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@Dnamei: Wollte den Text genauso antiklimaktisch wie das Spiel enden lassen. :P Ist nun editiert, hab es auf die Schnelle nachts zusammengetippt. ^^ Sind bestimmt auch einige Typos und fehlende Wörter drin.
Zu FF7: Mir fiel es auch vor allem bei Cait Sith auf. Die Geschichte ist mit Barrets Ausraster da ja gerade ziemlich dramatisch, aber nach einer Szene, die vielleicht eine Minute dauert, schließt er sich der Truppe einfach an und niemand hinterfragt es. In einem Spiel mit lockerer Erzählweise hätte ich das vielleicht sogar charmant gefunden. Aber hier kriegt man halt einen neuen Charakter dazu, über dem man bis zum großen Verrat quasi gar nichts erfährt, mit dem seine Geschichte auch gegessen ist.
Zu Dragon Sinker: Also groß von Persönlichkeit kann man bei den Charakteren nicht sprechen. Es ist vielleicht nicht ganz unähnlich Suikoden, aber in Suikoden hat man ja ein Hauptquartier, während in Dragon Sinker die Figuren quasi keinerlei Präsenz mehr haben, nachdem man sie ins Team bekommen hat. Zudem sind sie ohnehin alle eher generisch und vergessenswert.
@Cipo: Lydia hat einen ziemlich eigenen Stil, aber wenn man es anwirft, hat der definitiv was. Also auf Screenshots kommt das vermutlich schlecht rüber. Ich mochte am Spiel recht gerne, dass man eine Zuschauerperspektive einnimmt. Das Spiel versucht wenig, durch Musik oder bestimmtes Framing Emotionen hervorzurufen und es gibt keine "Katharsis". Dadurch fühlt es sich nicht plump oder manipulativ an, auch wenn es durchaus auf Klischees zurückgreift. Man wird quasi nach und nach von der Atmosphäre eingelullt, zumindest war es bei mir so. Deshalb ist es schon ein sehr dichtes Erlebnis, aber definitiv kein angenehmes.
Und ups, es war Life Is Strange 2. Habe deinen Beitrag übrigens gelesen und werde auch noch dazu Stellung nehmen, sehr interessante und interessante andere (!) Gedanken.
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