Nachdem ich die letzten Tage festgestellt hatte, dass ich nach der Arbeit nicht oder nur bedingt Lust dazu habe, mir diese kleinen Quietschmädchen in Omega Quintet anzugucken (ich wurde mittlerweile von fünf verschiedenen Leuten mittlerweile gefragt, warum ich mir das Spiel denn überhaupt antue)...
...
Also ich bin ja auch jemand, der alle angefangenen Spiel durchspielen muss, selbst wenn sie mir nicht gefallen. Ich weiß gar nicht so genau warum, aber ich breche eigentlich nie etwas ab und mag das irgendwie auch so.^^ Daher feuere zumindest ich dich heimlich im Hintergrund an, dass du Omega Quintet irgendwann schaffst. Muss aber dann wirklich schon ziemlich schlimm sein, weil ich deine Schmerzgrenze an sich für ziemlich hoch einschätze.
Ich wusste gar nicht, dass es außer den Pokemon Mystery Dungeons noch so viele andere Spiele gibt, die offenbar zur Reihe gehören. Wieder was dazu gelernt!
Also ich bin ja auch jemand, der alle angefangenen Spiel durchspielen muss, selbst wenn sie mir nicht gefallen. Ich weiß gar nicht so genau warum, aber ich breche eigentlich nie etwas ab und mag das irgendwie auch so.^^
...
Ich auch, wobei ich auch schon eine Menge Spiele zwischendrin mal abgebrochen habe, z.B. Kingdom Hearts - Dream Drop Distance, Pokémon Rejuvenation und Dragon Quest 11. Häufig liegt's auch daran, dass ein Spiel einfach zu lang für mich war (dass ich das mal von mir gebe...).
Zitat von Lynx
Daher feuere zumindest ich dich heimlich im Hintergrund an, dass du Omega Quintet irgendwann schaffst. Muss aber dann wirklich schon ziemlich schlimm sein, weil ich deine Schmerzgrenze an sich für ziemlich hoch einschätze.
...
Es ist irgendwie eine komische Brühe aus nicht ansprechender Präsentation, ätzenden Charakteren und schnarchlangweiligem Gameplay. Ich meine, ich hab das Spiel wegen zwei anderen Spielen verschoben, 200% Mixed Juice! und Shiren 5. Wobei ich grad nicht sagen kann, ob Shiren 5 demotivierender ist oder Omega Quintet. Bei ersterem hatte ich grade eben einen Dungeon-Run bis kurz vor Ende, musste aber dann wegen einer grässlichen Gattung an Monstern, den MC-Mages, den Dungeon verlassen. xD
Zitat von Lynx
Ich wusste gar nicht, dass es außer den Pokemon Mystery Dungeons noch so viele andere Spiele gibt, die offenbar zur Reihe gehören. Wieder was dazu gelernt!
...
Genso Wanderer, Adventure Labyrinth Story und Sorcery Saga gehören nicht direkt zu den "Mystery Dungeons" (die sind afaik alle von Chunsoft), haben aber quasi diselbe Mechanik - man startet immer wieder von Lv1, einziger Fortschritt ist die Ausrüstung, muss Items identifizieren und sich mit furchtbaren Fallen herumschlagen.
Ich muss aber sagen, dass ich tatsächlich etwas perplex geworden bin, als ich gesehen habe, was das Dungeon Center in Shiren 5 noch für einen bereithält. Da gibt's Dungeons, von denen ein PMD/EMD nur träumen kann, alle mit eigener Mechanik, die man irgendwie umspielen muss. Werde ich nie schaffen, aber trotzdem. xD
Ich auch, wobei ich auch schon eine Menge Spiele zwischendrin mal abgebrochen habe, z.B. Kingdom Hearts - Dream Drop Distance, Pokémon Rejuvenation und Dragon Quest 11. Häufig liegt's auch daran, dass ein Spiel einfach zu lang für mich war (dass ich das mal von mir gebe...).
...
Du 100% doch bei vielen Spielen die Achievs, oder? *g*
Bin über die Jahre eigentlich recht gut geworden damit, Sachen einfach abzubrechen, wenn sie mir keinen Spaß machen. Viel kauft man im Steam Sale, so dass das Investment eh nicht so hoch ist. Auf der anderen Seite war es ja die Idee der Challenge hier, dass man auch die miesen Sachen, die man sich in die Liste holt, durchspielt, und da kommen ja häufig die unterhaltsamsten Berichte raus - manchmal wollen einen aber auch nur Freunde leiden sehen, die einem das Spiel empfehlen
Bei Spielen ist ja ein Problem im Gegensatz zu crappigen Shows, dass man meist viel Zeit reinstecken muss - besonders in RPGs. Aber sobald man dann mal 10-20h drin hat, dann wirds irgendwann auch schwer aufzuhören, weil man schon so viel Zeit versenkt hat. Ich trauere aber den vielen Tales Spielen nicht hinterher, die mich nicht zum Ende halten konnten, weil die einfach so durchgehend... mittelmäßig ... waren.
Du 100% doch bei vielen Spielen die Achievs, oder? *g*
...
Tatsächlich... irgendwie nicht. Der Satz liest sich aber komisch, wenn man drei Spiele dieses Jahr durchgespielt hat und jedes einzelne davon mit 100% Achievements. >_<
Es kommt ein bisschen darauf an. Meistens liegt's daran, wie aufwändig das ist und wie spaßig das Spiel. Vielleicht bin ich bei dir da auch an der falschen Adresse, aber um mal was Konkretes zu nennen - bei Code Vein hatte ich keine Probleme, die Achievements zu vervollständigen, weil mir das Spiel ernorm viel Spaß gemacht hat. Da hab ich dann auch die 8-10 h stumpfen Grind ganz am Ende (runterspringen => Monster klatschen => gucken, ob was droppt => wieder wegteleportieren) für die 400 Ehrenmarken für ertragen, wo einige andere gesagt hätten, dass gerade das blanke Zeitverschwendung gewesen wäre. Kann ich auch irgendwo verstehen, aber ich war der Meinung, dass es darauf auch nicht mehr ankommt.
Andere Spiele, die ich auf 100% gespielt hab, waren einfach zu komplettieren, wie z.B. 200% Mixed Juice!, wo mehr der Trick war zu überlegen, wie genau man bestimmte Achievements bekommt.
Vielleicht noch bisschen zu den Spielen, die ich nie im Leben auf 100% spielen würde - wenn einfach die Anforderungen zu absurd sind. Da kann ich auch was Konkretes nennen: Shiren 5. Zwei Worte: Destiny's Descent. Da gibt's ein Achievement für. Man stelle sich den Verhängisturm in PMD2.5 (Team Himmel) vor, nur um ein Vielfaches ekelhafter. Ich muss auch sagen, dass man echt ein bisschen Gespür fürs Spiel haben muss, um sich an dem Ding oder eines der anderen Dungeons versuchen zu wollen.
Zitat von Sylverthas
Bin über die Jahre eigentlich recht gut geworden damit, Sachen einfach abzubrechen, wenn sie mir keinen Spaß machen. Viel kauft man im Steam Sale, so dass das Investment eh nicht so hoch ist. Auf der anderen Seite war es ja die Idee der Challenge hier, dass man auch die miesen Sachen, die man sich in die Liste holt, durchspielt, und da kommen ja häufig die unterhaltsamsten Berichte raus - manchmal wollen einen aber auch nur Freunde leiden sehen, die einem das Spiel empfehlen
...
Das ist einer der Gründe, warum ich immer noch Feuer und Flamme für die Challenge bin. Vollkommen egal, wie und unter welchen Umständen man ein (mieses) Spiel durchspielt, es bleiben immer ein paar Eindrücke zurück und immer etwas, was man sich fürs nächste Spiel mitnimmt und worüber man sich austauschen kann. Einiges, was ich auch hier im Rahmen der Challenge bei anderen gesehen habe, habe ich auch anschließend gespielt und für gut befunden - oder auch nicht. Hmm...
Lynx, kennste Sweet Lily Dreams noch? xD
Zitat von Sylverthas
Bei Spielen ist ja ein Problem im Gegensatz zu crappigen Shows, dass man meist viel Zeit reinstecken muss - besonders in RPGs. Aber sobald man dann mal 10-20h drin hat, dann wirds irgendwann auch schwer aufzuhören, weil man schon so viel Zeit versenkt hat. Ich trauere aber den vielen Tales Spielen nicht hinterher, die mich nicht zum Ende halten konnten, weil die einfach so durchgehend... mittelmäßig ... waren.
...
Ach, da hab ich auch genug Kandidaten, die ich früher (in jüngerem Alter) mal angefangen habe und die immer noch seit ~15 Jahren auf demselben Spielstand verweilen. Ich bin ganz froh, dass ich alleine letztes Jahr vier Altlasten hinbekommen habe - Dark Chronicle, Children of Mana, Tales of Symphonia und Summon Night: Twin Age. Alles 10 Jahre oder länger her.
_____________________
Update: Shiren 5 ist hart. Mein Charakter ist wieder kurz vor dem Endboss krepiert. Kann dieses komische Frettchen eigentlich mehr als nur lächeln und blöde Kommentare machen? Y_Y
Update2: @Lynx: Ich hab ab jetzt für eine Weile Urlaub (Endlich!). Ich hab mir vorgenommen, Omega Quintet und die Main-Story von Shiren 5 im Urlaub durchzukriegen. Manch einer hat ja eh nix besseres zu tun.
Du hast einen Pugilist und einen Necromancer, im Grunde könntest du nach der Beförderung der Klassen nach Stratum 2 mit den Charakteren das Spiel vernichten.
Der Anfang ist recht zäh damit aber danach entsteht ein guter Spielfluss.
Auch visuell wirst du ab Stratum 3 mal was anderes sehen als Wälder oder ähnliches da du von Nexus gepeinigt wurdest. XD
Jetzt spielst du lustigerweise das kürzeste EO. Stratum 4 und 5 sind zwar ausgefüllte Karten aber die Gimmickräume verlangen weniger Kämpfe von der Encounter rate und somit erreicht man sort schnell Fortschritte. Also man spricht hier von 2-3 Stunden pro Stratum 4 oder 5. ^^ Dafür ist es eine recht spaßige Erfahrung da es so komprimiert ist und gerade ab der Mitte die Stärken der Reihe ausnutzt. Ab Stratum 4 ist eine Story praktisch nicht mehr vorhanden aber das Gameplay kann sich sehen lassen.
In 25-30 Stunden könntest du das Maingame abgeschlossen haben, dann aber nochmal 10-12 Stunden fürs Postgame.
Du hast einen Pugilist und einen Necromancer, im Grunde könntest du nach der Beförderung der Klassen nach Stratum 2 mit den Charakteren das Spiel vernichten.
...
Ich hab mir mal einen Spirit Broker (Dark Commander) und einen Impact Brawler (Insanitypuncher) erstellt. Die sind jetzt Lv24 oder so.
Stratum 2 war btw. der totale Cheese. Die mittlerweile gebuffte Lv9 Poison Bomb hat alles umgerotzt, was sich auch nur irgendwie bewegt hat. Hoffentlich bleibt das so. X)
Zitat von Ninja_Exit
Auch visuell wirst du ab Stratum 3 mal was anderes sehen als Wälder oder ähnliches da du von Nexus gepeinigt wurdest. XD
...
Eh, mir fällt erst jetzt auf, wie viel besser EO5 im Vergleich zu EON ist. Es gibt visuelle Abwechslung in den Dungeons (Stratum 2 war ja Fels), es gibt die Farm, das Essen, Rassen-Kombinationen, die sich mit jeder Klasse kombinieren lassen (wenn auch erst später), und die Quests sind auch meist besser als normal, zumindest von dem, was ich bisher gespielt habe. Der Moment auf 8F, wo die Guards aufmucken und nach und nach die Flinte ins Korn schmeißen, hab ich im Übrigen hart gefeiert. XD
Zitat von Ninja_Exit
Jetzt spielst du lustigerweise das kürzeste EO. Stratum 4 und 5 sind zwar ausgefüllte Karten aber die Gimmickräume verlangen weniger Kämpfe von der Encounter rate und somit erreicht man sort schnell Fortschritte. Also man spricht hier von 2-3 Stunden pro Stratum 4 oder 5. ^^ Dafür ist es eine recht spaßige Erfahrung da es so komprimiert ist und gerade ab der Mitte die Stärken der Reihe ausnutzt. Ab Stratum 4 ist eine Story praktisch nicht mehr vorhanden aber das Gameplay kann sich sehen lassen.
In 25-30 Stunden könntest du das Maingame abgeschlossen haben, dann aber nochmal 10-12 Stunden fürs Postgame.
...
Na, das hört sich doch gut an. Wobei ich mittlerweile nicht mehr mit 25-30 Stunden rechne. Ich bin jetzt bei ~19h und auf 11F. Das krieg ich nie im Leben hin.
Wobei ich eigentlich immer dachte, dass EO4 das kürzeste EO ist. Das hatte ja afaik auch ein ein wenig anderes Konzept.
Postgame spiel ich aber vermutlich nicht. Mir hat's schon gereicht, EON zu 100% abgeschlossen zu haben. xD
Ich glaube Stratum 3 ist da nochmal eine Hürde, da das Tag/Nacht Gimmick nicht nur die Bodenplaten sondern auch die Monsterencounter und die FOEs beeinflusst. Es gibt auch manche Geheimräume die schser zu erkennen sind und sich nur durch dubiose Lücken auf der Karte herleiten lassen.
Generell würde ich empfehlen eher Tagsüber durchs Dungeon zu laufen. F14 ist da recht zäh.
Auch wenn du das Postgame nicht spielen solltest schau dir wenigstens 26F an. Es ist ein recht ungewöhnlicher Ort. ^^
Muss sagen, 14F in der Nacht war schon echt fancy. Ich hab so lange überlegt, wie ich die Headless Hunter umgehe, dass ich mich stattdessen doch dazu entschieden habe, den einen oder anderen plattzumachen. xD
Hab deninen Hinweis irgendwie auch zu spät gelesen.
UND DANN KAM DIE QUEST
Man stelle sich mich ziemlich genervt vor, weil ich noch eines dieser Viecher erledigen musste. Hat jedes Mal mit mindestens drei toten Partymitgliedern geendet, weswegen mein Pugilist und mein Warlock jetzt bisschen hinterherhängen. xD
Bin jetzt am Anfang von 15F. Bin ja mal gespannt, heut bin ich ziemlich weit gekommen. Dafür hab ich jetzt aber auch 25 Stunden auf dem Konto von EOV. xD
Okay, der Boss von Stratum 3 lag ohne jegliche Mühe und beim ersten Versuch (im Gegensatz zu den ersten beiden Bossen). Ich bin während 15F auf den Trichter gekommen, alles für 19 MP zu instakillen, was mich auch nur irgendwie entfernt nervt (sofern es nicht grad eine ganze Party ist). Dann hab ich mir überlegt, dass ich das eigentlich auch mit FOEs probieren könnte. Tatsächlich geht das - wovon ich ziemlich überrascht war, hab ich nicht erwartet.
Gesagt, getan, auf diese Weise sind ein paar Untote meiner Party beigetreten:
Zwei von denen hab ich dann auf den Boss geschickt, danach war Schluss (nach noch ein wenig Chain-Action von meinem Fencer). Wow. X)
Ja Necromancer ist leider eine ziemlich broken Klasse, als ich im Vorfeld davon gelesen habe wie stark das Zombie Powder ist, habe ich die Finger davon gelassen und ne recht bodenständige Gruppe geschaffen. Die ersten beiden Bosse fand ich echt leicht, während es bei Boss 3 schon allmählich schwieriger wurde.Über den 5. Boss habe ich sogar über die ganze letzte Hälfte des Kampfverlaufs geschrieben so unfassbar schwer und spannend war das für mich.
Im allgemeinen hat EO5 eine wirklich gute Schwierigkeitskurve, die man mit Necromancer als auch Pugilist leider ziemlich leicht aushebeln kann, besonders wenn man auf so ne Hardliner-Skillung geht. Vermutlich hat es deswegen der Necromancer auch nicht in Nexus geschafft weil die Kombos mit dem einfach komplett broken sind.
Du kannst natürlich gerne so weiter spielen wenn es dir Spaß macht, aber falls du wirklich ne spannende Herausforderung suchst, wirst du sie im nachfolgenden Spiel nicht mehr finden.
Jep, mit genau der Methode kannst du dich auch durch den Rest des Spiels schnetzeln. ^^
...
Hab ich mir gedacht, als ich mir den Skill durchgeguckt hab. Wie viele HP hat der Endboss? Reichen 3 Ghulwürmer für den? x'D
Zitat von Klunky
Ja Necromancer ist leider eine ziemlich broken Klasse, als ich im Vorfeld davon gelesen habe wie stark das Zombie Powder ist, habe ich die Finger davon gelassen und ne recht bodenständige Gruppe geschaffen. Die ersten beiden Bosse fand ich echt leicht, während es bei Boss 3 schon allmählich schwieriger wurde.Über den 5. Boss habe ich sogar über die ganze letzte Hälfte des Kampfverlaufs geschrieben so unfassbar schwer und spannend war das für mich.
...
Ja, stimmt schon. War auch vermutlich ganz gut so, dass ich nur den 3. Boss mit den Ghulen gelegt habe. Ich hab den Skill zwar noch für FOE-Kills (dafür ist der einfach viel zu bequem), aber den Kristalldrachen hab ich auch ohne ganz gut hinbekommen. Der Pugilist hat zwar auch seinen Teil dazu beigetragen und die ganzen Ghule waren für Fierce Shield und Wraith Cry immer noch ziemlich brauchbar, gate of Hell ist ähnlich ekelhaft, wenn man ordentlich ausgerüstet ist. Sofern man nicht in irgendwas investiert, was totaler Blödsinn ist (Feuerbombe?), braucht man Zombie Powder auch nicht wirklich, das ist nur die Kirsche auf der Torte. Necromancer selbst ist irgendwie alleine vom Konzept her so enorm kaputt.
Dafür hatte ich beim 4. Boss (oben genannter Boss) Spaß mit meinem Fencer: Mit Chain Double, Chain Power und Chain Plus hat der in einer Runde, die ich vorbereitet hatte, rund 16,000 Schaden rausgeknüppelt. Dabei hab ich nicht mal Chain All verwendet, das wäre noch einen Tacken witziger gewesen.
Zitat von Klunky
Im allgemeinen hat EO5 eine wirklich gute Schwierigkeitskurve, die man mit Necromancer als auch Pugilist leider ziemlich leicht aushebeln kann, besonders wenn man auf so ne Hardliner-Skillung geht. Vermutlich hat es deswegen der Necromancer auch nicht in Nexus geschafft weil die Kombos mit dem einfach komplett broken sind.
...
Ich fand aber tatsächlich, dass die ersten beiden Bosse die schwierigsten waren. Da ich mit meinem Fencer auf die Blitz-Chain gegangen bin (logisch, weil Pugilist), konnte der zweite Boss zwar auch weniger, als ich zunächst dachte, aber naja. Master-Classes sind broken. Alle. Mein Elemantalist ist mittlerweile im Nahkampf untergebracht, Clever Strike macht einfach so absurd viel Schaden, zusammen mit dem Imbue vom Shaman. Mittlerweile glaub ich fast, dass ich meinen Necromancer alleine als Tank abstellen kann, der Rest funktioniert dann auch schon irgendwie. Ich muss aber gleichzeitig sagen, dass, wenn man irgendwelchen Blödsinn levelt (beim Pugilist hab ich am Anfang die Binds geskillt, bis ich darauf gekommen bin, dass ich die eh fast nie einsetze, außer, irgendwas ist schwach dagegen, oder den einen komischen Prayer-Baum vom Shaman mit Sanctuary), reißt man halt auch nicht viel. Hab ich beim ersten Boss gemerkt, wo Explode erst mal meine Charaktere in alle Teile zerrissen hat (mein Warlock hat dann Magical Shield bekommen, dann ging's).
Und last, but not least: Die Bosskämpfe find ich tatsächlich besser als in Nexus, mit ein paar wenigen Ausnahmen, Shellbeast z.B.
Zitat von Klunky
Du kannst natürlich gerne so weiter spielen wenn es dir Spaß macht, aber falls du wirklich ne spannende Herausforderung suchst, wirst du sie im nachfolgenden Spiel nicht mehr finden.
...
Du weißt doch, wenn ein Spiel dir was zur Verfügung stellt, musst du's auch nutzen! (Alternativ hätte man diverse Gegner/FOEs einfach nicht schwach gegen ID machen sollen. Gegen die Würmer auf 17-20F hat das jedes einzelne Mal funktioniert und mit dem ensprechenden Ghulwurm bin ich dann einen weiteren FOE hauen gegangen)
Ne, mal gucken, wie weit ich ohne den Skill komme. Bin jetzt auf 22F und Lv57.
Wobei ich auch meinen Kumpels schon gesagt habe, was EO generell so großartig macht - es ist vom Gameplay her meist enorm gut durchdacht, und es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Vor allem bringen statusveränderungen echt mal was. Nutzt ja keiner, wenn alle Bosse immun dagegen sind, wie in gewöhnlichen (J-)RPGs. ^^
[7/12], EO5 ist durch. Hab den letzten Boss heute Nacht geknackt bekommen.
Was zurückbleibt: Generell erst einmal Begeisterung, im direkten Vergleich zu Nexus, was das Gameplay betrifft. Bei Nexus hatte ich irgendwie immer das Gefühl, dass die Bosse mir nicht allzu viel können, während ich hier meist mit einem mulmigen Gefühl in Bosskämpfe gegangen bin. Das war aber auch leider schon das Höchste der Gefühle - vielleicht hab ich das nur in Nexus nicht gut genug genutzt, aber dass der letzte Boss gegen jegliche Art von Bind anfällig war, hat ihn auch ein wenig ... äh, harmlos gemacht, weil er dann einfach nichts mehr (oder besser gesagt, deutlich weniger) kann, wobei ich mir gleich eingestehen muss, dass meine Party vom Lv her irgendwie höher war als die von dasDull und Klunky - Lv65 am Ende. Zustandegekommen ist das durch die goldenen FOEs, von denen ich gleich drei Stück auf 25 F während der Luftphase gesehen habe - einer von denen hat z.T. 550,000 EXP eingebracht. War ziemlich übertrieben. Ohne die wäre meine Party nur Lv62 oder so gewesen. Kann man nicht ändern.
Zum Vergleich, wie viele Versuche ich pro Boss gebraucht habe (ich nehm mir mal Klunkys Liste - und ab hier spoilers zum Bosskampf, obviously):
Boss 1 (Amalgolem): Vier
Boss 2 (Hippogryph): Zwei
Boss 3 (Undead King): Einer, aber den hab ich genecro'd, wie schon erwähnt
Boss 4 (Crystal Dragon): Zwei
Boss 5 (Eternal Tyrant): Vier
...ist sogar achsensymmetrisch! WOW!
Wobei ich sagen muss, dass der erste Versuch komplett unspektakulär war. Da wusste ich noch nicht, dass man den Boss chainen kann und hab stumpf ain Zug 1 angefangen, meinen Fencer kaputtzubuffen. Ich hab DANN festgestellt, dass ich zu viele Buffs habe: Chainplus + Overextention + Amplifier + Bolt Prayer (Alle) ist irgendwie einer zu viel. Zum Glück ist Bolt Prayer dann (beim Casten von Amplifier) verschwunden und nicht einer der anderen Buffs. Jedenfalls hab ich da noch die Hex Stead-Ghule benutzt (1,885 HP), um länger durchzuhalten. Hat aber nicht viel gebracht, weil der Boss (nach einem Vollangriff) meine komplette Party mit Grudge Miasma zerlegt hat. Vielleicht ist das ja ein Enrage und ich muss ihn vorher killen! Im zweiten Versuch hab ich dann den Boss mit einem Analysis Scope beworfen und mir erst einmal angeguckt, was der so kann: Man kann ihn chainen. War da nicht was? Achja, mein Celestrian Elementalist, der schon seit Lv30 das tut, was er tun soll => Amplifier => Clever Strike ad Infinitum, hat da ja noch einen Skill, den ich gelernt habe, um ihn nie zu benutzen: Chain Blast. Funktioniert zwar nur einmal, aber dafür macht der Boss auch eine Weile nichts mehr: Chain Blast = ziemlich hohe Chance auf Full Bind. Arme und Kopf reichen.
Dann ist mir noch die Idee gekommen, dass Runde 1 eh tot ist, weil da nix passiert, außer dass ich meine Charaktere kaputtbuffe. Da Chain Blast ein Union Skill ist und man somit noch nebenbei 5x angreifen, hab ich mich entschlossen, das gaze Massaker erst Runde 2 zu starten und Runde 1 auf Glück zu hoffen, dass er keinen der Charaktere tötet. Das war allerdings auch mehr ein Glücksspiel als irgendwas: Karen, mein Elemantalist mit ihrem Gandalfschlag mit dem Gandalfstab, war fragil wie sonstwas (klar, wenn man nur Stoff trägt... und wenig noch dazu!) und hat einige seiner Angriffe grade so mit einstelligen HP überlebt oder war direkt tot. Warum ich meinen Necromancer dafür nicht benutzt habe: Die musste die Verteidigung des Bosses senken. Wraith Cry eignet sich perfekt dafür. In Runde 2 kam dann erst der Union Chain Bind (wodurch der Boss drei Runden lang nix gemacht hat, vielleicht hät das auch länger, aber Runde 4 war er tot, weswegen mich das nicht sonderlich interessiert hat) und Lethice, mein Fencer, hat mit Chain Shock losgelegt - durch meinen Shaman Ian waren alle Angriffe vom Typ Blitz und jeder Chain Shock konnte zwei Mal treffen. Hinzu kam noch der lustige Nebenschaden: 1x Oracle Dance (400), 3x Thunder Fist (Titan Killer wäre besser gewesen, aber das Spiel lässt mich ja nicht ; 3x ~2,200 im Durchschnitt), 3x Clever Strike (3x ~2,100) und natürlich den nahezu unendlichen Schaden von meinem OP-Necromancer, der immerhin zweistellig war - irgendwo zwischen 40 und 50, wenn ich mich recht erinnere - und das Ganze massiv herausgerissen hat. Joah. Damit sind wir ungefähr bei ~13,000 Schaden. Der Boss hat aber deutlich mehr HP. Durchgegangen bin ich jetzt den Pugilist, den Elementalist, den Shaman und meinen (in diesem Szenario nutzlosen) OP-Necro. Woher kommt der Rest des Schadens? Durch den Fencer, der aber ziemlich inkonsistent war, was Schaden betrifft. Zu erwarten waren ~5 Angriffe von bis zu 8 mit einer Stärke von jeweils ~1,700 Punkten (Die späteren haben deutlich weniger Schaden angerichtet als das), ergo nochmal 3x 8,500 Schaden durch den Fencer.
Yeah, RIP Boss Turn 4.
Danach: Ending-Screen abfotografiert, auf einem anderen Spielstand gespeichert und nochmal gemacht. Mein Necro war zu nutzlos, das geht mal gar nicht, der hat auch ein wenig Action verdient. Von der Stadt aus auf F17 gegangen und 3 Würmer zombiefiziert (die schwach gegen Instant Death/ID sind, alles andere hat nur genervt und zu viele TP/Versuche gekostet). Mit den drei Würmern im Schlepptau auf F25 gegangen und den Boss wie oben angefangen (Union Chain Blast Turn 1!) und dann nach und nach die Würmer in den Boss für 9,999 Schaden geschickt, während der Rest wie oben auch auf den wehrlosen Boss eingedroschen hat. Fun Fact: Ich hatte am Ende noch einen dieser Ghul-Würmer übrig. Der war dann bei der Afterparty anlässlich der Durchquerung des Yggdrasil-Labyrinths mit dabei. Ich hab ihn liebevoll "Abbey" getauft (Abyss + Raupy), auch wenn er wohl als "Wraith C" in die Chroniken der Labyrinthvernichter mit eingehen wird.
Ich muss aber sagen: Ich hätte nicht gedacht, dass ich das Spiel so verschlingen würde. Ich hab mich tatsächlich regelmäßig nach der Arbeit hingehockt und 1-2 Ebenen erledigt und das nicht aus Zwang, sondern weil ich gucken wollte, wie sich meine Party weiterentwickelt und wie kaputt sie noch werden kann. x'D Interessant fand ich, dass bei dem Elementalist wirklich ab Lv40 die Luft absolut raus war - ich hab bei dem dann angefangen, totalen Unsinn zu leveln. ^^
Die Story bekommt aber keine Medaille von mir. Nicht einmal Bronze. Nach Stratum 3 passiert nichts mehr und Stratum 4 hatte man deutlich besser nutzen können, gerade mit ein paar gierigen Gilden, denen man vorher begegnet ist.
Ja. Gewürfelt hab ich schon, für eine 39 (hatte ich die nicht schon mal?), ergo entweder Blizzard of Faith & Revenge oder FE: 3 Houses. Bisher tendiere ich zu ersterem, weil ich auch mal wieder Lust auf eine Reise ins Unbekannte habe. Vielleicht spiel ich auch vorher aber noch etwas frei Schnauze, mal gucken - ich hab schon was im Blick. Stichwort: KEMCO.
EDIT: Blizzard of Faith & Revenge funktioniert nicht - ich hab mittlerweile einiges (seit 19 Uhr) ausprobiert, um das zum Laufen zu bekommen. Damit fliegt's komplett raus, da ich's nicht spielen kann (theoretisch zwar schon, aber ohne Text isses halt eher so mittel).
Bin mit Blacksmith of the Sand Kingdom durch (sogar 100%), damit bei [8/12]. Ich erwarte ja generell nicht so wahnsinnig viel, was Kemco-Spiele betrifft, aber das.... nee.
Offenbar war das wohl ein Handygame (iOs/Android), was dann auf den PC (und die Switch) geportet wurde. Ich glaub, das lag an der Premium-Währung, die Juwelen - die haben sich nur sehr langsam aufgefüllt und es gab viel zu viel, was man davon kaufen konnte. Alleine die höchste Stufe der Orbs haben umgerechnet bestimmt 150 Juwelen gekostet - so viele bekommt man das ganze Spiel über nicht. Das Gameplay ist auch richtig typisch: Es gibt einen beschleunigenden Auto-Kampf (bei dem die AI sogar sinnvolle Züge macht!) und alles was man machen musste, ist, den Auto-Kampf laufen zu lassen, hier und da paar Materialien zu sammeln (die später kein Problem mehr waren). Besonders ansehnlich sind die Dungeons auch nicht. Im Anschluss konnte man im eigenen Shop noch hergestellte Waffen verkaufen und das war's vom Gameplay: Dungeon - Kampf - Verkauf - Repeat. Yeah. :/ Dass keine nennenswerte Story vorhanden ist, macht das nicht besser.
Etwas Positives noch am Schluss: Das Spiel war so auf den Auto-Modus getrimmt, dass ich nebenbei ziemlich entspannt Romancing SaGa Re;Universe spielen konnte. Deswegen fang ich aber eigentlich kein Spiel an, ich hatte aber einfach Lust auf ein bisschen KEMCO und es sah interessant genug dafür aus.
Ansonsten bin ich grad am Überlegen, ob ich FE3H nicht für den Moment ignoriere. Ein Kumpel hat mir eben grade gesteckt, ich möge doch bitte stattdessen Ys Origins spielen und eher als er fertig sein. Das lass ich mir nicht entgehen, dauert ja auch nicht so lange.
Das klingt wirklich nach einem nicht so gut durchdachten Port von den Mechaniken her. Klar, ein guter Auto-Modus ist schon ganz nett, aber vermutlich auch eher Hinweis auf ein Problem^^ Manchmal frage ich mich auch bei meinen Gachas was ich da tue außer die Batterie meiner Geräte zu quälen xD. Und dann sollte zumindest der Nicht Auto Teil überzeugen können.
Ist ja schon ziemlich vernichtend, dass quasi der beste Aspekt am Spiel ist, dass man währenddessen was anderes spielen kann
Shiren the Wanderer, quasi der Urvater aller Mystery Dungeon-Spiele (ab jetzt: Shiren 5) – obwohl ich eher Pokémon Mystery Dungeon Team Rot damit assoziiere – fasziniert mich schon eine ganze Weile, spätestens, nachdem ich darauf aufmerksam gemacht wurde, dass es Ähnlichkeiten mit Genso Wanderer hat, was ich 2017 durchgespielt habe. Hinzu kommt, dass ich das quasi als Weihnachtsgeschenk bekommen habe und ich somit beschlossen habe, dass das unbedingt gespielt werden muss, bevor es auf dem Backlog vergammelt, wie 90% der Spiele, dich ich besitze. Spaß hat’s auf jeden Fall gemacht, auch wenn eine gewaltige Packung Frust mit dabei war, als ich das durchgespielt habe – wie es sich für ein Mystery Dungeon gehört.
Spielweise:
Schwierigkeit war Normal, es gab ja auch nichts anderes.
Shiren, den man benennen kann, hieß bei mir Kadi. Fürs Review wird der Canon-Name verwendet, wie immer.
Der Fortune Tower lag in 90 Versuchen. Das schließt sämtliche Dungeon-Runs mit ein.
Das Minesweeper-Minigame hab ich paar Mal probiert, bis mir gedämmert hat, dass ich dafür einfach zu schlecht war.
Ausrüstung war Gambler’s Edge+31, Strike Shield+29, die beide zusammengehörten (dadurch konnte man zwei Armreife ausrüsten), sowie Monster Detector, !Masterbra und ein paar Paralysis Staff. !Masterbra war ein durch den Alchemiepot hergestelltes Item und kombinierte Itemfinder, Stärkeschwund-Schutz und MAX-Stärke UP. Konkret hieß das: Monster und Items wurden mir auf der Karte angezeigt, Stärke war erhöht und konnte nicht verringert werden. Alles zusammen war ein gewaltiger Vorteil.
Meine Ausrüstung besaß noch einige zusätzliche Fähigkeiten, die man schon aus anderen Mystery Dungeon-Spielen kennt, wie Confuse Strike, Rustproof, Attack in 3 directions und noch viel mehr. Mein Schwert hatte eine reichlich dumme Eigenschaft – es konnte Tag-Monster mit einem Treffer erledigen, hatte dafür aber nur 68% Trefferchance – die sich nicht erhöhen ließ.
Beim Dungeon Center (=ein Großteil des Postgames) hab ich einige Dungeons ausprobiert, von denen fast jeder in irgendeiner Form höchst ekelhaft war. Hauptsächlich bewegt hab ich mich in Merchant’s Hideout, wo man allgemein ziemlich seltene Ausrüstung gefunden hat. Sonst gab’s noch Froggo’s Fury (Mit Froggys Geldsammeln um die Wette), Hunter’s Pond (Keine Items am Boden, aber Gegner haben dafür Drops) und Warning Valley (Man hat ein wesentlich geringeres Schrittlimit beim Erkunden), bin aber bei keinem davon über 25F hinausgekommen. War zu hart.
Auf die Nacht-Fähigkeiten hab ich nicht groß geachtet, aber so ziemlich alle konnten Nacht-Monster mit einem Schlag vernichten. Das hat mir gereicht.
Game Over (was es de facto nicht gibt, aber man verliert halt all seine Gegenstände, die nicht getaggt sind und sein Geld – schlimm genug) hatte ich bestimmt 10-12 und hab mich auch deswegen das eine oder andere Mal von anderen Spielern retten lassen. Es haben sich tatsächlich welche gefunden, danke, Leute!
Ich hab auf Englisch gespielt – ging ja nicht anders.
Multiplayer hab ich zwischendrin mal ausprobiert, als ich als Antwort, dass mich einer gerettet hat, jemand anderen retten wollte. War spaßig.
Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 029:44 h (Cleared!), Party-Level: 35
Story:
Shiren und sein permanenter, schnippischer Begleiter Koppa, das Frettchen, suchen nach neuen Abenteuern und Mysterien, nachdem sie erfolgreich die Wiedergeburt eines Dämonengottes verhindert haben. Nach einer Irrwanderung durch den Wald landen sie im Dorf Inori, wo sie von Reeva, dem Gott hören – dieser hat offenbar die Fähigkeit, das Schicksal einer Person zu verändern, um auf diese Weise z.B. drohendes Unheil zu verändern. Dafür muss man aber den sogenannten Tower of Fortune erklimmen und die drei Schicksalswürfel sammeln – etwas, was noch nie überhaupt jemand geschafft hat. Zahlreiche Abenteurer, wie es Shiren und Koppa auch sind, sind schon krachend an diesem Turm gescheitert und wurden danach nie wieder gesehen. Genau aus diesem Grund ranken sich auch Mythen und Legenden um diesen Turm. Noch ahnen Shiren und Koppa nicht, dass sich sich bald in diesem Turm wiederfinden werden, wenn auch unfreiwillig.
Zurück in Inori: Shiren und Koppa werden Zeuge eines unschönen Zwischenfalls. Oyu, ein schwer krankes Mädchen, bekommt einen Leidensanfall und droht zu sterben – etwas, dass ihrem zukünftigen Freund Jirokichi, der sie schon seit Jahren kennt, aus nachvollziehbaren Gründen natürlich überhaupt nicht passt. Jirokichi versteht die Welt nicht, ist der Meinung, dass man etwas tun müsse und stürmt Hals über Kopf in den Tower of Fortune, um Reeva zu treffen, und ihn dazu zu bringen, Oyus Schicksal, dass sie bald sterben wird, abzuändern. Shiren und Koppa sind so beeindruckt von Jirokichi, dass sie sich ihm anschließen – auf einer Mission gegen Reeva, den Gott des Schicksals, der natürlich auch nicht immer Lust hat, für jeden dahergelaufenen Abenteurer das Schicksal zurechtzubiegen – die Schicksalswürfel müssen nämlich auch noch die richtige Augenzahl zeigen…
Story-Eindruck:
Ich muss sagen: Dafür, dass irgendwie nichts in der Story passiert, fand ich das Spiel zumindest irgendwie echt witzig. Dafür sorgt oftmals die Mimik von Jirokichi und Koppa mit vereinzelten Gesichtsentgleisungen. Bisschen Situationskomik gibt’s auch – der eine oder andere Knirps im Dorf, der aussieht wie als ob er noch Windeln anhätte, faselt vom Schicksal und seiner Wirkung auf das Individuum sowie, dass die Bemühungen von Shiren und seinen Mitstreitern absolut nutzlos sind. Stark. Alles Weitere ist ein (Endgame!-)Spoiler: Nicht nur, dass Reeva die Herausforderer erstmal beschissen hat, da Oyu tatsächlich zunächst stirbt und Reeva dann nur deswegen einlenkt, weil’s vom Vorgesetzten (noch ein höherer Gott, Kron!) eine für die Aktion auf den Deckel gegeben hat, sondern auch, dass Shiren und vor allem Koopa, dem „Gott“ Reeva keinerlei Respekt entgegenbringen, indem sie seine Angebote ausschlagen (z.B. Jirokichis Leben als Austausch für Oyus Leben einzufordern) und ihn anschließend bitten, die Regeln des Universums für drei dahergelaufene Abenteurer zu ignorieren, ist einfach nur herrlich. Und dann gab’s noch den Fun Reveal am Ende, als Oyu wiederbelebt wird und mit Jirokichi glücklich vereint ist, während Reeva sich ein wenig dafür feiert, dass er bei den Würfeln geschummelt hat, da das „ein Gott auch mal darf“.
Großartig. Ich mochte den Humor im Spiel sehr. Leider, und das muss man eben auch sagen, bieten Mystery Dungeon-Spiele im Allgemeinen nur sehr wenig Story – und hier ist es auch so, trotz, dass man aus dem Bisschen Story, was Shiren 5 hat, wirklich viel gemacht hat. Nebenbei taucht dann noch der eine oder andere Söldner und Charakter auf, die auch nur den Sinn haben, einen Mitstreiter mehr zu Shirens Chaotentruppe hinzuzufügen. Mit der Story hat das nicht viel zu tun – meist sind das entweder verlorene Abenteurer wie die ganzen Gameplay-NPCs, die man trifft, z.B. wandernde Schmiede oder andere Gestalten wie z.B. der eingebildete Schwertkämpfer Kojirouta, dem man sich als Sklave anbiedern kann, Tao, die sich als Söldner verkauft, oder Catgirl Okon, mal ganz abgesehen von einigen Zivilisten, die anscheinend auch mal Lust hatten, sich im Tower of Fortune zu verirren. Warum denn auch nicht? Hoffentlich hatten die auch eine Rückzugsrolle dabei…
Gameplay:
1) Allgemein
Anstatt generell darauf einzugehen, was Shiren- und Mystery-Dungeon-Spiele ausmacht, geh ich lieber auf die Besonderheiten von Shiren 5 ein. Dass man immer wieder auf Lv1 startet und in Dungeons an Hunger leidet, ist bei vielen Mystery Dungeon-Spielen so – und bei Shiren 5 eben auch. In Prinzip läuft Shiren 5 auch nur im Dorf Inori oder später Dorf Nekomaneki ab, und wenn nicht, dann in einem Dungeon vom Dungeon Center – oder eben dem Tower of Fortune.
Was in Prinzip eine ganz coole Neuerung ist, die aber eher mittelmäßig umgesetzt ist, ist die Item-Fusion durch den Alchemiepot. Dabei wurde ein Item in einen Topf geworfen und man konnte einen Echtzeit-Tag warten, um ein Item zu erhalten, dass eine ähnliche Fähigkeit hat wie das, was in den Topf geworfen wurde. Während das ganz lustig war, war die Idee dahinter, dass das Ganze einen Echtzeit-Tag dauern konnte, nicht die Beste und eher kontraproduktiv. Und dann war da noch das Problem, dass nur ein Bruchteil der Fähigkeiten, die auf das entsprechende Item gelangen konnten, überhaupt brauchbar waren – und man somit sehr, sehr viel Glück haben musste, um einen brauchbares Item zu erlangen. Das Item konnte man dann auch nach Wunsch benennen. Einmal entwickelt, war das Ganze einfacher – dann konnte man das hergestellte Item auch im Laden kaufen. Auch, wenn es nicht so klingt – Item-Fusion war ziemlich kaputt und hat die Spielbalance gewaltig gekippt – wenn ein Item erstellt wurde, was zu stark war, konnte das in Dungeons herumliegen, die keine eigens mitgebrachten Items erlauben. Je nachdem, wie mächtig das einzelne Item dann ist, kann ein Durchgang durch einen Dungeon ein absolutes Kinderspiel werden.
In Inori/Nekomaneki Village gab es eine ganze Reihe an Shops, die man für alles Mögliche nutzen konnte. Mit dabei waren ein Inventarverwalter, ein Shop, der Lotterie-Shop, besagter magischer Topf, der Punkte-Shop, für den man eine spezielle Karte brauchte und einen Fluchbrecher, der verfluchte Items weihen konnte. Viel davon ist Standard, auf den Punkte-Shop geh ich noch mal extra ein – da konnte man sich für Punkte, die man in den Dungeons gefunden hat, ziemlich nützliche Basis-Items beschaffen. Die Punkte lagen am Boden und wurden als Fallen angezeigt, und man musste eine Punktekarte dabei haben, um die Punkte aufzusammeln, wenn man die Punkte-Falle betritt. Punkte waren eine schnelle Möglichkeit, um an gute Items (Wiederbelebung, Flucht aus dem Dungeon, 20 Runden Unverwundbarkeit) heranzukommen, die absolut essentiell waren – wobei man alternativ auch auf den besten Armreif sparen konnte, der Monster und Items auf der Karte angezeigt hat – was im Angesicht von der Item-Fusion nicht so sinnvoll war.
Und dann gab es noch das Dungeon Center. Das Dungeon Center hat nochmal 20-25 Dungeons beinhaltet, jedes mit seinen eigenen Regeln. Einige sind von Anfang an verfügbar, während der Rest nach dem Postgame freigeschaltet wird. Der Clou ist wirklich, dass sich die Dungeons komplett unterschiedlich spielen. Das Merchant’s Hideout beinhaltete z.B. jede Menge seltener Waffen, die auf dem Boden herumlagen – dafür aber gab es kaum Nahrungsmittel und Verbrauchsgüter, außer in Shops. Diesen Dungeon hab ich häufig besucht, um an Fähigkeiten für die Hauptwaffe zu kommen, da man Waffen verschmelzen konnte. Hunter’s Pond degegen beinhaltete überhaupt keine Items, dafür aber konnten Gegner Gegenstände fallen lassen. Ich muss sagen, auch wenn Mystery-Dungeon-Spiele auf Dauer auch relativ monoton sind, wurde hier Abwechslung großgeschrieben. Bei jedem Dungeon durfte man sich eine eigene kleine Taktik heraussuchen, die dem großen Problem des Dungeons gewachsen war. Mit dabei war auch eine Mystery-Dungeon-Variante von Minesweeper, was ich tatsächlich nur auf dem Basic-Schwierigkeitsgrad geschafft habe. Minesweeper war allerdings gar nicht mal so sinnlos, das hat ziemlich gute Basis-Gratis-Items wie Revival Grass und Paralysis Staff eingebracht.
2) Schwierigkeit & Kampfsystem
Shiren 5 fand ich im Vergleich zu anderen Mystery Dungeons nicht gerade einfach. Wenn man genau wusste, wie man das Spiel etwas einfacher haben kann – hauptsächlich durch Item-Fusion – hätte man das Spiel wohl etwas schneller durchspielen können, aber naja.
Die Identifikation unbekannter Items ist zwar auch Kernelement von Mystery-Dungeon-Spielen und Shiren 5 ist davon auch mit betroffen, aber im Dungeon Center waren die Dungeons so ekelhaft, dass ich einiges davon tatsächlich genutzt habe, sodass das mit die Mechanik ist, die viele Dungeon-Durchgänge im Keim erstickt hat. Im Maingame-Dungeon waren lediglich Waffen, Schilde und Armreife nicht identifiziert, wodurch man nicht wusste, was der entsprechende Ausrüstungsgegenstand mit Shiren gemacht hat. Während man im Laufe des Maingames im schlimmsten Fall eine schlechte Waffe/Schild ausgerüstet hat und diese nicht mehr ablegen konnte, da sie verflucht war, war das Postgame ziemlich erbarmungslos – einige Armreife hatten absolut ekelhafte Fähigkeiten, die dann ausgerüstet wurden - Kritisch z.B. machte Shiren verwundbar für kritische Treffer, Monster Summoner ließ mehr Monster auf der Ebene auftauchen, Nonary ließ einen explodieren (50% HP-Schaden), wenn man durch eine Tür geht. Alles so Fähigkeiten, die man nicht unbedingt haben wollte, und die einen Dungeon-Run sehr schnell beenden konnten, wenn man nicht aufgepasst hat. Und dann gab es noch – auch nicht im Maingame-Dungeon, aber im Dungeon Center - noch die Kräuter und Talismane, die auch nicht identifiziert waren, wenn man sie gefunden hat. War leicht doof, wenn man in reiner Verzweiflung mit 5 HP ein Kraut futtert, das einem im Anschluss 30 Schaden verursacht oder vergiftet – oder noch Schlimmeres. Aus diesem Grund war’s auch ein wenig sinnvoll, eine Preisliste nebendran stehen zu haben, damit man gucken konnte, welches Kraut sich zu welchem Preis verkauft hat, so konnte man zumindest ein paar kritische Fälle ausschließen (Ein Kraut, was man für 500 G einkaufen konnte, hat im schlimmsten Fall 10 Runden Schlaf verursacht, also nicht ganz so problematisch – ein Kratut für 5000 dagegen konnte entweder Lv+3 sein oder Lv-1, HP => 1, Magen => 0. Ziemlich fatal – das konnte man nicht einfach so zu sich nehmen). Dasselbe galt für Armreife, Gefäße (von denen einige auch sehr lustige Effekte hatten), Talismane und Stäbe. Waffen und Schilde waren meist unkritisch.
Dann gab es noch das Tag-/Nacht-System, was ich so auch noch nicht in einem Mystery Dungeon gesehen habe. Ab einem gewissen Punkt im Spiel kann es im Dungeon Nacht werden, was nach einer bestimmten Anzahl an Schritten eintrifft. Kampf in der Nacht war ganz anders als am Tag: Am Tag hat Shiren seine Waffe ausgepackt und auf Monster draufgeholzt, meist für einen Schaden größer 1. In der Nacht hat das nicht funktioniert – mal ganz davon abgesehen, dass man Monster erst dann gesehen hat, wenn sie 1 Feld entfernt waren, hat Shiren an Nachtmonstern ausschließlich 1 Schaden angerichtet – oder kritisch halt 2, bei ca. 50 HP von einem Nachtmonster. Damit Shiren nicht komplett aufgeschmissen war, hat er eine Kette mit Angriffen bekommen, die meist so stark waren, dass sie Nachtmonster mit einem Schlag umnieten konnten. Der Nachteil war der, dass Shiren nur acht dieser Angriffe einsetzen konnte, bevor die Kette wieder aufgeladen werden musste – entweder durch Pfirsiche (die verrotten konnten) oder durch Wechseln des Stockwerks. Wenn man Pech und weder einen Pfirsich im Inventar hatte, oder mehr als 8 Monster getroffen hatte, die man erledigt hat, sah es schlecht aus – dann blieb nur der Weg über einen Paralyse-Stab oder Vergleichbares. Wobei man sagen muss, dass der Umgang mit Nachtmonstern im Vergleich zu Tagmonstern noch einen anderen Vorteil hatte: Nachtmonster waren, wie Shiren auch, nachtblind. Soll heißen, wenn die sich in großen Räumen aufgehalten haben, sind die gerne mal umhergeirrt, außer Shiren hat sich in deren Nähe begeben – oder trug eine Fackel. Dann haben die Monster Shiren gesehen und umgekehrt eben auch.
Zuletzt noch ein bisschen was zu widerlichen Monstern, die es in Shiren so gab. Fallen waren natürlich auch ein Aspekt, auch wenn die sich im Vergleich zu den Monstern als keine direkte Frustquelle dargestellt haben. Shiren 5 macht eine Sache wirklich, wirklich gut: Es gibt jedem (!) Monster einen Sinn, den Spieler zu triezen und ihm den Aufenthalt im Fortune Tower so unangenehm wie möglich zu machen. Ich ge an dieser Stelle über die vier Gattungen, die mich am häufigsten genervt haben, sortiert nach Furchtbarkeit, zunehmend von oben nach unten:
Scarabbits haben vor allem die unteren Ebenen des Turms unsicher gemacht, aber auch, wenn die da, wo die richtig gefährlichen Monster auftauchten, nicht mehr auftauchen konnten, war der Umgang mit ihnen nicht gerade einfach – die haben nämlich denselben Effekt wie den einer Sammel-Falle hervorgerufen, und das auch ganz gerne mal eingesetzt, sodass Shiren, egal, ob er kämpfen wollte oder nicht, zum Scarrabbit hinteleportiert wurde, umringt von allen anderen Monstern, die sich im gleichen Raum befanden. Unlustig – der Scarrabbit hat mir schon einige Versuche, einen Dungeon anzugehen, mit einem ungünstigen Monsterpfiff zunichte gemacht.
Mutaikons waren auch die Nemesis der unteren Ebenen, ähnlich wie die Scarrabbits. Die Mutaikons waren Spezialisten im Zufügen von Statusveränderungen und Verlangsamen – wenn man sie nicht sofort erledigt hat, sank die eigene Stärke durch das Gift weiter und weiter und das Verlangsamen bewirkte, dass sie öfter angreifen konnten. Spätere Fassungen konnten alles, was der mutaikon selbst auch konnte: Konfusion, Schlaf, Gift und Berserker. Wenn man gegen Statusveränderungen immun war, war das Monster nicht gefährlich, aber es hat mir genug Runs kaputtgemacht, sodass ich‘s hier listen möchte.
Nashagga waren absurd stark. Nashaggas haben Sky Dragons (eigentlich die stärksten Monster) wie harmlose Echsen aussehen lassen, weil die gut und gerne mal zweimal angegriffen haben – und bereits ein Angriff war oftmals ziemlich fatal. Dafür hatten die zwar sonst keine weiteren lustigen Effekte, das hat aber auch schon komplett ausgereicht.
MC Mages/Wizards waren so mit die Könige der ekelhaften Monster, gegen die es auch nur eine Methode gab – sich komplett immun gegen Statusveränderungen zu machen. Die haben munter mit ihrem Stab herumgewedelt und in einer Linie auf Distanz Statusveränderungen und Lv Downs verursacht – Im Zweifelsfall hat man teilweise bis zu 3 Lv verloren, bevor man sich denen überhaupt nähern konnte. Und das schließt noch nicht einmal die Statusveränderungen ein, mit denen man sich dann herumschlagen musste. Spätere Fassungen davon (Wizards) hatten noch wesentlich ekelhaftere Effekte. Ungefährlich, wenn man einen Reflection Pot besaß, die waren aber ziemlich selten.
Auf zwei Spezies soll noch eingegangen werden - Folys und Mixer. Folys haben andere Monster erledigt, waren schnell und haben auf diese Weise wie blöd selbst aufgelevelt. Ein Lv1 Foly war schon schwer genug zu erledigen, da die auch eine Distanzattacke hatten, aber sobald ein Foly Monster besiegt hatte, sollte man sich nicht mehr mit ihm anlegen (400 Nahkampschaden. Yeah.). Mixer dagegen waren nützliche Monster, die man mit Items bewerfen konnte, um Effekte von einem Item auf eine Waffe zu übertragen, z.B. eine Energizing-Rune vom Life Grass auf eine Waffe zu übertragen. Das war die einzige Möglichkeit, bestimmte Effekte auf Waffen und Schilde zu bekommen und war mit einem hohen Risiko verbunden. Monster konnten den Mixer erledigen, wodurch sämtliche Items, die er vorher verschluckt hat, weg waren (wir reden hier von einer Waffe, die man sich z.B. in ~30h Spielzeit aufgebaut hat), oder Items konnten vom Boden verschwinden, Shiren konnte vorher sterben, und, und und. War alles möglich.
Fazit (8,0/10):
Kurzfassung: Wenn jemand jemals ein Mystery Dungeon-artiges Spiel spielen will, kann ich ihm Shiren 5 wärmstens ans Herz legen. Es vereint Stärken von vielen anderen Mystery Dungeon-Spielen, und behält dabei trotzdem noch eine gewisse Originalität bei. Man muss dazu sagen, dass Shiren 5 aber auch nichts für Leute ist, die mit schweren Spielen nichts anzufangen wissen – wie schon erwähnt, erfordert Shiren 5 schon mal eine gewisse Frustrationstoleranz, auch wenn Speicherpunkte, was den Fortschritt in Sachen Waffenverbesserung betrifft, durchaus vorhanden sind.
Schwachpunkte des Spiels sind eher die Story und ein paar ungute Designentscheidungen, wie z.B. das ganze Konzept der Item-Fusion. Während ich noch über die Story hinwegsehen kann, die sich in einem Satz zusammenfassen lässt und mehr zweckdienlich als mitreißend ist, ist die Item-Fusion ein starker Bremser und vom Konzept her nicht ganz so durchdacht – die Art, wie man Fusionsitems bekommt ist irgendwie lahm und dass man jedes Mal ein Tag warten muss, um irgendwann ein Item erlangen zu können, halte ich für den falschen Ansatz, zumal die Teile viel vom Spiel trivial machen können. Muss man nicht nutzen, aber naja.
Zuletzt noch zum massiven Postgame, das ich nicht gespielt habe: Wir reden hier bestimmt von nochmal +300 Stunden, bis man die ganzen Dungeons vom Dungeon Center auch erledigt hat. Viele davon müssen von ganz von Anfang an, ohne vorherige Vorteile, angegangen werden, sodass ein Weg durch einen derartigen Dungeon ein äußerst steiniger ist. Und davon gibt es mehr als nur einen Dungeon.
Das klingt wirklich nach einem nicht so gut durchdachten Port von den Mechaniken her. Klar, ein guter Auto-Modus ist schon ganz nett, aber vermutlich auch eher Hinweis auf ein Problem^^ Manchmal frage ich mich auch bei meinen Gachas was ich da tue außer die Batterie meiner Geräte zu quälen xD. Und dann sollte zumindest der Nicht Auto Teil überzeugen können.
...
Leider, ja. Am Ende hab ich's dann nur noch durchgespielt, weil ich mal gucken wollte, was die Postgame-Bosse können (nachdem der Endboss auch im Auto-Kampf lief). Tatsächlich haben die mich erstmal zerlegt und ich musste mir was überlegen, wie ich die am besten kaputtbekomme. Ich hab dann noch einen Blick auf meine Charaktere geworfen, welcher Charakter am Besten in diesen Kämpfen performt hat, bis ich dann aufdie Idee gekommen bin, mal meine Rüstung mit orbs zu verbessern. War das ganze Spiel über nicht notwendig gewesen. xD
Zitat von Dnamei
Ist ja schon ziemlich vernichtend, dass quasi der beste Aspekt am Spiel ist, dass man währenddessen was anderes spielen kann
...
Das ist traurig, ja. Das Spiel hat mich auch dezent an Remyadry erinnert, mit einem feinen Unterschied: Remyadry hat keinen manuellen Modus, ergo man ist zum Auto-Modus gezwungen. Bei Sand Kingdom ist der Auto-Modus schlicht einfach sinnvoller, man kann aber auch manuell spielen (und sollte das auch, um Items zu klauen). Vom gameplay selbst macht's natürlich keinen Unterschied: Läuft beides ausschließlich im Auto-Modus.
Reviews: Shiren 5 ist soweit fertig (sieht man ja!), jetzt kommen nach und nach die anderen vier, die noch geschrieben werden sollen. Cheers!
Wie geht's weiter? Mit [#9] Lord of Magna: Maiden Heaven wegen der Monthly Mission und dann vermutlich endlich [#10] FE3H. Das verschieb ich auch nicht nochmal, irgendwann muss man durch. Kennt ihr das, wenn ihr Vorfreude (weil es ein gutes Fire Emblem sein soll) und Bammel (weil es absurd lang ist) auf eine waage packen könntet, und euch nicht entscheiden könnt, was schwerer wiegt? Bei FE3H hab ich genau dieses Problem. X)
Sehr toller und interessanter Bericht zu Shiren. Das Spiel spricht mich von dem, was du schreibst und den Bildern auf jeden Fall an. Glaube, das gönne ich mir mal :'D
Sehr toller und interessanter Bericht zu Shiren. Das Spiel spricht mich von dem, was du schreibst und den Bildern auf jeden Fall an. Glaube, das gönne ich mir mal :'D
...
Solange du nichts von der Story erwartest und ein bisschen was an Frust abkannst, kann ich mir vorstellen, dass dich das Spiel anspricht, wenn du das Konzept von den Mystery-Dungeon-Spielen ganz okay findet. Und auch da gibt es gute (Shiren 5, Genso Wanderer, EMD, was auch sehr interessanten Konzepte hat) und welche, die ich nicht ganz so toll fand (Sorcery Saga, Adventure Labyrinth Story).
Solange du nichts von der Story erwartest und ein bisschen was an Frust abkannst, kann ich mir vorstellen, dass dich das Spiel anspricht, wenn du das Konzept von den Mystery-Dungeon-Spielen ganz okay findet. Und auch da gibt es gute (Shiren 5, Genso Wanderer, EMD, was auch sehr interessanten Konzepte hat) und welche, die ich nicht ganz so toll fand (Sorcery Saga, Adventure Labyrinth Story).
...
Da mir die PMD Teile immer großen Spaß gemacht haben, ich sie aber viiiiel zu leicht fand, hat mich gerade deine Bemerkung direkt dazu veranlasst es zu kaufen :'D
Hätte nicht gedacht, dass es nur 20€ kostet