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  1. #1
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Naja, das stimmt nur so halb. Denn das Sequel muss in einer alternativen Realität/Timeline/whatever spielen, da selbst Zeitreisen gewissen (begrenzten) Logiken folgen.
    Somit ist das originäre FFVII zum Ende so, wie es eben auch war (bzw. wird durch den Nonsense aus Advent Children und Dirge of Cerberus weitergeführt), während FF7R eine alternative Zeitlinie beleuchtet, die wahrscheinlich in einem veränderten Ausgang münden wird.

    Wäre es die gleiche Zeitlinie, würde dies sich selbst widersprechen, da ja erst der Ausgang des ursprünglichen FF7s dazu führt, dass Sephiroth versucht die Vergangenheit zu ändern, um ein anderes Ergebnis zu erzielen.
    Bei einem einzelnen Zeitstrang wäre das ein Paradoxon, da in dem Moment, wo er sein Ziel erreicht, der Grund/Moment entfällt, warum er überhaupt zurück kam, um die Vergangenheit zu ändern, wodurch doch keine Änderung resultieren würde. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich ^^
    Meine Aussage stimmt nicht nur so halb, sie stimmt komplett. Aber mal im Ernst:

    Du gehst davon aus, dass du genau weißt, wie Zeitreisen funktionieren, das tust du aber nicht (und ich auch nicht!), weil es noch keine wissenschaftliche Abhandlung darüber gibt. Wir wissen ja im Real Life noch nicht einmal, ob Zeitreisen überhaupt möglich sind. Ob es tatsächlich ein Paradoxon gäbe, falls Zeitreisen funktionieren würden, ist daher völlig unbekannt. So weit, sind wir uns, denke ich, noch einig.

    Die Zeitreise hat die Fiktion aber schon etwas länger beschäftigt, daher gibt es in Büchern, Filmen und Videospielen aus gutem Grund dutzende Konzepte dafür, wie das ganze funktionieren könnte, inklusive angereichert durch Fantasy-Elemente, die Final Fantasy ja nunmal unstreitig beinhaltet.

    Nomura arbeitet hier mit zwei bekannten Zeitreisekonzepte:

    Einmal "Set Right what Once Went Wrong": Der Zeitreisende reist in die Vergangenheit um etwas zu verhindern. Das ist übrigens eine der ältesten Zeitreise-Tropen, das Zeit-Paradox kam erst später hinzu. Diese Art der Zeitreise hat den Vorteil, dass wir nicht genau wissen, was mit der "alten Welt", und dem alten Ursache-Wirkungs-Gedöhns passiert. Es geschieht bestimmt etwas, aber das wissen wir nicht genau. Normalerweise bleibt diese Problematik hinter dem Vorhang (der Autor sagt einfach: Es funktioniert, und gut ist), aber Nomura äußert sich im ersten Teil vom FF7-Remake schonmal vage in eine Richtung: Er ergänzt diese Art der Zeitreise nun durch einen zweiten Tropus:

    Clock Roaches: Die Moiren in FF7R sind eine Art höhere Macht, die sicherstellen will, dass eine Close-Enough Timeline entsteht. Dies verleiht der Zeitreise einen mystisch-magischen Aspekt, und ist auch der Grund, warum es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Nomuras Zeitreisekonzept nach strengen Real-Life-Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert. Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern. Ähnliche Beispiele sind die Zeitmächte in Wolfgang Hohlbeins Spiegelzeit, sowie die Langoliers aus Stephen Kings gleichnahmigen Buch.

    Da diese beiden Aspekte unstrittig sind, ist ein strenges Science-Fiction-Konzept wie "Paradoxen sind nicht möglich, sonst wären sie schon längst geschehen" unwahrscheinlich. Besonders die Existenz der Moiren spricht eher gegen deine Theorie, es handle sich dabei um das Zeitreisekonzept "Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, daher wird eine neue Welt kreiert". Ich sage nicht, dass es am Ende nicht doch zu einer Weltenabspaltung kommen könnte. Der Plot deutet nur momentan darauf hin, dass die Fans die Moiren alles tun, damit es Nomura Sephiroth (aber auch Cloud und Co) nicht gelingt den Canon von Final Fantasy 7 noch mehr zu verhackstücken, als eh schon geschehen.
    Geändert von Shieru (17.04.2020 um 17:49 Uhr)
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  2. #2
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Meine Aussage stimmt nicht nur so halb, sie stimmt komplett. Aber mal im Ernst:

    Du gehst davon aus, dass du genau weißt, wie Zeitreisen funktionieren, das tust du aber nicht (und ich auch nicht!), weil es noch keine wissenschaftliche Abhandlung darüber gibt. Wir wissen ja im Real Life noch nicht einmal, ob Zeitreisen überhaupt möglich sind. Ob es tatsächlich ein Paradoxon gäbe, falls Zeitreisen funktionieren würden, ist daher völlig unbekannt. So weit, sind wir uns, denke ich, noch einig.

    Die Zeitreise hat die Fiktion aber schon etwas länger beschäftigt, daher gibt es in Büchern, Filmen und Videospielen aus gutem Grund dutzende Konzepte dafür, wie das ganze funktionieren könnte, inklusive angereichert durch Fantasy-Elemente, die Final Fantasy ja nunmal unstreitig beinhaltet.

    Nomura arbeitet hier mit zwei bekannten Zeitreisekonzepte:

    Einmal "Set Right what Once Went Wrong": Der Zeitreisende reist in die Vergangenheit um etwas zu verhindern. Das ist übrigens eine der ältesten Zeitreise-Tropen, das Zeit-Paradox kam erst später hinzu. Diese Art der Zeitreise hat den Vorteil, dass wir nicht genau wissen, was mit der "alten Welt", und dem alten Ursache-Wirkungs-Gedöhns passiert. Es geschieht bestimmt etwas, aber das wissen wir nicht genau. Normalerweise bleibt diese Problematik hinter dem Vorhang (der Autor sagt einfach: Es funktioniert, und gut ist), aber Nomura äußert sich im ersten Teil vom FF7-Remake schonmal vage in eine Richtung: Er ergänzt diese Art der Zeitreise nun durch einen zweiten Tropus:

    Clock Roaches: Die Moiren in FF7R sind eine Art höhere Macht, die sicherstellen will, dass eine Close-Enough Timeline entsteht. Dies verleiht der Zeitreise einen mystisch-magischen Aspekt, und ist auch der Grund, warum es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Nomuras Zeitreisekonzept nach strengen Real-Life-Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert. Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern. Ähnliche Beispiele sind die Zeitmächte in Wolfgang Hohlbeins Spiegelzeit, sowie die Langoliers aus Stephen Kings gleichnahmigen Buch.

    Da diese beiden Aspekte unstrittig sind, ist ein strenges Science-Fiction-Konzept wie "Paradoxen sind nicht möglich, sonst wären sie schon längst geschehen" unwahrscheinlich. Besonders die Existenz der Moiren spricht eher gegen deine Theorie, es handle sich dabei um das Zeitreisekonzept "Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, daher wird eine neue Welt kreiert". Ich sage nicht, dass es am Ende nicht doch zu einer Weltenabspaltung kommen könnte. Der Plot deutet nur momentan darauf hin, dass die Fans die Moiren alles tun, damit es Nomura Sephiroth (aber auch Cloud und Co) nicht gelingt den Canon von Final Fantasy 7 noch mehr zu verhackstücken, als eh schon geschehen.
    Mir sind die verschiedenen Zeitreisekonzepte bekannt ^^ Egal ob aus twelve Monkeys, Harry Potter, Das Jesus Video, Dragonball Z, Doctor Who, Ist das Leben nicht schön und und und...ist eine von mir sehr geliebte Art der Fiction.
    Ich war mir aber basierend auf dem Ende von Episode 1 recht sicher, dass Nomura mehrere Zeitlinien verfolgt, da Zack in einer Rückblende ja gezeigt wurde, in der er wahrscheinlich den Angriff der Shinra überlebt hat. Hierfür gibt es bisher kein auslösendes Ereignis, dass dafür sorgt, dass dies auf einmal ohne Fremdeinwirkung von der originären Geschichte abweicht.Fans spekulieren daher bereits, dass es sich um eine andere Zeitlinie handeln muss und m.E. gab es bisher keine Indizien dafür, dass Nomura ein anderes Konzept verwendet. Die Moiren machen im Kontext der Spielelogik ja trotzdem Sinn, da sie - unabhängig dessen wie viele Zeitlinien und Parallelwelten es geben mag - dafür sorgen können, dass der Verlauf immer gleich bleibt. Das wird m.E. jetzt in der ersten Episode noch nicht präzisiert.
    Warten wir es ab.

  3. #3
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Mir sind die verschiedenen Zeitreisekonzepte bekannt ^^ Egal ob aus twelve Monkeys, Harry Potter, Das Jesus Video, Dragonball Z, Doctor Who, Ist das Leben nicht schön und und und...ist eine von mir sehr geliebte Art der Fiction.
    Ich war mir aber basierend auf dem Ende von Episode 1 recht sicher, dass Nomura mehrere Zeitlinien verfolgt, da Zack in einer Rückblende ja gezeigt wurde, in der er wahrscheinlich den Angriff der Shinra überlebt hat. Hierfür gibt es bisher kein auslösendes Ereignis, dass dafür sorgt, dass dies auf einmal ohne Fremdeinwirkung von der originären Geschichte abweicht.Fans spekulieren daher bereits, dass es sich um eine andere Zeitlinie handeln muss und m.E. gab es bisher keine Indizien dafür, dass Nomura ein anderes Konzept verwendet. Die Moiren machen im Kontext der Spielelogik ja trotzdem Sinn, da sie - unabhängig dessen wie viele Zeitlinien und Parallelwelten es geben mag - dafür sorgen können, dass der Verlauf immer gleich bleibt. Das wird m.E. jetzt in der ersten Episode noch nicht präzisiert.
    Warten wir es ab.
    Eigentlich hast du Recht. Ich denke auch, am wahrscheinlichsten ist letztendlich am ehesten folgendes Konzept: Nomura does what the fuck he wants.
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  4. #4
    Zitat Zitat von Shieru
    Aber ja, man kann sich selbst sagen, dass die Reise am Ende von FF7 zu Ende war.
    Also im Prinzip das, was ich schon lange mit der Compilation of FFVII tue und nun vermutlich auch mit dem "Remake" tun werde^^
    Tatsächlich bin ich daher irgendwo schon bei N_snakes Einstellung, dass ich das Ganze als was separates ablegen kann und FFVII für sich alleine bleibt. Daher kann ich jetzt auch hier sitzen und rage nicht total über die Story, sondern lache einfach darüber. Wenn sie das so weiterführen, dann wird das Remake für mich vielleicht sogar ein Fest! Und die Vergleiche mit dem Original hab ich jetzt auch schon aufgegeben, weil es ja eh nix bringt, wenn sie das Game eigentlich gar nicht remaken wollten... also... win:win?^^

    Zitat Zitat
    Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern.
    Du sagst Paradoxe... ich hab da genau den richtigen Typen für Dich! Toriyama konnte in XIII-2 damit schon einige Erfahrungen sammeln und das wird ganz sicher nicht dazu führen, dass das Remake zu einem gigantischen Clusterfuck werden könnte. Alleine die Möglichkeiten... eine paradoxe Zeitlinie, in der Hojo sich in eine Super KI eingepflanzt hat, um auch nach seinen Tod zu überleben und von einem pseudocoolen Möchtegernvampir unter Midga... warte, das war ja eine ernstgemeinte Fortsetzung zu FFVII
    Die Kombination Nomura + Toriyama muss ein wahnsinniges Genie zusammengetrommelt haben
    Geändert von Sylverthas (17.04.2020 um 21:50 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Meine Aussage stimmt nicht nur so halb, sie stimmt komplett. Aber mal im Ernst:

    Du gehst davon aus, dass du genau weißt, wie Zeitreisen funktionieren, das tust du aber nicht (und ich auch nicht!), weil es noch keine wissenschaftliche Abhandlung darüber gibt. Wir wissen ja im Real Life noch nicht einmal, ob Zeitreisen überhaupt möglich sind. Ob es tatsächlich ein Paradoxon gäbe, falls Zeitreisen funktionieren würden, ist daher völlig unbekannt. So weit, sind wir uns, denke ich, noch einig.

    Die Zeitreise hat die Fiktion aber schon etwas länger beschäftigt, daher gibt es in Büchern, Filmen und Videospielen aus gutem Grund dutzende Konzepte dafür, wie das ganze funktionieren könnte, inklusive angereichert durch Fantasy-Elemente, die Final Fantasy ja nunmal unstreitig beinhaltet.

    Nomura arbeitet hier mit zwei bekannten Zeitreisekonzepte:

    Einmal "Set Right what Once Went Wrong": Der Zeitreisende reist in die Vergangenheit um etwas zu verhindern. Das ist übrigens eine der ältesten Zeitreise-Tropen, das Zeit-Paradox kam erst später hinzu. Diese Art der Zeitreise hat den Vorteil, dass wir nicht genau wissen, was mit der "alten Welt", und dem alten Ursache-Wirkungs-Gedöhns passiert. Es geschieht bestimmt etwas, aber das wissen wir nicht genau. Normalerweise bleibt diese Problematik hinter dem Vorhang (der Autor sagt einfach: Es funktioniert, und gut ist), aber Nomura äußert sich im ersten Teil vom FF7-Remake schonmal vage in eine Richtung: Er ergänzt diese Art der Zeitreise nun durch einen zweiten Tropus:

    Clock Roaches: Die Moiren in FF7R sind eine Art höhere Macht, die sicherstellen will, dass eine Close-Enough Timeline entsteht. Dies verleiht der Zeitreise einen mystisch-magischen Aspekt, und ist auch der Grund, warum es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Nomuras Zeitreisekonzept nach strengen Real-Life-Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert. Paradoxe sind also möglich, sonst würde es keiner kosmischen Kraft bedürfen, um diese zu verhindern. Ähnliche Beispiele sind die Zeitmächte in Wolfgang Hohlbeins Spiegelzeit, sowie die Langoliers aus Stephen Kings gleichnahmigen Buch.

    Da diese beiden Aspekte unstrittig sind, ist ein strenges Science-Fiction-Konzept wie "Paradoxen sind nicht möglich, sonst wären sie schon längst geschehen" unwahrscheinlich. Besonders die Existenz der Moiren spricht eher gegen deine Theorie, es handle sich dabei um das Zeitreisekonzept "Die Vergangenheit kann nicht verändert werden, daher wird eine neue Welt kreiert". Ich sage nicht, dass es am Ende nicht doch zu einer Weltenabspaltung kommen könnte. Der Plot deutet nur momentan darauf hin, dass die Fans die Moiren alles tun, damit es Nomura Sephiroth (aber auch Cloud und Co) nicht gelingt den Canon von Final Fantasy 7 noch mehr zu verhackstücken, als eh schon geschehen.

    Ich habe gerade ein hartes Dejá Vu. Einen ähnlichen Beitrag über Zeitreisen in der Popkultur habe ich erst vor wenigen Tagen in einem anderen Forum geschrieben. Auch in einem FF VII-Remake-Thread. Zufälle gibts.

  6. #6
    lol

    Mal abgesehen ob dir das Spiel gefällt oder nicht, hast du jemals im MMX einen halbwegs positiv anhauchenden Post geschrieben? ^^"

  7. #7
    Soll das Bild links Shinra darstellen um so das Bindeglied zu FFX herzustellen? ^^

    Oder ist das einfach nur ein jüngerer Cid?

  8. #8

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Soll das Bild links Shinra darstellen um so das Bindeglied zu FFX herzustellen? ^^
    Eigentlich sieht man das im Bild rechts sogar besser. Da sitzt er direkt mit Maske in der Mitte.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  9. #9
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Eigentlich sieht man das im Bild rechts sogar besser. Da sitzt er direkt mit Maske in der Mitte.
    Ist das nicht etwas arg weit hergeholt und währe nach der Bindeglied Geschichte das ganze schon mehrere 1000 Jahre her seit FFX.

  10. #10
    Ja, aber zu FFX Zeiten konnte man schon Fotos machen. Shinra hatte ja die Ambitionen eine Stadt wie Midgar zu gründen. Da liegen schon einige 1000 Jahre zwischen aber Überbleibsel kann man ja archivieren. xD

    Surface Dweller: Forderst du da nicht gerade Zensur? Das Ende kann man nicht mehr fixen. Jetzt müssen die Entwickler ihre Ideen auch durchziehen, egal was daraus wird. XD

    Die Katze ist doch aus dem Sack. In Teil 2 weiß jeder, dass alles passieren und nichts nach Blaupause verläuft. Wenn die Verkaufszahlen in Teil 2 ähnlich wie die von Teil 1 ist, war das doch eh egal.

    Ich geh aber auch langsam davon aus, dass FF7 nun wie Kingdom Hearts nie ein Ende finden wird.
    Geändert von Ninja_Exit (19.04.2020 um 15:53 Uhr)

  11. #11
    Ich find das krass. Ich dachte immer, dass die Welt von Final Fantasy VII die Welt von Final Fantasy IX ist.

    Wenn man in Oëil Vert ist, dann sieht man eine Animation von untergegangenen großen Städten, die irgendwann den Planeten (Terra) zerstört hätten. Daher dachte ich, dass "Terra" in diesem Falle "Gaia" war und sich jetzt das neue "Gaia" einverleiben möchte. Daher dachte ich eigentlich, dass FF VII und IX verknüpft sind.
    Zitat Zitat von Projektion in Oëil Vert
    ...Die Geburt...der Städte...?
    ...Die Städte... im... Zenit...ihrer Blüte... ...?
    ... Doch Blüte führte zu... Reichtum und Übermut... Reichtum und Übermut führten zu... Dekadenz.. und Dekadenz letztlich zum Untergang...?
    Auf dem Gipfel... Ihrer Entwicklung... begannen...die Städte Terras, unaufhaltsam...dem Untergang entgegenzugehen... Schon bald...gingen sie...eine nach der anderen...unter...


    Natürlich ist der Knabe Shin-Ra an Bord dieses Möwenpack-Schiffes auch ein Indiz, aber die Bilder im Museum sind tatsächlich ein Hinweis darauf, dass Spira zu Gaia wird. Mal schauen, ob man in Teil 2 des Remakes dann auch in Besaid vorbeischauen kann...

    Selbst wenn die Al Bhed die Vorfahren der Menschen im FF-VII-Gaia sind, die nicht vom alten Volk sind, wie alt müsste dann die Firma Shin-Ra sein? In der FF-VII-Timeline sind das doch 2000 Jahre oder so, wo das Alte Volk mehr oder weniger verschwand und die Vorfahren der aktuellen regulären Planetenbewohner landeten? Und Shin-Ra war ein kleiner Waffenfabrikant, der ungefähr 50 (!) Jahre vor FF VII die Mako-Energie entdeckt hat und vielleicht 40 Jahre zuvor angefangen hat, Midgar so aufzubauen, wie es in FF VII aussieht: Also quasi 40 Jahre vor Spielbeginn den Pizzateig ausgerollt...

    Alles sehr sehr vage...
    Geändert von Cuzco (19.04.2020 um 18:48 Uhr)

  12. #12
    Warum wird hier eigentlich immer von mehrer Zeitlinien gesprochen aktuell. Mehrere Time Lines würde ja bedeuten das es Parallel 2 voneinander getrennte Abläufe gibt die sich unabhängig entwickeln und sich am Punkt X aufspalten.

    Bei dem Remake habe ich von der Geschichte her aber eher das Gefühl als würde sie nach Advent Children fortgesetzt, also in diesem Fall ein Sequel zu FF7. Mit dem Reisende (wer oder was bleibt jetzt ja erstmal offen) und durch das vernichten der Moiren (wieder mal eine schöne einbindung Griechischer Mythologe) wurden zwar dinge in gang gebracht die den verlauf Gravierend abändern, aber es wird hier wohl aktuell kein weg mehr zurück geben. Daher wurde der Ehemalige verlauf Quasi gelöscht, das ende vom FF7R ist daher die Standard Zeit Achse und somit die einzige existieren Time Line die sich im Fluss mit der Original Geschichte befindet.
    Geändert von Fallout (19.04.2020 um 19:08 Uhr)

  13. #13
    Zitat Zitat von Fallout Beitrag anzeigen
    Warum wird hier eigentlich immer von mehrer Zeitlinien gesprochen aktuell. Mehrere Time Lines würde ja bedeuten das es Parallel 2 voneinander getrennte Abläufe gibt die sich unabhängig entwickeln und sich am Punkt X aufspalten.

    Bei dem Remake habe ich von der Geschichte her aber eher das Gefühl als würde sie nach Advent Children fortgesetzt, also in diesem Fall ein Sequel zu FF7. Mit dem Reisende (wer oder was bleibt jetzt ja erstmal offen) und durch das vernichten der Moiren (wieder mal eine schöne einbindung Griechischer Mythologe) wurden zwar dinge in gang gebracht die den verlauf Gravierend abändern, aber es wird hier wohl aktuell kein weg mehr zurück geben. Daher wurde der Ehemalige verlauf Quasi gelöscht, das ende vom FF7R ist daher die Standard Zeit Achse und somit die einzige existieren Time Line die sich im Fluss mit der Original Geschichte befindet.
    Das kann sein, ist aber basierend auf jetzigen Informationen genau so wenig Kanon, wie die andere Theorie - für die aber zumindest im Kontext popkultureller Zeireisegeschichten mehr Indizien sprechen, wie bereits erläutert.
    Zudem das "Ereignis" mit Zack, dessen Auslöser bisher nicht kontextualisiert wurde, was aber - so wird vermutet - mit der Ursprung für diese neue Kontinuität ist. Und dementsprechend in einer anderen Kontinuität spielen muss.
    Ergo ist die "eine Zeitlinie" bisher Dein Headcanon und wir werden sehen, wie sich das entwickelt.

    Ungeachtet künftiger Nomura Erblödungen ähh Erklärungen, werde ich für mich eine Entkanonisierung des Originals niemals akzeptieren. Dazu hat Nomura auch schlicht kein Recht, egal was die Lizenzverantwortlichen ihm genehmigen. FF7 ist Sakaguchis Baby und seine ursprüngliche Vision - die das Remake nicht ist - ist das Einzige was in irgendeiner Art und Weise Anspruch auf offizielle Relevanz hat.

  14. #14
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen

    Ungeachtet künftiger Nomura Erblödungen ähh Erklärungen, werde ich für mich eine Entkanonisierung des Originals niemals akzeptieren. Dazu hat Nomura auch schlicht kein Recht, egal was die Lizenzverantwortlichen ihm genehmigen. FF7 ist Sakaguchis Baby und seine ursprüngliche Vision - die das Remake nicht ist - ist das Einzige was in irgendeiner Art und Weise Anspruch auf offizielle Relevanz hat.
    Aber selbst wenn es nur eine Timeline gibt wie ich das sehe (so ähnlich wie bei Zurück in die Zukunft, obwohl das ein schlechtes beispiel ist) Heist das noch lange nicht das der Kanon des Originals zerstört wird, wenn es hilft muss man es sich nur anders Visualisieren.
    Bei DBZ als beispiel, da hat Bulma eigentlich nie eine Zeitmaschine im Klassischen sine gebaut. Trunk reist nicht durch die Zeit, sondern durch Dimensionen die einen ähnlichen oder verzögerten Handlungsablauf haben. Daher haben seine Handlungen nie Einfluss auf seinen Ursprung, deswegen spaltet sich hier das DBZ Universum in mehrer Zeitlinien auf. Wobei das so nicht richtig ist da es eigentlich unterschiedlichen Dimensionen an sich sind.

    Bei FF7R sehe ich das dann mehr als, sagen wir eine Zeitspirale. An Punkt X der Handlung, Reist der/die/das Unbekannte durch die Zeit oder Raum und ändert deren Ablauf das die Moiren verhindern oder Korrigieren möchten. Hier macht die Zeitlinie einen Knick oder eher Kurve und überlappt die Original Zeitachse. Da aber ohne die Handlungen des Originals die Zeitreise nie Stattgefunden hat, existiert der Original Kanon durchgehend weiter und wird auch nie verändert oder angetastet, daher das sinnbild der Zeitspirale. Das ganze impliziert aber das es nie einen weg zurück gibt, bei dem nächsten Sprung würde die Zeit eben wieder nur eine Kurve mache (sinnbildlich) und die Erste und Zweite Achse überlagern.

    Aber ja ich weiß, Spekulatius! Und dann auch noch so schlecht formuliert!
    Geändert von Fallout (20.04.2020 um 07:50 Uhr)

  15. #15
    Zitat Zitat von Fallout Beitrag anzeigen
    Bei FF7R sehe ich das dann mehr als, sagen wir eine Zeitspirale. An Punkt X der Handlung, Reist der/die/das Unbekannte durch die Zeit oder Raum und ändert deren Ablauf das die Moiren verhindern oder Korrigieren möchten. Hier macht die Zeitlinie einen Knick oder eher Kurve und überlappt die Original Zeitachse. Da aber ohne die Handlungen des Originals die Zeitreise nie Stattgefunden hat, existiert der Original Kanon durchgehend weiter und wird auch nie verändert oder angetastet, daher das sinnbild der Zeitspirale. Das ganze impliziert aber das es nie einen weg zurück gibt, bei dem nächsten Sprung würde die Zeit eben wieder nur eine Kurve mache (sinnbildlich) und die Erste und Zweite Achse überlagern.

    Aber ja ich weiß, Spekulatius! Und dann auch noch so schlecht formuliert!
    Aber wir kennen den Auslöser für die Änderung der Zeit noch überhaupt nicht.
    Bzw. wo (wann) diese Veränderung angestoßen wurde.

    Das Ende lässt ja zumindest Raum für Spekulationen, dass Zack den Kampf gegen Shinra dieses Mal überlebt hat.
    Aber hierfür müsste es ja entweder eine alternative Zeitlinie sein (weil Zack hat den Kampf originär verloren) oder es muss eine veränderte Parabel geben, wie jemanden, der aktiv etwas verändert hat (was bisher noch unklar ist, ob wer und was verändert wurde, dass dieses Ereignis einen anderen Ausgang genommen hat). Die dritte Möglichkeit ist, dass die Zeit ein Kreis ist und sich alles und alles immer wieder wiederholt und in diesem "Durchlauf" Zack überlebt hat. Dann hätten aber an dem Punkt auch die Moiren schon eingreifen müssen.

    Es ist einfach sehr viel Spekulation momentan. Wir wissen nicht, wie die Zeitkontinuität in FFVII funktioniert und kennen auch nicht alle Hintergründe, die die Ereignisse von VII Remake ausgelöst haben.
    Ich hoffe einfach, dass da eine anständige Erklärung gefunden wird (ich wage es aber angesichts des Track Records von Nomura leider zu bezweifeln).

  16. #16
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Aber wir kennen den Auslöser für die Änderung der Zeit noch überhaupt nicht.
    Bzw. wo (wann) diese Veränderung angestoßen wurde.
    Ja, über den auslöser muss man aktuell noch Spekulieren. Nur halt ich den dauer Bösewicht Sephiroth mal nicht dafür da mir das zu offensichtlich ist. Wenn da hätte ich lieber einen "Old Cloud" den man ja Theoretisch schon getroffen haben kann, aber nicht erkannte. Oder etwas Geistliches wie das im Lebensstrom aufgegangene Bewusstsein von Aertih.

    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Das Ende lässt ja zumindest Raum für Spekulationen, dass Zack den Kampf gegen Shinra dieses Mal überlebt hat.
    Aber hierfür müsste es ja entweder eine alternative Zeitlinie sein (weil Zack hat den Kampf originär verloren) oder es muss eine veränderte Parabel geben, wie jemanden, der aktiv etwas verändert hat (was bisher noch unklar ist, ob wer und was verändert wurde, dass dieses Ereignis einen anderen Ausgang genommen hat). Die dritte Möglichkeit ist, dass die Zeit ein Kreis ist und sich alles und alles immer wieder wiederholt und in diesem "Durchlauf" Zack überlebt hat. Dann hätten aber an dem Punkt auch die Moiren schon eingreifen müssen.
    Ich finde das ist eben immer dieses Schablonen denken bei Zeitreise Geschichten. Entweder es wird Paradox oder es sind eben mehrere Zeit Ebenen. Der zeitlich verlauf kann durchaus im Fluss sein, unabhängig von der gemessenen Zeit (datum/uhrzeit) oder dem Zustand von Atomen oder deren Position. Auch gab es im Gesamten Remake genug dinge die auf Änderungen der Geschichtlichen Abläufe hindeuten könnten. Man könnte durchaus jede kleinste Veränderung die einem aufgefallen ist, darauf zurück führen. Angefangen von merklich baulichen Änderungen an Midgard, bis hin zum Kampf gegen Jenova oder die Neuen kapitel die eingeführt wurden. Vom aktuellen Standpunkt könnte man davon ausgehen das dies keine Neuen Füllerparts sind, sondern das Ergebnis von Manipulationen im Ablauf. Auch ist es möglich das Zack schon zu beginn des Remake am leben war.


    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Es ist einfach sehr viel Spekulation momentan. Wir wissen nicht, wie die Zeitkontinuität in FFVII funktioniert und kennen auch nicht alle Hintergründe, die die Ereignisse von VII Remake ausgelöst haben.
    Ich hoffe einfach, dass da eine anständige Erklärung gefunden wird (ich wage es aber angesichts des Track Records von Nomura leider zu bezweifeln).
    Aber ja, alles hoch spekulativ. Man hat zu wenig Infos. Bei mir ist es vielleicht Wunsch denken das dies vielleicht mal eine Komplexe und sehr gut durchdachte Zeitreise Geschichte wird. Sowas geht nämlich sehr schnell in die Hose...

  17. #17
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Surface Dweller: Forderst du da nicht gerade Zensur? Das Ende kann man nicht mehr fixen. Jetzt müssen die Entwickler ihre Ideen auch durchziehen, egal was daraus wird. XD
    Nein. Es geht alles, wenn man will. Man hat auf jeden Fall Gestaltungsspielraum was den Impact des FF7R-Endings angeht (von mir aus können sie Surprise-Sephiroth durch Jenova-Visionen rechtfertigen und sich damit ihr Timetravel-Sequel nach der Hauptstory warmhalten...).

    Zitat Zitat von Fallout Beitrag anzeigen
    Warum wird hier eigentlich immer von mehrer Zeitlinien gesprochen aktuell. Mehrere Time Lines würde ja bedeuten das es Parallel 2 voneinander getrennte Abläufe gibt die sich unabhängig entwickeln und sich am Punkt X aufspalten.

    Bei dem Remake habe ich von der Geschichte her aber eher das Gefühl als würde sie nach Advent Children fortgesetzt, also in diesem Fall ein Sequel zu FF7. Mit dem Reisende (wer oder was bleibt jetzt ja erstmal offen) und durch das vernichten der Moiren (wieder mal eine schöne einbindung Griechischer Mythologe) wurden zwar dinge in gang gebracht die den verlauf Gravierend abändern, aber es wird hier wohl aktuell kein weg mehr zurück geben. Daher wurde der Ehemalige verlauf Quasi gelöscht, das ende vom FF7R ist daher die Standard Zeit Achse und somit die einzige existieren Time Line die sich im Fluss mit der Original Geschichte befindet.
    Ob das jetzt zwei Timeslines sind, die zeitlich parallel ablaufen oder zwei Kausalitätsketten die sequentiell stattfinden und bei der alle an plötzlicher Amnesie leiden ist für mich wirklich einerlei.

    1. beides ist offensichtlich nur eine erzwungene Ausrede um eine andere Story in der gleichen Welt, mit den gleichen Figuren zu erzählen und dient keinem höheren Narrativ
    2. beides modifiziert die in sich sehr abgeschlossene / vollständige Welt um Gaia dahingehend, dass in dieser Welt Kausalitätsketten Wegwerfprodukte sind (in FF7R kriegen die Helden sogar Wind von der Invalidierbarkeit ihrer Handlungen)
    3. beides schreibt die Charaktere neu, weil Charaktere durch Dinge die sie erleben charakterisiert sind. z.B. ein Cloud, der nicht wissentlich am sterbenden Zack gesessen ist, ist nicht der gleiche Cloud und ein Sephiroth, der nicht dachte er wäre ein Cetra und irgendwie ein guter "Mensch", ist nicht der gleiche Sephiroth usw.

    Bei einem bin ich mir aber absolut sicher: sobald ich mich bei einer Geschichte, bei der mehrere Kausalitätsketten nicht Teil des ursprünglichen Konzeptes waren, fragen muss was jetzt wo stattgefunden hat oder ob CharacterX jetzt Past-CharacterX, Future-CharacterX oder Timeline-Delta-CharacterX ist, hat man das Material schon komplett ausgehöhlt.

  18. #18
    Zitat Zitat von Surface Dweller Beitrag anzeigen
    Ob das jetzt zwei Timeslines sind, die zeitlich parallel ablaufen oder zwei Kausalitätsketten die sequentiell stattfinden und bei der alle an plötzlicher Amnesie leiden ist für mich wirklich einerlei.
    Es ist nicht unerheblich, beides wird hoffe ich ausgeschlossen. Denn beides trifft meines Erachtens nicht zu.

    Zitat Zitat
    1. beides ist offensichtlich nur eine erzwungene Ausrede um eine andere Story in der gleichen Welt, mit den gleichen Figuren zu erzählen und dient keinem höheren Narrativ
    Siehe oben ^^

    Zitat Zitat
    2. beides modifiziert die in sich sehr abgeschlossene / vollständige Welt um Gaia dahingehend, dass in dieser Welt Kausalitätsketten Wegwerfprodukte sind (in FF7R kriegen die Helden sogar Wind von der Invalidierbarkeit ihrer Handlungen)
    Eben nicht, da dieser Part abgeschlossen. Es muss keine Kausalität geben.

    Zitat Zitat
    3. beides schreibt die Charaktere neu, weil Charaktere durch Dinge die sie erleben charakterisiert sind. z.B. ein Cloud, der nicht wissentlich am sterbenden Zack gesessen ist, ist nicht der gleiche Cloud und ein Sephiroth, der nicht dachte er wäre ein Cetra und irgendwie ein guter "Mensch", ist nicht der gleiche Sephiroth usw.
    Auch die Charaktere bleiben erhalten. Im Remake sind sie durchaus neu und könnten sich anders entwickeln. Aber die Standard Helden Truppe bleibt erhalten, den immerhin könnten auch die Ganze Gruppe die reisenden sein die Veränderungen anstreben. Wie der Anfangs zustand war, also nach dem ende von AC und vor beginn des Remake. Kann auch per se nur der/die Reisenden wissen.

    Zitat Zitat
    Bei einem bin ich mir aber absolut sicher: sobald ich mich bei einer Geschichte, bei der mehrere Kausalitätsketten nicht Teil des ursprünglichen Konzeptes waren, fragen muss was jetzt wo stattgefunden hat oder ob CharacterX jetzt Past-CharacterX, Future-CharacterX oder Timeline-Delta-CharacterX ist, hat man das Material schon komplett ausgehöhlt.
    Wie oben schon mal erwähnt. Geh mal weg von dem Schablonen denken das in Anime und Syfy immer Zelebriert wird, es gibt auch andere Möglichkeiten

  19. #19
    Zitat Zitat von Fallout Beitrag anzeigen
    Ja, über den auslöser muss man aktuell noch Spekulieren. Nur halt ich den dauer Bösewicht Sephiroth mal nicht dafür da mir das zu offensichtlich ist. Wenn da hätte ich lieber einen "Old Cloud" den man ja Theoretisch schon getroffen haben kann, aber nicht erkannte. Oder etwas Geistliches wie das im Lebensstrom aufgegangene Bewusstsein von Aertih.


    ...


    Aber ja, alles hoch spekulativ. Man hat zu wenig Infos. Bei mir ist es vielleicht Wunsch denken das dies vielleicht mal eine Komplexe und sehr gut durchdachte Zeitreise Geschichte wird. Sowas geht nämlich sehr schnell in die Hose...
    Habe mir das Ende eben nochmal angeschaut.

    Ich bin mir relativ sicher, dass Zacks Tod der Auslöser für die Entwicklung der Geschichte ist, so wie wir sie kennen. Quasi der Knotenpunkt.
    Der Auftakt zu seinem letzten Kampf wird unmittelbar nach der Flucht von Cloud und Konsorten auf dem Highway gezeigt - wenn das gesamte Shinra Building von den Whisperers umgeben ist und kurz bevor Cloud und Co. Sephiroth durch dieses Dimensionstor folgen. In dieser Einblendung von Zack sind auch die Whisperers zu sehen.

    Was, wenn diese aber alle abgerufen werden, um Cloud mit aller Macht von einem Eingriff ins Schicksal abzuhalten, der ja originär nicht an dieser Stelle auf Sephiroth getroffen ist.
    Somit sind die Whisperers, die unter Umständen immer dafür gesorgt haben, dass Zack den Kampf nicht überleben kann, nicht mehr anwesend.
    Somit wurde Zack indirekt durch Cloud und seine Truppe gerettet, da sein "Schicksal" verändert wurde.

    Somit wäre das Remake selbst der Ursprung für die Veränderung der Zeitlinie, die bis zum Finale auf der Kippe stand (es gab immer wieder ein paar unsignifikante Änderungen, die aber grundsätzlich nichts groß geändert haben).

    Evtl. hat Sephiroth diese "Ablenkung" genutzt, um den vorgegebenen Pfad des Schicksals zu ändern, womit seine Niederlage auch nicht mehr in Stein gemeißelt wäre.

  20. #20
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Habe mir das Ende eben nochmal angeschaut.

    Ich bin mir relativ sicher, dass Zacks Tod der Auslöser für die Entwicklung der Geschichte ist, so wie wir sie kennen. Quasi der Knotenpunkt.
    Der Auftakt zu seinem letzten Kampf wird unmittelbar nach der Flucht von Cloud und Konsorten auf dem Highway gezeigt - wenn das gesamte Shinra Building von den Whisperers umgeben ist und kurz bevor Cloud und Co. Sephiroth durch dieses Dimensionstor folgen. In dieser Einblendung von Zack sind auch die Whisperers zu sehen.

    Was, wenn diese aber alle abgerufen werden, um Cloud mit aller Macht von einem Eingriff ins Schicksal abzuhalten, der ja originär nicht an dieser Stelle auf Sephiroth getroffen ist.
    Somit sind die Whisperers, die unter Umständen immer dafür gesorgt haben, dass Zack den Kampf nicht überleben kann, nicht mehr anwesend.
    Somit wurde Zack indirekt durch Cloud und seine Truppe gerettet, da sein "Schicksal" verändert wurde.

    Somit wäre das Remake selbst der Ursprung für die Veränderung der Zeitlinie, die bis zum Finale auf der Kippe stand (es gab immer wieder ein paar unsignifikante Änderungen, die aber grundsätzlich nichts groß geändert haben).

    Evtl. hat Sephiroth diese "Ablenkung" genutzt, um den vorgegebenen Pfad des Schicksals zu ändern, womit seine Niederlage auch nicht mehr in Stein gemeißelt wäre.
    Hier würde ich dir sogar zustimmen.
    Aber es ist sehr müssig darüber zu Spekulieren. Ich fand das Ganze spiel eher mäßig. Das ende hat es bei mir aber gerettet und viel wieder gut gemacht.
    Mal das ganze sacken lassen da lassen sich noch sicher die eine oder andere Theorie spinnen.

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