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  1. #1
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Wenn ich mich recht erinnere kann man sofort zum Angriffsbefehl springen wenn man L+R gleichzeitig drückt. Zumindest auf dem Gamecube. Macht das System zwar nicht besser, aber zumindest ein kleines Bisschen erträglicher weil man sich in der Hitze des Gefechts ein paar Klicks spart.
    Dann kann man auch teilweise blind bzw. nach Gefühl spielen, da man die Liste immer wieder auf den Ausgangspunkt zurücksetzen kann und somit einen Referenzpunkt hat.
    Ohh, das kann gut sein. Vll. habe ich es deshalb auch besser in Erinnerung gehabt. Man wird halt auch älter :'D

    Glaube mit so einem System wie bei KH hätte ich noch ein wenig mehr Spaß beim Kämpfen gehabt.

    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Und das allerwichtigste:

    Mit "einer" Freundin?
    Berichte über Entwicklungen auch abseits des Spiels

    Wir sind hier doch unter uns in einem Safe Space
    Haha, siehe was Klunky geschrieben hat. Bin mit meiner Frau und meiner Arbeit verheiratet und die restliche Liebe bekommen die Katzen ab, wenn die lieb sind

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Crystal Chronicles ist echt schon so ein besonderer Fall von einem Spiel was voller unkonventioneller Designentscheidungen steckt. Gaaanz früher hatte ich es mir ja im Glauben geholt ein "echtes" Final Fantasy ala 10 zu spielen, so als würden Titel wie diese auf Bäumen wachsen. xD
    Dass es dann aber ein Multiplayer Titel war bei denen man auch noch einen Gameboy Advance + Connect Kabel benötigt hat mich unvorbereitet getroffen. Demnach habe ich das Spiel damals komplett alleine durchgespielt und als solches war es wohl für nen Kind immer noch halbwegs unterhaltsam aber irgendwo auch enttäuschend, gerade wo die Städte fast nur pragmatischen Nutzen besitzen. Dabei sag ich "fast" weils scheinbar doch einige geheime Nebenquests gibt die sich über die Jahre hinwegziehen. Überhaupt die Idee sich an einer giftigen Oberfläche zu bewegen, Wege die sich je nach Jahreszyklus ändern + unterschiedliche Elementladungen. Die Art wie man überhaupt zum Enddungeon kommt hat mich extrem verwirrt, also ohne Lösungsbuch wäre ich da nie und nimmer drauf gekommen. Obwohl das Spiel generell sehr wenig Story hat, finde ich die Lore von dem Spiel unheimlich interessant.
    Etwas später dann konnte cih es zumindest mit einem Freund zusammen spielen und ja da wurde es schon spürbar, gerade die kleinen grafischen Details und Zusatzinformationen an der GBA Oberfläche waren ganz nett.
    So ein Spiel was ich im Nachhinein noch mal weitaus mehr wertschätze, wo die Nachfolger davon teils auf dem DS ne ganze Spur generischer waren.
    Kann ich voll unterchreiben. Ich fand es von anfang an super, weil ich es eben auch direkt mit Cousin (+Bruder/Kumpel) gezockt habe. Hatte auch einen Solo-Spielstand durchgespielt, aber im Coop echt den meisten Spaß.
    Hatte mir das Spiel damals ohne Erwartungen geholt und die Musik + die ganzen kleinen Stories/Events geliebt.

    Bereue es, die DS-Teile nicht so viel gezockt zu haben. Hab die Teile kaum noch im Kopf und weiß daher gar nicht, ob ich die auch als so generisch empfand.
    Will die jetzt aber ungern auf dem NDS nachholen, wenn dort in der Zukunft noch ein Switch Remake/Remaster rauskommt

  2. #2
    Bonus-Spiel 1: Moving Out (PC)
    Gestartet: Januar 2021
    Beendet: 13.02.2021
    Spielzeit bis Story Ende: 36h (nimmt man die Zeit raus, wo wir nur gequatscht haben oder Probleme mit Steam hatten, sollten wir von 20~25h sprechen
    Aktuelle Spielzeit: 39h (nach der Story mussten wir lediglich noch 5 Bonusziele und 2-3 Goldzeiten nachholen)


    Warum gerade dieses Spiel?
    Mit einer Freundin (nicht die, mit der ich FFCC gespielt habe) spiele ich gerne Geschicklichkeitsspiele im coop. Nachdem wir im Dezember 2020 Overcooked 2 inkl. aller DLCs beendet haben (alle Level mindestens 3*), haben wir uns für Moving out als nächstes Spiel entschieden.

    Erlebnisse beim Spielen
    Hier könnte ich 100 Seiten an lustigen Szenen aus dem Spiel auflisten, was aber viel zu viel Text wäre, daher hier nur mal 1-2 Beispiele:
    Ein Bonusziel, bei dem man keine Glasscheiben zerstören darf. Also haben meine Freundin und ich zuerst die schwierigen Sachen (vor allem die, die man zu zweit transportieren muss) ins Ziel gebracht - nur um dann kurz vor Ende zu verlieren, weil eine (hihi) von uns mit einer 08/15 Kiste (das ist der leichteste Gegenstand) voll in eine Glasscheibe läuft.

    Oder so Stellen, wo man gutes Timing braucht, damit man nicht runterfällt, umgefahren oder sonstiges wird und wir uns Gegenseitig so schieben, dass einer "stirbt". Einfach herrlich :'D

    Das einzige, was den Spielspaß manchmal getrübt hat war der RemotePlayModus. Fühlt sich erst mal wie echter coop an, ist aber quasi so, als würde man nebeneinander sitzen. D.h. man teilt sich die Maus und die Tastatur - was zur Folge hat, dass man
    - die Tastenbelegung entsprechend anpassen muss (nur einer kann mit wasd spielen)
    - man die Tasten des anderen (ausversehen) drücken kann
    - wenn zu viele/bestimmte Tasten gleichzeitig gedrückt werden, blockiert die Steuerung im Spiel
    - wenn man ins Steam Overlay wechselt um kurz was zu schreiben, hat der Spieler, der nicht Host ist, einen "Pausebildschirm" (ala "Remoteplay ist pausiert/stream ist unterbrochen")

    Pro und Con
    + Spielspaß im Coop
    + Wiederspielwert durch Bonusziele
    + Story, Charaktere, Dialoge (mit krassen Story Twists!)
    + Musik/Soundeffekte - ist einfach super lustig, wenn Furzgeräusche ertönen, wenn einer von uns failed :'D
    o Singeplayer
    - Bonusziele teils sehr kryptisch (1-2 Ziele sind definitiv schlecht übersetzt...)
    - Kein echter Online Coop - nur Remoteplay (siehe oben)

    Fazit
    Im Coop hat das Spiel super viel Spaß gemacht. Wir haben quasi non-stop gelacht und mussten oft die Bonusziele neu versuchen, weil wir aufgrund von Lachflashs irgendeine Stelle nicht geschafft haben.
    Obwohl der Remoteplay-Modus nicht ganz optimal ist, bin ich sehr froh über die 30-40h, die wir das Spiel gespielt haben.

    In 1-2 Wochen erscheint ein DLC, den wir definitiv kaufen werden.

  3. #3
    Spiel 2: Dark Cloud (PS4/PS5, original System PS2)
    Gestartet: Februar 2021
    Beendet: 04.03.2021
    Spielzeit: 35:30
    Status: Platin-Trophäe

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich habe die Serie damals mit dem 2. Teil gestartet (Dark Chronicle) und es gehört zu meinen absoluten Lieblingsspielen. In den 2. Teil bin ich so fasziniert eingetaucht und hab irgendwann dann vom ersten Teil erfahren.
    Den habe ich mir auch irgendwann im PS Store gekauft aber nie wirklich angefangen.

    Erlebnisse beim Spielen
    Vor ab: Ich habe das Spiel (PS2) über RemotePlay von meinem Ipad aus gespielt, mit einem PS4 Controller, an meiner PS5. Ich hatte mir vorgenommen mindestens 2/3 des Spiels auf dem Crosstrainer zu spielen.
    Im Endeffekt habe ich bis auf 1-2 Stunden die kompletten 35 Stunden auf dem Crosstrainer verbracht.

    Das Spiel an sich hat definitiv Spaß gemacht und war so interessant, dass ich immer solange gelaufen bin, bis ich eh aufhören wollte zu spielen. Die Story und das Charakterdesign wirkt leider sehr notdürftig und so richtig warm wurde ich mit den Figuren nicht.
    Ich hab zwar gerne die Dungeons gemacht und die Städte aufgebaut, aber viel Spielraum gab es hier auch nicht. Das Problem war hier wohl, dass ich auch den Vergleich zum Nachfolger habe. Dort war das Prinzip ähnlich, aber viel freier und interessanter gestaltet.


    Pro und Con
    + Städteaufbausystem
    + Zufällig generierte Dungeons
    + Abwechslungsreiche Gegner
    + Abwechslungsreiche Charaktere
    + Interessantes Waffensystem
    - Hitboxen teilweise unsauber
    - Aufbausystem stark eingeschränkt/vorgeben
    - Charaktere Design/Story wirkt marginal
    - Nahkampf/Fernkampf nicht sehr ausgewogen

    Fazit
    Mit dem Nachfolger verglichen wirkt Dark Cloud nicht ganz so ausgereift/rund. Es macht Spaß, ich hab die 30+ Stunden gerne gespielt aber die Motivation beim Städtebau und der Story war relativ gering.
    Da hatte ich mit dem Nachfolger deutlich mehr Spaß (ich müsste schauen, wie viele Stunden ich dort gespielt habe - aber es waren an die 80-90 beim längsten Spielstand).

    Bin allerdings richtig froh, dass ich dieses Spiel jetzt nachgeholt habe. Vielleicht wäre die Begeisterung vor 10-20 Jahren, als es erschienen ist, noch höher gewesen
    Geändert von Linkey (28.03.2021 um 12:02 Uhr)

  4. #4
    Hi!

    Erst einmal: Ich hab das auch durchgespielt. Sogar mit Demon Shaft. Vielleicht findest du deine Eindrücke irgendwo darin wieder. Ich finde meine Eindrücke bei dir auf jeden Fall wieder.


    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Das Spiel an sich hat definitiv Spaß gemacht und war so interessant, dass ich immer solange gelaufen bin, bis ich eh aufhören wollte zu spielen. Die Story und das Charakterdesign wirkt leider sehr notdürftig und so richtig warm wurde ich mit den Figuren nicht.
    Ich hab zwar gerne die Dungeons gemacht und die Städte aufgebaut, aber viel Spielraum gab es hier auch nicht. Das Problem war hier wohl, dass ich auch den Vergleich zum Nachfolger habe. Dort war das Prinzip ähnlich, aber viel freier und interessanter gestaltet.
    Genau das ist der Grund, warum ich niemandem raten würde, den Nachfolger vor dem Vorgänger zu spielen. Das Georama-System war im Nachfolger deutlich besser ausgearbeitet, da es nur die Dorf-Punkte als Begrenzung gab, den Rest konnte man sich ja wie wild zusammenschustern. War ganz gut so.

    Was die Story betrifft: Auch hier hing die Story in Dark Chronicle einfach besser zusammen als Dark Cloud, wobei ich die 6 Charaktere besser fand als nur M&M - einfach, weil die 6 Charaktere auch in entsprechenden Dungeons wirklich ausgenutzt wurden und es für jeden Charakter ein entsprechendes Hindernis gab (auch wenn man mit Osmond das von Xiao auch umgehen konnte). Wobei, es gab auch Leute, die sich davon bisschen genervt gefühlt haben, weil sie immer Charaktere wechseln mussten. Ist verständlich. ^^

    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Wobei ich meinen Spaß am Demon Shaft hatte, auch wenn die BGM ziemlich lahm ist - und der Boss obendrein. Da waren die späteren hinteren Ebenen deutlich schlimmer. Den Demon Shaft kann man im Übrigen nach dem Mondmeer (oder vor der Galerie der Zeit) bereits angehen.

    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Die Waffen verbrauchen sich bei jeder Benutzung (Fernkampf) oder bei jedem Treffer (Nahkampf). Der Fernkampf verbraucht immer gleich viele Punkte, während beim Nahkampf der Gegner ausschlaggebend ist. Schlägt man Metal/Steingegner, wird z.B. deutlich mehr an Waffenpunkten verbraucht. Fällt eine Waffe auf 0 Punkte ist zerstört (komplett aus dem Inventar gelöscht). Das kann richtig frustrierend sein, wenn man zum ersten mal auf Gegner trifft, die plötzlich mehr Punkte abziehen. Gerade wenn man eine Waffe 5-6 Stunden lang aufgebessert hat und diese dann kaputt geht, bleibt eigentlich nur ein "Neuladen" übrig. Zum Glück gibt es ein Item, dass man ausrüsten kann, was in diesem Fall die Waffe automatisch repaiert, wenn sie auf 0 fallen würde.
    Ja, das war schon ziemlich grausam, gerade die Metall-/Steinmonster (und zu einem geringeren Faktor die Drachen auch). Toan ist da einfach mit seiner Waffe nicht glücklich geworden, da die schneller hinüber war, als er geguckt hat. Xiao war ab einem gewissen Zeitpunkt eh ziemlich übertrieben und hat sich irgendwie mehr gelohnt. xD


    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Fazit
    Mit dem Nachfolger verglichen wirkt Dark Cloud nicht ganz so ausgereift/rund.
    Wobei es auch Punkte gibt, wo ich Dark Cloud wieder besser fand. So mit der einschneidendste war der Wegfall der Dran-Flügel in Dark Chronicle. Gut, da hat man Steve, der schneller ist, ich hätte mir aber auch wirklich gewünscht, mit den Hauptcharakteren ähnlich schnell zu sein. Das zweite ist eine Art persönlicher Kick: Dark Cloud hatte ja die hinteren Ebenen, Dark Chronicle nicht. Ich hab immer Leuchteaugen bekommen, wenn ich in einer Schatztruhe einen Schlüssel für eine hintere Ebene gefunden hab, weil ich wusste, ich kann wieder bis zum Erbrechen leveln (und Monster in hinteren Ebenen waren stärker und gaben mehr EXP - dafür war man aber auch gerne mal nach einem treffer bereits tot. ). Außerdem gab's da oftmals teure Edelsteine in den Schatzkisten - auch wenn bei mir Geld in Dark Cloud nie ein Thema war - durch die Geld x2-Felder, die hin und wieder mal aufgetaucht sind bei dieser Himmel-/Hölle-Münze. ^^

    Oh, und die BGM von Dark Cloud fand ich auch besser als die von Dark Chronicle. ^^
    Geändert von Kael (07.03.2021 um 22:37 Uhr)

  5. #5
    Zu Moving Out:
    Ich hänge noch bei Overcooked. Aber das Spiel steht auch auf meiner Liste.
    Multiplayer Games scheinen ja mehr und mehr in Mode zu kommen zum Glück. Vor allem welche, bei denen man viel vor dem Spiel kommunizieren muss.

    Ah ich freu mich, wenn ich daheim wieder mit meiner Lady das ein oder andere Coop Spiel angehen (und endlich beenden) kann.

    Ich kann dir noch Lovers in a Dangerous Space Time und Monaco sehr ans Herz legen.
    Passen auch sehr gut in die Reihe

    Wobei ich wohl erstmal der Dame Stardew Valley Couch Coop unterjubeln muss
    Unravel Two, Snipperclips habter hoffentlich schon?

    Und ein absolutes Must: Heave Ho.
    Geändert von one-cool (08.03.2021 um 02:22 Uhr)


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  6. #6
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Zu Moving Out:
    Ich hänge noch bei Overcooked. Aber das Spiel steht auch auf meiner Liste.
    Multiplayer Games scheinen ja mehr und mehr in Mode zu kommen zum Glück. Vor allem welche, bei denen man viel vor dem Spiel kommunizieren muss.

    Ah ich freu mich, wenn ich daheim wieder mit meiner Lady das ein oder andere Coop Spiel angehen (und endlich beenden) kann.

    Ich kann dir noch Lovers in a Dangerous Space Time und Monaco sehr ans Herz legen.
    Passen auch sehr gut in die Reihe

    Wobei ich wohl erstmal der Dame Stardew Valley Couch Coop unterjubeln muss
    Unravel Two, Snipperclips habter hoffentlich schon?

    Und ein absolutes Must: Heave Ho.
    Mit meiner Frau Spiele ich die Spiele, die meine Frau mag. Sprich sowas wie Raft, Stardew Valley, Cryofall, Genshin Impact, etc.
    Allgemein mag meine Frau nichts, was zu viel Action/Skill/Geschicklichkeit benötigt (Genshin und Cryofall sind schon so das Maximum, was das angeht).

    Die von dir genannten Spiele sehen teilweise sehr lustig und treffend aus. Mit meiner einen Freundin spiele ich hauptsächlich nur über Steam. Da hatten wir BL3, Overcooked, Moveout und jetzt Phogs so gut wie durchgespielt in letzter Zeit.
    Im letzten Sale hatte ich nochmal 2-3 Coop Spiele geholt, zusätzlich kam ja auch der Move-out DLC vor kurzem raus. Die werden wir erst mal noch spielen, danach schaue ich mir mal die von dir genannten Spiele an (bzw. setze die schon mal auf die WL, falls da ein Rabatt mal die nächste Zeit kommt x))

    Auf der Switch spiele ich eher mit einer anderen Freundin so Sachen wie FF - aber das eher auch so mal hier und da. Aber bei MH Ende des Monats werden wir das sogar zu 3./4. spielen. Aber das kann man auch immer gut solo weiterspielen etc.
    Ist die Frage, ob da ein Unravel Two z.B. Sinn macht - wenn wir nicht so regelmäßig spielen und wenn wir es tun, wir aktuell noch FF und bald MH haben

    Auf jeden Fall vielen lieben Dank für die guten Vorschläge/Empfehlungen, ist immer gern gesehen und vermerkt

  7. #7
    Spiel 3: Fantasy Life (Nintendo 3DS)
    Gestartet: 2014/2015
    Beendet: 27.03.2021
    Spielzeit: 75:36
    Status: Story beendet

    Warum gerade dieses Spiel?
    Im Rahmen der MM #03.2021 sollte ein Spiel durchgespielt werden, welches mal angefangen aber nie beendet wurde. Fantasy Life habe ich auf dem 3DS sehr gemocht, aber irgendwann aufgehört zu spielen und nie beendet. Allgemein war der 3DS kaum noch in Benutzung, daher habe ich mir vorgenommen, es im März durchzuspielen.

    Erlebnisse beim Spielen
    Das Spiel hat eine Menge Spaß geboten. Von der Dialogen und der Story war ich nicht so wirklich fasziniert, aber mir hat das Gameplay sehr gefallen. So sehr, dass ich gerne über mehere Stunden hinweg gecrafted, gegrindet und Nebenmissionen abgeschlossen habe.

    Das Job-System ist sehr schön, wenngleich hier ein wenig mehr Abwechslung gut gewesen wäre. Im Endeffekt haben sich die Jobs relativ gleich gespielt. Obwohl es mehrere Craftingberufe gibt (Schmied, Schreiner, Schreider, Alchemist, Koch) sind alle Minispiele, um etwas zu craften, im Grunde gleich: es gibt 3 Stationen, die jeweils eine von 3 verschiedenen Aktionen erfordert (Wiederholt A drücken, A gedrückt halten oder A im richtigen Moment drücken). Beim Schmieden werden z.b. alle 3 Varianten verwendet:
    Eisen im Wasserbecken abkühlen (A gedrückt halten), Eisen auf dem Amboss schmieden/hämmern (A oft drücken) und Eisen am Ofen erhitzen (A im richtigen Moment drücken).
    Beim Schneider gibt es zum Beispiel keine Station, bei der man A gedrückt halten muss, dafür 2, bei denen man A im richtigen Moment drücken muss.

    Jenachdem, was für einen Gegenstand man schmiedet (je besser/seltener/teurer das Item, desto schwieriger wird es), muss man innerhalb einer vorgegebenen Zeit X Aktionen durchführen. Dabei sieht man immer 2-5 Aktionen auf einer Leiste, die man genau in dieser Reihenfolge durchführen muss - diese wird solange wieder aufgefüllt, bis der Gegenstand fertig ist.
    Zusätzlich sind die einzelnen Aktionen in Abhängigkeit des ausgerüsteten Werkzeuges, der Fähigkeit und der Schwierigkeit des zu schmiedenen Gegenstands abhängig:
    Je besser das Werkzeug/dein Skill ist, desto schneller füllt sich die Leiste einer einzelnen Aktion - je besser der zu schmiedene Gegenstand ist, desto mehr braucht es, die Leiste zu füllen.



    Dadurch kann man gerade die leichteren Items wie Barren usw. viel schneller craften, wenn man schon einiges gecrafted odere in besseres Werkzeug erhalten hat.

    Jenachdem, wie gut/schnell man das Crafting beendet, erhält man den Gegenstand in verschiedenen Qualitäten. Je besser die Qualität, desto wertvoller der Gegenstand (und falls es sich um Equip handelt, werden die Stats, die der Gegenstand erhält, auch noch erhöht).


    Um neue Rezepte zu lernen muss man seinen Jobrang erhöhen. Dies geschieht über Job-Aufgaben, die man von seinem Lehrmeister erhält. Außerdem können einige Aufgaben von anderen NPCs in der Welt vergeben werden - was den Erkundungsaspekt auch nochmal deutlich steigert.


    Am Ende des Spiels hatte ich einige Jobs gelevelt/gespielt und auch sehr viel Spaß daran gehabt. Mit abwechslungsreicheren Minispielen hätte ich nochmal deutlich länger gespielt und mehr Jobs hochgezogen, so hab ich mir nun erst mal eine Pause vom Spiel gegönnt.
    Meine Stats am Ende:



    Pro und Con
    + Interessantes Job-System (12 Berufe)
    + Viele verschiedene Quests
    + Flüssiges Gameplay
    + Schöne Musik
    + Spaßiges Crafting System
    + Spielspaß
    - verschiedene Minispiele sind relativ ähnlich
    - Story und Dialoge waren nicht so mein Fall


    Fazit
    Ein Spiel, was mir super viel Spaß gemacht hat und was ich, wenn ich es nicht vergesse, auch in Zukunft noch weiterspielen werde. Mit >70h Spielspaß hat es sich definitiv gelohnt und über einen 2. Teil, der in diese Richtung geht, würde ich mich definitiv freuen.

  8. #8
    Spiel 4: Monster Hunter Rise (Nintendo Switch)
    Gestartet: 04.2021
    Beendet: 08.2021
    Spielzeit: 89:15 (~20h SP, ~70h MP)
    Status: Story im SP und MP beendet

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich habe bereits die alten MH Teile sehr gerne gespielt. Sowohl auf der wii, dem 3DS, der Wii U als auch auf der PS4.
    Daher hatte ich mich bereits vor der Ankündigung auf einen neuen Teil gefreut. Das Bildmaterial und die vorgestellten Features (das Reiten auf eigenen Partnern etc.) hat mich tatsächlich sehr gehyped.

    Erlebnisse beim Spielen
    Gleich zum Start hat mich das Spiel super überrascht. Während ich mich auf das Reiten an sich schon gefreut habe, ging ich fest davon aus, dass man es beim Sammeln vergessen kann. Ich hatte erwartet, dass man immer absteigen muss - zumindest wenn man Dinge wie Erze abbaut.
    Festzustellen, dass man während der Reitens (bei kleineren Dingen wie Insekten und Pflanzen sogar ohne anzuhalten) die Gegenstände aufsammeln kann, hat mich sehr glücklich gemacht. Demenstprechend viel Spaß hat mir das Spiel auch bereitet.

    Die eingeführten Randalen, die an Kämpfe gegen die "Gottheiten/Drachenältesten" aus alten Teilen erinnern, wo man mit Hilfe von stationären Waffen (Ballisten, Kanonen, etc.) die Gegner besiegen kann, machen auch sehr viel Spaß.
    Die Monster kommen in Wellen und es spielt sich wie ein Tower-Defense Spiel. Man platziert Fallen, Geräte (Ballisten, Kanonen) die vom NPC gesteuert werden und man benutzt selbst welche.

    Damit der Kampf flüssig läuft, wurde hier auf ein kompliziertes Nachladen verzichten (in alten Teilen musste man die Kanonenkugeln zur Kanone tragen etc.). Die Wellen steigern sich im Verlaufe des Kampfes auch immer weiter und Enden später oft mit überaus starken Gegnern, gegen die eine Mischung aus Angriffen mit den Geräten, als auch der Einsatz der eigenen Waffen zum Erfolg führt. Einige Dinge (Fässer mit Elementschaden, sehr starke Drachenspeere) muss man gut timen und richtig anwenden, um noch zusätzlichen Schaden zu verursachen.
    Außerdem gibt es in den Quests immer Nebenaufgaben (besiege 8 Monster mit Kanonen, verursache 12 Statusprobleme beim Gegner, Stelle X Fallen auf, besiege Optionalen Gegner (der sonst flüchtet, wenn man zu lange braucht), etc.) die dafür Sorgen, dass man auch mal unterschiedlich die Level spielt.
    Gerade wenn man diesen Modus mit 2-4 Leuten (besonders mit zufälligen Mitspielern) spielt, entwickelt sich immer eine andere Dynamik. Dadurch bleiben die Quests noch etwas spannender als die gewöhnlichen Quests - gerade wenn man JR100 erreichen will.
    Natürlich kann es mit zufälligen Mitspielern auch teils etwas ärgerlich werden. Z.b. wenn man die Aufgabe hat, Gegner mit Ballisten und Kanonen zu killen und deine Mitspieler dann plötzlich vorbeikommen und deine Ziele killen, wenn diese von dir schon fast besiegt wurden. Am Ende ist die Nebenquest nicht erfüllt, obwohl man extra mit dem schwächeren Gerät angegriffen hat. Zum Glück waren diese Frustmomente die Minderheit. Die gab es vll. 1-2x / 20 Sitzungen.


    Pro und Con
    +tolles Mapping
    +tolle Grafik
    +flüssiges Gameplay und gute Verbesserung zum Vorgänger
    +Viele verschiedene Gegner
    +Randale (so eine Art Tower-Defense Modus) ist eine super Abwechslung und sehr spaßig
    +Monster reiten ist sehr spaßig
    +Reiten auf dem Begleiter (inkl. der Möglichkeit in diesem Modus Items zu sammeln/abzubauen) ist sehr komfortabel
    -Quests bieten wie immer nicht wirklich viel Abwechslung
    -MP ist zum Ende hin nur noch ein längerer Grind mit vielen gleichen Gegnern, da hätte man eventuell noch etwas mehr Abwechslung einbauen können


    Fazit
    Ein Spiel, dass im SP als auch im MP sehr viel Spaß gemacht hat. Wäre mein Backlog nicht so riesig und hätten wir nicht noch andere, tolle MP Spiele, wäre es sicherlich auch nicht bei nur 90h geblieben.
    Mit der Erweiterung 2022 wird das Spiel aber nochmal ausgepackt :'D

  9. #9
    Spiel 5: Disgaea 6 (Nintendo Switch)
    Gestartet: 07.2021
    Beendet: 08.2021
    Spielzeit: 94:00 (Main Story durch nach 56:00)
    Status: Im Postgame

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich habe bereits die anderen Disgaea Spiele geliebt (und von der Hauptreihe auch alle abgeschlossen inkl. Postgame). Meistens ist der Humor ganz gut und die Charaktere besonders. Und wie könnte man diese mega übertriebenen Damage Zahlen und Skills nicht lieben?!

    Erlebnisse beim Spielen
    Die Story hat mich, wenngleich sie teilweise mal wieder seltsam, vorhersehbar oder nicht wirklich gut war an einigen Stellen, in Summe schon mitgenommen. Und der Hurmor war wieder typisch Disgaea. Ich denke das eine Video + der Screenshot (relativ früh im Spiel) spiegelt den Humor gut wieder:


    Aktuell bei 94h im Postgame (echte Zeit, die ich es gespielt habe dürfte so bei 60h liegen). Werde aber noch einige Stunden mit dem Postgame verbringen (denke so 20-30 sind noch drin).
    Das einzige was mich wirklich sehr gestört hat, war die Limitierung (Anzahl Items/Anzahl Charaktere). Gerade durch Auto-Battle hat man diese Limitierung schnell erreicht.

    Pro und Con
    +wie immer ein toller Humor (größtenteils)
    +funktionen aus den alten Teilen vorhanden und ausgebessert
    +Grafik deutlich verbessert im Gegensatz zu den Vorgängern
    +viele Stunden Spielspaß durch eine Vielfalt an Items/Stats/Klassen

    -der "Humor" ist manchmal etwas drüber (bspw. Abilities die nur von Chars mit "flat chest" (oder umgekehrt) verwendet werden können, etc.)
    -bei so einem grindlastigen Spiel teils "starke" Limitierungen (nur 1200 Items, 120 Charaktere, etc.)
    -DLCs (war schon immer so extrem bei Disgaea - nun auch mit teils extrem starken Fähigkeiten) Main Story nach 56h durch - Spiel ist aber öfter mal länger gelaufen, ohne dass ich gespielt habe. Denke ein normaler Story-Run würde so 20-30h dauern.


    Fazit
    Das neue Auto-Battle ist Segen und Fluch in einem. Einerseits erleichtert es vieles im Spiel, andererseits hat es mich auch dazu verleitet, den Grind nicht mehr so richtig wahrzunehmen, weil es einfach von alleine an einem vorbeizieht. In Summe finde ich das Feature richtig stark, ich merke aber, wie ich in alten Teilen mich teils krasser gefreut habe, wenn ich irgendwelche geilen Kombis zum Leveln entdeckt habe. Hier ist es eher "ach, schmeiß ich einfach Auto-Battle an".
    Geändert von Linkey (11.01.2022 um 09:50 Uhr)

  10. #10
    Oh, Teil 6 ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen, aber soweit ich sehe gibt es auch noch keine Ps4 Version außerhalb Japans. Muss ich mal im Auge behalten.

    Das Beispiel trifft den Disgaea Humor ziemlich gut. Allerdings sieht die Revive Animation irgendwie merkwürdig aus von der Bewegungsreihenfolge^^.
    Braucht man hier mehr Charaktere? Glaube ich hab bei der Reihe nie mehr als 30 oder so benutzt, 120 klingt da ziemlich üppig für mich. Bei den Items bin ich mir nicht sicher ob das weniger ist als sonst, aber da musste man früher auch immer ausmisten glaube ich^^.

  11. #11
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Oh, Teil 6 ist irgendwie komplett an mir vorbeigegangen, aber soweit ich sehe gibt es auch noch keine Ps4 Version außerhalb Japans. Muss ich mal im Auge behalten.

    Das Beispiel trifft den Disgaea Humor ziemlich gut. Allerdings sieht die Revive Animation irgendwie merkwürdig aus von der Bewegungsreihenfolge^^.
    Braucht man hier mehr Charaktere? Glaube ich hab bei der Reihe nie mehr als 30 oder so benutzt, 120 klingt da ziemlich üppig für mich. Bei den Items bin ich mir nicht sicher ob das weniger ist als sonst, aber da musste man früher auch immer ausmisten glaube ich^^.

    Das Problem mit den Items ist hier, dass es durch den "Auto Modus" extrem schnell geht, das Maximum zu erreichen. Man kann natürlich Einstellungen vornehmen, dass bestimmte Dinge automatisch verkauft werden, aber insgesamt fühlte ich mich, wenn man bedenkt, dass das Spiel alles Mögliche an Stats und Damage ins Unendliche treibt, hier eingeschränkt.

    Im Normalfall hab ich auch immer mit 20-30 Chars im gesamten Spiel gespielt. Gibt hier halt einige Dinge, wo man Leute losschicken kann, parallel zum eigenen Team.
    Waren einfach Beschränkungen, die mich gewundert haben x)

    Und ja, das mit der Playstation hat mich auch ein wenig gestört. Bin kein Trophy-Hunter, hab glaube ich nur so 5-10 Platin geholt. Aber Disgaea ist ein Titel, wo ich das geliebt habe, weshalb ich hier auch lieber auf der PS5 gespielt hätte

  12. #12
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Hi!

    Erst einmal: Ich hab das auch durchgespielt. Sogar mit Demon Shaft. Vielleicht findest du deine Eindrücke irgendwo darin wieder. Ich finde meine Eindrücke bei dir auf jeden Fall wieder.
    Oh ja, hätte ruhigen Gewissens deinen Bericht auch copy&pasten können und das fast genauso unterschrieben.

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Was die Story betrifft: Auch hier hing die Story in Dark Chronicle einfach besser zusammen als Dark Cloud, wobei ich die 6 Charaktere besser fand als nur M&M - einfach, weil die 6 Charaktere auch in entsprechenden Dungeons wirklich ausgenutzt wurden und es für jeden Charakter ein entsprechendes Hindernis gab (auch wenn man mit Osmond das von Xiao auch umgehen konnte). Wobei, es gab auch Leute, die sich davon bisschen genervt gefühlt haben, weil sie immer Charaktere wechseln mussten. Ist verständlich. ^^
    Dadurch, dass du bei Dark Chronicle die Zusatzleute hast (mit den Spezialeffekten) und zusätzlich Max in den Roboter wechseln kann (den man selbst zusammensetzt) und Monica sich in verschiedene Monster verwandenln kann, fand ich die Abwechslung dort ausreichend. Zudem haben beide Charaktere auch gleich 2 Waffenarten (Nah&Fernkampf). Da hat man mit 2 Charakteren das abgedeckt, was man vorher mit 4-6 gemacht hat - das empfand ich als sehr angenehm.

    Gerade das Wechseln in Dark Cloud hat mich dann genervt, wenn es um Ruby ging. Denn dort reicht es nicht aus den Charakter zu wechseln, sondern oftmals muss das Element auch angepasst werden. Gerade in den ersten Dungeon Runs mit ihr hatte ich das Element gar nicht dabei, was sie brauchte. Außerdem war es, zumindest bei mir, meist nur ein kurzes Ein- und Auswechseln.

    Da finde ich die Bedingungen in den Räumen schon besser, was die Abwechslung angeht. Wenn nur Charakter X spielbar ist, "zwingt" es einen dazu, auch mal andere Charaktere zu spielen. Ich habe bei DC zu 99% Xiao und Toan gespielt - gerade im letzten Dungeon war es sehr gut, schön, dass man nochmal gezwungen wurde, die anderen Charaktere zu spielen. Hätte vielleicht öfter vorkommen müssen, damit ich diese auch richtig viel gespielt hätte.

    Bei Dark Cloud waren die Bedingungen auch noch abwechslungsreicher. Bzw. durch Bonusziele auch interessanter, wie "Besiege Gegner nur als Monster", "Besiege Gegner nur mit Gegenständen", "Besiege alle Monster in XXX Sekunden".

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wobei ich meinen Spaß am Demon Shaft hatte, auch wenn die BGM ziemlich lahm ist - und der Boss obendrein. Da waren die späteren hinteren Ebenen deutlich schlimmer. Den Demon Shaft kann man im Übrigen nach dem Mondmeer (oder vor der Galerie der Zeit) bereits angehen.
    Werde ich mir definitiv noch anschauen - spiele aber aktuell erst mal andere Spiele. Für mich waren 35 Stunden für die Challenge ein Haufen Zeit. Ich denke mit ein bisschen Abstand bekomme ich nochmal Lust auf den Demon Shaft


    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ja, das war schon ziemlich grausam, gerade die Metall-/Steinmonster (und zu einem geringeren Faktor die Drachen auch). Toan ist da einfach mit seiner Waffe nicht glücklich geworden, da die schneller hinüber war, als er geguckt hat. Xiao war ab einem gewissen Zeitpunkt eh ziemlich übertrieben und hat sich irgendwie mehr gelohnt. xD
    Ich habe relativ früh die Diebesschleuder erhalten. Zu meinem Glück sogar 2x, wodurch die Fähigkeit auch iwann in Toans Schwert gepackt wurde.
    Aber die ersten welten habe ich hauptsächlich mit Xiao gespielt - gerade durch die Diebstahlfähigkeit war das ennorm: kaum Reperaturpulver verbraucht - bei fast jedem Gegner Items gestohlen. Gerade im Wald war das sehr enorm, da die Maulwürfe z.B. Angelköder gegeben haben, die man dann für 150~300G verkaufen konnte. Ich hatte nach dem Wald bereits meine 20.000G - im Laufe der nächsten Dungeon dann durch die blauen Eventdinger öfter mal Geld*2 bekommen bis ich beim Maximum von 65k war (komplett ohne resetten. hatte öfter mal auch Geld abgezogen bekommen und bin insgesamt 1-2x gestorben, wo das Geld halbiert wurde - über die Zeit war man trotzdem relativ schnell am Limit was das Geld angeht).

    Das deckt sich auch mit dem, was du in deinem Bericht erwähnt hast: bereits im 2. Dungeon (also im Wald) hatte ich in Truhen schon so starke Waffen mit Diebstahl. Es war auch im 2. oder 3. Dungeon, wo ich direkt einen Hammer mit fast 100 ATK 3x (!!!!) erhalten habe (Last Judgment für Goro), während meine Ruby beim Endboss als stärkstes einen Ring mit 20 Atk hatte, weil ich einfach nicht so viel Glück mit ihr hatte :'D


    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wobei es auch Punkte gibt, wo ich Dark Cloud wieder besser fand. So mit der einschneidendste war der Wegfall der Dran-Flügel in Dark Chronicle. Gut, da hat man Steve, der schneller ist, ich hätte mir aber auch wirklich gewünscht, mit den Hauptcharakteren ähnlich schnell zu sein. Das zweite ist eine Art persönlicher Kick: Dark Cloud hatte ja die hinteren Ebenen, Dark Chronicle nicht. Ich hab immer Leuchteaugen bekommen, wenn ich in einer Schatztruhe einen Schlüssel für eine hintere Ebene gefunden hab, weil ich wusste, ich kann wieder bis zum Erbrechen leveln (und Monster in hinteren Ebenen waren stärker und gaben mehr EXP - dafür war man aber auch gerne mal nach einem treffer bereits tot. ). Außerdem gab's da oftmals teure Edelsteine in den Schatzkisten - auch wenn bei mir Geld in Dark Cloud nie ein Thema war - durch die Geld x2-Felder, die hin und wieder mal aufgetaucht sind bei dieser Himmel-/Hölle-Münze. ^^
    Also das mit den hinteren Ebenen ist auf jeden Fall so. Das war mit das Feature, was mich am meisten "gefangen" hat. Beim ersten Mal dachte ich noch "was zum?! Alle Monster sind auf der Hauptebene respawned?!". Später im Spiel hat man quasi nur noch darauf hingespielt, endlich einen Schlüssel für die hinteren Ebenen zu finden :'D

    Drans-Flügel..... ich dachte immer, die verbrauchen sich sofort wenn man die benutzt. Ohne Spaß, ich hab die zum ersten mal in der Galerie der Zeit verwendet. Man hab ich mich danach gehasst. Ich bin mir sicher, ich hätte mindestens 5h weniger gebraucht, hätte ich die von Anfang an benutzt..
    Den Flügel hast du aber im 2. Teil quasi durch den Ridepod ausgeglichen. Jenachdem, wie du den aufbaust, war der auch extrem schnell. Ich glaube Monica hatte auch das ein oder andere Monster, was sich schnell bewegt hat

    Das Ding mit den Exp bei Dark Cloud ist aber, dass das relativ schlecht gebalanced ist. Du brauchtest die hinteren Ebenen eig. kaum. Allein die Werwölfe auf der normalen Ebene haben schon so viel gegeben - meist mehr als starke Monster im 3. oder 4. Dungeon. Das fand ich teils sehr schade.

    Wenn ich die Features dem Gegenüberstelle, was man bei Dark Chronicles alles an Möglichkeiten hatte (alleine auf Dungeons bezogen), ist der 2. Teil schon deutlich vorne:
    - Angeln in Dungeons wenn alle Monster geschafft waren
    - Zeitziele, in dem man die Monster besiegen muss
    - Bonusziele
    - Spheda (das Golf Spiel, wenn alle Monster auf einer Ebene besiegt sind)
    - Waffenbruchsystem (wie du auch angemerkt hast in deinem Review: sehr gut, dass die hier aus den Fehlern gelernt haben)
    - Monsterfangsystem
    - Monsterdialoge, wenn man sich in ein monster verwandelt
    - Fotos (bei bestimmten Gegnern/Bossen)

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Oh, und die BGM von Dark Cloud fand ich auch besser als die von Dark Chronicle. ^^
    Das mag ich bei Dark Chronicle eindeutig lieber. Aber da bin ich mir sicher, das liegt daran, dass ich das zuerst gespielt habe :'D
    Das war ziemlich lustig, wenn ich auf dem Crosstrainer mal die Kopfhörer aus hatte, hab ich mir beim Spielen von Dark Cloud immer die Dark Chronicle Musik eingebildet und gesummt - meine Frau war semi begeistert XD


    Edit: Auch in der Wertung an sich, bin ich mit meinem A-S ungefähr da, was du bei dir in deinem Bericht gedacht hast. An sich ein super Spiel, aber einige Probleme, weshalb es nicht ganz top ist.
    2001, vor allem ohne das Wissen von Dark Chronicle, war es definitiv ein super tolles Erlebnis und wie gesagt, auch jetzt hat es mir 35h enormen Spaß bereitet
    Geändert von Linkey (08.03.2021 um 11:30 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Pro und Con
    + Zufällig generierte Dungeons
    Wäre das nicht eher ein Kritikpunkt?

    Dark Cloud ist so ein Spiel, welches ich als Liebhaber der älteren Level-5 JRPGs dringend nachholen muss.
    Dabei interessiert mich der OST am meisten, denn da hat man von Dark Chronicle bis Professor Layton immer abgeliefert.
    Und vielleicht ist es gar nicht so verkehrt es erst so spät nachgeholt zu haben.
    Denn wenn Dark Chronicle wesentlich stärker abschneidet und man hätte dazwischen nur wenige Jahre gehabt, wären viele Punkte bestimmt negativer ausgefallen, oder?
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
    Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  14. #14
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Wäre das nicht eher ein Kritikpunkt?
    Wieso?

    Als ich das gespielt hab, fand ich bei den zufällig aufgebauten Dungeons eigentlich nur problematisch, dass man hin und wieder mal ziemliches Pech mit den Wasserstellen hatte und man nicht viel dagegen unternehmen kann. Durst ist aber eh nur am Anfang ein richtiges Problem, später nicht mehr.

    Btw: Den OST von Dark Cloud und Dark Chronicle find ich immer noch gut. Da machen die Dungeons gleich doppelt Spaß. (Außer Queen's Shipwreck. Mit dem konnte ich nicht viel anfangen.)

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Dark Cloud ist so ein Spiel, welches ich als Liebhaber der älteren Level-5 JRPGs dringend nachholen muss.
    Denn wenn Dark Chronicle wesentlich stärker abschneidet und man hätte dazwischen nur wenige Jahre gehabt, wären viele Punkte bestimmt negativer ausgefallen, oder?
    Mach das mal.
    Wobei zwischen Dark Cloud und Dark Chronicle auch nur zwei Jahre liegen, glaub ich. Dark Cloud kam 2000/2001, Dark Chronicle kam 2002/2003. Ich fand Dark Chronicle (unwesentlich) besser, aber meiner Ansicht nach lohnen sich beide. Das konsequente Dungeon Crawling muss einem aber gefallen, sonst braucht man's natürlich nicht anfangen.

    @Linkey: Apropos Level-5: Hast du eigentlich mal Rogue Galaxy gespielt?

  15. #15
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wieso?
    Weil die zufällig erstellt werden und somit fast immer monoton sind, da kein Wiedererkennungswert.

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Mach das mal.
    Wie klingt das: Ich zocke Dark Cloud und du dafür Shadow Hearts: Covenant.

    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wobei zwischen Dark Cloud und Dark Chronicle auch nur zwei Jahre liegen, glaub ich. Dark Cloud kam 2000/2001, Dark Chronicle kam 2002/2003.
    War jetzt eigentlich auf die Jahre bezogen, die Linkey zum durchspielen benötigte.
    Deswegen ja der Satz: "Und vielleicht ist es gar nicht so verkehrt es erst so spät nachgeholt zu haben."
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  16. #16
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς
    Zitat Zitat von Linkey
    Pro und Con
    + Zufällig generierte Dungeons
    Wäre das nicht eher ein Kritikpunkt?
    Verstehe voll, was du meinst. Im Grunde mag ich zufällig generierte Dungeons schon - vor allem wenn Spiele eher grindlastig sind. Ich sehe das bei Dark Cloud eher so, dass es die verschiedenen Landschaften gibt und die Dungeons pro Landschaft "speziell" sind.
    Aber kann verstehen, dass es bei anderen ein Kritikpunkt sein kann.

    Dark Chronicles hat das, aus dem Gedächtnis heraus, auch ein bisschen besser gemacht. Neben den Zufalls Dungeons gibt es ein paar (hauptsächlich bei (Mini)Bössen) fixe Räume. Die gibt es auch bei Dark Cloud, aber bei Dark Chronicles hab ich das noch besser umgesetzt im Kopf.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς
    War jetzt eigentlich auf die Jahre bezogen, die Linkey zum durchspielen benötigte.
    Deswegen ja der Satz: "Und vielleicht ist es gar nicht so verkehrt es erst so spät nachgeholt zu haben."
    Definitiv. Am liebsten wäre mir die andere Reihenfolge gewesen -> Erst Dark Cloud, dann Dark Chornicles gespielt zu haben.
    Im Gegensatz zu Kael bin ich ja ein richtiger Freund vom Angeln und Sphäro-Break bei Dark Chronicles. Das hatte ich schon ein wenig vermisst bei Dark Cloud und ich kann mir vorstellen, dass wenn ich es wirklich direkt im Anschluss an den 2. Teil gespielt hätte, es mir wirklich noch mehr ausgemacht hätte x)

    Zitat Zitat von Kael
    @Linkey: Apropos Level-5: Hast du eigentlich mal Rogue Galaxy gespielt?
    Tatsächlich nein. Hatte den Namen öfter mal gelesen - glaube das wurde mir das ein oder andere Mal empfohlen, aber ich hatte es mir nie angeschaut. Anders kann ich mir nicht erklären, warum ich es nicht gespielt habe.
    Gerade kurz bei Google gesucht und man sieht das gut aus. Werde ich auf jeden Fall dieses Jahr mit in die 12 Spiele aufnehmen, die ich mir vornehme. Danke Kael, freue mich da richtig drauf!

  17. #17
    Da ich mal endlich die Berichte aufholen will, hau ich einfach mal die 2021er in kurz Fassung raus. Da ich einige der Spiele noch in Zukunft weiterspielen könnte (bspw. wurde Pokemon Schwert im Laufe des letzten Jahres, sowie sogar 3-4x in diesem Jahr, ausgepackt), sollte ich früher meine Zusammenfassung hier niederschreiben - dann habe ich auch in Zukunft immer einen Ort, wo ich nochmal nachlesen kann, was ich unbedingt noch machen wollte XD

    Spiel 6: Pokemon Schwert (Nintendo Switch)
    Gestartet: 11.2019 (DLCs: 03.2021)
    Beendet: 12.2019 (DLCs: 04.2021)
    Spielzeit: 160:00 (Main Story durch nach ca. 50:00, DLCs + Pokedex Completion 136:00)
    Status: Completed | DLCs Completed | Pokedex 100%

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich liebe die Pokemonspielereihe!

    Erlebnisse beim Spielen
    Kurz nach Release hatte ich das Spiel durchgespielt und noch minimal ins Postgame reingeschaut. Die Hauptstory hatte ich ca. nach 50 Stunden durch und aufgehört zu spielen habe ich wohl irgendwann im Januar 2020:


    Im Rahmen der 2021er Challenge habe ich das Spiel nochmal ausgekramt. Ich habe die beiden DLCs beendet und alle Pokemon in allen 3 Pokedexes gefangen.
    Zusätzlich habe ich noch die letzten Events (Shiny Galar Lavados, Arktos, Zapdos) gespielt und dafür dementsprechend Pokemon gezüchtet. Lustigerweise habe ich während des Züchtens ein Shiny Meikro erhalten, innerhalb der ersten paar Eier




    Pro und Con
    +viele neue Pokemon mit teils tollen Designs
    +kleine Neuerungen in der Zucht (Pokemon Zuchtattacken lernen ohne zu paaren)
    +Naturzone (bietet einen schönen Erkundungsbonus zum Start - auch der Fakt, dass man relativ früh auf relativ viele verschiedene Pokemon(typen) zugriff hat ist toll)
    +inkl. der DLCs bietet das Spiel locker 60-70h für die Story + Sidequests, wenn man Spaß daran hat alle Pokemon zu fangen kann sich die Spielzeit schnell auf 100+ Stunden erweitern

    -relativ einfaches Spiel
    -auch wenn ich die Dyna-Pokemon und Raids interessant fand (selbst gegen ein super starkes Dyna-Pokemon kämpfen fand ich sehr gut), liegt mir dieses Dyna-System gar nicht:
    -- alles was mit Dyna in Verbindung steht, frisst unendlich Zeit -> lange Animationen (und spätestens nach 5-10 Raids war ich satt davon, die gleichen Animationen "stundenlang" zu sehen
    -- man selbst kann Dyna Pokemon nutzen -> ich bin kein Fan von solchen Features (ähnlich der Mega Entwicklung und Z-Attacken, auch wenn ich die Mega Pokemon wenigstens toll fand, weil die optisch ein neues Design haben)
    -- die KI von Partnern, wenn man nicht mit Freunden/Randoms zusammen einen Raid machen möchte ist unterirdisch. Ich liebe es ja, wenn man ein 5* Dyna Elektro Pokemon bekämpft, und einer der NPCs dann sein Karpador verwendet...

    Fazit
    Mit Pokemon Schwert (und Schild) hatte ich sehr viel Spaß. Gerade die Naturzone mochte ich anfangs sehr und den Pokedex zu vervollständigen hat mir durchaus Spaß bereitet. Die DLCs an sich fand ich auch ganz gelungen - gerade der 2. DLC hat mit den Dyna-Raids ein cooles Feature, welches es erlaubt mit Freunden kleine Raids zu zocken, an deren Ende man die Chance auf ein (shiny) Legendäres Pokemon hat.
    Die vielen kleinen Neuerungen (Naturzone, Pokemon Zuchtattacken lernen ohne zu paaren, etc.) haben das Spiel und gerade das Postgame (immerhin >100h bei mir) spaßig gestaltet.
    Geändert von Linkey (23.05.2022 um 14:48 Uhr)

  18. #18
    Spiel 7: New Pokemon Snap (Nintendo Switch)
    Gestartet: 06.2021
    Beendet: 09.2021
    Spielzeit: 10:46
    Status: Story Completed

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich war damals ein großer Fan von Pokemon Snap und habe Jahre lang auf einen Nachfolger gewartet.

    Erlebnisse beim Spielen (Bilder hab ich in Spoiler gepackt, anklicken nur, wenn man minimal gespoilert werden will)
    <Pokemon Snap ist eins der Spiele, die ich auch komplett auf dem Crosstrainer gezockt habe>

    Die Story hat man quasi vom Start an total kaltgelassen. Hat mich leider 0 abgeholt. Das ist so ein Spiel, was ich ausschließlich aufgrund des Gameplays gespielt habe.
    Und mit dem hatte ich super viel Spaß.

    Wie im Vorgägner, fährt man automatisch über die verschiedenen Maps und versucht dabei Fotos von den Pokemon zu erhalten. Dabei kommen auf den verschiedenen Strecken auch verschiedene Pokemon.
    Manche Pokemon tauchen nur auf, wenn man bestimmte Aktionen durchführt, andere verstecken sich an bestimmten Stellen, uvm.

    Für die einzelne Fahrt hat man eine gewisse Anzahl von Fotos, die man schießen kann. Nach Beendigung der Strecke (oder dem "Verschießen" aller Fotos) endet die Runde und man darf sich die Fotos aussuchen, die man für die Bewertung behalten will:
    nur ein Bild pro Pokemon!
    Die jeweils höchste Bewertung für eine Pose des Pokemons zählt zu den Gesamtpunkten für dieses Pokemon. Pro Pose wird die Bewertung anhand folgender Kriterien gemessen:
    - Pose
    - Größe (je mehr das Pokemon vom Bild einnimmt, desto besser -> nah ranzoomen)
    - Blickrichtung (optimalerweiße schaut es in die Kamera)
    - Positionierung (je mittiger, desto besser)
    - Weitere Pokemon (zusätzliche Pokemon auf dem Bild = zusätzliche Punkte)


    Bei meinem Bild hätte ich noch mehr Punkte bekommen, wenn das Pokemon etwas mittiger gewesen wäre und in meine Richtung geschaut hätte. 924 Punkte für die Blickrichtung (von 1000) ist schon nah dran, könnte aber in Kombination mit der Größe + Positionierung locker nochmal 200-300 Punkte mehr bringen.

    Und hier setzt mein Kritikpunkt ein: selbst wenn man 2 verschiedene Posen eines Pokemons geknippst hat, muss man sich für ein Foto entscheiden. Fahre ich eine Strecke und mache nun ein Foto von dieser Pose und ein Foto von einer anderen Pose, muss ich mich entscheiden, welche ich behalten will. Wenn es blöd läuft, wähle ich dann eine aus, die gar kein Upgrade zum Foto in meinem Album ist. Das verleiht dem Ganzen natürlich eine Prise von "Skills" erarbeiten, was das Einschätzen (welches Bild ist das bessere Upgrade) und Abwägen (welches dieser Bilder kann ich leichter nochmal machen) angeht, aber mich hat es dann doch öfter mal frustriert, weil ich beide Posen behalten hätte.

    Durch die Punkte, die man auf der Strecke gesammelt hat, levelt man diese Strecke auch. Durch Level Ups auf der Strecke, schaltet man etweder zusätzliche Strecken in der Story frei - oder innerhalb der Strecke tauchen neue Pokemon/Wege auf.
    Beispiel: (völlig aus der Luft gegriffen)
    Auf Strecke A überquert man eine Brücke, auf welcher ein Taubsi sitzt und den Fluss unter der Brücke beobachtet.
    Ist die Strecke A auf Level 2 erhöht, ist an der selben Stelle kein Taubsi zusehen - stattdessen kann nach unten Richtung Fluss schauen und beobachten, wie das Taubsi mit einem Karpador zwischen den Krallen davon fliegt.


    Ist man eine Strecke gefahren, kann man sich diese auch im Labor anschauen. Gerade wenn man eine Strecke länger nicht gespielt hat, kann das helfen. Man sieht, wo man ungefähr welches Pokemon entdeckt hat und kann dementsprechend vorbereitet:


    Die Anzahl der Strecken und verschiedenen Biomen ist dabei sehr gut:


    Im Spiel gibt es dann zusätzlich noch einige Quests und Titel, die man freischalten kann. Die Quests sind meist eine sehr gute Hilfestellung, da diese meist den Aufenthaltsort von seltenen Pokemon beinhalten oder anhand derer man eine ungefähre Idee davon bekommt, wo/wie man eine bestimmte Pose eines Pokemons sehen kann:


    Hier noch ein paar Statistiken, die ich nach Beendigung des Spiels hatte:


    Pro und Con
    + viele verschiedene Pokemon
    + die Strecken sind abwechslungsreich
    + 4 Posen pro Pokemon, was die Beobachtung und Erforschung von einzelnen Pokemon spannender gestaltet

    - die Story reißt mich nicht wirklich mit
    - Posenberechnung teils fragwürdig
    - Nur ein Bild pro Pokemon kann pro Durchgang abgegeben werden (hätte mir gewünscht, dass es ein Bild pro Pose ist)


    Fazit
    Ein Spiel, was mir unglaublich viel Spaß gemacht hat und welches ich in Zukunft nochmal spielen werde. Sobald ich mit meiner Challenge durch bin, werde ich das Spiel mal wieder auspacken und versuchen meinen "Fotodex" zu komplettieren. Denn das Spiel macht echt unglaublich viel Spaß.
    Leider hatte ich letztes und dieses Jahr zu viele Spiele in der Pipeline um es direkt länger zu spielen.

  19. #19
    Spiel 8: Ignis Universia (PC)
    Gestartet: 09.2021
    Beendet: 09.2021
    Spielzeit: 00:40
    Status: Story Completed

    Warum gerade dieses Spiel?
    Kostenlos, wurde hier von vielen gespielt und war neben den ganzen "Langläufern" eine gute Abwechslung, bei einer geschätzten Spielzeit von 20 Minuten.

    Erlebnisse beim Spielen
    Zum Spiel selbst will ich gar nicht viel sagen. Ist ein kostenloses, kurzweiliges und recht spaßiges Spiel. RNG spielt neben ein wenig Taktik eine große Rolle - die Story ist wohl Geschmackssache, ich musste öfter mal schmunzeln


    Pro und Con
    + humorvoll
    + kurz&knackig
    + Charaktere & Skills sehr unterschiedlich gestaltet

    - keine Möglichkeit zu speichern (dafür auch nur 15-20 Minuten "Durchspielzeit")
    - RNG teils ein sehr großer Faktor - besonders wenn man die Errungenschaften komplettieren möchte


    Fazit
    Hat mir auf jeden Fall Spaß gemacht. Ich habe es 2x durchgespielt und hätte das Spiel auch gekauft, wenn es ein paar € gekostet hättet.

  20. #20
    Spiel 9: Monster Hunter Stories II (NSW)
    Gestartet: 08.2021
    Beendet: 10.2021
    Spielzeit: 99:30
    Status: Story Completed

    Warum gerade dieses Spiel?
    Ich bin ein Fan der Monster Hunter Serie und Stories sah so aus, als würde es Monster Hunter mit Pokemon Elementen mischen - das hat mich sehr interessiert.

    Erlebnisse beim Spielen
    Ich habe das Spiel zusammen mit einer Freundin gestartet. Naiv wie wir waren, gingen wir davon aus, dass wir es einfach zusammen spielen können, sobald wir das Tutorial beendet haben.
    Ich glaube nach der ersten Session (2-3 Stunden) haben wir festgestellt, dass man das Spiel gar nicht so direkt zusammenspielen kann - dazu etwas weiter unten mehr, da hierfür das Spielprinzip erläutert werden muss.

    Das Spielprinzip ist relativ einfach:
    Man sammelt Eier, aus denen die bekannten "Monster Hunter" Monster schlüpfen. Diese kann man dann ins Team aufnehmen, ihre Fähigkeiten in der Welt einsetzen (springen, klettern, schwimmen, etc.) und mit ihnen kämpfen.

    Das Spiel ist, grob gesagt, mehr oder weniger in 3 Bereiche aufgeteilt:

    Dörfer:
    Hier erhält man ein klein wenig Lore wenn man mit NPCs spricht, kann Quests von NPCs oder direkt von einem Questboard annehmen, seine Monster verwalten und shoppen.

    "Offene" Welt:
    Es gibt nicht eine riesige offene Welt, sondern eher ein paar große Maps, auf denen man sich frei bewegen kann. Ist ein bisschen mit den Gebieten von Monster Hunter oder Arceus Legenden vergleichbar - bloß, dass diese Maps durch sclauchartige Dungeons auch verbunden sind.
    Auf diesen Maps kann man gleich mehrere Dinge machen:
    - Kämpfen (keine Zufallskämpfe, alle Monster sind auf der Map direkt sichtbar)
    - Rohstoffe sammeln
    - Erkunden & Schatztruhen öffnen
    - Dungeons betreten

    Dungeons:
    Alle Dungeons haben gemeinsam, dass es sich größenteils um schlauchartige, labyrinthartige Bereiche handelt, in denen man ähnlich wie bei der offenen Welt Truhen, Items und Monster finden kann.

    Nester sind die häufigste Art von Dungeons. Diese Dungeons sind "zufallsgeneriert", wobei nur die Wahl des Dungeons zufällig ist (sprich es gibt einfach eine Anzahl verschiedener Dungeons von denen einer beim Betreten ausgewählt wird). Die Nester werden beim Verlassen/Betreten der offenen Welt jedes Mal neugeneriert.
    Hier ist es das Ziel, das Nest zu finden, aus welchem ein Ei geborgen werden kann. Man kann nur ein Ei aus dem Dungeon mitnehmen - kann aber 3-4 nach einem Ei suchen.
    Anhand von Farbe und Muster ist zu erkennen, welches Monster aus dem Ei schlüpfen wird. Gewicht und Geruch sagen aus, wie selten/gut dieses Monster sein wird. Je schwerer und "stinkiger", desto größer die Chance, dass das Monster viele zusätzliche Stats/Effekte hat.

    Oftmals werden die Nester von einem starken Monster bewacht. In vielen Fällen schlafen diese und wachen nur auf, wenn man zu oft versucht ein Ei mitzunehmen.
    Besiegt man große Monster auf der Welt (oder teils auch in Dungeons), flüchten diese und generieren ein neues Nest auf der Karte, wo genau dieses geflüchtete Monster im "Nestraum" schläft. Das hat gleich mehrere Vorteile:
    - die Chance ein Ei dieses Monsters zu erhalten ist enorm groß
    - das Monster schläft zu 100%
    - greift man das Monster an, hat es nur einen Teil seiner HP, wodurch man es relativ schnell mit einer guten Bewertung besiegen kann und somit relativ gut an zusätzliche Items gelangen kann

    In jedem Gebiet der offenen Welt, gibt es eine feste Anzahl von Kronkorken Dungeons. Diese sind beim Betreten immer gleich und werden nicht neugeneriert. In jedem dieser Dungeons gibt es eine Gewisse Anzahl von Kronkorken - mit einer "finalen" Truhe im "Boss-/Nestraum".
    Sobald alle Kronkorken gefunden wurden, erscheint auch die Nachricht, dass es keine mehr in diesem Dungeon gibt (zum Glück :'D).

    Besondere Dungeons / Übergänge zu anderen Gebieten gibt es auch einige. Diese Dungeons haben auch ein fixes Design und spielen sich ähnlich der offenen Welt, mit ein paar Einschränkungen der Fähigkeiten (nicht alle können hier genutzt werden).


    Das Kampfsystem

    Während das Spielprinzip und das Kampfsystem in den Grundzügen zwar relativ simpel ist, gestaltet es sich während des Kampfes dann doch relativ komplex.
    Das Kampfsystem ist rundenbasiert. Man kämpft gegen 1 bis X Gegner (ich glaube 5-6 Gegner war das Maximum) während man selbst 2-4 Einheiten hat. Das Team besteht immer aus dem eigenen Charakter (der kämpft mit) und einem seiner Monster. Zusätzlich hat man im Verlaufe der Story immer andere Begleiter die teils auch ein Monster einsetzen. Man selbst kann bis zu 6 Monster mitnehmen und diese frei im Kampf wechseln.

    In normalen Kämpfen gegen gegnerische Monster gewinnt man, sobald alle Monster besiegt wurden. Man selbst darf "sterben" und steht sofort wieder auf. Aber jedes Mal, wenn man selbst oder sein Monster stirbt, verliert man ein Herz (von 3). Füllt man diese nicht wieder auf, bleiben die auch solange "verbraucht", bis man wieder ein Dorf betritt. Sobald man keine Herzen mehr besitzt, wird man ohnmächtig und startet wieder im Dorf.
    Neben diesen normalen kämpfen gibt es auch "PVP" (gegen KI) Kämpfe. Da gilt die gleiche Regel beim Gegner wie bei einem selbst: der Gegner besitzt 3 Herzen und verliert immer eines, wenn eine Figur stirbt.

    Zum Start jeder Runde wählen alle Einheiten eine Attacke aus und wenn die Runde beginnt, werden die Attacken anhand der Geschwindigkeit der ausführenden Einheit (oder Prioritäten der Attacken) nach und nach ausgeführt.
    Der Schaden wird durch ein dreistufiges System ermittelt.

    1. Schritt:
    Die meisten Attacken sind in 3 Typen aufgeteilt: Technik, Geschwindigkeit und Kraft. Der erste Check ist also ein Schere-Stein-Papier Verfahren:
    Kraft > Technik
    Technik > Geschwindigkeit
    Geschwindigkeit > Kraft

    Dieser Schritt ist der mächtigste. Kämpfen 2 Einheiten gegeneinander (bspw. Spieler greift Monster A an und Monster A greift Spieler an), fügt man mit einer sehr effektiven Attacke (z.B. Kraft gegen Technik) mehr Schaden zu UND der Gegner kann seine Attacke nicht ausführen, weil er zurückschreckt.

    Zusätzlich zur Art des Angriffs gibt es auch noch unterschiedliche Waffentypen: Scharf (Klingen), Stumpf (Hammer), Spitz (Pfeile).
    Kleinere Monster haben eine Schwäche gegen ein oder mehrere Waffentypen, während größere Monster nochmal verschiedene Körperteile besitzen, die man angreifen kann. Während man bei Körperteilen wie Flügel eher Schwerter/Bögen nutzen muss, sind gepanzerte Körperteile anfällig gegen Hammer.
    Auch hier wird zum einen der Schaden geändert - jenachde ob ein Angriff effektiv ist oder nicht - als aber auch die Zerstörungkraft bei Körperteilen (zerstört man ein Körperteil, erhält man zusätzliche Drops von Monstern).

    Zu diesen beiden Faktoren fließt schlussendlich auch noch das Element in die Schadensberechnung mit ein. Hier ist es kein simples "Wenn es effektiv ist, macht es 50% mehr Schaden", sondern abhängig von der Resistenz des Monsters.
    Über Statuswerte kann auch ein Eismonster seine Schwäche gegen Feuer etwas verringern (oder stärker ausgeprägt haben).

    Das Kampfsystem wird noch zusätzlich über viele kleinere Dinge aufgewertet:
    - Greift das Monster einen Gegner an, erhält es Punkte, die für Spezialattacken (ähnlich FP/MP in vielen Spielen) genutzt werden können
    - Combo Attacken mit deinen Monstern (wenn man die Spezialleiste voll hat, kann man sein Monster reiten und kämpft als eine Einheit für ein paar Runden - die man jederzeit mit einer Spezialattacke die sehr viel Schaden verursacht beenden kann)
    - Eigene normale Attacken laden Teils die Waffe auf, wodurch man dann stärkere Attacken mit der Waffe ausführen kann
    - es gibt auch AOE attacken (teilweise muss man abwägen, ob man lieber eine AOE Attacke ausführt um alle zu treffen - oder doch lieber eine 1vs1 Attacke nutzen, mit der man den Gegner eine Runde zurückschrecken lassen kann, etc.)
    - Statusattacken, Buffs, etc.




    Je schneller/effektiver man einen Kampf beendet, desto mehr zusätzliche Drops erhält man vom Gegner. Große Gegner haben, wie bereits oben angesprochen, eine Chance, dass sie nach dem Kampf flüchten und ein Nest erzeugen.
    Die Chance kann man mit items enorm erhöhen (Farbbälle, welche man auf das Monster werfen muss, 1-3 Runden bevor diese besiegt werden).
    Manche Monster haben sogar spezielle Bedingungen, damit sie (besser) flüchten kann (größenteils in Richtung "Körperteil X muss zerstört sein").




    Eins der wichtigsten Features ist auch der "Instant Win". Hat man eine Gewisse Stärke (bzw. ein bestimmtes Level erreicht) und hat in der Story bestimmte Gebiete erledigt, können die meisten Monster zum Start des Kampfes instant besiegt werden.
    Gerade wenn man nervige Monster besiegen muss um Materialien zu sammeln und diese sowieso keine Chance gegen den Spieler haben, spart es eine Menge Zeit.


    Monster
    Monster sind in die drei verschiedenen Kampfarten unterteilt: Geschwindigkeit, Technik und Kraft.
    Im Normalfall greifen die Monster bei normalen Angriffen mit eben dieser Kampfart an. Zum Glück lernen Monster auch verschiedene Angriffe, die sie im Kampf nutzen können. Im Optimalfall sorgt man dafür, dass die Monster alle 3 Arten von Angriffen abdecken, sodass man flexibel bei den Kämpfen ist. Wobei man auch hier Taktiken fahren kann, dass man sich auf eine Angriffsart spezialisiert - denn wenn man seinem Monster keinen Befehl für eine Spezialattacke gibt (verbraucht "FP" im Kampf), führt es ohne FP Verbrauch manches mal Spezialattacken aus.

    Schlüpfen Monster, erhalten sie - je nach Seltenheit des Eis - verschiedene Statuspunkte/Angriffe, wobei ein bestimmtes Monster auch immer X Attacken/Fähigkeiten hat, die immer gleich sind (und die Teils erst auf bestimmten Leveln freigeschaltet werden).
    Neben den "zufälligen" Fähigkeiten beim Schlüpfen, kann man aber auch die Monster "Fusionieren". Das wird erst im Verlaufe des Spiels freigeschaltet und ermöglicht es, dass man Monster A in Monster B steckt um entweder einen Angriff/Fähigkeiten/Stats (Fähigkeiten/Stats, die Monster haben können, ist etwas wie "Angriff + 3" oder "Donnerresistenz + 10" etc.) zu übertragen. Überträgt man eine Attacke, die das Zielmonster bereits kennt, kann man diese Aufwerten, wodurch sie mehr Schaden anrichten.

    Dabei gibt es allerdings ein paar Limitierungen:
    - Ein Monster kann maximal 9 verschiedene Attacken/Fähigkeiten/Stats besitzen
    - die 9 slots sind nicht von Anfang an freigeschaltet (für manche muss das Monster ein gewisses Level erreicht haben, manche müssen mit speziellen Items freigeschaltet werden)
    - Jede Attacke/Fähigkeit/Stats hat eine Farbe und ein Symbol (für Technik, Kraft, Geschwindigkeit oder nichts), die einen Bonus freischalten, wenn man 3 gleiche Symbole oder Farben in einer Reihe (diagonal, vertikal, horizontal) hat (was zu starken permanenten Buffs wie +25% mehr Schaden mit Technik Attacken führen kann)
    - nicht alle Attacken können aufgewertet werden



    Neben diesen festen und freibestimmtbaren Angriffen/Fähigkeiten, hat jedes Monster auch noch Skills, die während der Erkundung genutzt werden können. Wie oben bereits angesprochen, sind diese Teils für die Erkundung notwendig (z.B. erreicht man einige Truhen nur, wenn man die Fähigkeit Springen oder Klettern besitzt), zusätzlich können diese Fähigkeiten aber auch die Erkundung erleichtern. So gibt es Monster, die können andere Monster verscheuchen, indem sie Brüllen. Oder Monster, die sich unsichtbar machen, wodurch man "gechillt" rumlaufen und Gegner öfter aus dem Hinterhalt angreifen kann.

    Das Spiel legt auch viel Wert auf kleine, aber süße Details. So sind die Monster direkt nach dem Schlüpfen in einer Chibi-Version zu sehen. Das wäre nicht notwendig gewesen, weil diese im Kampf direkt ausgewachsen sind. Aber es ist doch ein süßes Detail, wenn man diese Schlüpfen sieht :'D



    Weitere Features
    Es gibt noch ganz viele Dinge, über die ich schreiben könnte. Aber das würde den Rahmen sprengen, der eh schon gesprengt wurde :'D
    - Crafting (Rüstungen und Waffen)
    - Customizing (Charaktererstellung + visuelle Änderungen beim Tragen anderer Rüstungen)
    - eine Story mit teils sehr lustigen Dialogen/Charakteren (bewusst aus dem Bericht gelassen, aber alleine die Mimik finde ich teils genial, siehe Bild
    - Tag und Nachtwechsel mit verschiedenen Monstern etc.
    - Turniere gegen KI oder auch PVP




    Pro und Con
    + tolle Welt
    + typisches Monster Hunter Feeling
    + Kampfsystem interessant (rundenbasiert, Schere-Stein-Papier, Elemente und Typen)
    + Quick Finish wenn die Gegner deutlich schwächer sind (Instant Sieg)
    + Viele Quests
    + Viele verschiedene Monster (>100)
    + Online-Coop
    + Musik
    + viele süße Details (z.B. die Chibi Monster Bilder, wenn diese schlüpfen)

    - teils gleiche Monster in verschiedenen stärken/formen und Dungeon Design sehr ähnlich
    - Coop nur eingeschränkt möglich


    Fazit
    Das Spiel hat enorm viel Spaß gemacht. Ich hätte mir gewünscht, dass der COOP eher so wie im richtigen Monster Hunter ist. Sprich, dass man zusammen rumläuft und dann zusammen auf Missionen geht.
    Dass man hier nur innerhalb eines Dungeons zusammen spielen konnte, war zwar ok, aber hätte besser sein können :'D
    Einen weiteren Teil der Serie würde ich jederzeit kaufen. Selbst diesen Teil hier werde ich wohl nochmal auspacken - denn im Postgame habe ich noch einiges zu tun. Nach 100 Stunden, einem riesigen Backlog und dem mangelnden Interesse der Freundin, mit der ich gestartet hatte, hatte ich erst mal weggelegt.

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