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Mein Yu-Gi-Oh!-Marathon mag zu Ende sein, aber mein GBA-Marathon ist noch in vollem Gange. Die Nostalgiespiele sind langsam durchgeackert, also geht es in andere Gefilde. Habe auch noch so einige andere Spiele auf der Liste, die ich noch ausprobieren will.
Dragon Ball Z: Das Erbe von Goku: Erster Teil der RPG-Trilogie für den GBA, die die Story von DBZ nacherzählt. Ein Freund hat das Spiel früher mal besessen. Ich hatte glaube ich mal versehentlich seinen Spielstand gelöscht oder so und musste dann für ihn bis zum maximalen Level grinden, was eigentlich ziemlich schnell ging.
Jetzt habe ich mal den Anfang gespielt und boy, ist das Spiel mies. So richtig, richtig mies. Mit einer minimalistischen Story-Präsentation hatte ich gerechnet, aber dachte, dass zumindest die Kämpfe halbwegs angenehm sind. Nope.




Der normale Faustangriff hat quasi eine Reichweite von null. Man selbst bewegt sich im Schneckentempo und kann nicht auf Gegner reagieren außer wegzulaufen, was gegen viele auch nicht klappt, da sie genauso schnell sind wie man selbst. Die Animationen sind äußerst sparsam und das Balancing für die Tonne. Schon im Startgebiet töten einen Gegner mit zwei Angriffen, doch ein Level-Up später sind sie quasi harmlos.
Das hier ist ein GBA-Spiel. Da waren die Standards für Action-RPGs schon etwas höher. Die Mechaniken, die einem hier geboten werden, wären selbst für ein NES-Spiel zu schlecht. Darüber hinaus hatte man auch noch die geniale Idee, Anime-Sequenzen in ein GBA-Spiel als Opening einzubauen. Es sieht... wunderschön aus:




Habe später erfahren, dass das Spiel billig an irgendeine Ami-Firma geoutsourced wurde. Die beiden Nachfolger sollen wohl etwas besser sein. Werde ich aber nicht mehr ausprobieren.
Status: Abgebrochen nach ca. 1h
Beyblade G-Revolution: Hatte nie eine große Verbindung zu Beyblade. Als Kind vielleicht mal ein paar Folgen vom Anime gesehen, ein Freund hatte zudem das PS1-Spiel, das ich schon damals nicht sehr ansprechend fand.








Tja, das GBA-Spiel kann daran auch nichts ändern. Es ist quasi Beyblade mit RPG-Mechaniken, aber das „Kampfsystem“ wirkt unglaublich stupide. Für GBA wirken die Kreiselkämpfe visuell zwar dynamisch, aber es gibt offenbar null Tiefe. Man levelt, baut sich einen Beyblade aus verschiedenen Teilen zusammen und kämpft dann in einem Action-Kampf gegen einen anderen Beyblade, wobei man sich bewegen, angreifen und abwehren kann.
Allerdings werden die Kämpfe kaum durch die persönlichen Fähigkeiten beeinflusst, im Grunde bestimmt die HP-Zahl alles. Vielleicht hätte sich das im Spielverlauf noch geändert? Aber der Anfang schreckt mich so ab, dass ich nicht gewillt bin, weiterzuspielen. Der allgemeine Tenor scheint auch zu sein, dass das Spiel Mist ist.
Status: Abgebrochen nach ca. 30 Minuten.
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