Umfrageergebnis anzeigen: Wie bist du zum RPG-Maker gekommen?

Teilnehmer
70. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Bravo Screenfun

    33 47,14%
  • Foren

    5 7,14%
  • Empfehlung von Freunden

    18 25,71%
  • Steam / Humble Bundle

    0 0%
  • Sonstige

    14 20,00%
Ergebnis 1 bis 20 von 42

Thema: [RPG-Atelier-Statistik] Teil 1: Wie seid ihr zum RPG-Maker gekommen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Intensive Google-Suche.

    Ich hatte damals ein Spiel im Internet gefunden (dessen Name mir gerade entfällt) und habe auf der gleichen Internetseite gelesen, dass es mit dem RM2k gemacht wurde. Waren alles RTP-Grafiken.
    Hab viel gesucht und gegoogelt, bin dann irgendwann auf den RM2k3 gestoßen und kurze Zeit später auf dieses Forum hier.
    Das war irgendwann anno 2003.

    Hab erst danach rausgefunden, dass die Screenfun auch einige dieser RPG Maker-Spiele angeboten hatte.

  2. #2
    Bei mir wurde der 2K in einem Forum (das nichts mit Spielentwicklung zu tun hatte) angesprochen. Das war 2001, 2002 hab ich mir den Maker dann selbst besorgt.

  3. #3
    Zum Maker gekommen bin ich irgendwann durch Mondschein auf der Screenfun. Keine Ahnung mehr, wann das genau war, wenn ich meine alten Zeitschriften durchwühle, krieg ich das auch bestimmt noch heraus. Von dem Atelier wusste ich damals schon, da ich nach Mondschein noch einiges anderes (UiD, Legacy of Dreams, Eternal Legends, VD, was ich bis heute nicht durchgespielt habe) ausprobiert hab und - das, wenn ich mich recht erinnere, man auch hier herunterladen konnte - nur hatte ich da noch nicht das Bedürfnis verspürt, mich im Forum zu registrieren. Ende 2008 hab ich einem Kumpel ein eigens gemakertes Werk zum Geburtstag geschenkt und er meinte, ich könne es der Öffentlichkeit auch zur Verfügung stellen. Registriert hab ich mich dann hier, weil mein Spiel weder angenommen noch abgelehnt wurde und ich nachfragen wollte, was denn jetzt damit ist. ^^'

  4. #4
    Als ich noch ein Bubi war (ca. 2003/2004), hat mir ein Kumpel einige Screenfun-CDs geschenkt, weil er sie nicht mehr brauchen konnte. Da ich schon vorher ein großer Fan von RPGs auf dem Gameboy war (Pokémon, Zelda, Final Fantasy, ...), haben mich die Spiele Mondschein, Vampires Dawn und vor allem Unterwegs in Düsterburg ziemlich gecatched, wobei letzteres zu meinem absoluten Lieblingsspiel wurde. "Echt tolle Spiele, die ASCII hier macht", dachte ich mir damals. In mir kam das Bedürfnis auf, eines Tages auch ein Spiel in diesem Stil zu machen.
    Erst ca. 2 Jahre später hab ich mal nach "Computerspiele selber machen" gegoogelt und als erstes Suchergebnis kam eine Anzeige des RPG Makers XP. Daraufhin habe ich die 30-Tage-Testversion ausprobiert und festgestellt, dass ich damit ähnliche Spiele machen kann wie UiD. Somit hab ich mich ein bisschen reingefuchst und die Webseite "RPG-XP.net" durchstöbert, bis ich dort auf ein so genanntes „Forgotten E-Book“ gestoßen bin.
    Die Screenshots, die dort gezeigt wurden, hatten aber gar nicht die Grafik des RPG Makers XP. Stattdessen haben die mich extrem an UiD u. dgl. erinnert und in meinem kleinen präpubertären Gehirn kam der Verdacht auf, dass es womöglich eine Vorgängerversion zum RPG Maker XP geben könnte. Und durch weitere „Internetrecherche“ kam ich schließlich zu der Erkenntnis, dass es ja auch einen RPG Maker 2000 gibt und UiD gar nicht von ASCII erstellt wurde.
    Und so lernte ich auch weitere Communities kennen: das Kamikaze-Board, das Quartier und das Atelier, bei dem ich letztendlich hängen blieb.

  5. #5
    Wenn ich die Ergebnisse sehe, fällt mir auf dass man die meisten "Empfehlungen von Freunden" sicher auch indirekt der Screenfun anrechnen kann, weil diese Freunde den Maker wiederum durch die Screenfun entdeckt haben. Wie ich mir das schon gedacht habe hatte die Screenfun scheinbar den größten Einfluss in der deutschen Szene.
    Wobei mir gerade einfällt dass "Let's Plays" ab 2010 vielleicht auch noch ein recht großer Einfluss gewesen sein könnten, die Option haben wir vergessen. Könnte mir vorstellen dass da die meisten "Sonstigen" her kommen.

    Geändert von SteveEricJordan (12.02.2021 um 11:10 Uhr)

  6. #6
    Bei mir war der Einstieg auch die Bravo Screenfun (Ausgabe 02/2004). Ich war 16 Jahre, hatte volles Haar und war begeistert von dem Spiel CalmFalls. Ein Freund von mir meinte dann, dass es von der Engine mehr Spiele gäbe und und zeigte mir auf seinem PC Vampires Dawn. In der nächsten Ausgabe der Screenfun waren dann gleich 8 Makerspiele drin, wovon ich 3 absolut liebte (UID, Mondschein und Eterna). Bei UID kam dann der Gedanke "Hey, ich will auch ein Rollenspiel machen!".

  7. #7
    Damals hat mich ein Freund auf die Screenfun aufmerksam gemacht. Es war die Ausgabe mit Seven Kingdoms und Vampires Dawn (Google sagt Ausgabe 08/2002)...
    Wir waren noch in der Grundschule, glaub ich. Jedenfalls wusste ich damals noch nicht, was "mit einem Menschen geschlafen" wirklich bedeutet . Meinen Spielerlebnis hat das aber nicht negativ beeinflusst.

    Als ich erfuhr, dass VD von einer Privatperson gemacht wurde, war ich hin und weg. Und seitdem wurden natürlich die meisten Makerspiele der Screenfun an- und oft auch durchgespielt.
    Internet war bei uns damals noch nicht wirklich verbreitet. Erst Jahre später habe ich mal nach RPG-Maker gesucht und bin dann auch viele neue Spiele - und letztendlich auch den Maker selbst gestoßen. Natürlich dann noch ohne jegliche Programmierkenntnisse. Das hat dann nochmal ein paar Jahre gedauert, bis ich damit wirklich zurechtkam.

  8. #8
    Mit Bravo Screenfun habe ich die maker spiele aufmerksam gemacht und dan eines tages habe ich selber auf google gesucht und dan das rpg-atelier gefunden wan ich selber zum erstem mal internet bekommen habe, glaube dan am beginn 2010 habe ich mich hier angemeldet, habe mich nicht gleich angemeldet.
    Ich wahr auch in der bibliotek schon fruher auf den internet, und glaube ich habe Die Reise ins All gespielt gedownloadet, musste auch noch die losungs thread downloaden weil einige rätsel waren arg schwer damals fur mich.

    Glaube die erste SF die ich mihr gekauft habe wahr mit Caesar 3 drauf und Mondschein in der mittel schule. Dan habe ich die SF so lange gekauft bis sie nicht mehr hier zu Slowenien kommen konte.
    Glaube Caesar 3 mit Mondschein wahr in der Bravo ScreenFun 06/2003. Und die letzte Screenfun die hier wahr irgendwo 11/2006

    Geändert von fonzer (12.02.2021 um 14:44 Uhr)

  9. #9
    Ich hab mal für Sonstige gestimmt und werde folgendes Stichwort dazu in den Raum: SCHICKSAL.

  10. #10
    Zitat Zitat von Wencke Beitrag anzeigen
    Ich hab mal für Sonstige gestimmt und werde folgendes Stichwort dazu in den Raum: SCHICKSAL.
    Du hast einfach zufällige Links angeklickt, bis du beim Maker gelandet bist?

  11. #11
    Man kann mich wohl auch als (damals 16-jähriges) Screenfun-Kiddie bezeichnen, auch wenn ich selbst nie so ein Ding besessen hab, aber meine Kumpels haben mich drauf gestoßen.

    Was also tun? Wir müssen die Screenfun reviven! PRINT ist ja momentan eh hoch im Kurs, hab ich gehört. Oder das Atelier gibt eine eigene Spiele-Zeitschrift heraus.

  12. #12
    Bei mir wars ebenfalls die Screenfun. Feuer um Mitternacht war meine erste Begegnung mit der RPG Maker Szene, und als ich danach Vampires Dawn auf einer anderen CD fand war ich hin und weg! Beide Spiele, wie auch viele Andere, haben meine Kindheit geprägt! Als einer meiner Freunde, die ebenfalls Fans dieser Spiele waren, dann den RPG Maker tatsächlich Zuhause auf dem PC hatte haben wir zusammen viele Stunde experimentiert und damit herumgealbert. Das waren wundervolle Zeiten damals!

    @IndependentArt
    Eine ganz gute Idee finde ich! Eine Zeitschrift die sich besonders auf kleinere Indie-Spiele fokussiert und diese auch auf einem eigenen Medium anbietet wäre richtig cool! Allerdings denke ich nicht dass sich in der heutigen Zeit ein Markt finden ließe der groß genug wäre um diese Zeitschrift erhalten zu können...

  13. #13
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Du hast einfach zufällige Links angeklickt, bis du beim Maker gelandet bist?
    Japp, bei wikipedia auf "zufälliger Eintrag" geklickt, und von da aus immer die interessanten Links genommen. Immer gerade aus und dann die dritte Kreuzung links.

    Ne, Schmarn. Ich bekam ihn damals über mein Bruderherz - und der wird es wohl aus der Screenfun gehabt haben.

  14. #14
    Eine Kombination aus Schulkamerad und BravoScreenFun

  15. #15
    Klassisch.

    Screenfun, aber nicht selbst. Meine Mutter, die damals tatsächlich noch was für so Spielchen übrig hatte, hat als ich noch nicht wirklich viel gelesen habe, ich war wirklich noch sehr jung, mit mir Eternal Legends gespielt, das war glaube ich quasi mein erstes RPG. Ich saß auf ihrem Schoß und sie hat die Dialoge vorgelesen. Sie hatte irgendwann in der ersten Hälfte aufgehört und ich hatte es dann durchgespielt, aber ich erinnere mich noch heute, wie wir zusammen über den slapstick im Kampfturnier mit dem Zwerg gelacht hatten.

    Dann wirds ein bisschen blurry, ich glaube Vampires Dawn und Mondschein war das Nächste, und die ganzen Kelven-Rollenspiele wie Eterna, Licht und Finsternis, Aliminator, Zwielicht, Desert Nightmare. Hatte das alles eng verfolgt. Ich glaube über das Googeln einiger dieser Titel kam ich irgendwann auf die Hauptseite des Ateliers, wo mich primär nur die Spieledatenbank interessierte, die ich fortan chronologisch abarbeitete und sehr viel davon durchspielte. Irgendwann klickte ich aus Neugier dann doch mal aufs Forum, was im ehrenlosen Marlex=Wurm endete. Der Rest ist traurige Geschichte.

    Wenn ich heute an meine großen Pläne vom Weißblut-Elfen-Spiel und Abraxas' Apokalypse zurückdenke möchte ich genau so laut lachen wie schreien.

    Allerdings ist auch interessant zu sagen, dass Makerspiele vermutlich der Hauptgrund sind, warum ich gerade als Kind noch einen weit-überdurchschnittlichen Wortschatz hatte. Unter anderem aus Feuer um Mitternacht hatte ich z.b. 'Imponieren' gelernt, was mal im Unterricht relevant wurde. Weiterhin hat das Spielen dieser Spiele mit 99 %iger Wahrscheinlichkeit meine Lebenslange Leidenschaft fürs Lesen erschaffen, denn zu Manga und längeren Büchern kam ich überhaupt erst mit 14 oder so. Das ist schon signifikant, wenn man darüber nachdenkt.

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