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  1. #1

    Zwiebelspiele 2020 – Jahresabschluss und groovy Achievements!



    Und deshalb ändere ich abermals das Konzept und nehme eine weitere Sprosse auf der Faulheitsleiter: Wann immer ich etwas zu einem Spiel zu sagen habe, mache ich mir einfach ein eigenes Achievement und schreibe dazu, ob ich es bekommen habe oder nicht. Klingt gut?


    Neues Achievement!
    Thread! SUCCESS!




    Oh, und bedankt euch bei Dnamei und seiner Mojo-Skepsis für das hier ...

    Wer das eine oder andere mal in diesen Thread postet, kriegt nach 12 Monaten ein eigenes, individualisiertes Achievement!





    Eine hypothetische Liste für 2020

    Mit viel Freiraum! ^^
    • Breath of Fire III – Byder hat mich erinnert, dass ich es nie über den Anfang hinausgeschafft habe. Und ich habe HART Bock, mit der PSX auf dem Sofa zu liegen.
    • Sakura Wars – Das Neue! Bin auch ansatzweise gespannt, was die Medien drumherum können (Anime und so), aber eigentlich ist das Spiel selbst ein MUSS.
    • Life is Strange 2 – Mit den Worten von Marina: Nothing ever stays the same, but all I know is life is strange. Recht hat sie.
    • Yakuza 0 – 2019 war das erste Yakuza-freie Jahr seit langem für mich, und 2020 ist wohl auch Urlaubsstop angesagt. Es wird also Zeit und es passt! ^^
    • Disco Elysium – Es spricht SO VIEL DAFÜR. Wahrscheinlich sogar parallel mit meiner besseren Hälfte, um die Runs zu vergleichen. HYPE
    • AI: The Somnium Files – Vorschusslorbeeren durch Zero Escape, und ich muss mich in den Arsch treten, um es nicht aus den Augen zu verlieren.
    • Eliza – Noch so ein Fall für einen Arschtritt. Das fanden ja scheinbar so ziemlich alle so ziemlich perfekt! Und es klingt ziemlich genau nach meinem Ding.
    • CrossCode – Zumindest, wenn ich dieses Jahr endlich das Gefühl habe, dass das Projekt mehr oder weniger abgeschlossen ist. ^__~

    • Ein schönes, dickes Open-World-Ding. Spider-Man hat gute Chancen, aber da will ich mich noch nicht festlegen. (Witcher III ist es geworden!)
    • Es gab die Jahre so einige spannende Japano-Spiele für die Ps4, von denen ich das eine oder andere spielen will, bspw. Atelier Ryza, Code Vein oder Ys VIII.
    • Viele kleine Indie-Happen für den PC! Da gucke ich spontan, und als spezifische Ideen nenne ich mal The Return of the Obra Dinn und Telling Lies.
    • Und sonst wirklich – um es noch mal deutlich für mich selbst auszusprechen – worauf ich gerade Bock habe! =D

    Die tatsächliche Liste für 2020

    Durchgespielt oder "so gut wie I guess"

    [Januar] Hollow Knight (PC)
    [Januar] This War of Mine: Stories (PC)
    [Februar] Dungeon of the Endless (PC)
    [Februar] Telling Lies (PC)
    [März] AI: The Somnium Files (PS4)
    [März] Erica (PS4)
    [März] Liberation Maiden (3DS)
    [April] Dragon Quest Builders 2 (PS4)
    [Mai] Yakuza 0 (PS4)
    [Mai] Return of the Obra Dinn (PC)
    [Juni] Sakura Wars 2020 (PS4)
    [Juli] The Witcher III (PS4)
    [August] The Witcher III - Hearts of Stone (PS4)
    [August] The Witcher III - Blood and Wine (PS4)
    [September] Sunless Sea (Switch)
    [Oktober] Wide Ocean Big Jacket (PC)
    [Oktober] Hades (Switch)
    [November] Defense Grid: The Awakening (PC)
    [Dezember] HoloVista (iOs)
    [Dezember] Life is Strange 2 (PC)
    [Dezember] The Long Dark

    2020 sonst noch so gespielt!

    Breath of Fire III
    Spelunky
    Desktop Dungeons HD
    Warhammer 40.000: Dawn of War
    Age of Mythology Extended Edition
    Kingdom
    Taiko no Tatsujin
    Dungeon Keeper 2
    Armello
    Pony Island
    Atelier Ryza
    Nights of Azure
    Stardew Valley
    Smash Bros Ultimate

  2. #2
    Breath of Fire III wird dauern, weil ich es praktisch nur spiele, wenn ich mit der Lebensgefährtin auf der Couch liege. Und ganz ehrlich? Das ist auch gut so, denn meine Fresse, das Spiel ist deutlich härter gealtert als ich gedacht hätte. Von drei Stunden Spielzeit habe ich sicher zwei damit verbracht, durch sehr langsame Texte (Geschwindigkeitseinstellung: "schnell") in gebrochenem Deutsch zu scrollen und mich mittels schmerzender Fingern auf zwei Richtungstasten schräg und orientungslos durch die Welt zu bewegen. Einen gewissen Reiz und Nostalgiefaktor hat es aber definitiv, und sei es nur für das deutsche Cover ...


    Neues Achievement!
    Ein geheimnisvolles Dunkel, gleichzeit seltsam vertraut ...!



    Ich freu mich drauf!







    Metroidvanias hatten bei mir meistens einen sehr unschönen Effekt, selbst die richtigen Perlen wie Super Metroid und die GBA-Castlevanias: Ich bin die ersten Stunden so richtig hart dabei, aber sobald die Schwierigkeit ein bisschen anzieht, geht meine Motivation komplett flöten. Keine Ahnung warum. Sobald ich backtracken soll und auf dem Weg an irgendwelchen (Space-)Fledermäusen sterbe, ist Schluss. Ich glaube, Metroid 2 für den Game Boy und Guacamelee sind die einzigen, die ich wirklich durchgekriegt habe.
    Hollow Knight hatte das Problem gar nicht. Die Bosse sind zwar ordentlich knackig (an vielen hab ich sicherlich zwei Stunden gesessen), aber irgendwie fühlt sich alles sehr viel weniger nervig an, selbst a) diese Bosse und b) vor allem der Weg zu den Bossen. Dazu kommt, dass das Spiel durch sein Level-Design – unterschiedliche Wege zum Ziel! –, sein mysteriöses World Building und seine zauberhaften Hör- und Schauwerte ein ganz eigenes Entdecker-Feeling mitbringt. Hätte nicht gedacht, dass depressiver Bug Stuff so kohärent und faszinierend sein, und die Ankunft in einer neuen Region hat mir regelmäßig ein "Wow ..." entlockt. Schwere Themen wie Tod, Bedauern und Aufopferung intensivieren sich mit jeder Spielstunde.
    Das Bad Ending + etwas Zusatzkram, für das ich sicher geschlagene 40-50 Stunden gebraucht habe, hat mir hier aber wieder mal gereicht. Nicht, weil es so gut und zufriedenstellend gewesen wäre – für sich alleine wäre es schon zieeemlich high concept! –, sondern weil sich das Spiel in seiner Gesamtheit für mich abgenutzt hatte, nicht unbedingt im schlechtesten Sinne. Ich hatte _praktisch_ die ganze Karte aufgedeckt, die Story ansatzweise gecheckt (Google hat geholfen); Bosse und Setting-Bits alleine hatten dann nicht mehr denselben Pull, und ja ... Letztlich war es einfach genug. Lächelnder Smiley. Zeit, was anderes zu spielen. Volle Empfehlung trotz allem!

    Neues Achievement!
    Ganz schön ballsy, Hornet als Protagonistin des Nachfolgers zu benutzen, nachdem ich sicher 5 Stunden meines Lebens an diese #$@&%*! verloren habe.









    This War of Mine ist ein richtig nettes Suvival-Spiel und das sehr ernste, tabulose Setting gibt dem Ganzen ein starkes Alleinstellungsmerkmal. Wie bei den meisten Survival-Spielen ist die Gameplay-Luft aber raus, sobald man die zentralen Mechanismen durchschaut und ein, zwei wirklich gute Runs geschafft hat – und umso mehr habe ich mich über den DLC Season Pass This War of Mine: Stories gefreut. Er gibt einem praktisch noch mal einen Grund, das Spiel rauszuholen, und mehr wollte ich ja gar nicht. (Die K-Pop-Mods waren gut gemacht, aber letztlich hatte ich überraschend wenig Spaß daran, Idols durch Kriegsgebiete zu jagen ... )
    Mit Story #1 (Father's Promise) hab ich genau das bekommen, was ich erwartet habe: Vater muss sich im Krieg um die Tochter kümmern, mit einem netten, thematischen Ende. Absolut nichts Großes, aber dafür was positiv Kleines, das man in anderthalb Stunden (oder einer Doppelstunde Unterricht ...!) durchkriegt, einfach das Grundspiel mit ein wenig zusätzlicher Geschichte. Guter Start. Story #2 (The Last Broadcast) ist länger und geht einen Schritt weiter, man spielt einen Radio-Host auf Krücken und seine Frau, die nicht nur überleben, sondern auch noch Informationen sammeln und hart darüber nachdenken muss, was sie wirklich senden sollten, ohne dass ihnen die Armee die Tür eintritt. Cooles Konzept! Selbiges gilt für Story #3 (Fading Embers), in der man während eines Kälteeinbruchs auf einem Keller voll gefährderter Kulturgüter hockt, die man einerseits vor der Vernichtung bewahren soll, die andererseits aber auch astreines Brennmaterial abgeben würden. Drumherum entspannt sich eine kleine Geschichte um persönliche Prioritäten, Vertrauen und das kleinere Übel.
    Insgesamt eignet sich die Engine des Spiels allerdings überhaupt nicht für sowas, muss man deutlich sagen. Die Stories sind alle etwas wonky, es fühlt sich meistens eher nach einem gut gemeinten Versuch an und bei #2 hat mir sogar ein Bug den Spielstand zerschossen. Trotz allem bin ich froh, den DLC gekauft und gespielt zu haben. Wenn man Bock auf etwas mehr This War of Mine hat, sind die Geschichten einfach ein netter Bonus.

    Neues Achievement!
    War Never Changes







    Jap, ich werde ihn unter jedes einzelne Achievement im Jahr 2020 posten. Bereitet euch schon mal geistig darauf vor.

  3. #3
    Für jedes Achievement? Ich glaube das könnte hart werden. Da kann sich dann jeder am Jahresende ein "I survived this" Achievment geben

    Bezüglich der Steuerung bei Breath of Fire III kann ich das gut nachvollziehen. Hab auch mal irgendeinen Teil der Reihe abgebrochen, weil ich damit nicht zurecht kam. War vielleicht sogar auch der dritte. Und ich war heilfroh, dass Jade Cocoon eine benutzbare Analog-Stick Steuerung hat. Mit dem Steuerkreuz ist da nämlich auch nur Panzerfahren drin.
    Die Hülle ist aber Klasse^^

    Die DLC Geschichten von This War of Mine klingen von den Ideen her gar nicht schlecht. Aber wenn ich mir so das Gameplay anschaue, ist das nicht so mein Fall.

  4. #4
    Zitat Zitat
    der grofle berlebende lüflt mit seinen legendüren Fühigkeiten
    Eigentlich sollte das der Titel des Achievements sein!
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
    Zuletzt beendet Beendet
    King's Field 3 [PS1] 2023:
    King's Field 2 [PS1] | King's Field [PS1] | Lucienne's Quest [3DO] | Hybrid Heaven [N64] | Holy Magic Century [N64] | Quest: Brian's Journey [GBC] | Koudelka [PS1] | Breath of Fire [SNES]
    2022:
    Infinite Undiscovery [X360] | Willow [NES] | Crystalis [NES] | The Tower of Radia [NES] | Persona 5 Strikers [PS4] | Blue Dragon [360] | Magus [PS3]
    The Legend of Heroes: Trails in the Sky FC [PSP] | Trails in the Sky SC [PSP] | Trails in the Sky the 3rd [PC] | Trails from Zero [PSP ] | Trails to Azure [PSP] | Trails of Cold Steel [PS4] | Trails of Cold Steel 2 [PS4] | Trails of Cold Steel 3 [PS4] | Trails of Cold Steel 4 [PS4]

  5. #5
    Zitat Zitat
    Für jedes Achievement? Ich glaube das könnte hart werden. Da kann sich dann jeder am Jahresende ein "I survived this" Achievment geben
    Okay, machen wir es doch offiziell ...

    Wer das eine oder andere mal in diesen Thread postet, kriegt nach 12 Monaten Austin Powers ein eigenes, individualisiertes Achievement!



    Und ja, das Ganze IST ein Wettbewerb!

  6. #6
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Okay, machen wir es doch offiziell ...

    Wer das eine oder andere mal in diesen Thread postet, kriegt nach 12 Monaten Austin Powers ein eigenes, individualisiertes Achievement!



    Und ja, das Ganze IST ein Wettbewerb!
    Na da kann ich ja gar nicht mehr anders...

    Toll, dass Dir HK gefallen hat und Du es durchgezogen hast. Für mich ist das eines der besten Metroidvanias. Sie haben auch IMO die richtigen Aspekte von den Soulsborne Spielen genommen. Außer vielleicht die Sache mit dem Geist beim Sterben, das kann in Sprungpassagen schon mal richtig ätzend werden, wenn man den wiederholen will (aber wofür hat man die leckeren ranzigen Eier ^_O). Dass das Spiel im letzten Teil ein wenig Dampf verliert ist nicht so falsch - man wird ja gegen Ende angehalten, die Spielwelt relativ genau zu durchforsten, weil man mit der Dream Needle Essenz sammeln soll. Da kommt dann einiges an Spielzeit dazu, wenn man das noch macht. Beim ersten Durchgang hab ich mir das nicht gegeben, bei meinem zweiten fand ich das aber gar nicht mal so übel. Die Welt hat so viele kleine versteckte Ecken, dass man häfig noch was findet. Und ja, das ist trotzdem relativ blatante Spielzeitstreckung *g*

    Was mir bei meinem zweiten Durchgang von dem Game aufgefallen ist: irgendwie habe ich trotz des minimalistischen Ansatzes doch eine größere Sympathie für einige der Charaktere entwickelt (Zote!). Glaube das liegt einerseits an dem Chibi-Design, andererseits an den Soundeffekten. Also im Vergleich zu FromSofts Games würde ich HK schon als deutlich charaktergetriebener ansehen, auch wenn man effektiv mit jedem kaum Zeit verbringt.
    Auch die Geschichte ist ziemlich tragisch, aber doch am Ende noch recht einfach verständlich. Wird halt nur typisch minimalistisch erzählt, was ich (wie schon sehr oft erwähnt) aber mittlerweile schon als etwas Positives ansehe. Es ist quasi der Ansatz "wenn die Story nicht interessiert, kann man sie ignorieren; ansonsten muss man halt ein wenig graben, aber bekommt dafür dann auch was raus".

    Hast Du vom "optionalen" Content eigentlich was gemacht (Arena, White Palace, Grim, Godseeker, etc.)? Bin ja immer noch etwas schockiert, dass das Game für "nur" 15€ damals rauskam, bereits zu Release eine heftige Spielzeit von bestimmt 20h+ geboten hat, und dann noch mit weiteren kostenlosen DLCs versorgt wurde. Zugegeben, Team Cherry hat sich unter Wert verkauft. Denke 20€ für HK und dann 5€ für den gesamten DLC wären durchaus fair gewesen.
    Geändert von Sylverthas (25.01.2020 um 01:25 Uhr)

  7. #7
    @La Cipolla

    Disco Elysium hat letztes Jahr mächtig abgeräumt und erhoffe mir selber ein Game of the Year.
    Warte nur auf einen Deutschpatch, da ich sonst viel zu faul dafür sein werde.
    Wenn der dann kommt, wird alles andere stehen und liegen gelassen.

    Und Marvel's Spider-Man in deiner Liste? Ähm, worauf wartest du?
    Now: Dragon Quest Treasures / Done: Sand Land
    Now: Doctor Who Staffel 14 / Done: X-Men ’97 Staffel 1
    Now: Dead Dead Demon's Dededede Destruction 01 / Done: Sandman, Band 4 - Die Zeit des Nebels
    RPG-Challenge 2024 / Now: Akira Toriyama-Sommer-Challenge

  8. #8
    Zitat Zitat
    Dass das Spiel im letzten Teil ein wenig Dampf verliert ist nicht so falsch - man wird ja gegen Ende angehalten, die Spielwelt relativ genau zu durchforsten, weil man mit der Dream Needle Essenz sammeln soll. Da kommt dann einiges an Spielzeit dazu, wenn man das noch macht. Beim ersten Durchgang hab ich mir das nicht gegeben, bei meinem zweiten fand ich das aber gar nicht mal so übel. Die Welt hat so viele kleine versteckte Ecken, dass man häfig noch was findet. Und ja, das ist trotzdem relativ blatante Spielzeitstreckung *g*
    Ich fand es tatsächlich auch irgendwo ziemlich cool (und hab auch noch ein paar optionale Bosse mitgenommen), habe aber auch gemerkt, dass es einfach nicht so ganz meins ist. U.a. glaub ich, weil das "ernsthafte" Entdecken neuer Umgebungen größtenteils wegfällt, und vorrangig Bosse sind dann doch etwas bland. Hatte mir dann auch mal den Königspalast in einem Speedrun angesehen ... ja ne, so cool er auch aussieht.

    Zitat Zitat
    Und Marvel's Spider-Man in deiner Liste? Ähm, worauf wartest du?
    Kommt eher drauf an, worauf ich Bock habe. "Richtige" (und richtig gute) Open World Spiele hab ich noch ein, zwei andere – Witcher 3 bspw. – und mehr als eins pro Jahr oder so spiele ich davon eh nicht. Also wird spontan geguckt, wann mich irgendwas anspricht.








    Dungeon of the Endless ist eine sehr coole Mischung aus Roguelike und Tower Defense, und trifft damit ziemlich genau einen Nerv bei mir. Es hat aber auch haaaaartes Frustpotenzial. Man wird praktisch nur dadurch besser, dutzende kleine Stellschrauben zu verstehen und mit verschiedenen Katastrophenszenarien klarzukommen. ^_~ Und ein kleiner Fehler tötet den Run einfach mal komplett. Und ich muss sagen, ich hätte gerne noch mehr zum Freispielen gehabt. Da die Runs auch eine Menge Konzentration erfordern, man fast immer irgendwo angespannt ist und seeehr genau spielen muss, wird es wohl kein "Nebenbei-Ding" wie FTL für mich werden. Kann gut sein, dass ich es noch ein paar mal mit anderen Schiffen durchspiele; aber generell ist es wohl weniger "Comfort Food" und mehr "Hochzeitstorte" – was aber auch heißt, dass es durchaus beeindrucken kann!

    Neues Achievement!
    *Der Hochzeitsmarsch spielt*






    Angespielt habe ich noch Spelunky, aber das war mir nach ein, zwei Stunden einfach zu viel Jump'n'Run. Oh, und Telling Lies, aber das kriegt definitiv einen dickeren Eintrag, wenn ich durch bin. Oh, und Desktop Dungeons (same here). xD

  9. #9


    Ich war SEHR gehypt auf Telling Lies, weil ich den konzeptuellen Vorgänger Her Story schon so zu meinen Lieblingsspielen zählen würde. Und ja, Telling Lies ist definitiv eine gute Fortsetzung! Man kann es zwar ohne Her Story spielen (es gibt keinerlei inhaltliche Zusammenhänge), aber ich würde es auf keinen Fall empfehlen, weil es an allen Ecken und Enden ungewöhnlicher, komplexer und schwerer zugänglich ist – und generell deutlich tiefer geht. Das macht es aber nicht unbedingt besser. Her Story, mit einem recht klaren Crime Plot, nur einer Darstellerin und einem heftigen Twist, ist fokussierter, kürzer und im Großen und Ganzen einfach das spaßigere Spiel. Telling Lies dagegen erfordert es, sich ernsthaft darauf einzulassen, allem voran durch die entscheidende Änderung, dass man immer nur eine Seite eines Gesprächs beobachtet. Auch die Vielfalt der Charaktere und der Fokus auf ihren Beziehungen und Emotionen sorgt dafür, dass der rote Faden dünner und weniger straff ausfällt. Das ist langsam, und anstrengend, und das Spiel tut nicht besooonders viel, um es einem angenehmer zu machen. Ehrlich gesagt: Ohne Her Story im Hinterkopf hätte ich es wohl keine halbe Stunde gespielt. MIT den Vorschusslorbeeren allerdings konnte ich diese krassen Unterschiede ernsthaft genießen, sozusagen als eine richtige Fortsetzung, wie wir sie nur sehr selten kriegen, ein Weiterdenken, das einem erlaubt, tiefer in das Spielkonzept und eine gänzlich andere Geschichte einzutauchen. Und das hat für mich echt gut geklappt! Dass es raunchy as shit ist, mit wunderbar nuancierten Hauptdarstellerinnen und -darstellern, hilft natürlich auch.


    tl;dr ... Spielt Her Story! Wenn das gefällt, ist Telling Lies ein ambitionierter und in meinen Augen perfekt passender zweiter Schritt in dieselbe Richtung. Ich bin sehr gespannt, was Sam Barlow als nächstes anstellt.


    Neues Achievement!
    Oh my ...


  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ehrlich gesagt: Ohne Her Story im Hinterkopf hätte ich es wohl keine halbe Stunde gespielt. MIT den Vorschusslorbeeren allerdings konnte ich diese krassen Unterschiede ernsthaft genießen, sozusagen als eine richtige Fortsetzung, wie wir sie nur sehr selten kriegen, ein Weiterdenken, das einem erlaubt, tiefer in das Spielkonzept und eine gänzlich andere Geschichte einzutauchen.
    Hah, ja, das zeigen einem auch die "Mixed" Reviews bei Steam. Das passiert ja sonst selten, wenn der Port nicht gerade Crap ist oder Reviewbombing betrieben wird, wenn das Spiel was taugt *g*

    Zitat Zitat von Steam Reviewer
    Most of the games videos are one side of a conversation, meaning there are loooooooong silences that the game let's you fast forward, but the controls for that are limited and they don't get rid of the time waste that it is to navigate through the video.
    Hmmm... xD

    Her Story hat mir gut gefallen, vor allem weil das Design vom Spiel viel durchdachter war als es erst den Eindruck gemacht hat - also auch, wie die Schlüsselwörter verteilt waren, so dass man einen gewissen Geschichtsfluss bekommen hat (außer, man rät einfach mal drauf los um zu sehen, ob man es brechen kann - was ja auch total legitim ist!). Gerade der Anfang war da natürlich sehr rasant, wobei es sich gegen Ende schon ein wenig ziehen konnte, wenn einem irgendwas einfach nicht aufgefallen ist. Hab jetzt nur mal kurz in ein Gameplay Video geguckt, und sieht ja sehr ähnlich zu Her Story aus. Aber mit anscheinend deutlich längeren Videos, was schon irgendwie der "Snappiness" schaden könnte und eher für Frustration sorgt. Das fand ich in HS eigentlich sehr angenehm, weil es die Geduld nicht überstrapaziert hat. Etwas, was Doctor Dekker dann nicht mehr geschafft hat, wo man sich teilweise elendig lange Abschnitte anhören musste. Wobei sie das wohl auch mit der Zeit "bessergepatched" haben (mal wieder ein Argument dafür, wieso man sich heute wohl keine Games bei Release kaufen sollte ).

  11. #11
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Etwas, was Doctor Dekker dann nicht mehr geschafft hat, wo man sich teilweise elendig lange Abschnitte anhören musste. Wobei sie das wohl auch mit der Zeit "bessergepatched" haben (mal wieder ein Argument dafür, wieso man sich heute wohl keine Games bei Release kaufen sollte ).
    Bei Doctor Dekker hat es mich persönlich aber nicht gestört da ich die Stories größtenteils sehr interessant fand. Und da passiert zumindest ständig was. Nicht so wie bei Telling Lies, wo es teilweise Videos gibt in denen mehrere Minuten lang kein Wort gesprochen wird, was natürlich ein bisschen problematisch ist wenn man versucht neue Stichwörter zu finden um den Rest der Story zu entschlüsseln. Wenn sie das ganze mit einem ordentlichen Videplayer designt hätten wäre das vermutlich nicht so nervig gewesen, aber stattdessen wurde das Vorspulen sehr seltsam implementiert, vor alllem mit den unterschiedlichen Geschwindigkeitsstufen. Da wäre es also fast schon praktischer sich die Videos einfach außerhalb des Spiels anzusehen (die liegen alle unverschlüsselt im Ordner des Spiels rum), was natürlich nicht Sinn der Sache sein sollte.
    Geändert von ~Jack~ (22.02.2020 um 11:50 Uhr)

  12. #12
    Witcher 3:

    Hauptstory: ist alles in einem Abwesend. Man sucht Siri, aber sonst ...
    DLC1 : viel besser
    DLC2: noch besser

  13. #13
    Ja man sucht Siri, aber gerät dabei an den nilfgardischen Kaiser, erlebt eine Hexenjagd in Novigrad mit, entscheidet in einem Komplott über die Zukunft der nördlichen Königreiche, verdient sich als Detektiv bei der Untersuchung einer magischen Explosion auf den Skellige Inseln und legt sich schließlich mit der Wilden Jagd an, alles während man in Rückblenden ENDLICH mal etwas mehr über Ciri erfährt. Und das sind jetzt nur ganz kondensiert die gröbsten Eckpunkte der Handlung. Also ein bisschen bietet sie schon etwas.

    Aber ich muss La Cipolla zustimmen, auch für mich war Hearts of Stone der Höhepunkt in der Witcher 3-Erzählung, gerade weil die Geschichte dort so gut erzählt ist aber trotzdem nicht übermäßig verwässert wird, eben weil es kein neues großes Gebiet zu erkunden gibt.

    Zitat Zitat
    aber wenn nach, äh, 70 Stunden oder so der storyintensive Part beginnt, kennt man die Welt bereits so richtig gut,
    Hm ich glaube nach 70 Stunden hatte ich noch nicht einmal den Roten Baron-Part abgeschlossen.
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    Zuletzt beendet Beendet
    King's Field 3 [PS1] 2023:
    King's Field 2 [PS1] | King's Field [PS1] | Lucienne's Quest [3DO] | Hybrid Heaven [N64] | Holy Magic Century [N64] | Quest: Brian's Journey [GBC] | Koudelka [PS1] | Breath of Fire [SNES]
    2022:
    Infinite Undiscovery [X360] | Willow [NES] | Crystalis [NES] | The Tower of Radia [NES] | Persona 5 Strikers [PS4] | Blue Dragon [360] | Magus [PS3]
    The Legend of Heroes: Trails in the Sky FC [PSP] | Trails in the Sky SC [PSP] | Trails in the Sky the 3rd [PC] | Trails from Zero [PSP ] | Trails to Azure [PSP] | Trails of Cold Steel [PS4] | Trails of Cold Steel 2 [PS4] | Trails of Cold Steel 3 [PS4] | Trails of Cold Steel 4 [PS4]

  14. #14
    Zitat Zitat
    Hm ich glaube nach 70 Stunden hatte ich noch nicht einmal den Roten Baron-Part abgeschlossen


    Also SO spaßig fand ich das Erkunden dann auch wieder nicht ...



    Ich denke, Loxagon geht einfach von den typischen Hollywood-Standards aus, die über 100+ Stunden in einem solchen Genre nur sehr bedingt – nämlich nur sehr punktuell – funktionieren können. Im Ernst, genau das meinte ich doch mit der Ansage, dass man hier wirklich mal einen durchdachten Weg gefunden hat, Open World und Haupthandlung zu verbinden!
    Ich gebe noch ein paar Negativbeispiele: Das typische Bioware-Spiel beginnt mit einem Knall, krebst dann dutzende Stunde durch Nebenhandlungen, die letztlich nur durch kleine Tidbits mit der Haupthandlung verbunden sind, und endet schließlich wieder mit einem Knall. Assassin's Creed hat in praktisch jedem Teil eine überschaubare Haupthandlung, die mithilfe der Nebenhandlungs-Kaugummizeitlupe auf duuuuutzende Stunden gestreckt wird. Für mich fühlt sich beides eher suboptimal an, weil der Nebenkram in einem gewissen Sinne immer ablenkt. In anderen Spielen ist es sogar andersrum: Man will einfach mal erkunden und rennt ständig in irgendwelche Zwischensequenzen.
    Witcher III weiß, dass diese Probleme durch seinen Umfang überaus real sein könnten, und hält die Hauptstory daher über 2/3 bei einem absoluten Minimum: Finde Ciri. Punkt. Der Rest sind eher eigene Handlungen, aber halt auch ziemlich gute, gerade im Rahmen der Monsterjäger-Core-Story. Was den gewaltigen Vorteil hat, dass man als Spieler vielleicht ein bisschen Interesse für die Haupthandlung hat (Was hat es mit der Wild Hunt auf sich? Wer zum Fick ist eigentlich Ciri? etc.), aber halt auch nicht gleich in einem rasanten Hollywood-Film sitzt, der erstmal für eine 70-Stunden-Pause unterbrochen oder eben auf 100+ Stunden gestreckt wird. Diese Herangehensweise ist nur halt sehr ungewöhnlich und damit gewöhnungsbedürftig, aber im Gesamtbild hatte ich deutlich mehr Spaß am Erkunden als in den meisten Rollenspielen und Open-World-Spielen.

    tl;dr

    Witcher III versteht a) sein Medium und b) seine Genres besser als die meisten anderen Spiele.

  15. #15
    Feeeeerien! ^__^

    Mein großes Ferienspiel wird vermutlich Life is Strange 2, und vielleicht kann ich die Lebensgefährtin auch noch überreden, "nebeneinander" Disco Elysium anzufangen. So oder so: Yeeeah! In den letzten Monaten konnte ich aus Stressgründen nämlich wirklich nur "nebenbei" sowas Endloses wie Sunless Sea spielen. Heute gab es dann zur Feier des Tages mit Wide Ocean Big Jacket auch erstmal ein kleines Indie-Ding.





    Wide Ocean Big Jacket

    Als es auf Itch.io dieses Black Lives Matter Bundle gab, habe ich mir direkt ein paar Spiele heruntergeladen, die ich im Wilden Westen der DRM-Freiheit sofort wieder aus den Augen verlieren würde. Wide Ocean Big Jacket ist das erste davon. Und ja, es ist ein chilliges narratives Erlebnis, eine Kurzgeschichte mit Urlaubsflair, die man in einer guten Stunde durchspielen kann; das Walking-Simulator-Gameplay passt hier einwandfrei. Selbst die lahme Laufgeschwindigkeit trägt irgendwie zur Entschleunigung bei, genau das richtige für meine Herbstferien eben. ^__~ Inhaltlich geht es um ein Paar, dass die 12-jährige Nichte und ihren ersten Freund mit auf einen Camping-Trip nimmt. Es folgen ein paar alberne, ein paar süße und letztlich sogar ein paar ernstere Gespräche, ohne dass es zu tiefgründig werden würde. Es ist einfach richtig gut geschriebenes "Slice of Life" im wörtlichsten Sinne, also mit allen Aufs und Abs, und es endet auf einer ebenso angenehmen Note wie es anfängt. Selbst die Charaktere wachsen einem in dieser Stunde ans Herz. Empfehlung, wenn man sowas abkann!



    Neues Achievement!
    schon vorbei, genau richtig







    Sunless Sea



    Erst wollte ich sagen, dass Sunless Sea das genaue Gegenteil ist, gerade auf der Switch ein Spiel zum Versinken in einer stressigen Woche, und irgendwie stimmt das auch: Man erkundet die unterirdische See um "Fallen London" (aus dem gleichnamigen Browser-Spiel) und versucht dabei, mit ein wenig Roguelike-Mentalität zu überleben, indem man Sprit, Verpflegung und andere Ressourcen verwaltet. Hin und wieder legt man sich in hakeligen – und dadurch viel zu nervenaufreibenden! – Schiffskämpfen mit Piraten und Seemonstern an. Dann wiederum wechselt Sunless Sea zum Genre des guten alten Text Adventures, sobald man eine Insel erreicht, und hier läuft dann auch wieder das cthulhuesque World Building des Vorgängers zu Hochtouren auf. Das ebenso hervorragende wie fremdartige Writing, die vielen Entscheidungen und die obskuren Charaktere sorgen dafür, dass die Größe und die Komplexität des Spiels erst mit der Zeit so richtig deutlich werden, und es ist delicious: Manchmal liest man sich locker 20 Minuten lang gebannt durch die Erzählungen einer einzelnen Insel, manchmal entdeckt man einen komplett neuen Story Arc oder einen bisher ungenutzten Spielmechanismus durch einen obskuren Zufall. Es ist wirklich eine faszinierende, geheime Welt, aber im Gegensatz zu Fallen London (das man übrigens nicht gespielt haben muss!), wird die Erzählung hier mit absolut funktionalem Gameplay aufgelockert. Dicke Empfehlung, sofern man kein Problem mit langen Texten hat!



    Neues Achievement!
    Landratten und sinkende Schiffe


  16. #16
    Hades



    Ich habe jetzt ein wenig über die Credits hinausgespielt und denke, es ist Zeit für eine Meinung. Denn ich kann NICHT sagen, wie lang ich dieses Spiel noch spielen werde.

    Hades ist, wie von Supergiant Games zu erwarten, absolut rund. Optik, Musik, Story, Writing, Gameplay ... Einfach alles passt zusammen. Es ist auch ein Spiel, dass subjektiv alle meine Knöpfe drückt, ausnahmslos, und dann noch ein paar, die mir zuvor nicht bekannt waren. Auch das habe ich als Supergiant-Fanboy erwartet, weil Supergiant eben. Und natürlich ist es absolut fucking adorable und zur selben Zeit emotional und nimmt überhaupt so ziemlich alles mit, was die Menschheit bereithält.
    Es ist aber auch – und das ist neu! – der absolute Zenith eines ganzen Genres. Ich habe ja so einiges an Roguelites gespielt, aber keines kommt auch nur ansatzweise so nah dran, die Möglichkeiten dieses Genres auszureizen wie Hades. Höhepunkte: Smoothes, angenehmes Gameplay, das Nervigkeiten abseits der Frage, ob man stirbt, fast vollständig eliminiert. Einwandfreie Balance aus Zufall, Skill und Twists. Perfekte, durchgängige Motivationsmechanismen, nicht zuletzt durch unzählige coole Fähigkeiten und Kombos; absolute SUCHT! Aber vor allem: Eine vielseitige Einbindung des Genres in ein narratives Gesamtkonzept. Meistens machen das Rogue-esque Spiele höchstens als lustiges Gimmick, aber in Hades ist zumindest die Haupthandlung absolut geprägt vom Gameplay – oder andersrum? Ich weiß es nicht UND DAS IST WAHNSINN! Im Gesamtbild ist es jedenfalls erschreckend frei von ludo-narrativer Dissonanz. (Im Detail nicht unbedingt, aber das ist dann auch schon wieder mehr unterhaltsam als ein Problem. )

    Raise a glass, they have done it again



    Neues Achievement!
    Big Fat Greek Rogue-lite







    Life is Strange 2 - Episode 1



    Okay, Karten auf den Tisch, Hades hat meine Motivation gekillt, nach Episode 1 direkt weiterzuspielen, und dafür kann Life is Strange 2 nichts. xD

    ... wobei, vielleicht ein bisschen was. Es ist nämlich echt gut, echt mitreißend und vor allem, vor ALLEM echt Life is Strange, aber es hat zumindest in Episode 1 nicht denselben Pull wie der Vorgänger. Das liegt denk ich an drei Dingen:
    [1.] Dem übernatürlichen Core Mystery fehlt ... das Mystery? LiS 1 hat sie nie beantwortet, aber trotzdem von Anfang an stärker mit der Frage gearbeitet, was zur Hölle da gerade mit Max abgeht, plus Schmetterling und allem, während der übernatürliche Aspekt von Teil 2 einfach nur DA ist – cool powerz! Zumindest bisher. Außerdem erfahren wir diese Cool Powerz nicht mehr selbst als Spieler, so toll die ganze Brüdersache als Konzeptänderung auch ist.
    [2.] Teil 1 hatte auf der mundanen Seite ein Murder Mystery, Teil 2 hat gar kein Mystery, eher ein Problem und eine Abenteuergeschichte, die es lösen soll. Geht klar, hat aber weniger "instant pull". Ich mag Road Trips allerdings sehr gern, finde sie extrem passend für LiS und stehe daher voll hinter dieser Idee!
    [3.] Das Ganze scheint zumindest auf den ersten Blick weniger eng zusammenzuhängen. Max und Chloes Beziehung steht im Mittelpunkt von Teil 1, Chloes Tod war der Auslöser der übernatürlichen Ereignisse, die Superkraft war genau die, die es gebraucht hat, um Chloe zu retten, und das Murder Mystery war dann der mundane Kleber, der die Ereignisse verbunden hat. LiS2 scheint fragmentierter, und ich bin sehr, SEHR gespannt, ob sie auf der metaphorischen Ebene wieder die alte, fragwürdige X-Men-Allegorie auspacken oder etwas weiterdenken. Zumindest die reale Welt hält ja eine Meeenge Stoff bereit, und ich sehe schon, wo wortwörtliche Macht in den Händen der Entrechteten eine nette Metapher sein kann.

    So oder so habe ich trotz des emotionalen Episodenfinales auch einfach (noch) keine persönliche Connection zu dem, was in Teil 2 passiert, während mir Teil 1 ja direkt am Anfang ins Gesicht geschlagen hat; Before the Storm waren dann übrigens die sadistischen Schweine, die auf mich eingetreten haben, während ich am Boden lag. Es war wunderschön.
    Will sagen: Ich freue mich so richtig auf die kommenden Episoden! Aber ich habe auch keine Eile, weil es diesmal "nur noch" ein richtig gutes Spiel zu sein scheint, das meine Interessen trifft, kein mitreißend-emotionaler Kinnhaken.

    Neues Achievement!
    Big Fat Latino Road Trip


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