von Cute Girls Dingern.



    Unnamed Memory [1-2]:
    Kann mich im Prinzip den Vorrednern anschließen, die Chemie und das Banter zwischen den beiden Mains ist gut. Witzig fand ich aber, dass ihre Tarnung als "eie Schülerin der Hexe" nicht mal eine ganze Episode lang gehalten hat

    Auch ohne die Einwirkung von denen, die das Monster befreien wollten, wäre das sicher schnell schiefgegangen. Sie hat ja schon direkt auf sich aufmerksam gemacht, weil sie instant zaubern kann und den einen Typen im Duell nassmacht - ist sicher nur ne normale Schülerin xD
    Was ich am Konzept ganz cool finde, ist, dass es ab und zu mal kurze Rückblenden zu Sachen gibt, die vor Ewigkeiten passiert sind. Vielleicht soll da auch der Titel herkommen? Generell scheint die Vergangenheit wichtig zu sein, wie man ja auch an dem Szenario in Episode 2 schon sehen konnte. Ansonsten fand ichs noch sehr unterhaltsam, als Tinasha ihm vorschlägt, wen er sich zur Braut nehmen könne, und da Japano-Style erstmal n junges Mädchen zum Groomen hinklatscht

    Das Ende von Episode 2 fand ich dann interessant - sie ist durch die Zellregeneration gealtert... wurde sie in den paar hundert Jahren nie so schwer verletzt, dass sie den benutzen musste? Irgendwie n bisschen weirdes Detail, um sie halt ne Ecke älter zu machen... xD
    Aber auch die Art von dem "Fluch", der auf ihm lastet, ist durchaus interessant. Denn tatsächlich wurde er sogar mit einem Segen belegt, einem starken Schutzauber, den auch seine Kinder haben werden. Das Dumme daran ist nur: Der ist so stark, dass er quasi die Gebärmutter zerfetzen würde. Schon ne ganz coole Idee und so werden einem auch gleich die Unterschiede von Zaubern, Flüchen und Segen erklärt. Ein weiterer Aspekt, den ich gut fand: Sie ist zwar äußerst mächtig, aber wird nicht als unbesiegbar dargestellt, wie man am Ende von Episode 2 sieht.



    Bartender [1]:
    Ich liebe es ja immer, wie das Image von Bartendern ist, wie cool und elegant sie sind. Und dann geht man in den Club nebenan und sieht haufenweise Penner, die einem dann auch noch zu wenig Alk einschenken *g*

    Aber ja, der Anime geht 100% darin auf, dass ein echter Bartender ein extrem guter Menschenkenner ist. Mit einer extrem guten Auffassungsgabe und daher sogar ohne, dass er einen kennt, einem den Drink zubereiten kann, den man gerne hätte. Das fand ich durchaus over the top-
    Die klassische Bar von dem Hotel war lange unbesetzt, weil der Chef einfach nicht den göttlichen Bartender findet, den er haben will. Sie machen Einstellungstests, durch die die Leute alle komplett durchrasseln, weil sie nicht die spezifischen Cocktails können, nach denen gefragt wird. Und ja, ich denke, wenn man sich einigermaßen mit Cocktails auskennt, wird man hier schon nen gewissen Spaß haben, weil das doch recht ins Detail geht. Auch den Trick mit dem Eis fand ich interessant, wenn es auch wieder zu sehr in die "er ist der perfekte Bartender"-Richtung geht. Aber hey, imperfekte Bartender hatte ich ja letzte Season in Snack Basue schon einige, also vielleicht n guter Ausggleich *g*

    Und ja, es hat son bisschen die Übertreibung, wie sehr der Cocktail sie geflashed hat, was mich dazu bringt, sowas nicht wirklich ernstnehmen zu können. Auch bei dem Vergleich von Medizinern und Barkeepern konnte ich nur müde lächeln, vor allem weil das mit einer so enormen Ernsthaftigkeit und "i'm so deep"-Attitüde vorgetragen wird.
    Die erste Episode fand ich ganz ok. Vielleicht schau ich mir noch eine an, aber bei der Zahl der Shows diese Season ist das eher unwahrscheinlich.



    Mission Yozakura Family [1]:
    Ähnlich hiermit. Ich kannte den Anfang bereits aus dem Manga, und auch die erste Episode vom Anime hat mich nicht überzeugt, hier mehr dranzubleiben. Vor allem ist der Bruder einfach nur unausstehlich übertrieben. Ich bin mir sicher, dass man im Laufe des Manga seine Verluststörung zu nem Teil aufarbeiten wird, aber das ist mir ehrlich gesagt ziemlich egal. Wobei ich die Szene, wo er Taiyo die Bilder von seiner Schwester zu allen möglichen Gelegenheiten zeigt (und Taiyo da noch glaubt, er seie der Lehrer) schon durchaus lustig ist *g*

    Ich glaube aber, was mich neben dem Bruder wirklich genervt hat, war dieses "wir müssen den Cast ganz besonders quirky machen". Etwas mehr Zurückhaltung wäre hier vielleicht cooler. Auch etwas ganz typisches für "diese Art" von Story: Das, was ich interessant finde, wird dann fast instant abgearbeitet, weils nur ein Aufhänger war. Ich mochte, dass Taiyo geschädigt ist durch den Verlust seiner Familie. So sehr, dass er wirkliche Bindungsängste hat. Aber hey, das hält den Autoren nicht davon ab, ein Szenario zu bauen, so dass er am Ende von der Episode doch ne Bindung mit Mutsumi eingeht. Bleh.

    Ja, wusste vorher, dass das nix für mich ist und hab auch nicht erwartet, dass der Anime mich überzeugen kann. Aber hey, die Animationen während des Kampfes waren schon ziemlich gut, das hat mir gefallen. Daher würde ich spontan mal sagen, dass die Adaption - wenn man mit dem Material was anfangen kann - durchaus gelungen ist.
    Btw. ist das hier bereits Foreshadowing dazu, was ich von Kaiju #8 halte - sicher nur Zufall, dass es beides große Shounen Jump Hits sind

    Geändert von Sylverthas (28.04.2024 um 09:42 Uhr)

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