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  1. #1
    Zitat Zitat
    Das fand ich echt ziemlich schön, aber erstens will ich gar nicht wissen wie das in FFXIII-2 möglicherweise wieder ausgehebelt wird, und zweitens konnte das dann halt auch nicht mehr alles retten.
    Bist Du sicher dass Du das nicht wissen willst?
    FFXIII-2 und Lightning Returns sind legendär. Es ist echt genial und bescheuert zugleich, was sie da mit den Charakteren machen. Bin auch sicher, dass niemand hätte vorhersehen können, wo sie die Story hinbringen. Und das Gameplay wird besser! Oder zumindest anders, besteht auch nicht nur aus Kämpfen!

    Deine Kritik zu dem letzten Kapiteln vom Spiel, den NPCs, den vielen Kämpfen deckt sich ganz gut mit meinem Eindruck. Wenn ich das richtig sehe hast Du die Nebenaufgaben am Ende nicht gemacht? Da wird noch einiges über die Götter in der Welt von FFXIII und den Plan von Barthandalus. Dürfte aber nicht viel dabei gewesen sein, was einem die Fortsetzungen nicht auch erklären (vielleicht gibts da sogar Widersprüche, bin nicht mehr so ganz sicher^^).
    Das Datalog ist ja der "Kompromiss", den sie eingegangen sind, weil es praktisch keine Dorfbewohner im Spiel gibt, mit denen man reden kann und ihnen nichts besseres eingefallen ist, Hintergründe zu erklären. Und es ist ja so, dass man ohne die Einträge teilweise gar keine Ahnung hat, was das für Gebiete sind, durch die man streift. Der Übgergang zu Pulse ist auch denkbar schlecht gelungen - mit dem Heraustreten aus dieser Arche und komplett unspektakulär.

    Wobei das ja eines der Hauptthemen von FFXIII ist: Enttäuschung (wow, das ist meta! *g*). Es werden immer bestimmte Sachen im Spiel angeteased, wie eben Pulse oder Oearba, den Charakteren als Rettung verkauft oder zumindest als etwas, wo sie etwas finden können. Und im Endeffekt verläuft alles im Sand. Kann man gespalten sehen, weil es einerseits natürlich die übelste Zeitschinderei ist, aber auf der anderen Seite ist das alles sowas wie ein Mindbreak für die Gruppe. Also ich kann dem Ganzen sogar konzeptuell was abgewinnen, leider passiert halt sonst zu wenig interessantes. Eigentlich ein ähnliches Element, was Tales of Beseria auch versucht, und IMO sogar recht effektiv umsetzt. Leider, leider versaut das Ende von FFXIII dann so ziemlich alles, was hier aufgebaut wurde, weil die Power of Friendship ja doch irgendwie gewinnt.

    Übrigens sehe ichs immer noch sehr examplarisch für den Weltaufbau von FFXIII, dass man Zeit in einem Vergnügungspark verbringt, aber dort nichts tun kann
    Geändert von Sylverthas (20.02.2020 um 15:20 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Bist Du sicher dass Du das nicht wissen willst?
    FFXIII-2 und Lightning Returns sind legendär. Es ist echt genial und bescheuert zugleich, was sie da mit den Charakteren machen. Bin auch sicher, dass niemand hätte vorhersehen können, wo sie die Story hinbringen. Und das Gameplay wird besser! Oder zumindest anders, besteht auch nicht nur aus Kämpfen!
    Ich weiß nicht, vielleicht schau ich mal in ein Let's Play von XIII-2 rein. Interesse an sich habe ich schon, aber gleichzeitig auch irgendwie das Gefühl, meine Zeit besser verbringen zu können.

    Zitat Zitat
    Wenn ich das richtig sehe hast Du die Nebenaufgaben am Ende nicht gemacht?
    Also ich habe eigentlich nur in Pulse die Nebenaufgaben gemacht, bis man einen Chocobo haben konnte. Danach nur noch die wenigen Missionen, die man bei Teleport-Statuen machen musste, auch wenn ich die dann nie genutzt habe.^^ Ich habe inzwischen auch auf TV Tropes ein bisschen gelesen und habe mir schon gedacht, dass ich viele Erklärungen über die Götter irgendwie verpasst habe, auch wenn ja einiges dann in den Fortsetzungen anscheinend noch weitergeführt werden soll.

    Zitat Zitat
    Wobei das ja eines der Hauptthemen von FFXIII ist: Enttäuschung (wow, das ist meta! *g*). Es werden immer bestimmte Sachen im Spiel angeteased, wie eben Pulse oder Oearba, den Charakteren als Rettung verkauft oder zumindest als etwas, wo sie etwas finden können. Und im Endeffekt verläuft alles im Sand. Kann man gespalten sehen, weil es einerseits natürlich die übelste Zeitschinderei ist, aber auf der anderen Seite ist das alles sowas wie ein Mindbreak für die Gruppe. Also ich kann dem Ganzen sogar konzeptuell was abgewinnen, leider passiert halt sonst zu wenig interessantes. Eigentlich ein ähnliches Element, was Tales of Beseria auch versucht, und IMO sogar recht effektiv umsetzt. Leider, leider versaut das Ende von FFXIII dann so ziemlich alles, was hier aufgebaut wurde, weil die Power of Friendship ja doch irgendwie gewinnt.
    Ich fand auch völlig in Ordnung, dass jegliche Idee und Hoffnung immer wieder zerschlagen wurde, aber es war eben dann irritierend, dass trotzdem wirklich bis zur völligen Ignoranz davon gesprochen wurde wie alles schon irgendwie gut gehen wird und das dann auch noch quasi einfach so geklappt hat. Ich habe eine Zeit lang sogar gehofft, dass einfach alles genauso kommt wie von den Fal'Cie geplant, wusste aber innerlich natürlich, dass die Chancen dafür kaum vorhanden sind obwohl der ganze Weg darauf hinausläuft. Trotzdem war ich dann enttäuscht darüber wie das gelöst wurde. Ich wäre schon zufriedener gewesen, wenn wenigstens alle am Ende in der Crystal Stasis geblieben wären. Oder wenn manche Gebiete, wie die Fifth Arc zum Beispiel, einfach etwas kürzer gewesen wären.^^


    Als nächstes werde ich jetzt (neben VA-11 Hall-A!) Baten Kaitos Origins spielen, habe aber vorher noch was Kurzes fertig spielen müssen.

    Zitat Zitat
    Beende 5 Spiele auf dem PC [3/5]
    Beende ein Spiel, das eben erst gekauft wurde ✔️
    Spiel: RiME
    Dauer: 07:15 (einmal normal durchgespielt)
    Durchgespielt: 16.02.2020
    Blogpost (Spoiler!)

    Ich möchte über RiME hier jetzt gar nicht so viel sagen, da ein großer Teil des Erlebnisses davon geprägt wird, die Spielwelt selbst zu erkunden und sich einfach von allem treiben zu lassen. Aber ich möchte zumindest kurz erwähnt haben, dass die Geschichte ohne Worte erzählt wird und einen definitiv berührt (vor allem wenn man Füchse mag, ernsthaft). Beim Gameplay kann man sich auf einige Rätsel einstellen, die vor allem mit dem Spiel aus Licht und Schatten zu lösen sind, und auf viele Kletter- und Sprungpassagen. Nichts davon ist jetzt zu stark gewichtet, aber leider ist die Steuerung vor allem bei der Sprungmechanik ein bisschen hakelig. Das hat mich schon oft mal gestört, und vor allem das zweite Kapitel von insgesamt fünf empfand ich als frustrierend. Aber trotzdem hat das am Ende dann nichts daran geändert, dass ich RiME als eine schöne, emotionale Reise in Erinnerung behalten werde. Mit den etwa 7 Stunden, die ich dafür gebraucht habe, hat es eigentlich auch genau die richtige Länge. Würde ich definitiv weiterempfehlen, vor allem auch für Leute, die Gris und/oder Journey kennen, da RiME meines Erachtens nach eine ziemlich gleichmäßige Mischung aus beidem ist, auch wenn es qualitativ vielleicht nicht ganz an diese beiden Vorbilder heranreicht. Der Soundtrack ist übrigens auch ganz toll. :>

    Wertung: 8/10


  3. #3
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich fand auch völlig in Ordnung, dass jegliche Idee und Hoffnung immer wieder zerschlagen wurde, aber es war eben dann irritierend, dass trotzdem wirklich bis zur völligen Ignoranz davon gesprochen wurde wie alles schon irgendwie gut gehen wird und das dann auch noch quasi einfach so geklappt hat. Ich habe eine Zeit lang sogar gehofft, dass einfach alles genauso kommt wie von den Fal'Cie geplant, wusste aber innerlich natürlich, dass die Chancen dafür kaum vorhanden sind obwohl der ganze Weg darauf hinausläuft. Trotzdem war ich dann enttäuscht darüber wie das gelöst wurde. Ich wäre schon zufriedener gewesen, wenn wenigstens alle am Ende in der Crystal Stasis geblieben wären. Oder wenn manche Gebiete, wie die Fifth Arc zum Beispiel, einfach etwas kürzer gewesen wären.^^

  4. #4
    Ich muss jetzt kurz einmal loswerden, wie gut Baten Kaitos Origins bisher ist. Ich mochte ja schon den ersten Teil und erinnere mich auch, dass ich von Origins durchaus begeistert war als ich es damals angefangen habe. Aber jetzt wo ich es auch noch quasi im direkten Vergleich zu FFXIII sehe, haut mich das ja schon ziemlich um.^^
    Ich bin gerade in der ersten Stadt auf Disc 2 angekommen und es gibt wirklich an allen Ecken und Enden etwas zu tun oder zu sehen. Im ersten Haus gibt mir jemand Hinweise für ein neues Rezept, daneben kann ich einen schrecklichen Song von jemandem lernen, ich habe einige neue Briefe zu lesen, habe schon einen neuen Bewohner für mein Dorf aus Knete gefunden, kann im Kolosseum einen Rang aufsteigen wenn ich mich mit einem Sponsor zum Essen treffe,... All das hat nichts mit Kämpfen zu tun und ist gleichzeitig aber auch noch völlig unaufdringlich. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir Aufgabe um Aufgabe aufs Auge gedrückt wird, sondern das fügt sich natürlich in die Welt ein und belebt sie. Ich meine, selbst das Kolosseum hat über viele NPCs zu bieten und verändert sich je nach Erfolg der eigenen Truppe - so viel Aufwand für einen optionalen Ort ohne eigentlichen Mehrnutzen (außer dem Kämpfen in einer Arena eben).^^
    Und das sind nur die kleinen Momente zwischen sehr unterschiedlichen und kreativen Dungeons, die alle ein Thema und einen gewissen Kniff haben, großen und kleinen, eigentlich immer interessanten Story-Szenen mit einer mögenswerten Gruppe, deren Dynamik untereinander sehr toll ist, und einem einfach zu erlernenden aber sonst komplexen, erfrischenden und fetzigen Kampfsystem.
    Geändert von Lynx (26.02.2020 um 14:26 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    Beende 5 Spiele auf Konsolen [2/5]
    Beende ein Spiel auf der Switch ✔️
    Spiel: VA-11 HALL-A: Cyberpunkt Bartender Action
    Dauer: 08:25 (einmal normal durchgespielt)
    Durchgespielt: 04.03.2020
    Blogpost (Spoiler!)

    In VA-11 HALL-A schlüpft man in die Rolle einer Barkeeperin namens Jill, die in der namensgebenden Bar (im normalen sprachgebrauch "Vallhalla" genannt) einer futuristischen Stadt ihr Geld verdient. Man könnte das Spiel am ehesten als Visual Novel bezeichnen, da es vorrangig darum geht eine Geschichte durch vielzählige Dialoge zu erleben. Die Tätigkeit des Spielers besteht hauptsächlich daraus den unterschiedlichen Kunden zuzuhören, durch Gespräche mehr über sie und die Spielwelt zu erfahren, zwischendurch ein paar Drinks zu mixen und zu Hause dann das fiktive Internet zu durchforsten. Die Welt von VA-11 HALL-A ist sehr detailreich und lebhaft, und es gibt wirklich viele verschiedene Charaktere zum Kennenlernen. Viel mehr passiert aber auch nicht. Eigentlich erlebt man quasi zwei Wochen im Alltag einer (zugegeben sehr sympathischen) Person, was durch das interessante Setting und das Mixen der Getränke halt ein wenig aufgepeppt wird. Große Ereignisse gibt es nicht besonders viele, und selbst wenn dann werden diese für Jill selten persönlich relevant. Auch werden viele Fragen, die während der gut acht Stunden eventuell aufkommen, irgendwie nie wirklich beantwortet. Diese Lücken werden aber dann mit Gesprächen über Sex gefüllt. ;0 Insgesamt ist das Spiel eine angenehme und interessante Beschäftigung, wirklich aufregend ist es aber nie so wirklich. Die Tätigkeit als Barkeeper ist schon eine nette Abwechslung, ich habe aber trotzdem vermisst, dass zu Gunsten dafür (?) gänzlich auf Dialog-Optionen verzichtet wurde.
    Also ja, alles schon ganz nett und kreativ, aber nichts, das wirklich lange hängen bleibt. Zumindest bei mir nicht.^^

    Wertung: 5/10


  6. #6
    Das hab ich mir tatsächlich letztens für Switch geholt. ^^

    Was mich interessieren würde: Muss man sich alles merken, was da erzählt wird, oder kann man auch nach ein paar Wochen Pause bedenkenlos wieder einsteigen? Hatte es nämlich eher so als Entspannungstitel abends im Bett angedacht, wenn man nicht mehr viele Tasten drücken will. Dass es so viele verschiedene Kunden gibt, klingt ja eher danach, als wäre es "episodisch"? Oder sind die alle miteinander verbunden?

  7. #7
    Naja, bis auf ein paar wenige zusätzliche Enden verpasst du nichts, selbst wenn du mal was vergisst. Teilweise nehmen die Gespräche auch Bezug auf die Nachrichten aus dem fiktiven Internet, was selbst ich teilweise dann schon wieder vergessen hatte - aber auch das war nicht wirklich störend. Also ich glaube kaum, dass das Gefühl mal aufkommt, wirklich etwas Essenzielles vergessen zu haben. Ich habe auch meist Abends mal so ein Stündchen gespielt bevor ich ins Bett gegangen bin, würde das für deinen angedachten Zweck also als passend bezeichnen.^^
    Die Kunden kommen schön brav hintereinander und stehen höchstens zu zweit vor einem, bis sie wieder gehen und der nächste kommt. Die meisten haben aber trotzdem Verbindungen zu irgendjemand anderem, auch wenn manche davon natürlich nicht offensichtlich sind und erst aufkommen wenn man eben gut aufpasst oder die optionalen Enden erreicht. Man hat aber, wie schon oben gesagt, trotzdem nicht das Gefühl, dass einem was fehlt (ich habe kein extra Ende erreicht, nur das normale "gute"). Die Leute kommen auch unregelmäßig. Also es gibt welche, die sieht man an den ersten zwei Tagen, dann länger mal nicht, bis sie plötzlich wieder auftauchen. Andere sind Stammkunden und kommen öfter. Also episodisch würde ich jetzt nicht sagen, nein.

  8. #8
    Kann Dir im Prinzip nur zustimmen. Besonders das
    Zitat Zitat
    Eigentlich erlebt man quasi zwei Wochen im Alltag einer (zugegeben sehr sympathischen) Person, was durch das interessante Setting und das Mixen der Getränke halt ein wenig aufgepeppt wird.
    trifft es absolut. Ich würde das Game als "Slice of Life eines Cyberpunk Bartenders" bezeichnen
    Weil es im Spiel keine Dialogoptionen gibt sind einige der optionalen Gespräche und Verzweigungen auch etwas obskurer. Also bei manchen Charakteren muss man sich an eines ihrer Lieblingsgetränke erinnern um andere Dialoge freizuschalten oder sie bewusst besoffen machen. Aber soweit ich weiß ändert sich das Kernszenario nie, das bleibt sehr statisch und sowas hat eher Auswirkungen auf die Enden. Btw. ist Jill bei mir am Ende ein Hobo (nicht wirklich, aber so ungefähr^^) geworden, weil ich ihre ganze Kohle für billigen Schnickschnack rausgeschmissen habe

    Eine der wirklich tollen Sachen vom Spiel ist für mich die Jukebox. Vor allem, wie oft man das Gefühl hat, dass die Songs gerade mit dem, was in der Szene passiert, zusammenpassen. Beispielsweise ein spezielles Ereignis kommt und in dem Moment wird der Song gewechselt. Ist natürlich nur ein Bias vom Gehirn, der damit ausgenutzt wird (man ignoriert alle Fälle, in denen die Songs nicht gut gesynched haben^^), aber trotzdem war das für mich sehr spannend. Vielleicht auch ein Zeugnis dafür, dass viele der Songs doch recht "universal" passend waren.

  9. #9
    Schon spannend, ich kann wie Silverthas so ziemlich alles unterschreiben, was für mich aber dazu geführt hat, dass ich das Spiel absolut fucking großartig fand. Wobei ich auch sehr mochte, wie es erst diese chillige Slice-of-Life-Mentalität aufbaut und dann durchaus noch ein paar dickere Geschichten und Lore-Momente mit einbringt, ohne die Grundlagen zu zerschießen. Das Gameplay hat für mich auch ganz hervorragend dazugepasst. Ich wollte danach direkt eine Bar eröffnen und wäre wahrscheinlich schrecklich enttäuscht gewesen.

    Und ich bin SEHR gehypt auf den Nachfolger und hoffe, dass es weiter so geruhsam bleibt.

  10. #10
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und ich bin SEHR gehypt auf den Nachfolger und hoffe, dass es weiter so geruhsam bleibt.
    Apropos Nachfolger



    Wäre vermutlich interessanter wenn man Girls Frontline kennt, aber es kommen zumindest auch ein paar Gäste aus dem Original drin vor.

  11. #11
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Eine der wirklich tollen Sachen vom Spiel ist für mich die Jukebox. Vor allem, wie oft man das Gefühl hat, dass die Songs gerade mit dem, was in der Szene passiert, zusammenpassen. Beispielsweise ein spezielles Ereignis kommt und in dem Moment wird der Song gewechselt. Ist natürlich nur ein Bias vom Gehirn, der damit ausgenutzt wird (man ignoriert alle Fälle, in denen die Songs nicht gut gesynched haben^^), aber trotzdem war das für mich sehr spannend. Vielleicht auch ein Zeugnis dafür, dass viele der Songs doch recht "universal" passend waren.
    Oh stimmt, die Jukebox habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Ich war zwischenzeitlich oft einfach zu faul die Songs zu ändern, umso überraschender ist eigentlich, dass ich nie eine Situation hatte wo mir der Sound nicht passend vorkam. Das aber gleichzeitig, ohne dass ich das Gefühl hatte es würde alles zu generisch wirken.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Schon spannend, ich kann wie Silverthas so ziemlich alles unterschreiben, was für mich aber dazu geführt hat, dass ich das Spiel absolut fucking großartig fand. Wobei ich auch sehr mochte, wie es erst diese chillige Slice-of-Life-Mentalität aufbaut und dann durchaus noch ein paar dickere Geschichten und Lore-Momente mit einbringt, ohne die Grundlagen zu zerschießen. Das Gameplay hat für mich auch ganz hervorragend dazugepasst. Ich wollte danach direkt eine Bar eröffnen und wäre wahrscheinlich schrecklich enttäuscht gewesen.

    Und ich bin SEHR gehypt auf den Nachfolger und hoffe, dass es weiter so geruhsam bleibt.
    Lustigerweise bist du mir beim Spielen so zwei, drei Mal eingefallen als jemand, dem ich das empfehlen könnte. Hätte bei meinem Beitrag sogar fast ein @ an dich gerichtet, um dich auf das Spiel aufmerksam zu machen. Komischerweise bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass du es vielleicht schon kennst.

    Den Nachfolger werde ich aber wohl erst mal auslassen. Vielleicht liegt meine leichte Unterwältigung aber auch einfach daran, dass alle anderen meiner Spiele in diesem Jahr bisher einen richtig, richtig bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben (also, außer Final Fantasy XIII natürlich).

  12. #12
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Lustigerweise bist du mir beim Spielen so zwei, drei Mal eingefallen als jemand, dem ich das empfehlen könnte. Hätte bei meinem Beitrag sogar fast ein @ an dich gerichtet, um dich auf das Spiel aufmerksam zu machen. Komischerweise bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass du es vielleicht schon kennst.


    Ich kann die Unterwältigung aber auch nachvollziehen, es ist halt kein Spiel, dass einen ganz klassisch "umhaut"; ich glaube, mich hat es gerade in seiner Ruhe und Gelassenheit erwischt. ^^

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