Short Reviews
Petri Heil of the River King
Sehr kurzes Spiel, das anfangs einen ohne irgendwelche Infos reinschmeißt und im Anschluss dann lange Zeit allein lässt.
Wenn man mal verstanden hat, wie das System funktioniert, kommt man sehr gut und flüssig durchs Spiel
Manchmal erinnert das Spiel an eine garstige Version von Pokemon, wo man sich mehr einfallen lassen muss, um die einzelnen Fische zu Umgarnen.
Songbird Symphony
MIDI-Musical mit verstecktem Jump and Run Erzähladventure.
Oder wie soll man dieses Spiel beschreiben.
"Leider" nur MIDI-Musical. Da wäre so richtig viel gegangen, hätte man diese Musical Einlagen vertont a la Oper-Gegner von Mario and Rabbids.
So unglaublich schade, denn dann wäre das fast als Top Titel für mich durchgegangen letzten Jahres
Trotzdem ein sehr sehr charmantes Spiel mit einem tollen Setting, überraschend toller Welt und treffend im Gesamtpaket.
Die einzelnen Bereiche sind alle sehr gut umgesetzt. Das Spiel bekommt nicht versehentlich innenmittendrin Längen.
Dicey Dungeons
hm.
Um ehrlich zu sein sehr geiles Konzept mit den Würfeln und den Arten, wie man dann diesen Rogue Like spielen soll.
Aber die Spiele, die keine Story erzählen und sich nur auf das Kampfsystem und paar Level stützen werden mir langsam zu viele, auch wenn sie alle gut bis sehr gut waren.
Sind echt tolle Konzepte, die ich eigentlich in ner vernünftigen Welt umgesetzt sehen will. So sind das eher gefühlt Promo-KS-.Spiele.
Auch wenn es ein tolles Konzept ist/war und man sich wie in einer tollen Roguelite RPG-Variante von Yahtzee gefühlt hat.
Aber ja, es gibt mehr challenges im Verlauf, aber irgendwann ist auch hier einfach die Lust raus, wenn man die paar geschafft hat, die Spaß machen.
Spiel ist besser, als der Rant es aussehen lässt.
Wild at Heart
Der Trailer dazu.
Im Grunde genommen ein Indie-colored Pikmin Spiel, bei dem die Tiere nur geworfen werden können und prinzipiell sau dumm sind.
Tut dem Spielspaß und der Welt keinen Abbruch, denn die ist unglaublich wundervoll gezeichnet und einfach cool.
Hab es in einem Guss ca. 15 Stunden gespielt, bis ich/wir es durch hatten.
Waren beide sehr begeistert, und auch hier keine speshul längen
Jack Move
Ne Mischung aus oeh... Neuromancer und FF VII Midgar? Entwickelt von gefühlt einer Person... und dafür ist es mMn echt gut
Naja, Schwierigkeit könnte man mit ner Stunde Grind komplett aushebeln, bis auf die letzten zwei Bosse, die irgendwie broken sind.
Der schönste Twist im Kampfsystem, das RAM-Wechseln, braucht man gar nicht.
Story war irgendwie Cyberpunk light, aber damit kann ich gut leben. Schön, dass jeder Charakter nach jedem Ereignis in der Welt neue Story bekommt.
Ich befürchte, das wird mit KI-VG in Zukunft noch extremer und einfacher werden, aber dass das ein Indie Spiel hinbekommen, ist doch mal toll!
Und ich fand Noa viel zu abgebrüht und cool für alles, was ihr so passiert.
Und Background Story auf Zetteln, die irgendwo rumliegen hat ja 1930 in Videospielen funktioniert... Aber heutzutage ist das irgendwie mau.
Was ist hängen geblieben.
Ein tolles Konzeptspiel, das hoffentlich einen großen durchdachteren Bruder bekommen wird, bei dem das KS bisschen ausführlicher wird.
Für ein Erstlingswerk eines einzelnen Dudes grandios. Denn irgendwie war das Spiel cool, auch wenn es seine Probleme hat. Aber das coole überwiegt.
ah und Mario Wonder
tolles Gruppenspiel, einfaches J&R, nice
So, damit hab ich noch offen von 2023:
Carrion
Zelda TotK
Hogwarts Legacy
Spiritfarer
Knights and Bikes glaube ich (oder hatte ich das durch???)
Arise
Hoa
Spiele des Jahres:
1. Triangle Strategy <3
2. Songbird Symphony / Wild at Heart
3. Zelda: Skyward Sword
Memo des Jahres: Fuck, kein Trails Spiel durchgespielt :/