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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Hab Deine Blogposts zu Ever 17 mal überflogen - es ist echt interessant, was Du so spekulierst und welche Gedanken Du anstellst! Das Spiel selber habe ich enorm gemocht, bis ich dann zu einem der schlechten Endings gekommen bin und einem da dann doch sehr direkt aufs Auge gedrückt wurde, dass das hier mal wieder eine Multiverse / Zeitreisestory ist. Da hat sich für mich fast die gesamte, enorm dichte Atmosphäre in Luft aufgelöst. Muss echt sagen, dass Uchikoshi ein Talent dafür hat, mir mit seinen Twists echt viel von der Atmosphäre zu zerballern - das hat er nämlich bei 999 mit ähnlichen Reveals auch schon gepackt. Ach so, dass er der Schreiber hinter Ever 17 war hab ich erst danach erfahren, sonst hätte ich meine Erwartungen wohl entsprechend angepasst *g*

    Dazu fand ichs etwas schade, dass das hier eine der VN ist, bei denen die Entscheidungsbäume recht strikt zu sein scheinen. Sprich, eine falsche Entscheidung und man kann die Route im Prinzip knicken, was dazu geführt hat, dass ich nen Guide genommen habe - aber dann auch bei der Hälfte von Tsugumis Route abgebrochen. Ansonsten wärs wohl auf mühsames Trial&Error hinausgelaufen auszuforsten, was durch die Routen durchführt, aber das war mir dann doch etwas ätzend^^

  2. #2
    @Kael: Jetzt weiß ich warum deine erste Session so lange gedauert hat, man kommt ja kaum mal dazu sich frei zu bewegen, geschweige denn zu speichern. Ansonsten machts bisher aber trotzdem viel Spaß, bin zuversichtlich dass ich zügig durch sein werde.^^

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hab Deine Blogposts zu Ever 17 mal überflogen - es ist echt interessant, was Du so spekulierst und welche Gedanken Du anstellst! Das Spiel selber habe ich enorm gemocht, bis ich dann zu einem der schlechten Endings gekommen bin und einem da dann doch sehr direkt aufs Auge gedrückt wurde, dass das hier mal wieder eine Multiverse / Zeitreisestory ist. Da hat sich für mich fast die gesamte, enorm dichte Atmosphäre in Luft aufgelöst. Muss echt sagen, dass Uchikoshi ein Talent dafür hat, mir mit seinen Twists echt viel von der Atmosphäre zu zerballern - das hat er nämlich bei 999 mit ähnlichen Reveals auch schon gepackt. Ach so, dass er der Schreiber hinter Ever 17 war hab ich erst danach erfahren, sonst hätte ich meine Erwartungen wohl entsprechend angepasst *g*
    Die Spekulationen sind mir im Nachhinein dann immer etwas peinlich (habe ich bei Zero Escape auch immer gemacht), weil man eben bei vielen Dingen gar nicht richtig liegen kann, da Autoren mit Zeitreisen und Multiversen eigentlich machen können was sie wollen. Dann mischt man noch spezielle Gimmicks wie Prosopagnosie oder Infrarotsicht mit rein und man hat als Spieler keine Chance mehr.
    Allerdings muss ich sagen, dass mich in 999 die Auflösung halt wirklich geflasht hat, und bei allem anderen wusste ich dann ja schon was auf mich zukommt. Dass das dann immer noch "mehr" und vertrackter werden muss war mir dann auch irgendwie klar, weshalb ich da bei vielen - auch ziemlich albernen - Plottwists schon sehr kulant an die Sache rangegangen bin.^^ Was mich zusätzlich immer positiv stimmt ist die Tatsache, dass es wenigstens im Nachhinein gesehen genug Hinweise gegeben hätte. Sicher, wie schon gesagt kann man auf bestimmte Sachen einfach nicht kommen, aber wenn man sie dann weiß sieht man doch wenigstens einige Anspielungen in die Richtung.

    Zitat Zitat
    Dazu fand ichs etwas schade, dass das hier eine der VN ist, bei denen die Entscheidungsbäume recht strikt zu sein scheinen. Sprich, eine falsche Entscheidung und man kann die Route im Prinzip knicken, was dazu geführt hat, dass ich nen Guide genommen habe - aber dann auch bei der Hälfte von Tsugumis Route abgebrochen. Ansonsten wärs wohl auf mühsames Trial&Error hinausgelaufen auszuforsten, was durch die Routen durchführt, aber das war mir dann doch etwas ätzend^^
    Das ist interessant, weil ich das erst mal gar nicht so empfunden hätte. Ich spiele bei solchen Spielen (wobei ich eh nur 999 als Vergleich habe, da die Nachfolger davon ja etwas anders funktionieren und man nie komplette Routen ganz spielen muss) immer die erste Route blind und schaue dann ob es spoilerfreie Guides für den Rest gibt. Da hatte ich vermutlich Glück, dass ich als erstes You gewählt habe, das sollte eine der einfacherern Routen sein - gleichzeitig hatte ich aber auch Glück, weil ich an den Stellen wo man random irgendwelche Orte besuchen kann und dann auf einen der Charaktere trifft, meist den richtigen Riecher hatte und eben auch You getroffen habe. Das ist so eine Mechanik, die ich auch irgendwie nicht verstehe, weil man sich da unwissend sicher leicht was verbauen kann. Es ist schon problematisch, dass man bei wenigen falschen Entscheidungen in ein schlechtes Ende schlittert, weil man wohl wirklich so gut wie alles nochmal wiederholen muss für exakt denselben Weg aber mit besserem Ausgang. Das System an sich, dass man auf einer Route genug Sympathiepunkte für ein gutes Ende sammeln muss, ist da eigentlich ein ziemlicher Griff ins Klo. Deshalb danke für deine Einsicht, ich hätte darüber vermutlich gar nicht so stark nachgedacht, weil der Guide für die restlichen Charaktere wirklich idiotensicher ist und gleichzeitig aber echt nichts spoilert.

  3. #3
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Da hatte ich vermutlich Glück, dass ich als erstes You gewählt habe, das sollte eine der einfacherern Routen sein - gleichzeitig hatte ich aber auch Glück, weil ich an den Stellen wo man random irgendwelche Orte besuchen kann und dann auf einen der Charaktere trifft, meist den richtigen Riecher hatte und eben auch You getroffen habe. Das ist so eine Mechanik, die ich auch irgendwie nicht verstehe, weil man sich da unwissend sicher leicht was verbauen kann.
    Sei froh dass das Spiel zumindest richtige Entscheidungen bietet und nicht irgendwelche Gimmicks die versuchen die Entscheidungen interessanter zu machen als in typischen Visual Novels, aber nur dazu führen das Spiel unnötig zu verkomplizieren.
    Wie in Root Double, wo man die Beziehungen zu den Charakteren auf einer 9 Punkte Skala festlegen muss, weswegen ich das von Anfang an mit Guide gespielt habe. Ginge sicher ohne, aber nur mit Trial & Error.
    Da stehen zwar nicht immer alle Charaktere zur Auswahl, aber normale Entscheidungen hätte ich solch einem schwammigen System eindeutig vorgezogen, zumal man in den meisten Fällen eh nur einen von drei Werten wählt.



    Es sollte aber eindeutig mehr Visual Novels mit Flowcharts geben bei denen man jederzeit zu vorherigen Entscheidungen zurückspringen kann. Dann könnte man wesentlich einfacher herumexperimentieren und müsste nicht drauf achten an wichtigen Stellen zu speichern.
    Das fand ich unter anderem in Never7 ganz cool, auch wenn es vermutlich daran liegt dass ich eine Art Fan Remake und nicht das Original gespielt habe. Da braucht man so ein System zwar nicht unbedingt da die Entscheidungen für jeden Charakter eigentlich offensichtlich sind, aber es gibt zumindest eine Stelle wo man aus irgendwelchen Gründen nicht dahin gehen darf wo der Charakter hingeht dessen Route man spielen will. Was ich erst einige Zeit später festgestellt habe als plötzlich eine andere Route began...

    Geändert von ~Jack~ (18.01.2021 um 11:20 Uhr)

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