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  1. #1
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Jup. Steh gerade total auf Time Stories.
    oh, da brauch ich mehr infos, die ganzen amazon reviews und allgemein was man so drüber rausliest, da werd ich ned schlau


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  2. #2
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    oh, da brauch ich mehr infos, die ganzen amazon reviews und allgemein was man so drüber rausliest, da werd ich ned schlau
    Sie haben Post.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Secret of Evermore
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    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  3. #3
    Ich spiele keine Brettspiele.
    Time Stories musste ich mir auf Amazon dennoch anschauen, da ich an sich nicht abgeneigt bin.
    Aber mir geht es wie dir one-cool, war hinterher kein bisschen schlauer und was mich ja am meisten interessiert, wie lange dauert so eine Runde von all den anderen erwähnten Brettspiele überhaupt?
    Now: Dragon Quest Treasures / Done: Sand Land
    Now: Doctor Who Staffel 14 / Done: X-Men ’97 Staffel 1
    Now: Dead Dead Demon's Dededede Destruction 01 / Done: Sandman, Band 4 - Die Zeit des Nebels
    RPG-Challenge 2024 / Now: Akira Toriyama-Sommer-Challenge

  4. #4
    Choco war so lieb und hat mir eine sehr lange PM geschrieben zu dem Thema.
    Ich hoffe du hast kein Problem, wenn ich die hier zitiere

    Zitat Zitat
    Hi one-cool,

    hier mal eine *hust* kleine *hust* Erklärung zum Thema Time Stories.

    Time Stories ist eine Reihe kooperativer Brettspiele, bei denen die Spieler in die Rollen vorgegebener Charaktere schlüpfen und sich durch bestimmte Szenario arbeiten müssen. Man braucht fürs Spielen auf alle Fälle das erste Spiel, da dieses neben der ersten Handlung (ein großer Stapel Karten, auf denen Charaktere, Items und Orte abgebildet sind) auch die für alle weiteren Abenteuer wichtigen Grundbausteine beinhaltet: Spielbrett, Würfel, Marker, verschiedene Chips / Plättchen usw. Jede Erweiterung enthält nur die neuen Karten, die man fürs aktuelle Szenario braucht – nicht mehr die Grundausstattung!

    Die rudimentäre Handlung ist die, das man zu einem Team von Zeitagenten gehört, die Fehler in der Geschichte ausbügeln sollen. Es gibt mehrere Storys: in einer Irrenanstalt (das ist das allererste Abenteuer), Zombieapokalypse in einer amerikanischen Kleinstadt, Fantasy auf einem anderen pseudo-mitteralterlichen Planeten, das Alte Ägypten, unter Piraten... Grundsätzlich kann man sie in beliebiger Reihenfolge angehen, aber es existieren hier und da Anspielungen und manchmal erhält man geheimnisvolle Gerätschaften, die nichts mit der gerade aktuellen Handlung zu tun haben, sondern auf einem Zwist der Zeitagenten mit anderen Wesen hindeuten – das Ganze bezieht sich also quasi auf eine große, übergeordnete Story, bei der es vielleicht ratsamer ist Schritt für Schritt am Ball zu bleiben. (Wie ausgearbeitet diese ist, kann ich im Moment noch nicht sagen.)

    Meine Schwester und ich haben bisher das erste Szenario gespielt und sind dann aufs Alte Ägypten gewechselt, das als viertes Spiel herauskam. Nachdem wir das mit der Hintergrundstory gehört haben, sind wir zurück zur Nummer Zwei gesprungen (Zombies) und wollen jetzt mit der offiziellen Zählung weitermachen.

    Grundsätzlich sind die Spiele auf vier Spieler ausgelegt, man kann allerdings auch zu zweit oder zu dritt spielen – man muss dann nur mehrere Charaktere übernehmen und ein bisschen schizo werden. Auf den Charakterkarten stehen neben dem Namen Werte, die sich auf das jeweilige Spiel beziehen: ein ‚Leben’-Wert (HPs), Abwehr, Angriff (beim Zombie-Spiel unterteilt in Nahkampf und Feuerwaffen, beim Fantasy-Spiel gibt’s verschiedene Zauber) und eventuell besondere Talente (Geschick, Muskelkraft / Stärke, Redegewandtheit…).

    Man hat immer eine vorher festgelegte Menge an ‚Zeiteinheiten’ (grob gesagt ‚Rundenanzahl’, obwohl es das nicht ganz trifft) zur Verfügung, in denen man agieren kann. Laufen diese ab und man hat das Abenteuer noch nicht bestanden, landet man vor seinem Chef, wird vollgenölt und für eine neue Runde wieder ins Spiel geworfen.
    Dabei gilt, dass man viele Dinge (Orte aufsuchen, Gegenstände finden, bestimmte Personen ansprechen…) noch mal machen muss – es sei, denn es wird explizit auf den Karten erwähnt, dass man über dieses Wissen oder Zeugs bei einem ‚Neustart’ schon verfügen darf.
    Der Clou ist aber, dass man beim zweiten Durchgang schlauer ist, als beim ersten: Man weiß dann nämlich schon, dass man manche Ortskarten nicht mehr aufdecken muss, weil dahinter bloß unnötige Kämpfe oder belanglose NPC-Gespräche liegen – wodurch man (meistens) Zeit einspart, die man für neue, unbekannte Aktionen einsetzen kann.
    Wir haben dennoch immer mehrere Durchgänge gebraucht (besonders bei der Zombieapokalypse, da die seeeeehr kampflastig ist, wir oft totales Würfelpech hatten und dadurch ständig abgesoffen sind), doch ehrlich gesagt, das ist uns schnuppe. Eigentlich soll man jeweils am Ende seine Punkte (wie lange hat man gebraucht, wie viele Tode…) zusammenrechnen und bewerten, aber uns gehts in erster Linie um die Handlung, nicht um Bestleistungen.

    Das Spielen an sich funktioniert in der Regel so, dass man sich für einen oder mehrere Charaktere entscheidet (inklusive Lebenspunkte-Plättchen) und einen (anfangs vorgeschriebenen) Ort betritt. Jeder Ort besteht aus verschieden vielen Karten, die erst mal mit der Rückseite nach oben aufs Spielbrett gelegt werden z. B. Krankenzimmer A-E (A ist immer ein Einleitungstext, der vorgelesen wird und die einzelnen Karten grob beschreibt). Pro Zeiteinheit darf man bestimmte Aktionen machen – Spieler 1 sagt also so was wie „Ich rede mal mit dem Mann, der auf dem Sessel sitzt.“ und deckt die jeweilige Karte auf. Dahinter kann sich nun ein Gespräch, ein Kampf oder eine Talentprobe verbergen.
    Kommt es zum Kampf, muss man sich so viele Würfel schnappen, wie man laut eigenem Angriffswert nehmen darf (z. B. drei) und seinen Würfelwurf mit den Werten des Kontrahenten vergleichen. Dabei kann es passieren, dass man HP verliert, was nichts anderes heißt, als dass man so und so viele Plättchen seiner Lebenspunkte entfernen muss. Steht man mit null da, ist man erst mal tot und darf erst wieder ins Spiel einsteigen, wenn der Rest der Gruppe sieben Zeiteinheiten ‚weitergelaufen’ ist.
    Bei Talentproben (wie etwa Geschick, um einen Schlüsselbund zu stehlen) muss man seine Talente zu Rate ziehen (hat man einen hohen Geschickwert, darf man mit mehr Würfeln würfeln als mit einem niedrigen).
    Durch erfolgreiche Aktionen erhält man mitunter Items (auf den Karten steht dann einfach ‚Nimm Objekt 8’ oder so). Dieses braucht man meist noch für später (essentielle Key-Items, Waffen...) oder man darf einen bisher noch nicht verzeichneten Ort auf der Umgebungskarte aufsuchen.

    Ach ja, die Spiele dauern laaange! Wir haben bisher bei jedem 6-8 Stunden (verteilt auf mehrere Abende) benötigt.

    ….

    So, das war erst mal ein vereinfachter Überblick über Time Stories. Es klingt am Anfang wahnsinnig kompliziert, aber meistens dauert es nicht lange, bis man die Regeln kapiert hat und mittendrin steckt.

    Es gibt noch eine zweite Reihe namens Time Stories Revelution, die anders aufgebaut ist und nur vier Spiele oder so umfasst. Da braucht man aber - so weit ich weiß – auch wieder zwingend den ersten Teil.


    Wenn du mehr wissen willst (und ich dich nicht mit Infos erschlagen habe ), frag mich.

    Ciao, LittleChoco
    Ich muss sie in Ruhe noch selbst verdauen


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

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