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Hybrid-Darstellung

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  1. #1


    The Erasmus Two-Faced Stories ist ein Spinoff zu The House in Fata Morgana das im Gegensatz zu Seventh Lair allerdings nie offiziell übersetzt wurde. Als Teil des Fata Morgana Projects, welches die Dreams of The Revenant Fassung für PC geportet hat (man muss dafür nur eins der Spiele besitzen damit dieses konvertiert werden kann), wurde es vor kurzem aber endlich übersetzt. Und wenn man über die Masse an unnötigen Kommas hinwegsehen kann, dann klingt die Übersetzung auch ganz in Ordnung. Im Gegensatz zu Seventh Lair, welches einigermaßen als Alternative zu Reincarnation funktioniert, kann man hier allerdings von ausgehen, dass das Hautspiel nie passiert ist. Dessen Story ist jedenfalls komplett irrelevant für alles was hier passiert. Einzig die Charakterbeziehungen kann man als gegeben hinnehmen, was die Entwickler offensichtlich dazu genutzt haben die Charaktere nicht sonderlich entwickeln zu müssen. Ein bisschen neue Backstory gibt es zwar, pro Charakter nehmen die aber nur wenige Minuten in Anspruch.

    Mit 3 Stunden ist die Hauptstory aber auch nicht besonders lang, wodurch ich durchaus nachvollziehen kann warum hier bereits bekannte Charaktere recycelt wurden. Hier hätte ich es aber wirklich vorgezogen wenn sie komplett neue Charaktere genommen und der Story mehr Zeit gegeben hätten sich zu entfalten. Sie ist zwar durchaus tragisch, abgefuckt, deprimierend und ambitioniert, aufgrund der Menge an Charakteren hat sie für mich aber nicht so gut funktioniert wie in den anderen Teilen der Reihe. Es geht hier immerhin darum dass Mell, Nellie, das weißhaarige Mädchen, Pauline, Jacopo, Maria und Yukimasa sich in einem mysteriösen Anwesen wiederfinden und herausfinden müssen warum sie teilweise ihre Erinnerungen verloren haben. Und all deren Stories zufriedenstellend in solch einer kurzen Zeitspanne abzuarbeiten ist schlichtweg nicht möglich, zumal es auch noch einen kurzen Prolog gibt in dem sie sich darauf vorbereiten zu einer Art Klassentreffen zu fahren um sich mit all den Menschen zu treffen die vor vielen Jahren an dem Erasmus Studentenaustauschprogramm teilgenommen haben.

    Es gibt allerdings noch eine Nebenstory die man im Anschluss freischaltet, welche für mich ein klein wenig besser funktioniert hat. Mit 2 Stunden ist sie zwar noch kürzer, aber dafür dreht sie sich auch hauptsätzlich um zwei Charaktere, wodurch man sich ganz auf deren deprimierende Geschichte fokussieren kann. Mehr Spielzeit hätte hier aber ebenfalls nicht geschadet damit die extrem wichtige Selbstmord Thematik nicht so nebensächlich wirkt. Die Thematik die sich durch beide Stories zieht (reiche Menschen erschaffen Klone die jederzeit ihre Originale ersetzen können, egal ob der Grund ein tödlicher Autounfall ist, oder weil sie ihre Eltern mit ihren schulischen Leistungen enttäuscht haben) passt allerdings nicht wirklich zu The House in Fata Morgana, was ein Grund mehr gewesen wäre komplett neue Charaktere zu verwenden.

    Das selbe trifft zwar auf Seventh Lair zu, weil ein Teil der Story sich darum dreht dass die Fata Morgana Charaktere in einem Videospiel gefangen sind, aber da das Spiels als Aprilscherz veröffentlicht wurde, hat es mich da nicht wirklich gestört. Und es hat trotzdem eine überraschend emotionale Story zu bieten ... die dafür nicht besonders witzig ist
    Für einen Aprilscherz besitzt Seventh Lair außerdem einen überraschend guten Soundtrack. Der von Erasmus ist zwar auch nicht schlecht, hat aber nur wenige Songs zu bieten die ich als fantastisch bezeichnen würde.

    Wer The House in Fata Morgana mag, der kann dem Spiel also durchaus eine Chance geben. Aufgrund der wiederverwendeten Charaktere muss man aber zumindest das Hauptspiel abgeschlossen haben. Und man hat sowieso keine andere Wahl, außer mittels Backdoor Option die alle Stories freischaltet.
    Zum Glück ist Novectacles nächstes Projekt endlich wieder was komplett neues. Ob das genauso gut wird wie The House in Fata Morgana steht aber noch in den Sternen.

    Geändert von ~Jack~ (16.05.2024 um 02:05 Uhr)

  2. #2


    Das lang erwartete und mehrfach verschobene Sequel zu 2064: Read Only Memories, das diesmal zwar direkt mit Sprachausgabe veröffentlicht wurde und visuell ebenfalls zu überzeugen weiß, storytechnisch aber leider wie ein irrelevantes Spin-off voll unnötiger Cameos wirkt und innerhalb von 4 - 6 Stunden abgeschlossen werden kann, je nachdem ob man die Sprachausgabe durchlaufen lässt und ob man bei den Rätseln hängen bleibt oder nicht. Wobei letztere kaum als solche bezeichnet werden können, da jedes einzelne darauf hinausläuft dass man mehrere Items miteinander kombinieren muss um Erinnerungen zu reparieren. Ist ein bisschen Trial & Error lastig wenn man mehr als 3 Gegenstände mit sich rumträgt, stellt ansonsten aber nur ein Problem dar wenn man Gegenstände übersehen hat, was mir im kompletten Spiel nur ein einziges Mal passiert ist. Das Gameplay ist darüber hinaus außerdem komplett linear und pro Kapitel gibt es maximal eine Handvoll neue Maps die man erforschen kann.

    Was hat Erinnerungen manipulieren mit Read Only Memories zu tun? Well, nicht viel, da man diesmal einen Esper namens Luna spielt, die mithilfe eines künstlich erschaffenen Espers (dem Neurodiver) in die Erinnerungen anderer Menschen eintauchen und diese manipulieren kann, was in ferner Zukunft dazu genutzt werden soll um mentale Schäden wie Alzheimer zu reparieren. Die Organisation für die Luna arbeitet befindet sich allerdings in Sichtweite von Neo San Francisco, wo man in jedem Kapitel rein zufällig einem Charakter aus 2064 über den Weg läuft, dessen Erinnerungen von einem mysteriösen Esper namens Golden Butterfly manipuliert wurden. Wer davon ausgeht, dass diese altbekannten Charaktere auch diesmal eine wichtige Rolle spielen, der liegt allerdings komplett daneben.

    In deren Kapiteln werden zwar Nebenstories begonnen von denen ich erwartet hatte dass sie allesamt Teil einer Verschwörung wären (so will ein Charakter zum Beispiel die Wahrheit über den Tod seiner Schwester in Erfahrung bringen), aber in Wahrheit spielen diese Charaktere außerhalb ihres Kapitels absolut keine Rolle, wodurch deren Stories niemals abgeschlossen werden. Einzig die Story um Golden Butterfly wird tatsächlich beendet, auf etwas kryptische Art und Weise, in dem kürzesten Kapitel des kompletten Spiels. Spannung sucht man hier außerdem vergeblich und im Gegensatz zu 2064 haben die Ereignisse des Spiels keinerlei Effekt auf den Rest der Welt. Falls jemals ein dritter Teil erscheinen sollte, der hier tatsächlich angeteased wurde, dann könnte man Neurodiver also vermutlich komplett überspringen ohne irgendwas wichtiges zu verpassen. Und obwohl es nett ist alte Bekannte wiederzusehen, fand ich selbst diesen Aspekt des Spiels ein bisschen enttäuschend. Vor allem im Bezug auf Turing, dessen Rolle bei der Erweckung aller ROMs nie auch nur erwähnt wird und welcher den Protagonisten des Vorgängers scheinbar komplett vergessen hat und stattdessen bei Tomcat wohnt.

    Ich würde Neurodiver zwar nicht als kompletten Reinfall bezeichnen, aber das Mystery um Golden Butterfly ist schlichtweg nicht besonders interessant (und die Auflösung erst recht nicht) und die einzig guten Charaktere sind Luna und ihr Bodyguard Gate, zwischen denen ein bisschen romantischen Spannung existiert. Eine waschechte Romanze wird hier allerdings nicht geboten, wodurch selbst dieser Aspekt des Spiels unzufriedenstellend ist. Ist also ein Spiel das man vielleicht in einem Sale mitnehmen kann, aber viel von erwarten sollte man echt nicht. Und wer den Vorgänger nicht kennt, der sollte sowieso erst damit anfangen.




    Geändert von ~Jack~ (24.05.2024 um 12:10 Uhr)

  3. #3
    Sieht sehr cool aus (und erinnert mich daran, dass Read Only Memories noch auf meiner Platte liegt ), vielen Dank!


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  4. #4


    Ich habe zu dem Spiel bereits was auf meinem Blog geschrieben (einfach aufs Bild klicken!), weswegen ich nur kurz erwähnen werde dass es eigentlich ein nettes FMV Detektivspiel ist, in dem man versucht die Wahrheit über eine Reihe von Morden in Erfahrung zu bringen die die Shijima Familie bereits seit 100 Jahren plagen und eventuell von einem unsterblichen Mörder verübt werden. Die einzelnen Fälle sind allerdings nicht besonders lang (maximal 2 oder 3 Stunden) und die Untersuchungsphasen fand ich (mit Ausnahme des 2.Falls) viel zu kurz. Ein Großteil des Gameplays besteht außerdem daraus Fragen mit Hinweisen zu kombinieren und damit Dutzende Hypothesen aufzustellen, egal wie absurd und unwahrscheinlich die sein mögen. Manche Hinweise und Hypothesen passen allerdings nicht wirklich zur gestellten Frage. Könnte eventuell an der Übersetzung liegen, aber da ich kein Japanisch verstehe, kann ich das nicht überprüfen.

    Ansonsten wäre nur Kapitel 5 vom Gameplay her erwähnenswert , weil es sich um einen Escape Room handelt und man dementsprechend ein bisschen rumrätseln muss. Durchaus eine nette Abwechslung vom Rest des Spiels, die Menge der Rätsel hält sich allerdings in Grenzen. An Spiele wie Zero Escape kommt das also nicht ran.

    Die Präsentation lässt außerdem zu wünschen übrig da die Szenen in der Gegenwart zum Beispiels so aussehen als ob sie in der Matrix spielen würden (sprich das Bild hat dauerhaft einen Grünstich), und weil immer wieder Lichter oder Reflektionen zu sehen sind die offensichtlich keinen Zweck erfüllen. Die schauspielerischen Leistungen sind aber in Ordnung, auch wenn die Performance mancher Charaktere etwas campy sein kann.

    Ist also kein Spiel dass man unbedingt gespielt haben müsste, aber für zwischendurch ist es ganz okay und es hat zumindest zwei Momente zu bieten die durchaus emotional sein könnten. Wobei die sicher besser funktioniert hätten wenn sich das Spiel mehr Zeit genommen hätte einem die Charaktere näher zu bringen.


  5. #5


    Eine kurze Kinetic Novel über einen Mann namens Robin, dessen Ehe drauf und dran ist in die Brüche zu gehen, da er sich mit seiner Frau ständig streitet und mit seiner Tochter schon seit Monaten nicht mehr geredet hat. Und obwohl er letzterer schon mehrfach versprochen hat, dass sie als Familie mal wieder was gemeinsam unternehmen würden, kommt immer irgendwas in die Quere. Dabei kann er laut seiner Frau gar nicht so beschäftigt sein, so als Musiklehrer an einer Grundschule, was laut ihr scheinbar ein total simpler Job und gleichzeitig ein nutzloses Hobby ist.

    Sein Leben wird nach einem dieser Streits aber komplett auf den Kopf gestellt, da er ein junges Mädchen namens Bell trifft, die ihm plötzlich ihre Liebe gesteht, da er vor vielen Jahren versucht hat ihr Leben zu retten ... als sie noch eine Katze war. Sie wird dementsprechend auch als Catgirl dargestellt, ist laut eigener Aussage aber ein übernatürliches Wesen, vielleicht sogar ein Dämon, das nach Belieben eine menschliche Gestalt annehmen kann. Wobei sie aufgrund nicht näher erwähnter Umstände so schwach ist, dass sie sich jahrelang als Katze tarnen musste und auch jetzt nur ab und zu menschliche Gestalt annehmen kann.

    Und jetzt will sie sich halt revanchieren (obwohl der Versuch ihr Leben zu retten komplett sinnlos war und dazu geführt hat, dass Robin fast ertrunken wäre) indem sie ihn verführt, mit knappen Röcken oder indem sie an einem Eis herumlutscht und dabei vor sich hin stöhnt Und es ist ihr dabei scheißegal dass sie vermutlich dazu beitragen wird, dass Robins Ehe vollends in die Brüche geht. Ist also ein Charakter bei dem man durchaus nachvollziehen kann warum Robin sich zu ihr hingezogen fühlt, aber gleichzeitig ist sie auch verachtenswert.

    Und die Story ist dadurch auch ganz schön abgefuckt. Aber dummerweise endet sie gerade dann, wenn sie wirklich interessant wird. Es gibt zwar noch einen kurzen Epilog, der macht dieses abrupte Ende aber auch nicht besser. Es mag zwar zu der Story passen die hier erzählt wurde, ich finde es aber schade dass Robin selbst nach der Enthüllung, dass Bell die ganze Zeit den Körper seiner Tochter kontrolliert hat, nicht aus sich herausgeht. Und dass obwohl sie ihn dazu gebracht hat Inzest zu begehen. Anstatt auszurasten und zu verlangen dass Bell den Körper aufgibt, nimmt er es also einfach hin, dass Bell jetzt für immer seine Tochter spielen wird. Dadurch hat er zwar endlich seine fröhliche Tochter wieder die nicht mehr suizidgefährdet ist, aber es wäre schön gewesen wenn er zumindest versucht hätte sie zu retten. Stattdessen ist ihre Seele vermutlich zerschmettert, oder hat sich in die tiefsten Tiefen ihres Unterbewusstseins verkrochen um nicht damit weiterleben zu müssen dass ihr Vater sie entjungfert hat.

    Ist für die kurze Spielzeit (~2 1/2h) ansonsten überraschend gut, aber da wäre auf jeden Fall noch mehr drin gewesen.

    Eine Sache die ich noch kritisieren muss wäre allerdings das Ambiente. Die Musik ist zwar gut und die Soundeffekte größtenteils auch, aber es kommen mehrfach Schrittgeräusche zum Einsatz die viel zu laut sind, nicht wirklich zur Szene passen und viel zu lange dauern. Mag nur ein winziger Kritikpunkt sein, aber mich haben sie halt gestört!


    Geändert von ~Jack~ (02.06.2024 um 04:34 Uhr)

  6. #6


    Hab letzte Woche endlich Another Eden angefangen, weil das ja angeblich so gut sein soll und ich mich selbst von überzeugen wollte, nachdem ich die Chance schon bei Nier Reincarnation verpasst habe, wo ich jetzt 20 Stunden an Videos schauen müsste um zu sehen ob das irgendwas interessantes zur Lore von Nier beiträgt. Und ich habe bisher zwar nicht viele Gacha Games gespielt (glaube nur Mobius Final Fantasy und Kingdom Hearts χ), aber nachdem ich circa 62 Stunden mit Part 1 verbracht habe, würde ich sagen dass Another Eden sich viel mehr wie ein waschechtes JRPG anfühlt, sowohl vom Storytelling, als auch vom Gameplay her, vor allem weil es keinen Auto Battle Modus gibt und auch keine Ausdauer die den Storyfortschritt künstlich behindert. Das Balancing ist aufgrund der Gacha Elemente zwar alles andere als gut, aber bei ein paar optionalen Bossen und gegen Ende von Part 1 musste ich durchaus strategisch vorgehen um die Kämpfe gewinnen zu können. Und die wären vermutlich noch eine größere Herausforderung wenn es keine kostenlosen 5 Sterne Charaktere gäbe, wie Morgana aus Persona 5, dessen Mediarama 1000 HP heilt, was aktuell doppelt so viel ist wie die Heilung meiner 3 und 4 Sterne Heiler.

    Ich hätte mir allerdings mehr strategische Bosskämpfe gewünscht. Das Persona 5 Crossover Event ist in dieser Hinsicht ganz, nett weil das erste Dungeon Puzzle Bosse besitzt, darunter einen Teddybär der die eigenen Charaktere ebenfalls in Teddybären verwandelt wenn man nicht auf die Anweisungen hört. Die Hauptstory hat davon leider nicht viel zu bieten. Mir fällt da hauptsächlich einer der finalen Bosse ein der abwechselnd physische und magische Angriffe absorbiert, weil ich da einige Zeit für gebraucht habe. Vor allem weil meine Magie nicht als Magie zu gelten schien, da er die zusammen mit physischen Angriffen absorbiert hat Es gibt zwar auch einige Bosse die gegen Ende einen besonders starken Angriff aufladen, die kann man aber meistens mit Another Force weghauen, wo die eigene Gruppe ununterbrochen so ein Dutzend Angriffe hintereinander ausführen kann. Die Leiste von der Another Force gespeist wird muss man innerhalb von Kämpfen aber erstmal füllen.

    Aufgrund der ganzen Gacha Charaktere fühlt sich sich das Spiel in Sachen Party außerdem mehr wie Chrono Cross als Trigger an. Die ganzen optionalen Charaktere tragen allerdings nichts zur Story bei, wodurch sie zumindest in dieser Hinsicht schlechter sind als die Charaktere von Chrono Cross. Und selbst die Storycharaktere fand ich jetzt nicht so interessant. Ich muss in dieser Hinsicht allerdings die Sidequests und somit auch die Charakterquests positiv hervorheben, da viele von denen nette Ministories erzählen, wie die Story einer Frau die unter einem Fluch leidet der dazu führt dass sich alle Männer unsterblich in sie verlieben. Kann sich also durchaus lohnen Zeit in diese zu investieren. Ich finde es allerdings schade dass es einige Quests gibt die so wirken als ob sie in eine ernste und düstere Richtung gehen würden, nur um am Ende einen Fakeout reinzuwerfen (wie bei der Attentäterin, bei der man zuerst glaubt dass sie tatsächlich ein unschuldiges Mädchen und ihren Liebhaber ermordet hat, nur um die dann doch zu verschonen). Hab bisher nur eine Charakterquests erlebt die ein überraschend böses Twist Ending zu bieten hatte.

    Mein größtes Problem mit den normalen Sidequests sind allerdings die ganzen Kloncharaktere. Klar, Dutzende neue NPCs zu designen würde Zeit und Geld kosten, aber sie hätte die Charaktere zumindest umfärben können um ein bisschen Abwechslung reinzubringen.

    Heutzutage mit Another Eden anzufangen bringt außerdem ein gewaltiges Problem mit sich: sobald man Kapitel 13 beendet hat wird man mit unzähligen Sidequests, Extra Episoden, Crossover Events und noch viel mehr erschlagen. Muss man natürlich nicht alles auf einmal machen und habe ich auch nicht getan, zumal manche von denen aus mehreren Episoden bestehen die ein höheres Level oder spätere Storyquests voraussetzen, aber ich habe die Hauptstory trotzdem viele Stunden lang ruhen lassen um einen ordentlichen Batzen davon abzuarbeiten.

    Obwohl ich bei Gacha Spielen erwarte, dass die Story ewig in die Länge gezogen wird, ist das hier außerdem überhaupt nicht der Fall. Sobald man sich auf die Story fokussiert rast man stattdessen von einem Kapitel zum nächsten, welche teilweise nur eine halbe Stunde dauern, wenn denn überhaupt. Und das ging mir dann doch ein bisschen zu schnell, weil es sich dadurch viel zu wenig auf die ganzen Bedrohungen und die Antagonisten fokussiert. Ein gutes Beispiel ist Galliard, der Anführer der Synth Menschen, der eine Rebellion gegen die Menschheit anführt. Man hört ein bisschen von ihm, trifft ihn in einer Sidequest (bin mir gerade nicht sicher ob die wirklich optional war und es stellt sich sowieso heraus, dass das nicht der wahre Galliard war) und danach geht man ins einzige Dungeon das aktuell verfügbar ist und tötet Galliard direkt. Danach gibt es zwar noch weitere Events die mit den Synth Menschen zu tun haben, aber wäre es nicht sinnvoller gewesen Galliard noch länger am Leben zu lassen damit er eine größere Rolle in dieser Rebellion spielen können? Das selbe Problem zieht sich leider durch alle Zeitalter und man springt außerdem wild zwischen den einzelnen Bedrohungen hin und her anstatt sich auf eine von denen zu fokussieren.

    Ich fand es außerdem seltsam, dass es gegen Ende mehrere Dungeons gibt die sich alle wie ein finales Dungeon angefühlt haben, nur um dann doch komplett unnötig zu wirken da direkt eine weitere Bedrohung enthüllt wird. Das erste von denen hat sich vom Endboss her außerdem wie das Finale von Chrono Trigger angefühlt, funktioniert aber bei weitem nicht so gut, weder von den Mechaniken, noch von der Story her. So wechselt der Boss zwar auch zwischen unterschiedlichen Epochen, viele von denen hat man als Spieler aber nie besucht, wodurch es komplett irrelevant ist. Der Boss ist außerdem ein gutes Beispiel für A Giant Space Flea from Nowhere, da er vorher nie erwähnt wurde und vermutlich auch keine weitere Rolle spielen wird, da man ihn direkt vernichtet. Von daher wäre es sinnvoller gewesen wenn man hier direkt gegen das Phantom gekämpft hätte, auch wenn die Entwickler dann noch irgendwie das Beast King Castle vor dem Endboss hätten reinquetschen müssen.

    Das richtige finale Dungeon wurde dafür ordentlich in die Länge gezogen, mit mehreren Minibossen die man besiegen muss um den Endboss zu schwächen. Ich habe allerdings gerade nachgelesen dass man das nicht alles am Stück hätte machen müssen, da man alle Abschnitt des Dungeons vom ersten Raum hätte erreichen können. Ist also nicht ganz so anstrengend wie es sich für mich angefühlt hat.

    Wenn man über die unterentwickelten Antagonisten und die gerushte Story hinwegsehen kann, dann ist Another Eden aber durchaus ganz nett und hat gegen Ende sogar ein paar FMVs zu bieten die die Präsentation aufwerten. Hat zwar Ähnlichkeiten mit Chrono Trigger, geht schlussendlich aber in eine komplett andere Richtung, auch wenn gewisse Elemente fast 1:1 übernommen wurden (wie ein Prophet der aus der Zukunft stammt und versucht die Geschichte zu ändern). Und das Ending könnte durchaus emotional sein, auch wenn es mich persönlich nicht wirklich berührt hat. Das größte Problem ist für mich allerdings der Antagonist der hinter allem steckt, weil er trotz mehrerer Gespräche furchtbar uninteressant ist. Chrono Trigger war in dieser Hinsicht wesentlich besser obwohl Lavos überhaupt nicht redet. Dessen Rolle in der Story funktioniert für mich aber besser als Random Phantom das Raum und Zeit zerstören will und den Protagonisten ständig einen neuen Stolperstein in den Weg wirft. Das einzig gute war für mich die Stelle an der es Aldo dazu gebracht hat die Zukunft zu retten nur um damit den Untergang der Welt zu garantieren. Auch wenn ich es seltsam finde dass Professor Chronos scheinbar keine andere Zukunft gefunden hat in der die Welt gerettet wird als eine in der die Menschheit zum Untergang verdammt ist.

    Eine Sache die ich am Ende ganz witzig fand ist allerdings dass The Cat Beyond Time and Space sich tatsächlich auf Aldo bezieht xD Hatte eigentlich erwartet dass der Titel keine nennenswerte Relevanz hat, auch wenn hier lauter Katzen rumrennen.

    Das beste an Another Eden ist aber eindeutig der Soundtrack, vor allem die Battle Themes. Einzig gegen Ende hat mich das Spiel in dieser Hinsicht enttäuscht, da mehrere wichtige Bosskämpfe von sehr schwachen Tracks untermalt werden.



    Das schlimmste sind dafür diverse Gacha Elemente, wie das grinden für Items um die 3 Sterne Storycharaktere auf 4 Sterne upzugraden, was ich zumindest bei Aldo (dem Protagonisten) machen wollte, da er ansonsten lange vor dem Finale nicht mehr hätte leveln und auch keine Skills mehr hätte lernen können. Da ich ihn dazu genutzt habe um endlos MP zu generieren, habe ich ihn aber auch die meiste Zeit nutzen wollen. Die Items für die Upgrades gibt es aber hauptsächlich in schwereren Versionen der Storydungeons an deren Ende man nur eine geringe Chance hat das zu bekommen was man will. Und in den meisten Fällen habe ich nur Accessoires erhalten die Statuswerte verbessern. Um alle Belohnungen erhalten zu können müsste man außerdem noch Licht- und Schattenpunkte für die Charaktere ergrinden, was ebenfalls einige Zeit dauern wird. Hätte ich vorher gewusst, dass das Dungeon von der Extra Episode Two Knights and the Holy Sword ein Swordmaster Tome als Belohnung zu bieten hat, dann hätte ich mir all die Runs für Aldo allerdings sparen können

    Zusammengefasst würde ich also sagen, dass Another Eden ein überraschend gutes Gacha Game ist, aber zumindest Part 1 kommt für mich nicht ganz an Chrono Trigger heran.
    Obwohl Part 1 ein ordentliches Ende besitzt das an sich kein Sequel benötigen würde, werde ich mir den Rest aber auch noch anschauen.

    Und bezüglich der Extrastories die ich bereits gespielt habe:
    Two Knights and the Holy Sword: Hat eine nette Story zu bieten deren Twist allerdings furchtbar offensichtlich ist. Und all das Backtracking durchs Labyrinth hätte echt nicht sein müssen. Vor allem nicht im letzten Kapitel, weil man nochmal alle Level durchqueren muss um einen letzten, winzigen Raum zu finden!!!

    Bound Wills and the Hollow Puppeteer: Das Persona 5 Crossover das visuell zwar echt nice ist und wie bereits erwähnt ein paar nette Puzzle Bosse bietet, aber dessen Story ich komplett uninteressant fand. Einzig das letzte Kapitel hat ein interessantes Ereignis zu bieten das allerdings in einer einzigen langen Zwischensequenz abgearbeitet wird und somit komplett irrelevant wirkt. In der Hauptstory von Another Eden hätte sowas außerdem mehr Sinn gemacht.









    Geändert von ~Jack~ (13.06.2024 um 02:11 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat
    das grinden für Items um die 3 Sterne Storycharaktere auf 4 Sterne upzugraden


    Aber wenn du das schon für schlimm hältst, wird dich der Grind, um die Story-Charaktere auf 5 Sterne upzugraden, in den Wahnsinn treiben .

  8. #8
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Aber wenn du das schon für schlimm hältst, wird dich der Grind, um die Story-Charaktere auf 5 Sterne upzugraden, in den Wahnsinn treiben .
    Eh, die dafür benötigten Items kann man ja wenigstens kaufen wenn man kein Lootglück hat. Das wöchentliche Limit für die Währungs ist allerdings richtig dumm, weil ich jetzt noch 2 Wochen warten müsste um Aldo upgraden zu können. Wäre auch zu nett wenn man 5 statt nur 4 Items kaufen könnte (für ein Upgrade das 10 benötigt...)


    Nach circa 15 Stunden, in denen ich größtenteils versucht habe Sidequests zu vermeiden, außer wenn sie direkt auf dem Weg lagen, bin ich jetzt aber auch mit Part 1.5: Ogre Wars: Dirge of the Fated King and the Sacred Sword durch. Und für so eine Lückenfüller(?) Kampagne, die nur geringfügig mit Zeitreisen zu tun hat, war er ganz gut, auch wenn ich aufgrund des Titels mehr Krieg erwartet hatte. Stattdessen gibt es nur eine einzige Schlacht auf die man bis zum Ende warten muss, da die Antagonisten leider viel zu passiv sind. Die Story und vor allem deren Finale sind aber ganz gut inszeniert, auch wenn es diesmal nur wenige FMVs gab.

    Die Story hat sich außerdem fokussierter angefühlt als in Part 1, auch wenn es einige Pflicht Sidequests gab die sicher interessanter hätten implementiert werden können, auch wenn deren Writing weiterhin ganz gut ist. Die Quest mit den 4 elementaren Geistern hat sich außerdem wie etwas angefühlt dass die Entwickler in Part 1 versäumt haben, weil sich zwar alle von denen geopfert hatten um die Welt zu retten, die Gruppe aber nur Salamander getroffen hat. Und die Quest mit dem Schlüssel dem man über drei Dungeons hinweg nachjagen muss ist offensichtlich nur Foreshadowing für einen späteren Storyarc. Hätte also auch nicht so lang sein müssen.

    Die Länge der Dungeons war für mich aber generell das größte Problem, da so gut wie jedes von denen sich ewig hingezogen hat. Beim finalen Dungeon kann ich das ja nachvollziehen, aber der Rest hätte sicher um die Hälfte reduziert werden können. Vor allem Snake Liver Danmaku, wo es von jedem Raum 2 Versionen gibt zwischen denen man ständig hin- und herwechseln muss um das Ende zu erreichen und alle Schatztruhen looten zu können.

    Ich liebe dafür das neue Standard Battle Theme und die fantastischen Boss Themes. Im Gegensatz zu Part 1 wurde ich in dieser Hinsicht also nie enttäuscht.



    Das Balancing ist außerdem besser als in Part 1, weil die meisten Gegner um Level 60 herum sind, genau wie all meine aktiven Charaktere. Allein mit Storydungeons lassen sich die Charaktere außerdem nur noch langsam aufleveln. Und dadurch konnte ich gegen Ende hin nur noch wenige Gegner innerhalb von einer Runde weghauen. Es gibt außerdem mehrere Bosse die von den Mechaniken her eine Herausforderung sein können, vor allem wenn man versäumt die Sidequests in Purgatory zu machen und zum Beispiel beim Kampf gegen Sylph jede Runde einen Charakter verliert (da er in die hintere Reihe geschleudert wird). Besonders "lustig" wenn die Charaktere langsamer sind als der Boss, weil man dadurch nur zweimal pro Runde angreifen kann, da einer der Charaktere direkt weggeschleudert wird und der eingetauschte noch nicht angreifen kann (außer Joker vom Persona Crossover).

    Jetzt werde ich aber eindeutig grinden müssen um zumindest all meine Lieblingscharaktere auf 5 Sterne zu bringen weil die nicht über Level 60 hinweg leveln können und somit für die Story nutzlos werden dürften. Mit 10 - 20K Angriffen kann Aldo nämlich nicht mehr mithalten und seine MP Heilung reicht auch nicht mehr um die stärksten Fähigkeiten meiner 5 Sterne Charaktere auszugleichen. So viele 5 Sterne Charaktere habe ich außerdem nicht, auch wenn es noch ein paar kostenlose gibt die ich einsammeln könnte.

    Werde die Story jetzt aber erstmal pausieren um mich auf Kingdom Hearts 3 zu fokussieren. Und danach habe ich hoffentlich genug 5 Sterne Charaktere um ordentlich mit der Story weitermachen zu können. Wobei ich erstmal ein paar Episoden und Crossover spielen will, vor allem das von Chrono Cross.




    Geändert von ~Jack~ (16.06.2024 um 03:08 Uhr)

  9. #9
    Zitat Zitat von ~Jack~
    Das beste an Another Eden ist aber eindeutig der Soundtrack, vor allem die Battle Themes. Einzig gegen Ende hat mich das Spiel in dieser Hinsicht enttäuscht, da mehrere wichtige Bosskämpfe von sehr schwachen Tracks untermalt werden.
    Uh ja, sehr geil, danke für die Empfehlung!
    Das Spiel werde ich mir wohl nie ansehen, aber die Musik behalte ich mal auf dem Schirm!

    Denkst du, es könnte theoretisch auch als normales RPG umgesetzt werden? Oder sind die Gatcha-/GaaS-Bestandteile dann doch so fester Teil davon, dass das keinen Sinn machen würde?


  10. #10
    Zitat Zitat
    Wäre auch zu nett wenn man 5 statt nur 4 Items kaufen könnte (für ein Upgrade das 10 benötigt...)
    Verstehe gerade nicht, was du meinst, die Hauptcharakter-Psalme kann man doch jeweils zehnmal kaufen (wobei ich allerdings nur einen Teil von Amys gekauft habe, weil man in ihrem Dungeon kein Light/Shadow farmen kann).

    Zitat Zitat
    Das Balancing ist außerdem besser als in Part 1, weil die meisten Gegner um Level 60 herum sind, genau wie all meine aktiven Charaktere.
    Wird ab Part 3 der Hauptstory noch besser, ab da gibt es einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad.

    Zitat Zitat
    zum Beispiel beim Kampf gegen Sylph jede Runde einen Charakter verliert (da er in die hintere Reihe geschleudert wird). Besonders "lustig" wenn die Charaktere langsamer sind als der Boss, weil man dadurch nur zweimal pro Runde angreifen kann, da einer der Charaktere direkt weggeschleudert wird und der eingetauschte noch nicht angreifen kann (außer Joker vom Persona Crossover).
    Ah ja, ich erinnere mich. Zum Glück gibt es inzwischen (damals definitiv noch nicht!) einige Charaktere, die das verhindern können.

    Zitat Zitat
    Jetzt werde ich aber eindeutig grinden müssen um zumindest all meine Lieblingscharaktere auf 5 Sterne zu bringen weil die nicht über Level 60 hinweg leveln können und somit für die Story nutzlos werden dürften.
    Oh ja, wenn du Raven und Philo NS benutzt, dann hast du da noch einiges aufzuholen...

    Zitat Zitat
    Wobei ich erstmal ein paar Episoden und Crossover spielen will, vor allem das von Chrono Cross.
    Lohnt sich auch in Charakter-Hinsicht: Mindestens zwei der Charaktere nutze ich immer noch (naja, Kid habe würde ich zumindest benutzen, wenn ich meine Party nicht mit 6*-Charkteren gefüllt hätte, um sie zu leveln).

    Zitat Zitat
    Denkst du, es könnte theoretisch auch als normales RPG umgesetzt werden? Oder sind die Gatcha-/GaaS-Bestandteile dann doch so fester Teil davon, dass das keinen Sinn machen würde?
    Auch wenn ich nicht Jack bin, würde ich das mit ließe sich relativ problemlos als normales Spiel umsetzen. Das einzige, was sich hinter dem Gache versteckt, sind Charaktere. Würde man irgendeine andere Möglichkeit implementieren, sie zu rekrutieren (z. B. durch Erreichen bestimmter Punkte der Story, durch freispielbare Ingame-Währung), hätte man ein "normales" RPG.

  11. #11
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Denkst du, es könnte theoretisch auch als normales RPG umgesetzt werden? Oder sind die Gatcha-/GaaS-Bestandteile dann doch so fester Teil davon, dass das keinen Sinn machen würde?
    Hätten sie durchaus als normales RPG umsetzen können, ja. Genauso wie in Chrono Cross, wo man ja auch unzählige Charaktere rekrutieren kann. Viele von denen stehen außerdem bereits in der Gegend rum oder werden einem im Rahmen von Quests vorgestellt. Die zu rekrutieren hätte also auch ohne Gacha funktioniert.

    Die Integration der Storycharaktere funktioniert hier außerdem besser als in Chrono Cross da alle von denen in den Zwischensequenzen auftauchen, egal ob sie in der Gruppe sind oder nicht. Gab in 1.5 nur eine Stelle wo ich tatsächlich einen bestimmten Charakter reinnehmen musste, aber den kann man ja einfach in die Reserve stecken wenn das Level für die Story nicht ausreicht.

    Die Upgrades der Charaktere hätten sie ebenfalls problemlos ohne Grinding in die Story integrieren können. Bei ein paar von denen habe ich immerhin das 5 Sterne Upgrade innerhalb der Story freigeschaltet. Man muss es dann nur noch richtig freischalten indem man immer wieder durch die selben Dungeons rennt und hofft die richtigen Items zu bekommen. Und das hätten sie in einem normalen RPG ja einfach weglassen oder anders implementieren können.


    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Verstehe gerade nicht, was du meinst, die Hauptcharakter-Psalme kann man doch jeweils zehnmal kaufen (wobei ich allerdings nur einen Teil von Amys gekauft habe, weil man in ihrem Dungeon kein Light/Shadow farmen kann).
    Man kann doch wöchentlich nur 120 dieser Edelsteine in den Very Hard Dungeons erfarmen und Aldos Dragon Bearer Psalms kosten jeweils 30. Sehe also nicht wie ich da sonst noch rankommen könnte, außer mit dieser 3%-igen Chance die zu erfarmen.

    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wird ab Part 3 der Hauptstory noch besser, ab da gibt es einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad.
    Ja, das man den Schwierigkeitsgrad einstellen kann habe ich auch schon bei den optionalen Stories gesehen. Mit ein Grund warum ich die Crossovers nicht mehr mit dem Part 1 Schwierigkeitsgrad gespielt habe sondern bis zum Ende von 1.5 warten wollte.
    Geändert von ~Jack~ (16.06.2024 um 14:47 Uhr)

  12. #12
    Zitat Zitat
    Man kann doch wöchentlich nur 120 dieser Edelsteine in den Very Hard Dungeons erfarmen und Aldos Dragon Bearer Psalms kosten jeweils 30.
    Ach so, du meinst wegen der Kosten... Stimmt, kann mir duchaus vorstellen, dass das ein Thema ist, wenn man neu anfängt und durch die Story durchrusht.

  13. #13
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    aber zumindest Part 1 kommt für mich nicht ganz an Chrono Trigger heran.
    Was eine Überraschung

    So richtig hat mir Dein Bericht leider nicht verkauft, wieso es sich lohnt, da 62+ Stunden rein zu versenken. Wenn ich vom Lesen einfach mal zusammenfassen würde klang das für mich (vermutlich eingefärbt von meiner Interpretation zu Gacha Games xD):

    Gameplay: Simpel und langweilig, später grindlastig
    Story: Ganz nett
    Charaktere: Sehr viele, unterentwickelt
    Nebenquests: Ganz nett, wird man zugeschissen mit (wie halt bei lang laufenden Games zu erwarten)
    OST: stark
    Gacha: Schrecklich (halt wie bei allen Gacha Games)
    Geändert von Sylverthas (17.06.2024 um 08:38 Uhr)

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