mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 87

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    @Kael

    Gut 2/3 hast du geschafft, sofern man das True Ending nicht erreichen möchte.

    Ich benötigte 30:09 Std und habe bis auf Regenbogenmuscheln sammeln die Gefährten-Quests alle mitgenommen.
    Da mir die Sucherei zu doof wurde (mir fehlten noch 41 Regenbogenmuscheln) habe ich mir das True Ending auf Youtube gegeben.
    Außerdem wollte ich es bis Samstag 18 Uhr geschafft haben, damit ich ganz ohne Zwang in Baldur's Gate 3 eintauchen kann.

    Ich finde unterm Strich Sea of Star zwar nur Gut, habe aber exakt das bekommen was ich erwartete und werde dazu demnächst ein wenig schreiben.
    Zum Thema Pixel-Art fallen mir gerade aber echt nur zwei Spiele ein die ich ähnlich gut, vielleicht sogar etwas besser, finde.
    Und zwar Eastward & Omori, was voll für die Qualität von Sea of Stars spricht.
    Geändert von Ὀρφεύς (04.09.2023 um 10:19 Uhr)
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
    Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  2. #2
    Hahaha, geil. Das Theme von Glacial Peak ist das gleiche wie das Theme von Glacial Peak aus The Messenger.

    |Edit:Und Autumn Hills auch - am besten gleich mal den ganzen Messenger-OST mit ins Spiel gepackt.
    Geändert von Lux (05.09.2023 um 19:02 Uhr)


  3. #3
    Schade, mir persönlich hat das Spiel dann doch nicht zugesagt und nach 3 spielstunden werd ich es wohl auch erstmal wieder zur Seite legen.

    Ich hab die ganze Zeit gewartet das der richtige Plot los geht, mir ist das leider irgendwie alles zu seicht. Die Optik ist fantastisch und das Kampfsystem macht auch Spaß, aber wenn der Plot micht nicht mitreißt ist bei mir schnell die Luft raus.

  4. #4
    Bin nun auch durch, seit dem 07.09. Postgame/True Ending mach ich aber nicht mehr, bzw. später vielleicht, wenn ich mit meinem aktuellen Projekt durch bin.

    Zusammengefasst fand ich's wohl ganz okay. Wirklich fasziniert und regelrecht umgehauen hat mich einfach hier die Detailverliebtheit in allen Punkten. So gibt es z.B. je nach Tages- und Nachtzeit unterschiedliche Themes für ein- und dasselbe Gebiet, sowie noch ein halbes Dutzend andere Varianten von dem kkampftheme, je nach dem, ob man auf einem Berg, in einer Stadt oder in einer Wüste kämpft - das wird angepasst und so lutscht ein einzelnes Theme sich auch nicht so schnell aus. An anderen Orten fallen Klippen herunter oder Vögel weg, wenn man drüberläuft. Wenn man sich einem Eisgolem-DJ nähert, ertönt seine Musik, die er auflegt - entfernt man sich, wird diese langsam leiser. Und dann nicht zuletzt der wechselnde Titelbildschirm. Das Maß an Immersion ist hier wirklich immens und ich bin sehr zufrieden damit, dass diese Entscheidung so getroffen wurde.

    Damit aber gleich zum Nachteil - das macht das eigentliche Spiel echt nicht besser. Die Charaktere sind am Anfang viel zu seicht, dünn und haben überhaupt kein Profil, allen voran die beiden Hauptcharaktere, die lediglich zur Aufgabe bekommen haben, ihre Aufgabe zu erfüllen - da hört ihre Charakterisierung auch schon auf. Bei Garl z.B. fragt man sich zurecht, woher er dieses Selbstbewusstsein nimmt und sich in einem enormen Ausmaß als Anführer gibt - selbst, wenn er die Welt eigentlich gar nicht retten kann, sondern auf Zale und Valere angewiesen ist. Das wird später zwar besser, aber gerade am Anfang empfand ich Gale als sehr nervig, gerade, wenn er immer so, äh, "predigend" herüberkommt. Hilft auch nicht, dass eine ganze Stadt von ihm benannt wurde, weil ... ja, warum genau?

    Beim Kampfsystem bin ich mir nicht sicher, wo es überhaupt hinwollte. Ich empfand das Spiel durchgehend als zu leicht, weil man die essentielle Mechanik des Spiels, das Knacken von Schlössern, oftmals nicht nutzen musste. Eher waren die normalen / Auflade-Angriffe der way to go und die 2*- Combo Heiliges Licht, die für einen Multi-Target-Heal absurd stark war + Valeres Mondschild (Schild + MT-Heilung) gepaart mit Serais Desorientation (2 Extra-Runden). Man muss dazu sagen, dass das Schlösserknacken auch massiv Combo-Punkte eingebracht hat, aber am Ende eines Kampfes haben die auch nichts mehr gebracht. Als eine ungute Designentscheidung empfand ich auch das automatische Wiederbeleben bei Tod, was noch ein wenig Würze aus dem Spiel genommen hat. Es gab allerdings auch ein Gebiet, was ziemlich ekelhaft war und wo ich gleich mehrere Male an den Trashmobs draufgegangen bin - die Luftelementar-Himmelsinsel. Zwei Siegel mit zwei verschiedenen Elementen, aber 1 CD und dazu rund 60 MT-Schaden. Ist klar. Eine zweite Stelle gab es auch noch, die von Lux erwähnten Bomber ganz am Anfang, aber da hat man halt eben Pech, wenn drei von denen anfangen, Bomben zu schmeißen.

    Mag zwar jetzt in Summe sehr negativ klingen, aber empfehlen würde ich es alleine wegen der oben erwähnten Liebe zum Detail. Viel zu wenige Entwickler machen sich über sowas Gedanken und ich fand's extrem cool, dass das hier der Fall war. Als einziges anderes Pixel-Game, dass diese interaktive Umwelt hat, fällt mir wirklich nur noch Orangeblood ein - und das hat ganz andere Schwächen.

  5. #5
    Bin seit eben auch "durch". Also normales Ending, den Rest gab's via YT, weil Muscheln. Ich bin überzeugt davon, dass Sea of Stars nur existiert, um die Verkaufszahlen von The Messenger zu pushen.

    Geändert von Lux (09.09.2023 um 12:42 Uhr)


Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •