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Mirokurator
Erst einmal vielen Dank an euch, das ist alles mega motivierend!
Der zweite Meilenstein ist zwar noch nicht erreicht, aber ich komme konstant ziemlich gut voran und ab heute sind zwei Wochen Ferien! o/
Das Core Gameplay und die Schwierigkeit sind auch weiterhin ein Thema, das mich total bewegt; und es kann gut sein, dass es am Ende gar nicht funktioniert?
Weil, Soulslike oder Roguelike sind in einem entscheidenden Punkt ganz anders: Sie basieren praktisch auf Trial & Error, auf dem Besserwerden durch Wiederholung und Anpassung. Und das will ich höchstens innerhalb der einzelnen Kämpfe, von Runde zu Runde, wobei selbst das schon die suboptimale Variante ist. Die optimale Variante ist, sich auf Kämpfe vorzubereiten, sie zu durchschauen und sie dadurch beim ersten (und einzigen!) Versuch zu durchstehen. In diesem Spiel hier macht man jeden Kampf nur einmal, selbst den Endkampf. Ich will ja nicht mal, dass Leute dieses Spiel ein zweites Mal spielen!
Und mir ist bewusst, dass da ein potenzieller Widerspruch drin steckt:
1. Ich will, dass Leute durchkommen, die ganze Story sehen.
2. Es muss eine "irgendwo reale" Möglichkeit geben, dass genau das nicht passiert.
Und das ist ... spannend? Weil es total großen Wert auf die Frage legt, was "Irgendwo real" in der Praxis bedeutet. Glücklicherweise kann man die Anzahl der Kämpfe an einer guten Hand abzählen, das Balancing dürfte also nicht zuuu anstrengend werden. (Aber wahrscheinlich auch ein spannender Fall für den Betatest!)
Klunky, ein Hinweis ist übrigens RICHTIG gut, und ich fühl mich ein bisschen dämlich, weil ich nicht selbst drauf gekommen bin: Es wird beim Endkampf definitiv auch "richtige" (und irgendwo schlechtere) Endings geben, wenn man verliert! Das passt total gut in Konzept & Story.
Deine erste Idee geht aber in eine ganz andere Richtung von Gameplay. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass das auch gut klappen könnte, aber es ist, hm ... Ich kann den Finger noch nicht drauf legen.
Mittel- und langfristiges Ressourcenmanagement habe ich jedenfalls so gut wie gar nicht! Ich glaube, das wäre ironischerweise irgendwo zu "gamey" für dieses Konzept.
Momentan neige ich auch dazu, weg von "kein Speichern" und hin zu "ein paar sehr bewusst / individuell (?) gesetzte Speicher-Momente" zu gehen. Zum Einen, weil ich schon die Befürchtung habe, dass das Spiel am Ende doch ETWAS länger wird (1-2 Stunden?), zum anderen aber auch, um so dumme Frust-Momente zu verhindern, die es immer mal geben kann, weil der Strom ausfällt, die Katze über die Tastatur läuft etc.
Da muss man ja nicht unnötig dogmatisch sein.
Total spannend! =3
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