Imposantes Umgebungsdesign haben sie zumindest drauf. Mir gefällt das Charakterdesign deutlich besser als in XB2, besonders vom Hauptcharakter.

Ich habe nur den ersten Teil gespielt. Kann mir jemand sagen, ob die beiden Nachfolger besser waren was die Erkundung betraf?
Xenoblade 1 hatte ja keine einzigartigen Schatztruhen und Gegner-Drops. Sprich: alle Gegner hatten pro Gebiet die gleichen Sachen gedroppt (in den Truhen) und man hat beim Erkunden abgesehen von schönen Panoramen und belanglosen Fetchquests nichts Nennenswertes gefunden, was das Spiel vorantreibt. Das besiegen von Elite-Gegnern war entsprechend auch nur bedingt belohnen, da alle Elite-Gegner ebenfalls die gleichen Rare-Drops pro Gebiet hatten. Zumindest, wenn ich mich richtig erinnere.

Das fand ich damals sehr enttäuschend, weil es die Erkundung spielerisch reizlos gemacht hat. Es gab zwar schöne Ideen wie etwa diese Bonding Events und halt auch schöne Orte. Aber das hat ja erst mal nichts mit dem Gameplay zu tun. Ist das in Xenoblade X und 2 besser?

Und wie sieht es mit dem Balancing aus? Galt in den beiden Spielen auch "Level ist alles"? Das war nämlich mein größter Kritikpunkt am Kampfsystem des Vorgängers. Ein kleiner Levelunterschied hat da schon bestimmt, ob man chancenlos oder total überpowert war.