Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
@Xuan-Yuan Sword VII

Hast du das bereits angefangen?
Habe ich letztens erst durchgespielt, weil der Patch für dt. Untertitel erschienen ist, aber war nicht so mein Spiel.
Alles zu simpel gestrickt und fühlte ich mich so, als müsse ich eine Bedrohung in irgendeinen Landkreis in China beseitigen.
Ist wirklich kein schlechtes Spiel, nur so wahnsinnig belanglos, leider.
Ich habe es mittlerweile ca. 6 Stunden lang gespielt und finde es auch nicht schlecht, aber es wirkt so furchtbar gehetzt auf mich. Die Anfangssequenz hat mir ziemlich gefallen, aber danach hatte ich seitdem häufig das Gefühl, von einem Dorf ins nächste und von einem Dungeon ins nächste gejagt zu werden, ohne dass ich mich dort mehr als ein paar Minuten aufgehalten hätte. Vor allem in den Dörfern macht man ja wirklich nichts und zudem soll das Spiel je echt kurz sein. Ich habe ein wenig den Eindruck, dass das unter großen Zeitdruck fertiggestellt wurde, denn der Vorgänger wirkte ganz anders.

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@Arc: Twilight of the Spirits

Das habe ich vor Ewigkeiten gezockt und wie viele andere beim Endboss abgebrochen.
Bis dahin war es nur mittelmäßig, selbst wenn ich die Dämonen-Truppe gerne gespielt habe.
Ist auch eine Reihe dessen Vorgänger ich mir näher anschauen wollte.
Haben die eigentlich was miteinander zu schaffen oder steht jeder Teil für sich?
Der Nachfolger ("End of Darkness") spielt wohl in derselben Welt einige Jahre später, ansonsten glaube ich aber nicht, dass die Spiele der Reihe viel miteinander zu tun haben.

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@Final Fantasy IX

Was liebe ich dieses Spiel?
Für mich noch immer das mit Abstand stärkste Final Fantasy und neben Xenogears das JRPG der PSOne schlechthin, wo ich mit Lösungsbuch im Alter von 12-13 alles gemacht habe was man machen konnte (Yardis war übrigens eine äußere Fehlbesetzung).
FFIX wurde aus purer Liebe geformt und ja, Kuja ist der geilste Oberschurke in einem FF.
Diese arrogante Art und wie er als Marionettenspieler im Hintergrund agiert ist das, was einen Bösewicht so ausmacht.
Man nimmt ihn als nicht greifbare Bedrohung wahr, da man sich hauptsächlich mit Königin Brane rumschlagen muss.

Und FFIX schafft es mehr als viele andere JRPGs eine richtige Reise zu vermitteln.
Habe das sicherlich irgendwo schonmal erwähnt, aber wenn man unterwegs ist, dann ist man unterwegs.
Sag nur die Reise zum anderen Kontinent, wo man einen Eindruck von Entfernung vermittelt bekommen, was eben nicht mehr viele JRPGs schaffen, trotz Open World, was schon wieder irgendwo witzig ist.
Der Punkt der Reise trifft das hier wirklich gut. Selten hat man heutzutage in Spielen den Eindruck, eine wirkliche Reiese zu erleben, denn früher oder später teleportiert man sich ja eh von einem Ort zum anderen oder die Welt ist total belanglos.