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  1. #1
    Endlich mal ein Spiel wo man anbandeln kann mit wem man will, und es gibt einfach ein schönes, abgeschlossenes Ending - nicht irgendeinen heimlichen True-Ending Kram.

    Spiel: Lord of Magna: Maiden Heaven (3DS)
    Dauer: 26:47
    Durchgespielt: 15.02.2021
    Blogpost (Diesmal nur wenige Spoiler!)

    Lord of Magna: Maiden Heaven ist ein Harem-RPG mit Dating-Mechaniken, die aber glücklicherweise sehr dezent und sogar recht liebevoll ins Spiel integriert wurden. Es geht um einen jungen Mann namens Luchs (musste nicht mal den Namen ändern, der trug ja schon den, den ich ihm gegeben hätte ), den Inhaber eines Inns, das seit Generationen im Besitz seiner Familie ist. Es hat niemals auch nur einen einzigen Gast, aber Luchs hat seinem Vater am Sterbebett geschworen, das Inn zu beschützen und jeden Besucher - sollte mal doch einer kommen - wie seine eigene Familie zu behandeln. Nach einem Erdbeben findet Luchs dann eine Frau, die ihr Gedächtnis veloren hat und somit zu seinem ersten Gast wird, dem er natürlich helfen will. Es stellt sich heraus, dass Lottie (so ihr Name) noch sechs Schwestern hat und es gilt dann diese ausfindig zu machen, die Erinnerungslücken aller Schwestern wieder zu füllen und schlußendlich natürlich ein damit zusammenhängendes, großes Unheil abzuwenden. Man kann zu jeder der sieben Schwestern eine tiefere Bindung durch sogenannte "Heart Events" herstellen, und auch wenn diese durchaus ihre Relevanz haben (im Kampf und auch in Bezug auf das Ending), empfand ich diese nur als schöne Addition zur allgemein recht herzerwärmenden Geschichte. Zwar ist diese weder großartig überraschend noch übermäßig dramatisch, aber die Stimmung, die rübergebracht wird, ist eigentlich der Träger der Geschehnisse. Ich jedenfalls hatte immer ein ganz wohliges Gefühl bei allen Szenen im Inn, weil man richtig merkt wie das einfach immer lebhafter, die Stimmung immer familiärer und Luchs immer glücklicher wurde. Letzteres ist nicht zweideutig zu sehen, denn in diesem Spiel bleibt alles sehr anständig, es gibt kaum Fanservice oder Szenen, bei denen ich im Boden versinken wollte. Alles ist einfach total... nett! Das ist einfach das beste Wort dafür.^^
    Es gibt rundenbasierende Kämpfe, bei denen man drei Maidens und Luchs auf einer Karte frei steuern kann. Jeder hat einen bestimmten Bewegungsradius, und alle Attacken & Skills haben eine bestimmte Reichweite und Angriffsfläche, die auf dem Feld angezeigt wird. Das ist wichtig, da Gegner sich gegenseitig ausknocken können wenn man sie in bestimmte Richtungen schlägt, und man so ganze Ketten auslösen kann. Dies klappt allerdings nur beim Kanonenfutter, die alle aber einen "Anführer" in ihrer Gruppierung haben. Diese Anführer halten deutlich mehr aus und beschwören jede Runde immer wieder neue Einheiten. Da auch nur die Anführer EXP geben, muss man diese also vorrangig ausschalten - vor allem wenn man nicht völlig überrannt werden will, denn es gibt auch Generatoren, die wiederum Anführer spawnen lassen. Leider gibt es keine richtigen Tricks, um schnell diese wichtigen Einheiten auszuschalten, sodass Gefechte manchmal sehr viel Zeit in Anspruch nehmen können. Das nervt mit der Zeit, vor allem weil man oft auch echt ewig geduldig warten muss, bis alle an der Reihe waren und man selbst wieder am Zug ist.
    Insgesamt würde ich sagen, dass das Gameplay nicht den hohen Spaßfaktor bringt, den ich erwartet hatte, mich aber eben die Atmosphäre im Spiel einfach sehr positiv überrascht hat. Lord of Magna hat wenig herausstechende Eigenschaften, verläuft teilweise sehr schleppend (vor allem auch am Anfang, bevor man sich etwas freier bewegen kann), hat gleichzeitig aber auch kaum etwas, was mir wirklich gar nicht gefallen hat. Ich würde es wohl durchschnittlich bewerten, wenn mich nicht die liebevolle Stimmung dazu gebracht hätte mich wirklich in dem Setting, mit all den Charakteren und dem familiären Gefühl, sehr wohlzufühlen.

    Wertung: 7/10

    Geändert von Lynx (16.02.2021 um 19:08 Uhr)

  2. #2
    Das klingt interessanter, als ich dachte. Bei so Schlagworten wie Dating, Inn, Maid usw. dachte ich direkt an Fan-Service und habe das Spiel innerlich als "uninteressant" abgestempelt.
    Schön zu lesen, dass dem wohl nicht so ist. Die Bilder sehen sehr süß aus und was du so positiv beschreibst, klingt auch gar nicht mal so schlecht.

    Die Kämpfe allerdings klingen in deiner Beschreibung weniger toll, als sie auf den Bildern aussehen :'D


    Worauf ich aber richtig gespannt bin, ist das nächste Spiel, was du so "liebevoll" angekündigt hast. Habe es mir auf die Wunschliste gepackt und bin mal gespannt, ob der erste Eindruck sich auch im Spiel bestätigen wird

  3. #3
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Worauf ich aber richtig gespannt bin, ist das nächste Spiel, was du so "liebevoll" angekündigt hast. Habe es mir auf die Wunschliste gepackt und bin mal gespannt, ob der erste Eindruck sich auch im Spiel bestätigen wird
    Bisher macht Viola mir auf jeden Fall viel Spaß! Etwas negativ aufgefallen ist mir, dass die Geschichte ziemlich "gerusht" wirkt - ich habe noch nicht mal zwei Stunden auf dem Zähler und habe aber bereits vier Party-Mitglieder quasi im Schnelldurchlauf aufgesammelt. Ich machte mir ein bisschen Sorgen, dass es ein sehr kurzes Vergnügen wird.
    Trotzdem ist alles wirklich mit viel Liebe gemacht, es gibt vielleicht keine ewig langen tiefgreifende Dialoge, aber dafür an jeder Ecke kleine Details an denen man merkt, dass sich da jemand wirklich ins Zeug gelegt hat. Die Charaktere sind bisher alle herzallerliebst, der Pixelstil zumindest an wichtigen Schauplätzen echt wunderschön, und ganz besonders mag ich die Einbindung des Musik-Themas. Ich freue mich immer riesig, wenn die Partymitglieder zusammen auf ihren Instrumenten ein Lied anstimmen.
    Kurz: Man merkt zwar vor allem bei der Geschichte, dass das Spiel nur von einer Person stammt, aber trotzdem ist es bisher wirklich sehr süß!
    Geändert von Lynx (19.02.2021 um 09:57 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Lord of Magna: Maiden Heaven ist ein Harem-RPG mit Dating-Mechaniken, die aber glücklicherweise sehr dezent und sogar recht liebevoll ins Spiel integriert wurden. Es geht um einen jungen Mann namens Luchs (musste nicht mal den Namen ändern, der trug ja schon den, den ich ihm gegeben hätte ), den Inhaber eines Inns, das seit Generationen im Besitz seiner Familie ist. Es hat niemals auch nur einen einzigen Gast, aber Luchs hat seinem Vater am Sterbebett geschworen, das Inn zu beschützen und jeden Besucher - sollte mal doch einer kommen - wie seine eigene Familie zu behandeln. Nach einem Erdbeben findet Luchs dann eine Frau, die ihr Gedächtnis veloren hat und somit zu seinem ersten Gast wird, dem er natürlich helfen will.
    Ungefähr so weit war ich auch, dann hab ich's abgebrochen, warum auch immer. So viel hab ich noch mitbekommen, dass Luchs niemals einen einzigen Gast hat und dann irgendwie sein INN auch mithilfe der Maidens aufbauen muss.

    Was mich so ein bisschen stutzig macht, waren die rundenbasierten Kämpfe - war Lodr of Magna nicht ein SRPG (Gut, in SRPGs sind die Kämpfe ja auch meist rundenbasiert)? xD

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Jeder hat einen bestimmten Bewegungsradius, und alle Attacken & Skills haben eine bestimmte Reichweite und Angriffsfläche, die auf dem Feld angezeigt wird. Das ist wichtig, da Gegner sich gegenseitig ausknocken können wenn man sie in bestimmte Richtungen schlägt, und man so ganze Ketten auslösen kann.
    Das klingt irgendwie schwer nach Disgaea mit den Geo Panels. Oder nach Mugen Souls, wo man eben jene Geo-Kristalle in die Gegner schleudern kann, die dann Schaden nehmen In Mugen Souls war's zwar meist sinnlos, aber in Disgaea hatte ich in Erinnerung, dass man da teilweise nicht wirklich weitergekommen ist, ohne die Geo-Panels zu zerstören.

    Bin jedenfalls froh, dass es dir doch am Ende gefallen hat, gerade, weil es von außen eben echt unansprechend aussieht (Linkey hat das ja schon ganz gut ausgeführt. Harem halt.). ^^
    Muss aber sagen, dass du mich schon (mal wieder!) ein bisschen neugierig gemacht hast. Vielleicht pack ich das dieses Jahr tatsächlich auch noch als Überraschung mit in meine Challenge.

  5. #5
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Was mich so ein bisschen stutzig macht, waren die rundenbasierten Kämpfe - war Lodr of Magna nicht ein SRPG (Gut, in SRPGs sind die Kämpfe ja auch meist rundenbasiert)? xD
    Oh, äh... irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass ich alles Notwendige geschrieben habe, habe aber tatsächlich dieses Detail überall unterschlagen.
    Es ist ein SRPG, es fühlt sich nur nicht so strikt an wie die anderen, die ich kenne (FF Tactics, Disgaea und Fire Emblem), weil man sich im eigenen Bewegungsradius halt frei auf der Map bewegen kann.

    Zitat Zitat
    Das klingt irgendwie schwer nach Disgaea mit den Geo Panels. Oder nach Mugen Souls, wo man eben jene Geo-Kristalle in die Gegner schleudern kann, die dann Schaden nehmen In Mugen Souls war's zwar meist sinnlos, aber in Disgaea hatte ich in Erinnerung, dass man da teilweise nicht wirklich weitergekommen ist, ohne die Geo-Panels zu zerstören.
    Die Geo-Panels kommen mir da auf jeden Fall mächtiger vor, ich habe bei Disgaea auch rege davon Gebrauch gemacht sie zu zerstören. Bei Lord of Magna muss man halt wirklich hart zwischen den normalen Einheiten und allem anderen unterscheiden. Die normalen Gegner werden alle mit in den Tod genommen, sobald sie von irgendwas - also auch einem zurückgeworfenem anderen - getroffen werden. Die Anführer, Bosse und Generatoren bekommen davon aber nur ein bisschen Schaden ab, der kaum der Rede wert ist.

    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass dir das dann alles vielleicht etwas kitschig erscheinen könnte (ich weiß nicht wie empfänglich du für sowas bist ), aber zumindest kann ich dir sagen, dass das Spiel besser ist als Sweet Lily Dreams! Ich glaube selbst wenn einem Lord of Magna nicht gefällt ist es auf jeden Fall gut durchspielbar ohne zu nervig oder anstrengend zu sein.^^

  6. #6
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Oh, äh... irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass ich alles Notwendige geschrieben habe, habe aber tatsächlich dieses Detail überall unterschlagen.
    Es ist ein SRPG, es fühlt sich nur nicht so strikt an wie die anderen, die ich kenne (FF Tactics, Disgaea und Fire Emblem), weil man sich im eigenen Bewegungsradius halt frei auf der Map bewegen kann.
    Gut, mit Disgaea/FE/FFT ist es wirklich nicht vergleichbar, das stimmt. Macht das Spiel auch ein wenig einzigartig.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass dir das dann alles vielleicht etwas kitschig erscheinen könnte (ich weiß nicht wie empfänglich du für sowas bist ), aber zumindest kann ich dir sagen, dass das Spiel besser ist als Sweet Lily Dreams! Ich glaube selbst wenn einem Lord of Magna nicht gefällt ist es auf jeden Fall gut durchspielbar ohne zu nervig oder anstrengend zu sein.^^
    Ich bin mir doch für fast nix zu schade. Letzterer Punkt ist mir aber auch relativ wichtig - wenn das Spiel irgendwie aufdringlich in eine bestimmte Richtung wird, wird's anstrengend. Schön zu sehen, dass das bei Lord of Magna (offenbar?) nicht der Fall ist. ^^

  7. #7
    Ein weiteres kurzes Spiel beendet, jetzt muss ich mich wirklich langsam mal um FF Tactics kümmern.^^ Ab jetzt wird es daher bei mir auch langsamer in der Challenge vorangehen.

    Spiel: Viola: The Heroine's Melody (Steam)
    Dauer: 10:00
    Durchgespielt: 28.02.2021
    Blogpost (Spoiler!)

    In diesem "musikalischem RPG/Platformer Hybriden", wie es die Steam-Page so schön nennt, geht es um das namensgebende Mädchen Viola, das gerne Geige spielen können würde wie seine verstorbene Mutter, es aber einfach nicht hinbekommt. Im Moment größter Frustration wird sie plötzlich in eine fremde Welt geschleudert, aus der sie wieder zurück nach Hause finden möchte. Auf der Reise lernt sie nicht nur viele neue Freunde kennen, sondern auch sich selbst so zu akzeptieren wie sie ist, dass es manchmal durchaus okay ist sich auf andere zu verlassen, und den Verlust der Mutter zu verarbeiten. Es ist wirklich ein sehr kitschiges, aber dabei einfach richtig schönes, Abenteuer. Die Geschichte fühlt sich oft gerusht an, bringt es aber trotzdem spielend einfach fertig, dass man Bezug zu den Charakteren aufbaut. Vor allem die bunt gemischte Party ist die große Stärke des Spiels, die aus extrem diversen und einfach liebenswerten Individuuen besteht, und auf denen auch definitiv das Hauptaugenmerk liegt (es gibt für jeden sogar Support-Levels mit je einer eigenen, persönlichen Quest am Ende, aber natürlich alles auch in einer sehr kurzen Variante).
    Wenn man nicht gerade in knappe, aber durchaus lesenswerte Dialoge verwickelt ist, hüpft man sich durch die einzelnen Gebiete, die wir (sehr einfache) Platformer-Level aufgebaut sind. Gegner sind dabei klar erkennbar, es beginnt allerdings ein rundenbasierter Kampf, wenn man auf sie trifft. Jeder Kampfbefehl - auch ein normaler Angriff - ist mit einer bestimmten Tastenkombination verbunden, die man für erfolgreiches Durchführen nachmachen muss - das funktioniert halt wie bei Quicktime Events. Diese sind durchaus als sehr positiv zu werden, da sie die (auch sehr einfachen) Gefechte davor bewahren, nur stupide und gelangweilt irgendwo draufzuhauen. Mir hat dieses Element sehr viel Spaß bereitet. Ansonsten spielt natürlich eben noch die Musik eine große Rolle. Jeders Partymitglied spielt ein Instrument, und es müssen im Verlauf der Geschichte kleine Lieder erlernt werden, mit denen sich beispielsweise bestimmte Türen öffnen lassen können oder mit denen man auf die Weltkarte mit Schnellreisefunktion kommt.
    Insgesamt ist Viola ein sehr leichtes Spiel, das auch nicht besonders tiefgründig ist, aber darin ist es konsequent. Es ist quasi die fortgeschrittene Variante von Lord of Magna, das ich auch schon als Wohlfühl-Spiel bezeichnet habe, aber Viola legt nochmal eine angenehm kuschelige Schicht drauf. Wer einfach mal ohne zu große Erwartungen und ohne viel Herausforderung die Seele bei einem RPG baumeln lassen will, kann hier beruhigt zuschlagen.

    Wertung: 7,7/10
    (ich wollte eigentlich nur in 0,5 Schritten bewerten, aber ich kann mich hier einfach nicht zwischen 7,5 und 8 entscheiden)


  8. #8
    Danke für diesen interessanten Bericht - das klingt echt nach einem entspannten und schönen Spiel. Gerade auch die kurze Spielzeit von 10h finde ich eher positiv bei solch einem Spiel. Habe das Spiel auf die Wunschliste gepackt und werde es kaufen, sobald ich meine 12 Spiele in diesem Jahr durch habe und es als Bonus spielen
    Gerade dieses Feature mit den kleineren Liedern und auch Tastenkombinationen im Kampf, finde ich sehr interessant. Das hat mir schon bei Zelda (Lieder spielen) und Legend of Dragoon super gefallen (im Kampf etwas drücken/timing haben und nicht nur stupide X spammen).

    Den Blogpost lasse ich dieses mal wegen potentieller Spoiler aus~

  9. #9
    Ist auf der Watchlist für nen Discount Angriff

    bzw da war es ja schon länger, jetzt isses auf der Liste bisschen nach oben gewandert


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  10. #10
    Oh, das freut mich aber, dass ich ein wenig Interesse schüren konnte.

    Es kann trotzdem ja nie schaden, noch ein wenig abzuwarten. Ich hatte eh ein wenig Sorge, dass ich beim Spielen gleich nach Full Release vielleicht noch auf einige Bugs stoßen würde, aber ich hatte dann eigentlich nur zwei, die kaum der Rede wert waren. Trotzdem wird laut Steam-Foren schon an einem Update gearbeitet, und später im Jahr (bzw. vielleicht mal bis zu einem Sale) sind bestimmt alle Kleinigkeiten behoben.

  11. #11
    Viola wirkt schön leicht und frisch.
    Werde ich in naher Zukunft sicherlich meiner Steam-Bibliothek einverleiben, also schonmal danke für deinen Bericht, Lynx.

    Was mir aber negativ aufgefallen ist, ist die Musikwahl vom Release Trailer.
    Die passt so gar nicht zum gezeigten Spiel und kann einen durchaus anderen Eindruck vermitteln.
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
    Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  12. #12
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Was mir aber negativ aufgefallen ist, ist die Musikwahl vom Release Trailer.
    Die passt so gar nicht zum gezeigten Spiel und kann einen durchaus anderen Eindruck vermitteln.
    Ich habe mich gar nicht wirklich an den Trailer erinnert, musste mal selbst nochmal reinschauen.^^ Das ist das ganz normale Battle-Theme. Neben dem (eher actionreicherem?) Eindruck, den das vermittelt, ist es jetzt auch nicht unbedingt mein Lieblingsstück aus dem Spiel.^^

  13. #13
    Wie ich einfach drei Monate gebraucht habe um endlich das nächste Spiel meiner Challenge zu schaffen.^^"

    Spiel: Final Fantasy Tactics: The War of the Lions (PSP)
    Dauer: 75:33
    Durchgespielt: 02.06.2021
    Blogpost (Der Post hier ist mir deutlich besser gelungen, der Blogpost lohnt sich also gar nicht so ;0)

    Intrigen, Verrat, Machthunger, Rache, die Kluft zwischen Adel und Normalsterblichen – um das alles und noch viel mehr geht es in Final Fantasy Tactics: The War of the Lions. Wir steuern Ramza, den Sprössling eines Adelshauses, der in den namensgebenden Krieg irgendwie mit hineingezogen wird, der aber wiederum nur Vorwand für weit größere Ereignisse im Hintergrund zu sein scheint. Es gibt viele, viele wichtige Charaktere, die alle früher oder später jemanden verraten und töten, oder verraten und getötet werden. Es gibt ungefähr drölfzig Schichten von „Aber in Wahrheit ziehe ich die Fäden im Hintergrund!!“ und keine politisch zentrale Person übersteht die Folgen der unzähligen geheimen Machenschaften völlig unversehrt. Das mag zwischendurch etwas unübersichtlich werden, aber wenn man am Stück spielt (so wie ich ab Kapitel 2) findet man sich irgendwie rein – und gegen Ende sind ohnehin so viele Leute tot, dass die Übersicht wieder von ganz alleine kommt.
    Auf jeden Fall möchte Ramza eigentlich nur seine Freunde und seine Schwester beschützen und befindet sich teils ziemlich unfreiwillig in den aktuellen Geschehnissen. Im Kontrast dazu verfolgt man aber auch die Geschichte seines kindheitsfreundes Delita, der aufgrund seines nicht-adeligen Blutes und des Todes seiner Schwester aktiv in die Ereignisse verwickelt ist und ehrgeizig seine ganz eigenen Ziele verfolgt. Delita steuert man nur in zwei kurzen Gefechten, aber trotzdem ist gerade der Vergleich von seinem und Ramzas Werdegang, die sich hin und wieder natürlich überschneiden, eigentlich das Herzstück der Geschichte. Zumindest ist es das, was mich gerade am Ende noch richtig abgeholt hat, während ich allgemein leider oft ziemliche Motivationsprobleme hatte.
    Ich denke das Spielprinzip brauche ich keinem erklären. Es ist eben ein Taktik-RPG im klassischsten Sinne, mit schachbrettartigen Maps, auf denen sich die Einheiten (vom eigenen Roster meist bis zu 5) nacheinander Zug um Zug bewegen und ihre jeweilig erlernten Fähigkeiten anwenden können. EXP und Skillpunkte erhält man für jede erfolgreiche Aktion – Letzteres kann man dann benutzen, um Fähigkeiten von bestimmten Jobs zu erlernen, dort auch Levels zu erhalten und so neue Jobs freizuschalten.
    Ich habe die PSP-Version gespielt, die sich vom Original neben einer neuen Übersetzung, zwei neuen Jobs und ein paar neuen Cameo-Charakteren, hauptsächlich designtechnisch unterscheidet. Gerade was Komfortfunktionen angeht wurde aber kaum etwas angepasst – es gibt einige Difficulty-Spikes, mit denen man sich den Fortschritt verbauen kann, da man nach Start einiger Kämpfe nicht mehr auf die Weltkarte gelangen und die Einheiten trainieren kann. Weiters sind die Gefechte abseits der Story zumeist einfallslos und wenig abwechslungsreich. Das ist bei einem Taktik-RPG natürlich suboptimal. Wirklich taktische Überlegungen muss man meist „nur“ in den Story-Kämpfen anwenden, weil man bei den Zwischenkämpfen sehr schnell so ziemlich alle Gegner-Kombinationen schon gesehen hat und da trotz deren Anpassung ans Spieler-Level eh meistens nur dieselben Dinge machen braucht.
    Selbst die große Stärke des Spiels, das Jobsystem bei dem man sehr viele verschiedene Berufe erlernen und aufleveln kann, braucht gerade zu Beginn sehr lange, bis es Spaß macht. Alle Charaktere (nur menschliche) starten entweder als Squire oder als Chemist, und von dort aus kann man dann erst verschiedene Wege einschlagen. In den ersten paar Levels hat man halt echt nur diese zwei – nicht besonders aufregenden – Klassen und fragt sich, wann es mal interessant wird.
    Wenn man sich mit dem System beschäftigt gibt es einen Haufen zu tun, und es offenbaren sich viele Kniffe. Man kann das Spiel theoretisch auch mit sehr niedrigem Level schaffen, oder mit Ramza alleine, es gibt hunderte Möglichkeiten sich auszutoben. Ich hatte aber irgendwie einfach keine Motivation dazu. Für mich hat alles viel zu lange gedauert, was ich vor allem den uninspirierten Zufallskämpfen anlaste, die mich einfach sehr schnell angeödet haben. Daher kann ich das Spiel nicht so gut bewerten wie ich gerne würde – das fantastische Ending alleine hätte eigentlich schon fast die Höchstpunktzahl verdient, und die allgemein sehr erwachsene, politische Geschichte empfand ich als echt atmosphärisch (vor allem auch im Vergleich zu den späteren Titel dieser Reihe). Aber es fiel mir einfach so schwer durchzukommen, das kann ich nicht einfach ausblenden.^^

    Wertung: 7,0/10



    Ich konnte dann mal wieder nicht an mich halten und habe mit Septerra Core angefangen, ein älteres RPG für PC, was ich jetzt auch in die Challenge aufnehmen muss. Die letzten beiden Titel, zu denen ich hoffentlich ja wohl noch kommen werde, werde ich dann aber ausnahmslos zufällig auswählen lassen.^^"

  14. #14
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wie ich einfach drei Monate gebraucht habe um endlich das nächste Spiel meiner Challenge zu schaffen.^^"

    Dauer: 75:33
    Bei der Spielzeit sind 3 Monate völlig legitim.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich konnte dann mal wieder nicht an mich halten und habe mit Septerra Core angefangen, ein älteres RPG für PC, was ich jetzt auch in die Challenge aufnehmen muss. Die letzten beiden Titel, zu denen ich hoffentlich ja wohl noch kommen werde, werde ich dann aber ausnahmslos zufällig auswählen lassen.^^"
    Kennst du Septerra Core denn schon?
    Habe das selber in meiner GOG-Bibliothek, nur noch nicht angefangen.
    Von daher bin ich recht gespannt darauf, wie es bei dir ankommen wird
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    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
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  15. #15
    Dank einem hilfreichen Guide bin ich durch diese Katastrophe in nur 40 Stunden statt schätzungsweise etwa 60 Stunden durchgerusht! o/

    Spiel: Septerra Core: Legacy of the Creator
    Dauer: 40:09
    Durchgespielt: 04.07.2021
    Blogpost (nur wenige Spoiler)

    Septerra Core ist ein auf dem PC erhältliches RPG vom Jahre 1999, das von einem westlichen Entwicklerteam gemacht wurde, sich aber gameplaytechnisch an JRPGs orientiert. Heißt also, rundenbasiertes Kampfsystem, eine Party, die man aus nur wenigen immer verfügbaren Mitstreitern auswählen kann und eine feste Storyline ohne Abweichungen oder Entscheidungen. Im Prinzip geht es um eine alte Prophezeiung, von der ein Typ namens Doskias der festen Überzeugung ist, dass es ihm bestimmt ist diese zu erfüllen. Und das ohne Rücksicht auf Verluste, sodass seine Taten natürlich im Endeffekt die Zerstörung der ganzen Welt zur Folge haben werden. Die Progatonistin Maya gerät - wie es halt so oft ist - eher zufällig in diese ganze Sache hinein, wenn sie auch zumindest eine schwache Verbindung zu Doskias hat, und muss am Ende mit ihren versammelten treuen Mitstreitern den Planeten retten. Es gibt innerhalb dieser Geschichte zwar viele, viele Plotpunkte, aber so richtig packend kann sie trotzdem nie werden. Es wird einfach alles so kurz und knapp abgehandelt, und bleibt dabei trotz aller Schrecklichkeiten eher emotionslos. Leider ist das noch stärker bei den Charakteren spürbar, die alle interessant sein könnten, aber außer dem Moment ihrer Rekrutierung größtenteils kaum noch Relevanz besitzen. Überhaupt ist Septerra Core ein Spiel, das viel sein könnte. Das etwas langsame Kampfsystem könnte trotzdem völlig in Ordnung sein - mit Balken, die sich in Echtzeit füllen und je nachdem schwächere oder stärkere Angriffe und Zauber auslösen - wenn es nicht so unglaublich viele Kämpfe geben würde. Ernsthaft, es ist zermürbend in welchen teils hanebüchenen Situationen immer noch unzählige Gegner lauern (zum Beispiel nach einem EWIG langen Dungeon mit vier labyrinthartigen Maps, durch die man in ein Heiligtum gelangt, das einen auf einer kurzen, geraden Strecke noch mit vier unausweichlichen Kämpfen gegen stinknormale Gegner überrascht). Es könnte auch die Welt sehr interessant sein - mit den sieben verschiedenen Scheiben, die sich um den namensgebenden Core drehen und alle ihre eigene Beschaffenheiten und Völker aufweisen - wenn sie nicht so übergroß und unübersichtlich wäre. Relativ früh im Spiel öffnet sich diese Welt nämlich und man kann per Luftschiff so ziemlich an alle verfügbaren Orte reisen. Aber man weiß nur höchst selten wo man überhaupt hin muss. Dialoge geben kaum Hinweise, und Questitems werden oft erst verlangt, wenn man sich durch einen der laaangen Dungeons gequält hat und bis dahin keine Ahnung hatte was und dass man überhaupt etwas benötigen würde. Das Vorankommen, also das Wissen was als nächstes zu tun ist, war mich das Schwierigste am ganzen Spiel. Daher eben der Guide, ohne den ich echt verloren gewesen wäre, und ohne den ich das Spiel sicher niemals beendet hätte.
    Insgesamt ist Septerra Core sperrig, anstrengend und verwirrend, und es belohnt einen zum Ausgleich dazu eigentlich mit nichts. Dafür ist die Geschichte zu leidenschafts- und manchmal zusammenhangslos erzählt und dazu bleiben leider, leider die sympathischen Charaktere im Endeffekt viel zu blass. Wer Interesse hat, muss sich trotzdem nicht aufhalten lassen. Es gibt offizielle Cheats im Spiel, die hauptsächlich ein paar Quality of Life Improvements hinzufügen, wie zum Beispiel einfach die gegnerischen Lebenspunkte anzeigen zu lassen. Es gibt aber beispielsweise auch einen Cheat um Kämpfe zu deaktivieren, und sogar einen um Gefechte instant zu gewinnen. Ich wollte diese Dinge aber nicht ausreizen, weil ich ein Spiel auf diese Art eigentlich nicht durchspielen oder "gewinnen" will. Vielleicht ist es aber ja genau dafür gedacht, weil ohne diese Dinge war schon alles leider so ein bisschen... furchtbar.^^" Und das tut mir im Endeffekt leid, weil irgendwo im Kern fand ich halt doch einige Dinge charmant, vor allem zu Beginn.


    Wertung: 3,5/10



    Damit habe ich KEINE angefangenen und nicht durchgespielten Spiele mehr! ... Nur noch einen riesigen, bisher unangetasteten Backlog. xD Ich freue mich bald mit etwas Neuem, zufällig Ausgewähltem anzufangen!

  16. #16
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Insgesamt ist Septerra Core sperrig, anstrengend und verwirrend, und es belohnt einen zum Ausgleich dazu eigentlich mit nichts. Dafür ist die Geschichte zu leidenschafts- und manchmal zusammenhangslos erzählt und dazu bleiben leider, leider die sympathischen Charaktere im Endeffekt viel zu blass.

    Wertung: 3,5/10
    Okay, mein Interesse sinkt gerade merklich in den Minusbereich.
    Nein, Septerra Core werde ich mir jetzt wohl erst geben, wenn ich meinen restlichen Backlog abgearbeitet habe, also irgendwann im Rentenalter.

    Und bei JRPGs wie mit Skies of Arcadia Legends habe ich mittlerweile das Problem, dass die sich zu träge spielen.
    Eigentlich schlimm wie verwöhnt man bereits ist und sich nicht mehr auf ein gemütlicheres/langsameres RPG einlassen kann, ohne sich leicht genervt zu fühlen.
    Damals jedenfalls hatte ich eine Menge Spaß damit und wäre ein Remake wünschenswert mit eben vielen Anpassungen.
    Denn genau diese Trägheit ist mir letztens erst bei Grandia 2 aufgefallen, als ich für zwei Stunden weitergespielt habe.
    Verglichen mit anderen JRPGs ist das zwar ein eher schnelles Spiel, aber irgendwie dauert mir das alles immer noch zu lange.
    Ein weiterer Punkt ist, sei es ein Grandia 2, Shadow Hearts, Skies of Arcadia Legends oder Koudelka, die sind allesamt in meinen Augen schlecht gealtert und sind in etwa zur selben Zeit erschienen (1999-2001).
    Jedes SNES JRPG oder das was direkt danach kam wie etwa Final Fantasy X oder Shadow Hearts: Covenant finde ich persönlich 100x hübscher oder sollte ich besser sagen runder? Alles halt nicht so kantig.
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
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    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
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  17. #17
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Eigentlich schlimm wie verwöhnt man bereits ist und sich nicht mehr auf ein gemütlicheres/langsameres RPG einlassen kann, ohne sich leicht genervt zu fühlen.
    War bei mir witzigerweise schon immer so^^
    Also, SoA hat 1. viel zu viele Random Encounter (und die waren ja in der GC Version sogar schon weniger O_o) und 2. spielt es sich arschlahm. Generell gab es so einige PSX J-RPGs, die meinem Geschmack nach zu langsam waren, und so einige hab ich da auch mit der Frameskip-Option vom Emulator gespielt, zugegeben^^
    Die Ableger von FFT fand ich da auch schlimm, weil sie im Vergleich zu FE viel langsamer waren.

    Oder halt ein neueres Beispiel mit CrisTales, was eigentlich gar nicht so~ extrem langsam ist, aber halt langsam genug, dass es auffällt. Bzw. wo man sicher durch einige Kniffe es hätte optimaler machen können. Da sind halt auch Spiele wie das von Dir erwähnte FFX, welche zeigen, wie zackig man ein rundenbasiertes System gestalten kann, oder dann FFX-2, was echt ein superflottes ATB bietet. Und da wirds anhand dieser positiven Beispiele dann doch etwas schwer verzeihbar, wenn Animationen ne halbe Ewigkeit dauern und Zeit fressen ohne Ende.
    Bin ja auch eher ein Fan von weniger spektakulären Magieeffekten, wenn sie dafür dann nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen.

  18. #18
    Bei Skies of Arcadia scheint sich hier ja wirklich jeder einig zu sein, dass es extrem behäbig ist (sogar LittleChoco, die die skurrilsten Spiele überhaupt durchzieht ), das hatte ich vorher irgendwie gar nicht so recht auf dem Schirm.^^" Und ich dachte bisher eigentlich immer, dass ich definitiv noch zu den geduldigeren Leuten gehöre, die mit veralteten oder langsamen Systemen trotzdem noch ganz gut zurecht kommen.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Punkt ist, sei es ein Grandia 2, Shadow Hearts, Skies of Arcadia Legends oder Koudelka, die sind allesamt in meinen Augen schlecht gealtert und sind in etwa zur selben Zeit erschienen (1999-2001).
    Von der Aufzählung kenne ich jetzt Shadow Hearts noch nicht, aber Koudelka fand ich zum Beispiel klasse und kann mich sogar erinnern wie ich damals überrascht war, dass mir das Gameplay und allgemeine Tempo so überhaupt nicht missfallen hat, eher im Gegenteil.^^ War zwar auch schon 2014 wo ich das gespielt habe, aber ich glaube nicht, dass ich es heutzutage viel frustrierender finden würde?

    Ich glaube bei Skies of Arcadia Legends gefällt mir in Kombination mit den Zufallskämpfen auch die Erkundung nicht so. Ich hätte lieber eine Weltkarte auf der ich rumlaufen kann, in der Luft bin ich irgendwie komplett orientierungslos und finde mich recht schlecht zurecht - wenn dann die wirre Suche nach dem nächsten Punkt auch noch dauernd von Kämpfen unterbrochen wird ist das echt sehr ärgerlich. .... Wird es irgendwann eine Schnellreisefunktion geben oder muss ich das ganze Spiel über selbst mit dem Schiff herumsegeln?
    Ah, dabei könnte alles einfach so gut sein, weil das Setting ja toll ist und sich so viel Mühe mit den Charakteren und der Geschichte gegeben wird.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Die Ableger von FFT fand ich da auch schlimm, weil sie im Vergleich zu FE viel langsamer waren.
    Sprechen wir hier von Final Fantasy Tactics und Fire Emblem? Weil das sind für mich trotz des Labels als SRPG trotzdem unterschiedliche Sub-Genres (?), weil sie mechanisch ja schon einen total anderen Fokus haben. Was nicht heißen soll, dass ich nicht auch Fire Emblem bevorzugen würde.^^

    Zitat Zitat von ~Jack~
    Fallout 2 fand ich dafür richtig gut
    Okay, "richtig gut" aus deinem Mund heißt schon was, da schraube ich meine Erwartungen jetzt mal ein ganzes Stück nach oben. :0

  19. #19
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wird es irgendwann eine Schnellreisefunktion geben
    Nope Sowas gibt es nur per Action Replay Code. Bringt aber nur was wenn du Japanisch verstehst Es gibt aber Möglichkeiten die Random Encounter Rate zu reduzieren. Und später kannst du denen auch komplett aus dem Weg gehen.

    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Okay, "richtig gut" aus deinem Mund heißt schon was, da schraube ich meine Erwartungen jetzt mal ein ganzes Stück nach oben. :0
    Ich garantiere für nichts xD Außer dass es mir mehr Spaß gemacht hat weil so gut wie jeder Ort besser designt ist und mehr zu bieten hat als der Vorgänger. Und die Partymitglieder haben nicht nur mehr Charakter sondern leveln tatsächlich mit, wodurch es sich tatsächlich lohnt die am Leben zu halten und nicht nur als Kanonenfutter zu missbrauchen Ich habe allerdings mit dem Restoration Project gespielt wodurch das alles noch ein bisschen besser ausgearbeitet war. Dürfte aber auch so ganz spaßig sein. Und du sparst dir zumindest ein furchtbar designtes Dungeon!

  20. #20
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    ...(sogar LittleChoco, die die skurrilsten Spiele überhaupt durchzieht )...
    Das nehm ich jetzt mal als Kompliment...

    Ich bin eigentlich auch so ein Spieler, der mit Bewegungen in der Luft und im Wasser wahnsinnig Probleme hat, trotzdem fand ich das Suchen der 'Discoveries' (wie bereits erwähnt) sehr unterhaltsam und motivierend. Aber auch wenn die Rate der Zufallskämpfe und die Langsamkeit der Luftschlachten deutliche Minuspunkte waren, hat - in meinen Augen - der ganze andere Rest (Graphik, Charas, Story...) die Waagschale eher in die positive Richtung geneigt. Wie bei allen Spielen gilt auch hier: Man muss es mögen und ich mochte es!
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari
    Zuletzt gespielt: Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster, Hyaku no Sekai no Monogatari
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

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