Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
Bei Turok war das z.B. so. Besonders toll war damals ja, dass das Controller Pack erst einen Monat nach dem Spiel in Deutschland veröffentlicht wurde. Die ersten vier Level kannte ich damals in- und auswendig.^^
Es gab wohl schon ein paar Spiele. Einige Videotheken-Spiele benötigten das Controller Pak. Ich glaube Snowboard-Kids benötigte es. Aber dann waren auch wieder viele dabei, die eine Batterie hatten und direkt auf das Modul speichern konnten, auch fremdgepublishte Spiele (was beim SNES ja die Ausnahme war). War bei Videotheken-Spielen ganz lustig, weil du teilweise Fremdspielstände weiterspielen konntest. Die Zeit ist seit dem Gamecube und der PS2 leider auch rum.

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Gab aber noch viele weitere Spiele die eines zum speichern benötigten, vor allem Rennspiele, bei denen ja nicht nur Bestzeiten sondern auch der allgemeine Fortschritt gespeichert werden musste.
Ja, ich kenn's halt hauptsächlich für Geisterdaten bei Renn- und Kampfspielen. Und bei Tony Hawks Pro Skater konnte man seinen manuell erstellten Skateboarder und bei Teil 2 und 3 seinen selbsterstellten Skatepark darauf abspeichern.

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Man merkt dem Spiel inszenatorisch natürlich schon das Alter an, aber es ist trotzdem noch ganz gut. Das Besondere an dem Spiel ist, dass man knapp 13 Ingame-Tage spielt und währenddessen beliebig zwischen den drei Helden und deren jeweiligen Parties umherschalten kann. Man sieht dann immer wieder die Auswirkungen der jeweils anderen Parties, wobei ich mich gerade gar nicht mehr erinnern kann, ob man manchmal zum Wechsel gezwungen wird um gewisse Wege für andere Parties freizuschalten. Ich glaube aber nicht. Es kann nur etwas ausufernd werden wenn man wirklich alles Optionale mitnehmen möchte und dann mit den verschiedenen Parties durch dieselben Dungeons läuft, obwohl man das eigentlich nicht müsste. Aber es bleibt dem Spieler selbst überlassen ob er das machen möchte oder ob er lieber strikt der Story folgt. Hinzu kommt, dass man sich die Magie mittels Silben selbst zusammenstellt und somit die Elementareigenschaften, Stärke und die Reichweite beeinflusst (man erhält Tipps von NPCs, kann aber auch selbst herumprobieren).
Vielleicht nehm ich's in die Challenge auf. Wäre auch mal toll ein fanübersetztes JRPG mit drin zu haben. Ich liebäugle aber tatsächlich mit Bahamut Lagoon.

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Es gab mal eine Phase in der echt tolle englischsprachige Reproduktionen von Super Nintendo RPGs die es nie in den Westen geschafft haben hergestellt wurden. Mit Modul, der Pappbox, selbsterstellten Anleitungen, Postern und dem ganzen Kram. Von dem Spiel besitze ich eine und sie macht sich echt gut in der Sammlung. Leider habe ich die Szene mittlerweile aus den Augen verloren und weiß daher nicht, ob sie noch aktiv vorangetrieben wird.
Zitat Zitat von one-cool
Manche dieser Reproduktionen schwirren immer noch kreuz und quer.
War nen schönes Ding, hab auch irgendwo ne Bahamut Lagoon Translated gesehen. Schöne Zeiten.
Ja, diese Repro-Cartridges sind schon toll! Seit "Secret of Mana 2" ist das ja ziemlich salonfähig geworden. Davor hatte ich nicht dann gehört. Habe mir aber tatsächlich überlegt, mir auch mal so ein Spiel zu holen. Zwei Spiele, Final Fantasy 3 und Chrono Trigger habe ich als Original-Cartridge aus den Staaten importiert. Aber Chrono lief nicht auf dem Action Replay und musste daher auf dem Emulator gespielt werden. Mittlerweile besitze ich es aber für's Apple-TV/ iPhone. Aber ne Cartridge ist da schon schicker.

Ich habe übrigens jetzt auf meiner VITA den ersten Ys-Teil durch. Auf der Chronicles-Version für die PSP. Ein recht interessantes Spiel - gerade weil's fast so alt ist wie Dragon Quest, aber dennoch - trotz generischer Story (Machen wir uns nix vor!) so richtig Spaß gemacht hat und auch interessant war. Ich werde den zweiten Teil anschließen (spiele immer vor dem Schlafengehen ne Stunde), da diese Spiele tatsächlich nicht so lange dauern. Irgendwie fühlt man sich in die NES-Zeit zurückversetzt und trotzdem ist das Spiel immersive genug, um wirklich damit Spaß zu haben. Mit der Räuberbande und dem echt ganz interessanten Turm, in dem dann auch viel passiert. Nur eine Sache scheinen Falcom heute wie früher gewesen zu sein: schlechte Programmierer!