Warum sollte ich die Encounter-Rate senken wollen? Ich kann die komplette Redthroat Ridge durchlaufen und bekomme drei (!) Kämpfe. Ich versuche gerade, die Wildschweine zu finden, was aber unglaublich lange dauert. :/
Warum sollte ich die Encounter-Rate senken wollen? Ich kann die komplette Redthroat Ridge durchlaufen und bekomme drei (!) Kämpfe. Ich versuche gerade, die Wildschweine zu finden, was aber unglaublich lange dauert. :/
Nein, ich spiele die Gamepass-Version am PC. Also höhere Framerate = Weniger Gegner? Was ist das denn für ein Quatsch? Gleich dazu aber die nächste Frage: Wird das Kampfsystem irgendwann besser / komplexer? Ich bin jetzt in dieser Banditenhöhle und merke jetzt schon, dass ich mich ein bisschen zum Weiterspielen zwingen muss. Ist immer ein schlechtes Zeichen, wenn man neue Gegner zu sehen bekommt, man sich dann aber nur überlegen muss, ob man jetzt dreizehn Mal auf A drückt, oder einfach direkt den Autokampf benutzt. Dass ein komplettes Menü allein für Autokampf-Aktionen eingebaut wurde, vermittelt mir den Eindruck, als wäre den Entwicklern klar gewesen, dass das Kampfsystem nicht ganz so toll ist und man die Kämpfe mehr oder weniger "überspringen" sollte. Weiß nicht - fühlt sich nicht ganz rund an.
Ja, genau: https://steamcommunity.com/app/1658280/discussions/0/4358997099028917958/
Die normalen Kämpfe werden nicht wesentlich komplexer, in den Bosskämpfen muss man aber manchmal ein bisschen Ressourcenmanagement betreiben, zumal MP ein knappes Gut sind.
(Deshalb hätte ich mir halt auch gewünscht, dass man die Kämpfe schon früher abschalten kann.)
Die Formulierungen müssen natürlich auch in der Zielsprache Sinn ergeben und natürlich klingen. Ich habe es da lieber etwas freier, aber vom Sinn her richtig, als so, dass man total merkt, dass die Übersetzer in beiden Sprachen über keinerlei Sprachgefühl verfügen. Das merkt man ja in verschiedenen Übersetzungen immer mal wieder (mein aktueller Favorit ist "Swimming Pool", wenn "Schwimmbad" gesucht wird).
Aus einer Übersetzung in die nächste zu übersetzen geht aber überhaupt nicht, ich dachte, das Thema hätte sich endlich mal erledigt.
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Auch wenn speziell Eiyuden deine Aussage grundsätzlich untermauert, würde ich sie nicht pauschalisieren. Bei wenigen Spielen gibt es mMn gute Gründe, sie eher aus einer lokalisierten Fassung als von der Originalsprache aus zu übersetzen (FFVII Remake führe ich da immer wieder gern als Lieblingsbeispiel an).Zitat
٩( ᐛ )و
Vorhin angefangen und nach meinen ersten beiden Fights direkt auf Auto-Kampf gestellt und das auf schwer.
Da sich das Geplänkel nicht beschleunigen lässt, ist zumindest dieser Part bisher mehr als zäh.
Und Lian geht mir jetzt schon auf den Keks.
Der Rest wirkt ansonsten stimmig und bringt dieses typische Suikoden-Feeling gut rüber, woran der MC nicht ganz unschuldig ist, der von seiner Kleidung und Waffe stark an den aus Suikoden 2 erinnert.
Ob das ausreicht, wird sich zeigen, denn das Kampfsystem könnte mir alles kaputt machen.
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Ich habe Eiyuden mal angefangen; da ich die Auswahl zwischen dem hier und Sea of Stars hatte, musste ich erstmal gucken, was ich zuerst spiele und die Wahl fiel auf Sea of Stars.
Den Anfang von Eiyuden fand ich echt langweilig und war mir sicher, dass es das schlechtere Spiel ist.
Nachdem ich gestern ein paar Stunden mehr gespielt habe (ca. 7 insgesamt und ich habe jetzt die Basis), habe ich glücklicherweise einen deutlich besseren Eindruck bekommen und auch Lust darauf, weiterzuspielen. Mittlerweile denke ich dann doch, dass das hier gut wird.
Was mir bisher positiv aufgefallen ist:
- Die Handlung hat zwar ein typisches Leitmotiv (unterschätzte Truppe kämpft gegen böses Imperium), aber das finde ich nicht schlimm, weil es funktioniert. Die Handlung entwickelt sich langsam echt ganz gut und die Interaktionen zwischen den Charaktere sind auch nicht übel
- Mehrere Charaktere sind echt gut: Ymir (!), Perielle (wird nach kurzer Zeit super), Francesca (schade, dass die nicht z.B. Lian in der Handlung ersetzen kann) ... auch die typische Bromance zwischen Seign und Nowa scheint ganz nett zu werden
- Die Musik ist gut gemacht; dieser Einspieler während der Szene auf der Brücke war echt prima: https://invidious.private.coffee/watch?v=nQsToGNvhrk
- Das Rekrutieren von Charakteren macht bisher Laune.
- Man merkt an verschiedenen Stellen, dass das hier der spirituelle Nachfolger von Suikoden ist: Basis, Duelle (wobei ich auf der Brücke einerseits wusste, was von mir erwartet wurde, es da andererseits obskur war), Schlachten (wobei die etwas statischer wirken)...
Was mir negativ aufgefallen ist:
- Die Kommandoauswahl in Kämpfen dauert mir mit 6 Charakteren und nochmaliger Bestätigung echt zu lange, was schon ein Suikoden-Problem war.
- Langweilige, schlauchige Dungeons.
- Das Menü reagiert verlangsamt und ist verschachtelt und auch die Inventarbegrenzung finde ich störend.
- Es gibt leider auch Charaktere, die ich bisher echt ätzend finde: Mellore (quietschiger Kindercharakter, der aufgemacht ist wie Sailor Moon), Lian (scheint sich zu bessern, ist auf eine unlustige, aber auf lustig gemachte, Art übergriffig); hoffentlich gibt es davon nicht zu viele.
- Die Laufgeschwindigkeit ist für die Größe der Gebiete zu langsam und es wirkt ein wenig so, als würde der Charakter durch die Gegend schweben.
Ich bin gespannt, was noch kommt aber so darf es ruhig weitergehen.
Ich sehe, dass ich leider vergessen hatte, hierauf zu antworten. Mal aus Interesse: An welche Gründe denkst du denn da?
Mir würde nämlich wirklich kein einziger einfallen (abgesehen von geringeren Kosten, aber davon hat man als Spieler ja nichts).
Geändert von Winyett Grayanus (29.05.2024 um 17:19 Uhr)
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Die Laufgeschwindigkeit kann man zum Glück durch eine Accessoire und einen Charakter beschleunigen. Ich fand das Standardtempo auch sehr behäbig, denn im Gegensatz zu Suikoden sind hier die Maps teils echt richtig groß.
Mit 7h denke ich sogar, dass du es schon haben könntest. Im Gegensatz zur Vermeidung der Zufallskämpfe war das afair nämlich schon relativ früh im Spiel zu haben.
Super, danke für den Hinweis. Ich muss gleich mal nachgucken, fürchte aber, dass ich sie nicht eingesammelt habe, da mein Inventar in der Mine voll war. Hoffentlich komme ich dahin schnell wieder zurück.
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Falls jemand genauso wie ich extrem genervt von den Zufallskämpfen ist, kann ich den Trainer von Fling empfehlen: https://flingtrainer.com/trainer/eiy...eroes-trainer/ (nur am PC)
(Bei Wemod ist der Trainer auch drin, sofern das jemand nutzt).
Da hatte Narcissu schon recht, im jüngsten Update wurde das gefixt (Patch notes).
Geändert von Rusk (29.05.2024 um 22:25 Uhr)
Enttäuscht. Quantitativ gibt es genug um "durchzuhalten", aber die Qualität des Spiels ist durchwachsen und Nostalgiekeule zieht dann auch nicht, wenns heutzutage besser geht.
Charaktere und Ton sind dümmlich albern, was sich sehr mit den politischen intrigenversehenen Kriegsgeschehen beißt, welches die Handlung einnimmt. Ich brauch weißgott kein deprimierendes, zynisches Mittelaltersneario voller Hungersnot und Unterdrückung, aber von den Schlachten und Besetzungen kommt gar nichts an. Kaum ein Charakter stirbt, die Sieger der Schlachten wechseln sich wahllos ab, es gibt keinen bemerkbaren Tiefpunkt, Allianzen entstehen blitzschnell, oft nach einen banalen Fetchquest. Kaum ernstzunehmende Antagonisten, der Dux ist sehr lahm und nicht fähig, die gesamte Handlung alleine zu schultern. Die Schlachten, wo man die Armeen kontrolliert, sind willkürlich und ich hatte nie das Gefühl, zu siegen, das lief alles weitestgehend selbstständig ab. Ähnlich ist es mit den Duellen, wo man hoffentlich fix schnallt, bei welchen Kommentaren man angreift oder kontert.
Will mich nicht zu weit in der Woke!!!!! Debatte hinauslehnen, aber da sind doch auffallend viele alberne kreischende Kinder und Mary Sue Weiber und der Großteil der Kerle sind Schlappschwänze.
Aufbau der Burg ist ein bisschen cool, aber Charaktere ohne Guide zu rekrutieren ist oft unmöglich, wodurch das ganze zur Arbeit und Abhaken wird.Der Burgplan ist auch unausgegoren, Charaktere blockieren oft den Progress von anderen Charakteren bzw. Gebäuden. Beispiel: Der Angelplatz blockiert sehr viele weitere Gebäude und um den Angler zu rekrutieren, muss man wissen, an welchen speziellen Fischstellen ein seltener Fisch mit ner Rate von 6-10% irgendwann mal anbeißt (und erfolgreich rausgefischt wird).
Bei hundert Charakteren möchte man meinen, dass das Gameplay mit 6 Charakteren auf dem Feld sehr vielseitig sein müsste. Ist es nicht. Es läuft auf Grundbefehle wie Angriff, Fähigkeiten die meistens ein verstärker Angriff sind, sowie Verteidigen, Heilitems und Angriffsmagie. Letztere ist begrenzt, gerade die mittleren und starken elementaren Runen kriegt man erst später im Spiel. Das Runensystem wirkt zuerst komplex, aber womit man seinen Charakter verstärken kann ist sehr dürr.
Bei den vielen Minispielen ist zugegebenermaßen die Chance hoch, dass irgendwas einen anspricht. Habe durchaus Karten gespielt (nicht dass es da viel zu bieten gibt, das ganze erfordert nur ein bisschen Kohle), aber die zähen Kochduelle (15!) und Beigaduelle (wo es nur zählt, dass Gegner hoffentlich einige für einen hinterlassen haben) schlauchen. Mein Favorit war das Theater, da hier die Quantität punktet, die über hundert Charaktere in den (leider sehr nervig zu kriegenden) Stücken zu besetzen ist sehr abwechslungsreich, jeder hat für jede Rolle im jeden Stück Dialoge. Will das ganze aber auch nicht überbewerten. Meistens wird sich am Skript gehalten. Ähnlich ist es, Charaktere im Hauptquest zu haben: Hin und wiede rkommentieren sie zwar, aber es sind sehr generische Aussagen.
Die Welt ist auch nicht großartig ausgebaut, Dungeons sind meistens Wälder oder ominöse Ruinen mit lauen Puzzles. Weder von den Elfenreich, noch von den Reich der Drachen oder anderen Tiermenschen sieht man was und die Reise führt nach jeder Mission in eine ganz andere Richtung, ohne sich die Welt als ganzes zu erschließen.
Kommt nur mir das so vor, oder klingt das Spiel irgendwie... nicht besonders gut? Wenn es in nem JRPG besser ist Kämpfe komplett abzuschalten als sie zu machen, weil sie so monoton und langweilig sind, dann hat es Probleme. Da muss der Rest dann schon wirklich viel Arbeit leisten, um das auszugleichen (denke da z.B. an Xenogears).
Geändert von Sylverthas (25.04.2024 um 10:16 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 20xx): Ys - Memories of Celceta; A Walk With Yiayia; Rise of the 3rd Power; Long Gone Days; In Stars And Time; Affogato; Tales of Zestiria; Tales of Arise; Omori; Scarlet Nexus; Ys VI; Code Vein; Landstalker; AI - Somnium Files; Zanki Zero
Falls sich wer noch an Suikoden Tierkreis erinnert, das Spiel hatte meinem Eindruck nach eine herausragende Story, hatte aber gleichzeitig solch belanglosen Kämpfe dass ich es irgendwann trotz allem abgebrochen habe, war vielleicht nicht notwendig, aber irgendwie war mir damals mulmig bei dem Gefühl irgendwie mehr nen Roman zu lesen als ein Spiel zu spielen, wie viel "Tierkreis" steckt in Eiyuden Chronicles? Wenn sich überhaupt noch irgendwer daran erinnert. xd
Oder ist die ganze Suikoden Reihe schon immer so gewesen? (noch nie nen Teil gespielt, Fans werden natürlich wieder sagen, alle Spiele waren schon immer einfach, aber für mich gibt es halt einfach und "einfach".)
Geändert von Klunky (25.04.2024 um 10:03 Uhr)
Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023
Sega Mega Drive Challenge 2020+2021
JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018feat. Superman 64
Gamingblog: Ulterior_Audience
Ja, war in Suikoden schon immer so. Für mich auch immer eine Schwäche der Spiele (also eher die geringe Komplexität als der Schwierigkeitsgrad), aber da es darüber hinaus viel Gameplay gibt, für mich nie ein Dealbreaker gewesen.
Wobei es hier durchaus Gegner gibt, die der Party viel Schaden machen. Es ist halt auch Ressourcenmanagement, da man begrenzte MP hat und nicht unendlich viele Heilmittel mitnehmen kann. Fand es teils zumindest herausfordernder als im Durchschnitts-RPG, weil man hier in Dungeons nicht speichern kann und ggf. Fortschritt verliert. Ab der zweiten Hälfte hat es sich aber relativiert.
Geändert von Narcissu (25.04.2024 um 10:57 Uhr)
Jop, Suikoden-Kämpfe waren schon immer entweder trivial oder nur durch pure Zahlen fordernd, das Kampfsystem hat keine relevante Tiefe (und das Charaktersystem bleibt dadurch größtenteils konsequenzlos). Ich habe ein paar vage, weirdly tiefsitzende Erinnerungen an Kämpfe, in denen ich plötzlich mit Nachdenken anfangen musste.
Die positive Sichtweise ist natürlich, dass die Spiele nie irgendein vernünftiges Kampfsystem gebraucht haben, aber ich verstehe, warum das für viele nicht zufriedenstellend ist.