Für mich machten diese Umstände das Ganze um einiges ominöser und spannender. Fast als würde die Traumlogik in die reale Welt bluten. Auch die nicht vorhandenen Übergänge nach Amerika ließen mich an der Echtheit der Realität zweifeln. Keiner verhält sich in Träumen rational und nachvollziehbar, nichts ist so wie es scheint und alles kann auf einen Schlag vollkommen anders werden, und das ist genau das "Uncanny Valley" Prinzip das ich an Horrorspielen liebe. In einem Spiel, dessen Theme unter Anderem Träume sind, erwarte ich mir so etwas und freue mich wenn Entwickler genau das liefern.






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Es kommt auch kein Signal á la "Lauf los!" oder eine andere Anmerkung, dass die Cutszene vorbei ist. Man wird halt einfach direkt umgebracht. Habe 4 Versuche gebraucht, um diesen Bug zu umgehen.



Viele Rätsel sind nicht naheliegend und oft besteht die Lösung darin, etwas zu tun, wobei man den Gegnern in diesem Spiel sehr nahe kommt (was man wohl intuitiv vermeidet, denn man stirbt in diesem Spiel sowieso sehr oft). Ein Beispiel ist die Spielszene in der Mine, in der ich den Fahrstuhl rufen muss. Daraufhin kommt direkt ein Gegner angerannt, vor dem man sich hinter Kisten verstecken muss. Ich wäre ohne die Komplettlösung niemals darauf gekommen, dass man sich vor dem Gegner hinter Kisten verstecken muss, weil genau das im vorherigen Spielabschnitt nicht funktioniert hat.
), aber das Gameplay artet in Frust aus. Ich werde deshalb erstmal nicht weiterspielen, weil das doch ein bisschen zu viel des "Guten" war. Ich hoffe, du nimmst mir die Kritik nicht übel. Allerdings bin ich der Meinung, dass an diesem Spiel noch sehr viel verbessert werden muss, um es spielerfreundlicher zu gestalten. Zumindest mir geht es gerade so, dass ich null Spaß hab. Das ist schade, weil im Vorfeld schon allein die Grafik große Lust auf das Spiel gemacht hat, die nun aber leider nach und nach verflogen ist.
