mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 106

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #11
    Lufia & The Fortress of Doom



    Challenge #: 05
    System: Super Nintendo [NTSC-U] (Fanpatch)
    Version: Restored v2.4.1 (vivify93)


    Das Spiel
    Wir befinden uns im hundertsten Jahr nach dem Sieg von Maxim und dessen Gefährten über die Sinistrals. Dessen namenloser Nachfahre befindet sich als Soldat im Dienste des Königs von Alekia. Eines Tages verbreitet sich die Kunde, dass das benachbarte Königreich Sheran von Monstern überrannt wurde. Aufgrund von Personalmangel macht er sich selbst auf, die Lage aufzuklären, lässt dabei alles stehen und liegen und versetzt sogar seine Kindheitsfreundin Lufia, der das überhaupt nicht schmeckt. Sie selbst erschien vor 9 Jahren urplötzlich in der Stadt und freundete sich sofort mit dem Protagonisten an. Da sie weder Eltern noch Erinnerungen an früher hatte, wurde sie der Obhut seines Großvaters übergeben. In Sheran angekommen kommt es schließlich zur Konfrontation mit dem schon lange als besiegt geglaubten Sinistral Gades. Und dieser, so scheint es, kennt Lufia ganz genau...

    Nach einem starken Einstieg mit ungewöhnlich viel Charakterinteraktion zwischen dem Protagonisten und Lufia, obwohl nicht alle Situationen immer ganz wasserdicht sind, kommt die Handlung leider recht schnell zum erliegen. Es gibt drei größere Meilensteine die nacheinander zu erreichen sind, dazwischen findet die Handlung aber kaum noch statt und man hangelt sich lediglich von Station zu Station und von Dungeon zu Dungeon. Auch die Interaktion zwischen den Charakteren spielt, bis auf ganz wenige Ausnahmen, keine Rolle mehr. Der dritte Charakter, Aguro - der Proto-Guy - bleibt das ganze Spiel über komplett blass und schließt sich nur an, weil die Armee deren Kommandant er ist, gerade keine Lust hat gegen die Sinistrals zu kämpfen. Ungefähr kurz vor der Mitte des Spiels gesellt sich dann noch die Halbelfe Jerin hinzu. Ihr kann man immerhin noch zugute halten, dass sie hin und wieder etwas Schwung in die Party bringt, indem sie sich mit Lufia anzickt, weil auch sie in den Protagonisten verschossen ist und hier und da darf sie den Teleport-Zauber im Rahmen der Handlung wirken. Ansonsten kommen allerdings auch von ihr keinerlei Impulse. Im letzten Drittel zieht sich das Spiel noch mal gehörig, da man hier praktisch nur noch eine Fetchquest nach der anderen erledigt.
    Gegen Ende nimmt die Handlung dann noch mal an Fahrt auf und ich würde behaupten, dass Anfang und Ende der Geschichte, besonders im Hinblick auf ein Spiel aus dem Jahre 1993, recht gut sind. Nur dazwischen fehlt eben das Fleisch. Leider wird man als Kenner von Lufia: Rise of the Sinistrals den sich anbahnenden Plottwist bereits ganz am Anfang durchschauen.




    In der Welt gibt es dutzende Städte und Dörfer, diese haben inhaltlich aber nicht viel zu bieten. Neben den obligatorischen Geschäften gibt es in den meisten Fällen nur ein optionales Gebäude, NPCs auf den Straßen sind ebenfalls Mangelware. Auch optisch können sie nicht überzeugen. Nicht nur dass praktisch alle Städte architektonisch gleich aussehen, die Gebäude haben auch keine Fassaden sondern man sieht jederzeit von außen die Innenräume und es gibt daher logischerweise auch keinen Übergang dazwischen. Überall gibt es unsichtbare Felder, in denen man Gegenstände findet. Daher grast man am besten alle Blumenbeete ab und sobald man an einer unsichtbaren Barriere hängen bleibt, kann man einen Schatz finden. Auch die Regale in den Häusern dürfen nach Herzenslust geplündert werden.


    Auf der Weltkarte kann man meist weiter gehen als es die Story vorsieht und spätere Städte und sogar ganze Dungeons betreten. Natürlich kann man dort nicht viel machen oder steht irgendwann vor einer Sackgasse, aber man kann sich zumindest schon mal mit besserer Ausrüstung eindecken und Schatztruhen plündern. Selbstverständlich sind die Gegner in diesen Abschnitten auch härter als sie es in den von der Handlung vorgesehenen Gebieten wären.
    Später erhält man ein Schiff, mit dem man die Weltmeere befahren kann. Während die Rate an Zufallskämpfen in den Dungeons und auf den Landmassen der Weltkarte bereits verdammt hoch ist, so nimmt sie auf dem Meer geradezu unverschämte Züge an. Ausgerechnet auf der größten Fläche des Spiels wird das Geschehen ununterbrochen durch Zufallskämpfe gestört. Ein Erkunden des Ozeans macht auf diese Weise überhaupt keinen Spaß! Daher habe ich mir nach einiger Zeit im Netz eine Karte besorgt um interessante Orte direkt anzusteuern und gar nicht mehr mit der Suche danach zu verbringen.
    Spätestens hier habe ich dann auch Süßes Wasser eingesetzt, ein Gegenstand mit dem man die Anzahl an Zufallskämpfen verringern kann. Naja, so richtig habe ich den Effekt nicht bemerkt, aber hey, selbst wenn ich mir von zehn Kämpfen einen ersparen konnte war es mir das wert gewesen, ständig ins Menü zu gehen und ein neues Wasser einzuschmeißen. Leider musste ich hier auch feststellen, dass die Rauchbällchen, mit denen man Kämpfe sofort verlassen kann, im Zusammenspiel mit dem Süßen Wasser dafür sorgen, dass man zwei Felder weiter gleich wieder in einen Kampf verwickelt wird. Dieser Teufelskreis kann nur durchbrochen werden, wenn man einen Kampf regulär gewinnt oder über die normale Fluchtoption beendet.
    Letzten Endes hat mich das Spiel gebrochen. In der Schlussphase habe ich zum ersten Mal in meiner zwanzigjährigen Emulatorenhistorie in Kämpfen die Vorspulfunktion genutzt (meine Charaktere waren sowieso stark genug um alles umzuhauen, ohne dass ich großartig auf den Kampfverlauf achten musste), da ich emotional einfach nicht noch mehr Zeit mit diesen vergeuden konnte.




    Die Dungeons sind leider genauso eintönig gestaltet wie die Städte. Es gibt nur zwei verschiedene Varianten, Höhlen und Türme und die jeweils noch mal in drei unterschiedlichen Farbpaletten. Im Gegensatz zum Nachfolger gibt es hier nur ganz selten mal etwas was man als Puzzle bezeichnen könnte. Die Dungeons sind hauptsächlich weit verzweigte Labyrinthe, man wird also immerhin dahingehend gefordert, die Übersicht zu wahren. Besonders witzig ist, dass man sich oftmals nach dem Wechseln der Räume über Treppen etc. gar nicht zu bewegen braucht, damit es zum nächsten Zufallskampf kommt. Dieser findet einfach sofort nach dem Telport statt. Außerdem wird nach jedem Kampf die Hintergrundmusik erneut gestartet, da Kämpfe im Sekundentakt stattfinden kann man sich vorstellen, wie viel man davon mitbekommt. Wie in den Städten finden sich auch hier unsichtbare Felder aus denen man seltene Gegenstände erhält. Diese sind aber in Giftsümpfen platziert, bei denen man den Schwebezauber anwenden sollte, um keinen Schaden zu nehmen. Der ist allerdings so gering dass es auch ohne geht. In einigen Dungeons gibt es Bodenplatten, die die Lebens- und Magiepunkte wiederaufladen, es gibt aber auch Dungeons mit integrierten Herbergen um dort kostenpflichtig zu übernachten. o.O Etwas ärgerlich ist, dass der Fluchtzauber in den Türmen nicht funktioniert, dafür sind dort aber viele Stockwerke vorhanden, von denen aus man nach unten springen und den Dungeon so verlassen kann.

    Mit der Old Cave gibt es einen quasi optionalen Dungeon mit sieben Stockwerken, die über einen Aufzug miteinander verbunden sind. "Quasi optional" deswegen, da man später handlungsgetrieben das fünfte Stockwerk aufsuchen muss und ich nicht weiß, ob man dieses dann direkt betreten kann oder ob man dafür die vorherigen Stockwerke absolvieren muss. Jedenfalls kann man alle fünf Charakterlevel eine tiefere Ebene betreten. Diese sind nicht prozedural generiert wie die Ahnenhöhle aus Lufia: Rise of the Sinistrals, sondern haben ein festes Layout und man kann sie mit der aktuellen Party betreten, ganz ohne Rogue-like Elemente. Da man hier früher zu starken Monstern kommt als im regulären Spiel, kann man sie zum Aufleveln verwenden und findet zudem bessere Ausrüstung als man sich zum aktuellen Zeitpunkt im Spiel kaufen kann. Die siebte Ebene ist zwar schon verdammt hart, wenn man sie zum frühestmöglichen Zeitpunkt betritt und die Gegner können die Magier one-shotten, allerdings kann man sich mit Buffs oder Statuskrankheiten behelfen und zur Not mit Rauchbällchen durchmogeln, während man einfach alle Schatztruhen plündert.




    Die Kämpfe laufen, wie in alten Dragon Quests, an Ort und Stelle ab, ohne dass auf einem separaten Kampfbildschirm gewechselt wird. Die Teilnehmer und das Menü werden einfach über die aktuelle Szene gelegt. Leider nerven sie auf gleich zwei Arten. Zum einen werden Gegner immer wieder zu Gruppen zusammengefasst und innerhalb dieser ist es nicht möglich, einen bestimmten Gegner anzuvisieren. Die Charaktere greifen diese dann willkürlich an, meistens verteilen sie die Angriffe gleichmäßig, so dass die Gegner unnötig lange überleben. Es kann aber auch vorkommen, dass der Charakter, der einen Gegner mit einem Hieb niederstrecken könnte, genau den angreift den der vorherige, schwächere Charakter bereits verletzt hat, so dass für den nächsten, ebenfalls etwas schwächeren Charakter, der diesem Gegner aber den Rest hätte geben können, nur noch der andere Gegner mit voller Lebensenergie übrig bleibt, den er natürlich nicht besiegen kann, so dass es in die zweite Runde geht. Zum anderen greifen Charaktere nur innerhalb dieser Gegnergruppen andere Gegner an, wenn ein Gegner zuvor besiegt wurde. Ist die Gruppe komplett ausgelöscht, es befinden sich aber noch Charaktere mit dieser als Ziel in der Kampfreihenfolge, so schlagen sie einfach ins Leere, anstatt auf die nächste Gegnergruppe zu wechseln. Man muss also immer gut vorausplanen und wissen, welchen Schaden die Charaktere am jeweiligen Gegner anrichten. Es gibt allerdings keine festen Runden, sondern jeder Charakter agiert nach seinen Geschwindigkeitswerten.
    Wirken Kämpfe gerade zu Beginn des Spiels oder wenn man einen neuen Abschnitt betritt noch etwas hart, so werden sie mit einer vollständigen Party doch recht trivial, die zuvor im Bericht beschriebenen Situationen, bei denen man für später vorgesehene Gebiete früher betritt, mal außen vor gelassen. Besonders die Bosse sind ziemlich leicht und haben dem obligatorischen Buff- und Debuff-Hagel nichts entgegenzusetzen, gerade weil diese meistens alleine auftreten und mit dem Spiegelzauber kann man einen Charakter praktisch immun gegen alles machen, wenn auch nur für zwei Züge. Im Verlaufe des Spiels findet man auch so viele Miracles, Heilgegenstände die die Lebens- und Magiepunkte komplett auffüllen und sogar wiederbeleben können, dass man praktisch unverwundbar wird.
    Der härteste Boss trat relativ früh im Spiel auf. Es handelte sich um drei Goblins, die bei allen Charakteren recht hohen Schaden verursachten und man daher sogar proaktiv auf gut Glück heilen musste, ohne dass man einen Multiheilzauber hatte. Da sich alle in derselben Gruppe befanden haben die Charaktere den Schaden auch immer schön gleichmäßig verteilt, so dass der Kampf unnötig lange hinausgezögert wurde.
    Fällt die Party trotzdem mal in einem Kampf, so wird man in der Kirche, in der man zuletzt abgespeichert hat, wiederbelebt und behält den gesamten Fortschritt, wird aber um die Hälfte seines Vermögens erleichtert. Es gibt keine Bank auf der man das Geld deponieren könnte, wobei Geld in dem Spiel ohnehin keine so große Rolle spielt. Besonders im letzten Drittel erhält man mehr als man jemals ausgeben könnte.




    Attribute werden beim Levelaufstieg augenscheinlich um einen zufälligen Betrag erhöht. Durch Reverse Engineering wurde vor kurzem aber herausgefunden, dass es hierbei doch ein System gibt, welches die Attribute über mehrere Aufstiege hinweg angleicht. Zudem findet man relativ viele Verbrauchsgegenstände, mittels derer man ebenfalls bestimmte Attribute um einen zufälligen Betrag erhöhen kann. Das führt dann zu Ladeorgien, bis man das gewünschte Ergebnis bekommen hat. Zauber werden automatisch beim Erreichen bestimmter Stufen erlernt, man muss sie hier noch nicht, wie im Nachfolger, in Geschäften kaufen. Was ich etwas komisch finde ist die Levelkurve. Der Protagonist levelt allen anderen Charakteren davon und bei Jerin, die ja als letztes und mit dem niedrigsten Level der Party beitritt, verhält es sich gegenteilig und sie fällt immer weiter zurück. Erst in den mittleren 50ern dreht sich der Spieß um und die Stufen gleichen sich langsam an. In der Story gibt es für diesen merkwürdigen Verlauf keine Erklärung. Man könnte annehmen, dass es einen Abschnitt gäbe, in dem der Protagonist nicht in der Party wäre und er deswegen schneller leveln müsste als der Rest, um diese Abwesenheit auszugleichen oder dass es eine Situation gäbe, in der man nur Jerin steuert und diese hierbei viele Level nachholen könnte, aber das ist beides nicht der Fall.


    Neben der bereits erwähnten Old Cave gibt es noch einige weitere Nebenbeschäftigungen. Man kann in Schatztruhen Dracheneier finden und wenn man sieben acht davon eingesammelt hat kann man sich bei Shenlong dem namenlosen roten Drachen einen Wunsch erfüllen lassen, ehe sie in alle Himmelsrichtungen verstreut werden und man sie erneut suchen kann. Außerdem kann man noch andere Materialien von bestimmten Gegnern sammeln, um sich damit Death Voices herzustellen, womit man komplette Gegnergruppen sofort töten können. Das perfekte Mittel um Core-Gegner zu grinden, die besonders viel Erfahrung abgeben aber sehr schwer zu besiegen sind... wenn sie denn bei diesen funktionieren würden. Da das aber nicht der Fall ist und alle anderen Gegner keine Bedrohung darstellen, sind diese Gegenstände völlig nutzlos.^^'

    Ich habe das Spiel mit vivify93s Restored Patch in der Version 2.4.1 gespielt. Dieser korrigiert nicht nur einige Fehler in der Übersetzung, sondern macht auch Zensuren wie Kirchenkreuze oder Häschenkostüme rückgängig und fügt Gegenständen außerdem wieder die Beschreibungstexte hinzu, die bei der Lokalisation wohl aus Speicherplatzgründen gestrichen wurden.

    Auf einige Bugs bin ich im Laufe des Spiels gestoßen. Betritt man z.B. in dem Moment einen Teleporter auf eine andere Map, während die Mosaikanimation des Gifteffekts abgespielt wird, so bleibt der Bildschirm in dem neuen Gebiet dauerhaft verpixelt, bis man das Menü öffnet oder in einen Kampf verwickelt wird. Vom Schatz des siebten Stockwerks der Old Cave erhielt ich nur 1.000 anstatt der versprochenen 10.000 Goldmünzen. Einmal kam es auf der Weltkarte in einem Kampf nach und nach zu immer mehr Grafikbugs, die sich in fehlerhaften Tiles äußerten, ähnlich wie ein NES-Modul welches keinen ausreichenden Kontakt zum Slot hat, bis das Spiel schließlich komplett abgestürzt ist. Auf einem Emulator ein komisches Verhalten.

    Eine Kleinigkeit die mich noch gestört hat ist, dass die Funktionen zum Aufruf des Menüs und zum Abbrechen auf derselben Taste liegen. So ist es mir ständig passiert, dass ich das Menü schnell verlassen wollte, dabei aber einmal zuviel gedrückt hatte und es sofort wieder geöffnet habe. Das ist auch dahingehend unbegreiflich, dass die Y- sowie die Start- und Select-Tasten ungenutzt sind. Ein Mangel herrscht hier definitiv nicht, außer man hatte irgendwann während der Entwicklung mal vor, das Spiel auch auf die PC-Engine zu portieren...








    Fazit
    Nach einem vielversprechenden Anfang macht sich die Handlung leider recht schnell rar und man klappert nur noch Zwischenstation um Zwischenstation ab. Dabei werden einem Myriaden an Zufallskämpfe entgegengeworfen, mit denen man sicherlich mehr als 80% der Spielzeit verbringt und die auch den hartgesottensten Spieler brechen können. Gegen Ende zieht die Handlung dann wieder an und insgesamt ist das was passiert für ein Spiel aus dem Jahre 1993 grundsolide, aber zwischen Anfang und Ende findet einfach viel zu wenig statt. Kenner von Lufia: Rise of the Sinistrals werden den Plottwist leider schon von Anfang an durchschauen und ansonsten bietet das Spiel, mit Ausnahme kleiner eingestreuter humoristischer Einlagen, keine großartigen Momente mehr.



    Wertung: ☆☆☆☆ (1/5) "Verhalten"






    ► Zur Spieleübersicht
    Geändert von Nayuta (03.05.2020 um 21:40 Uhr)
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
    Zuletzt beendet Beendet
    King's Field 3 [PS1] 2023:
    King's Field 2 [PS1] | King's Field [PS1] | Lucienne's Quest [3DO] | Hybrid Heaven [N64] | Holy Magic Century [N64] | Quest: Brian's Journey [GBC] | Koudelka [PS1] | Breath of Fire [SNES]
    2022:
    Infinite Undiscovery [X360] | Willow [NES] | Crystalis [NES] | The Tower of Radia [NES] | Persona 5 Strikers [PS4] | Blue Dragon [360] | Magus [PS3]
    The Legend of Heroes: Trails in the Sky FC [PSP] | Trails in the Sky SC [PSP] | Trails in the Sky the 3rd [PC] | Trails from Zero [PSP ] | Trails to Azure [PSP] | Trails of Cold Steel [PS4] | Trails of Cold Steel 2 [PS4] | Trails of Cold Steel 3 [PS4] | Trails of Cold Steel 4 [PS4]

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •