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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Exoten-Zeit:

    The Mooseman


    Was für ein absolute gemischtes Erlebnis.
    Es geht um russische Mythologie mit Paganisch usw. von denen ich bis dato noch überhaupt nichts wusste. Leben, Tod, Grenze etc. dieser Kultur.
    Es ist unglaublich spannend, sich durch diese unbekannten Bereiche sich zu wühlen.

    Grafisch ist es einfach schön, man hat auch im Trailer schon ein paar nette Momente, es gibt aber durchaus einige Spielbereiche, wo man wirklich beeindruckt ist. Und man auch kurz stehen bleibt oder zurück geh, um es sich mehrmals anzusehen.
    die Grautöne und entsättigten Farben werden manchmal und wundervoll durch helle Töne und/oder Farben ersetzt.

    Soundtrack ist richtig super.
    Beispiel aus dem Soundtrack:
    https://youtu.be/BmURU02QF2Y?t=1302
    Auch sonst ist das Soundtrack ein weiteres Highlight des Spiels, der ungemein zu dem Gesamteindruck passt.
    Geht soweit, dass meine Freundin sich am Überlegen ist, ob sie die Vinyl dazu haben will.

    Spielerisch:
    glänzt das Spiel nicht ganz so.
    Ist irgendwie ein Walking Simulator, der mMn nicht allzu schwer ist. In diesem Spiel ist darauf aber auch nicht der absolute Fokus gelegt.
    Wirklich besondere Herausforderungen gab es nicht, dafür wurde man mit einer Art interaktives Edutainment belohnt, welches auch noch interessante Mythologie aufzeigte.
    es hinterlässt auf jeden Fall seinen eigenen Eindruck, denn gerade die Grafik - Sound - Mythologie-Harmonie war beeindruckend gut.
    Das Spielsystem ist verbesserungswürdig, allerdings zu keinem Zeitpunkt nervig. Es ist einfach nur, dass der Fokus beim Spiel woanders liegt.

    Empfehlenswert?
    1,5-2 Stunden braucht man, und ist tatsächlich ein etwas anderes Erlebnis. Leute, die mit Limbo / Inside Spielen Spaß haben, werden hier auch Spaß haben. Auch wenn das Spiel etwas lethargischer ist und grafisch eher an Gris (was man unbedingt gespielt haben sollte) erinnert.

    Würde ich es wem ans Herz legen?
    Jeder, der sich für Mythologien im russisch-finnischen ein bisschen Erwärmen kann.
    Der von einem Spiel nicht immer die interaktivste spielerische Erfahrung braucht.


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

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  2. #2
    Ich fand es auch faszinierend, aber uuunglaublich frustrierend auf der spielerischen Seite – es gibt ja durchaus "Rätsel", bei denen man aber eher gegen die Steuerung oder das eigene Verständnis rätselt. xD Eins der Spiele, die ich komplett ohne Gameplay besser gefunden hätte.

    Ich unterstreiche aber auch alle Pluspunkte und würde es ebenfalls empfehlen, obwohl ich es abgebrochen habe!

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich fand es auch faszinierend, aber uuunglaublich frustrierend auf der spielerischen Seite – es gibt ja durchaus "Rätsel", bei denen man aber eher gegen die Steuerung oder das eigene Verständnis rätselt. xD Eins der Spiele, die ich komplett ohne Gameplay besser gefunden hätte.

    Ich unterstreiche aber auch alle Pluspunkte und würde es ebenfalls empfehlen, obwohl ich es abgebrochen habe!
    Oh, da kann ich dir nur zustimmen. Wobei Rätsel ein wenig übertrieben sind. Ds ist spielerisch nicht wirklich schwer.
    Auch wenn man kaum Hilfestellung bekommt, ist es eigentlich ned so, dass man länger als 5 Minuten bei nem Rätsel ist. Die Umgebung hilft einem eigentlich immer.

    Und sehr schade, weil das Ende unglaublich belohnend ist in dem Spiel, das ist echt beeindruckend. Nicht spielerisch, dafür aber medial.

    Man merkt einfach, dass es wohl für das Handy gemacht war. Dementsprechend ist die Steuerung glaub ich ausgelegt.
    aber für den €, den ich gezahlt habe. Das war schon echt klasse.

    Und ich glaube, Owlboy wird noch beendet dieses Jahr.
    Schande ist das ne beeindruckende Pixel-Art


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

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  4. #4
    Owlboy beendet



    Was für ein wunderherrliches Spiel.
    Grafisch, Sound, Dem Pixels, Spielerisch auch genau richtig.

    Eigentlich hatte ich zwischenzeitlich echt die Schnauze voll von Pixel Art Kram (Auch wenn TheWay klasse war, war ich da schon ein wenig übersättigt). Aber CrossCode und Owlboy waren so beeindruckend toll grafisch, dass ich mich wieder auf ein paar PixelArts freue.
    Dinge wie der Gentleman Fisch, der in jeder zweiten Pfütze hängt oder doch die Bosskämpfe waren... Es ist einfach von jeder Spielmechanik genau so viel drin, dass man nicht gelangweilt wird und es doch annimmt.
    Das nervigste am Spiel ist eigentlich die nicht vorhandene Map ingame. Aber wenn man sowas schon bemängeln muss, um überhaupt zu bemängeln...

    Summa Summarum:
    Leute, spielt Owlboy, es lohnt sich


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

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  5. #5
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Summa Summarum:
    Leute, spielt Owlboy, es lohnt sich
    Wie groß ist denn der RPG-Anteil vom Spiel?

    Jump 'n Runs/Metroidvanias sind ja eigentlich so überhaupt nicht meine Welt, auf der anderen Seite hab ich auch schon einige RPGs gespielt, die auch in die Richting gingen... im Rahmen der Challenge alleine Dragon Marked for Death und Monster Sanctuary, Wandering Souls fällt mir auch noch ein, das war auch ganz witzig.


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  6. #6
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wie groß ist denn der RPG-Anteil vom Spiel?

    Jump 'n Runs/Metroidvanias sind ja eigentlich so überhaupt nicht meine Welt, auf der anderen Seite hab ich auch schon einige RPGs gespielt, die auch in die Richting gingen... im Rahmen der Challenge alleine Dragon Marked for Death und Monster Sanctuary, Wandering Souls fällt mir auch noch ein, das war auch ganz witzig.
    Ich würde es in die Ecke: Flying Adventure Plattformer mit einem Hauptchar und vielen Sidekicks packen
    packen.

    So richtig RPG würde ich hier gar nicht vermuten, glaube ich.
    Ja, man hat mehrere Charaktere, die einen begleiten, die man auch konsequent wechseln kann im Spiel und auch muss, und die alle ihren eigenen Charme haben.
    Aber so n richtiges Metroidvania/Jump'n'Run isses irgendwie auch nicht. Im Gesamten ist es ein schönes entspanntes Spiel. An keinem Eck zu schwer mMn (also so typische Cuphead/Hollow Knight Momente gibt es nicht)

    Aber wenn du Dragon Marked for Death und Monster Sanctuary nennst... Hm.


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

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  7. #7
    Forgotton Anne abgeschlossen.



    Tolle Charaktere, grandiose Zeichnungen, tolle Musik
    Gameplay ok, hält aber mit dem Rest nicht mit

    Irgendwie sowas wie ein toller spielbarer Anime. Haben sich echt mega Mühe gegeben.


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

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