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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Digital Foundry haben ihren vorläufigen Tech Report rausgehauen. Anscheinend ist wohl, wenn einem eine stabile Framerate (und nicht bestmögliche Grafik) wichtig ist, auf der PS5 empfohlen die PS4 App von dem Spiel zu starten? Bin nicht ganz sicher, wie das ist, weil ich mich mit der Konsole nicht so befasse. Muss man sich dafür extra die PS4 Version kaufen, oder kann man von nem PS5 Spiel auch die PS4 einfach spielen?
    Zitat Zitat
    Meanwhile, hitting a stable 60fps on PS5 involves another tactic entirely. Sadly, VRR support isn't available on Sony's machine right now, but, as with the network test, simply running the PS4 app on PS5 clears up the frame-rate to a smooth 60fps. The trade-off? The game runs at a lower resolution - at what appears to be a reconstructed 1800p - and with lower settings in grass density than the native PS5 version.
    Ansonsten scheint die Framerate sehr zu schwanken, was natürlich mal wieder von kaum einem Bericht der "professionellen" Magazine Erwähnung findet. Aber eh, wen wundert das - selbst BotW, was stellenweise wirklich schlecht performed hat (öfter unter 30FPS mit heftig spürbaren Framedrops), wurde dafür minimal gerügt. Die Performance von ER klingt zumindest deutlich besser, wenn 30-60 (Quality Mode) bzw. 45-60 (Performance Mode) erreicht werden.

    PC Version scheint längere "Stutter" zu haben, gerade bei neuen Effekten und vermutlich verbunden mit Laden. Generell sind die Optionen sehr eingeschränkt, was aber von FromSoft (bzw. japanischen Entwicklern, die nicht Capcom heißen) auch zu erwarten war.
    Zitat Zitat
    A second and more pervasive stutter appears to be tied to loading new game areas - when traversing the terrain, moving from one area to the next can cause minor one-off frame drops a few times a minute, or at worst, tumbling frame-time issues that drop the frame-rate from a steady 60 into the 40s.

    Variable refresh rate monitors using G-Sync or Freesync help alleviate a level of the distracting nature of some of these issues, but leaning on the technology is not a good situation in light of how the console versions do not suffer from these stutters.
    Auf die Performance der PS4 Version wird nicht eingegangen, vielleicht kommt da noch ein gesonderter Bericht? Seltamerweise findet sich momentan nicht mal ein Review zur PS4 Version auf MC.

    Ansonsten hab ich bisher nicht viel über gravierende Bugs gehört (wobei wohl ein paar lustige Sachen schon passieren^^). Das klingt zumindest so, dass die ersten Gebiete durchaus geschliffen sind. Einige der Areale, vermute ich, wurden noch nicht so genau durchleuchtet und mal schauen, ob man da dann fündig wird oder es größtenteils sauber ist
    Bei Sekiro kann ich mich zumindest an keine großen Probleme erinnern, und das am ersten Tag gespielt. Aber gut, das war auch eher linear und nicht so groß und offen.

  2. #2
    Ist ja gar nichts mehr los hier. Vermutlich seid ihr alle schon dabei eifrig zu spielen und habt schon fast den Endboss besiegt.

    Bei dem was Sylverthas erwähnt merke ich schon wieder wie wenig die Spieleberichterstattung ihrem Informationsauftrag hinterher kommt. Diese Stutterings sind ein sehr verbreitetes Phänomen scheinbar, denn mein Stiefbruder scheint sie auch zu haben, zudem läuft das Spiel immer schlechter je länger man spielt, fast so als gäbe es Speicherprobleme. Scheint wohl als hätte die gesamte Presselandschaft genau die Hardware verwendet welche auch FromSoft zum Testen des Spiels benutzt haben. x)

    Naja bei mir selbst läuft die Ps4 Version halbwegs anständig, also es gibt schon krasse Slowdowns in hektischeren Momenten, aber es hält sich noch in Grenzen. Die Framerate bewegt sich laut Digital Foundry wohl zwischen 30-40 fps. Ich merke zumindest keine flüssige 60fps Framerate, das überrascht mich jedoch auch nicht.

    Meine erste Impression: Es ist einfach nur "Big Dark Souls" bis auf das Springen kommt einem alles bekannt vor und es hat sich grundlegend nichts geändert am Kampfsystem und der Steuerung. Es gibt ein par "QoL" Sachen, z.B scheint man nun keine Ausdauer mehr zu verbrauchen wenn man nicht auf einen Feind einschlägt, was ich ehrlich gesagt ziemlich unlogisch finde und auch nicht gebraucht hätte. Evtl ist es auch kein "QoL" weil ja jetzt das daneben schlagen keine Nachteile an Ausdauer mehr mit sich zieht.

    Also nicht falsch verstehen ich bin mir sicher dass es mir sehr gefallen wird und der Sense of Wonder war sofort da (richtig hübsches Startgebiet mit der Kapelle irgendwo im Nirgendwo über den Wolken, so sehr abgeschottet und was anderes als man vom Spiel erwartet) aber bei einem 97% Spiel erwarte ich natürlich nichts weiter als Perfektion & Innovation... oder hätte ich, wäre ich dumm gewesen mich überhypen zu lassen.

    Ich habe jetzt nicht viel gespielt nur bis zur Kirche und diesen einen Tutorialdungeon vorher noch gemacht (der wirkt ein bisschen low effort als wäre er im Nachhinein reingekackt worden, ich finde immerhin dass es nicht einen "Boss" hätte geben müssen, weil das scheinbar einfach nur ein stinknormaler Ritter von diesem Godrik Typen da ist. Da bekomme ich leider Dark Souls 2 Flashbacks wie hier mit dem Bossstatus umgegangen wird)
    Ich hatte als Gabe die Steinschwertschlüssel die man vermutlich auch irgendwo in der Welt noch finden kann.

    Finds übrigens gut dass es am Ende vom Tutorialdungeon nur eine Geste gibt, das macht ihn immerhin wirklich "optional". Als man hat keine Nachteile wenn man ihn überspringt.
    *Also

    Beim Charaktereditor habe ich das Gefühl dass zwischen Monstrosität und zerknautschem Babyface echt nicht mehr viel Luft liegt. xdAlso selbst die Presets sehen ja meistens echt kacke aus. Ingame ist es dann durch das Lighting jedoch nicht ganz so schlimm.

    Ich habe wie immer einen Bettler als Startklasse ausgewählt, weil damit jeder Ausrüstungsgegenstand den man findet erst mal direkt ein Upgrade ist und sich so die Progression belohnender anfühlt und da ich auch noch nicht weiß in welche Richtung ich spielen möchte, bleibt mir damit erst mal ein bisschen Zeit, die Keule ist jedenfalls generell eine ziemlich starke Waffe für den Anfang.
    Geändert von Klunky (26.02.2022 um 10:05 Uhr)
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  3. #3
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ist ja gar nichts mehr los hier. Vermutlich seid ihr alle schon dabei eifrig zu spielen und habt schon fast den Endboss besiegt.
    Klar, nichts anderes als das!

    Bevor ich irgendwas anderes schreibe: Der Anfang vom Spiel hat mir gut gefallen (hab bisher einen Großteil von Ost und West Limgrave erkundet). Schon einige Überraschungen erlebt (dazu später mehr) vor allem weil man doch öfter random nem Boss in der Overworld begegnet oder irgendwo kleinere Eventst triggererd. Die Erkundung gefällt mir in dem Sinne, weil man sehr strukturiert vorgehen kann, was sich ja auch irgendwo aus dem Souls-Gameplay ableitet. Dadurch wirkt die Welt mir bisher nicht unüberschaubar groß, obwohl sie sicherlich eine ordentliche Dimension hat. Auch läuft man bisher nie zu lange rum um was interessantes zu finden. Ganz unten auch ein paar Eindrücke zu der PC Performance.


    Ein paar Stichpunkte zum Generellen:
    • Klasse ist Bandit, weil ich mal wieder nen Dex Build spielen wollte. Messer ist natürlich für Ambushes gut, hab aber das Gefühl bei Bossen auf Granit zu schlagen (gerade, wenn sie gegen Blutung stark resistant sind). Der Start mit Dex Klassen ist ja öfter etwas rough, hab aber schon das Gefühl die Bosse oft nur zu kitzeln. Sollte mir vielleicht mal ein paar Zauber besorgen, der startet ja nicht umsonst mit nem etwas höheren Arcane Stat.
    • Der Character Creator ist... ganz nice? Dunno, gibt viele Einstellungsmöglichkeiten, die es mir ermöglichen, Abscheulichkeiten zu bauen. Denke das ist eher für künstlerisch begabtere Leute als mich gedacht
      Bei Body Type A / B war ich erst etwas verwirrt. Anscheinend gibt es zwei Kombinationen, die erste Auswahl stellt im Prinzip das Geschlecht des Kopfes ein, das zweite dann das vom Körper, inklusive Stimme. Also wäre AB z.B. männlicher Kopf + weiblicher Körper inklusive weibliche Stimme. Letztendlich ist die Character Creation aber klar der von Code Vein unterlegen, denn man kann hier kein Haar im Haar haben *g*
    • Hab am Anfang den Schlüssel gewählt, weil ich dachte, dass das so wie der aus Dark Souls 1 für den Turm in der Valley of Drakes ist. Aber wie Klunky schon angemerkt hat, sind die zur einmaligen Benutztung (lesen hat schon manchmal Vorteile^^°). Denke sie sind besser vergleichbar mit Pharos' Lockstones aus DS2.
    • Zum Anfang hat Klunky eigentlich alles gesagt, daher gehe ich da nicht mehr drauf ein^^
    • Die veränderte Steuerung ist clever und geht gut von der Hand. Zwei Tasten gedrückt halten für Shortcuts ist nicht zu viel verlangt und öffnet andere Tasten für intuitivere Aktionen, wie springen. Hier hat man ein gutes Zwischending von Sekiro und Dark Souls gemacht.
    • Was Sekiro angeht: Gerade als Bandit wird man bei den Gegnercamps sicherlich nicht unähnlich zu Sekiro vorgehen, rumschleichen und Attentate begehen. Der offenere Ansatz ist gut, aber sorgt gerade in der Oberwelt natürlich dafür, dass das Schwierigkeitsempfinden ziemlich variiert. Ein Spieler, der das so löst im Vergleich zu jemandem, der normal kämpft, wird massiv unterschiedlich sein. Denke die normalen Kämpfe haben dann wiederum eher was von DS2, weil man sich gegen größere Gegnergruppen zur Wehr setzen muss.
    • Bisher wurde ich entgegen meiner Erwartung noch nicht mit Items überschüttet (naja, nehmen wir mal die Blümchen aus, die man in Scharen einpackt xD), tatsächlich ist jedes Item irgendwo wertvoll.
    • Habe bisher so einige Minidungeons gefunden, aber nicht alle bestritten. Gerade die Minen (wo Bergarbeiter drin sind), da hab ich den Gegnern so wenig Schaden gemacht, dass ich lieber wieder rausgegangen bin. Ermöglicht das offenere Design ja auch. Nebenbei gibts am Anfang von so ziemlich jedem Minidungeon ein Bonfire (ja, ich nenn das weiterhin so, mache From Softs "wir übernehmen alles 1:1 von DS benennen es aber anders" Spielchen nicht mit^^), so dass man sich einfach später wieder hinteleportieren kann. Prinzipiell wurde ich bei denen, die ich gemacht habe, an die strukturierteren Chalice Dungeons aus Bloodborne erinnert.
    • Die Anzahl der Bonfires halte ich für weit überzogen. Viele sind vielleicht 1 Minute Reitdistanz entfernt.
    • Die (gelblichen^^°) Spermaspuren auf der Karte, die einem den Weg weisen, finde ich ziemlich deplaziert. Echt schade, dass FromSoft es für nötig hält, die Spieler die sich nicht mit der Welt befassen wollen, so an der Hand zu halten. Naja, besser als ein "halte den Knopf und der Weg wird Dir magisch angezeigt" ist es durchaus.
    • Bei der Karte hatte ich erst gedacht, dass die wirklich so leer bleibt und nur Orte eingetragen werden. Dass man noch mehr Details bekommt ist OK, aber hätte mir gewünscht, dass es vielleicht noch etwas fragmentierter wäre? Also, dass man mit einem Fund gleich die gesamte West Limgrave aufdeckt, und genauso mit nem anderen den Ostteil, finde ich etwas viel. Wobei man zu Gute halten muss, dass einem die Karte 1. nicht alles vorwegnimmt und 2. einen sogar auf interessante Sachen aufmerksam macht, die man vielleicht übersehen hat. Bin noch etwas zwiegespalten wie ich sie finden soll.
    • Dass man bei Händlern Hinweise auf Sachen in der Welt kaufen kann ist echt cool (ok, technisch kann man später auch einfach nach googlen, aber eh xD)
    • Generell gibt es so unglaublich viel zu kaufen, dass ich nicht weiß, was mit den Seelen anzufangen ist. Level hab ich bisher kaum erhöht, weil ich echt viel Crafting Mist geholt habe
    • Das Spiel kommt mir bisher nicht zu einfach vor. Der Unterschied zu anderen Teilen ist hier definitiv, dass man einfach weggehen kann, wenn ein Encounter einem zu viele Probleme macht. Was es natürlich effektiv mittelfristig einfacher machen wird, da gehe ich sehr stark von aus. Negativ würde ich hieran aber auslegen, dass die Motivation damit auch niedriger ist, sich die Zähne an nem Boss auszubeissen, weil man ja einfach umdrehen und was anderes tun kann (ja, ich weiß, das würden andere als etwas Positives auslegen *g*)
    • Die Beschwörungen (Wölfe) sind relativ stark. Damit kann man sich die Schwierigkeit selber noch mal niedriger machen.
    • Das Pferd habe ich vorher als unimmersiv bezeichnet. Ich bin kein Fan von der instant Beschwörung, verstehe aber, wieso es so gemacht wurde. Dadurch fließt das Gameplay einfach besser und das Pferd ist universal nützlich. Würde es erst zu einem kommen müssen, dann wäre die Barriere höher es zu verwenden. Gleichzeitig erlaubt es einem aber auch, vor Gefahren extrem schnell zu flüchten. Bin schon oft einem sicheren Tod entkommen, weil man es instant beschwören kann. Da bin ich noch nicht sicher, wie gut mir das gefällt (tendenziell fühlt es sich zu mächtig an). Generell kann man sich einige Kämpfe deutlich erleichtern und an an vielem einfach vorbeirennen. Was mir aber gefällt ist der Kampf zu Pferde, der sehr smooth abläuft.
    • Gleichzeitig ist das Pferd wohl eine der größten Innovationen im Design dieses Spiels (im Vergleich zu früheren Souls Titeln) und sorgt für Szenarien, die vorher nicht möglich waren.
    • Der Doppelsprung vom Pferd ist mir ehrlich gesagt zu gamey, genau wie die Winde. Sieht IMO auch irgendwo dumm aus, aber eh, wohl nur mein Problem *g*
    • Die Erkundung ist strukturierter, weil die Landschaft viel zerklüfteter ist und man oft keinen einfachen Weg hat diese zu umgehen. Dadurch wirken sich die Blockaden und Navigation auch nicht beliebig an und die Landesteile haben einen eigenen "Charakter". Dass es ästhetisch alles Bombe aussieht muss ich wohl nicht erwähnen xD
    • Die Wettereffekte wie starke Winde sind ziemlich gut gemacht.



    Ein paar Eindrücke zu Ereignissen:

    • Bei den NPC Questlines mach ich mir jetzt schon Sorgen, wie viele ich verpassen werde. Das ist eine der großen Stärken der Open World und ich gehe derzeit davon aus, dass man bei jedem Durchgang neue Sachen sehen kann (weil man das ja bei anderen FromSoft Games schon tut). Wie immer sage ich beim ersten Durchgang zu allem "Ja", wonach mich NPCs fragen *g*
    • Der Hub kommt mir diesmal sehr isoliert vor. Weil man ihn weder zum Leveln braucht, noch er in irgendeiner Weise ein Knotenpunkt ist, bin ich da nach meinem ersten Besuch nie mehr hingegangen. Sollte ich vielleicht mal wieder machen xD
    • Die Einbindung der Maiden ist clever. Soweit ich das sehe, taucht sie einfach an einem Bonfire auf, sobald man einige gefunden hat. Das macht für ein nichtlineares Spiel natürlich absolut Sinn! Generell mag ich es, dass sie einem an einigen Orten neue Infos darüber gibt und quasi der "Gesprächspartner" auf der Reise ist.
    • Im See waren zwei Ereignisse interessant: Hätte nicht mit dem Drachen gerechnet (obwohl es ja die Dragon Burned Ruins sind^^°), um den ich erstmal nen riesigen Bogen gemacht habe. Und dann natürlich die Teleportkiste, ganz großes Kino. In dem neuen Gebiet bin ich auch erstmal in die falsche Richtung gerannt und 2700 Seelen verloren, yay. Ein wenig Panik setzt dann auch ein, wenn man merkt, dass man selbst nachdem man den Dungeon verlassen hat und sich in dem Sumpf befindet, nicht porten kann. Bis man dann das erste Bonfire außerhalb findet, wo einem die Maiden beichtet, dass es nur ein Test gewesen wäre, was fucking brilliant ist. Tatsächlich hätte es mir sogar noch mehr gefallen, hätte man den gesamten Weg nach Limgrave gehen müssen (quasi DS1 Design). Leider kann man an diesem Design auch einen Wechsel erkennen, denn es wirkt fast schon, als würde man die armen Spieler mit Samthandschuhen anfassen, weil sie sich sonst zu sehr aufregen könnten, in so ein gefährliches Gebiet gebracht worden zu sein...
    • Im Wald im Osten Limgraves wurde ich erstmal einer lustigen Bärenverfolgung ausgesetzt xD
      Das hat schon etwas Panik gemacht, weil der wirklich gut zulangt und das Pferd schnell sterben kann (wenn man nicht selber vorher stirbt^^°). Das Wolfsheulen war gut, und wenn man mit einem Händler vom Anfang vom Spiel spricht bekommt man den Hinweis dort eine Geste zu benutzen. Dadurch hab ich erstmal nen neuen NPC getroffen, der will, dass ich nen Boss kille, der sehr kurzen Prozess mit mir gemacht hat. Eh.
    • Nochmal beim Wald ist im Süden die Festung, wo ich das erste Mal gesehen habe, dass die KI vielleicht nicht die beste ist, weil man die Leashes anscheinend nicht so hart gemacht hat wie in einigen früheren Teilen. Bin vor dem Ritter weggelaufen, und der hat mich auch bis komplett nach draussen verfolgt. Aber dann hat er den Weg nicht mehr zurück gefunden und ist immer gegen eine Mauer gelaufen
    • Der Wald die 3.: Den Fahrstuhl runter in den Brunnen fand ich großartig. Die Fahrt ist so enorm lang und man bekommt das Gefühl, so *richtig* tief hinabzusteigen. Und dann scheint da unten noch ein großes weiteres Gebiet zu sein, nicht übel.
    • Ich glaube ich werde von einem teleportierenden Bären verfolgt?
      Vielleicht hab ich den auch nur nicht gesehen, aber als die Staubwolke aufgeploppt ist hab ich mir schon echt ins Hemd gemacht xD
    • Das Spiel hat öfter nette Interaktionen von verschiedenen Tierarten. Ein interessantes Event war hier das Wolfsrudel vs. den großen Bären, wo man dann auch ab und zu mitmischt und was ein komplett anderes Kampfgefühl erzeugt als man es sonst von Souls gewöhnt ist.
    • Glaube einer der lustigsten Momente war für mich aber derzeit immer noch, als sich ne Ziege auf einmal zusammengerollt hat und dann weggekugel ist. Solche mundanen Sachen überraschen wohl dann noch am ehesten xD
    • Derzeit befinde ich mich vor Castle Stormveil, vom Osten kommend, also nen kleinen Umweg gegangen. Noch nicht sicher ob ich da jetzt reingehe oder noch etwas weiter erkunde.



    Abschließend noch zu der PC Performance:
    • Man hört sehr variable Geschichten. Bei manchen scheint es recht problemlos zu laufen, andere haben schwerere Sachen. Erkennt man auch daraus, weil bei einer offiziellen Stellungnahme von Bamco eigentlich nur Fixes für die PC Version drinstehen. Die Wortwahl mit "phenomenon" ist wahrlich legendäre PR
    • Gemein haben viele (ich auch) die von Digital Foundry angegeben Stotterer. Das kann von sehr kurzen Framedrops bis zum kompletten Freezen des Spiels für eine kurze Zeit gehen. Hier ein Beispiel von einem der extremeren Fälle, den ich auch (sehr selten) zu sehen bekommen habe:
    • Sowas hat auch dazu geführt, dass ich mal in nen Abgrund gestuttered bin
    • Bei Kämpfen hat es mir aber bisher keine Probleme gemacht, und das Spiel läuft prinzipiell konstant auf 60FPS (Hardcap), wenn es halt diese Stutter nicht hat.
    • Die schlimmste Performance scheint das Spiel bei mir im Anfangsgebiet zu haben. Was witzig ist, weil einem das gleich nen legendär guten Eindruck gibt. Die schlimmsten Performance Einbrüche sind auch reproduzierbar, was wiederum nahelegt dass es sich um irgendwelche Nachladeruckler handelt. Richtig gut ist es z.B. bei dem kleinen Häuschen vor Castle Stormveil, da kracht die Performance richtig hart ein.
    • Tendenziell denke ich, dass das Spiel bei mir besser läuft, je länger man es spielt. Manche glauben, dass es an der Art liegt, wie das Spiel Shader in den Cache lädt: Wenn sie erstmal drin sind, läuft es besser.
    • Die meiste Zeit über würde ich das Spiel aber auf meinem System als "spielbar" bezeichnen. Es hat Performance Probleme, aber man kann irgendwie damit leben. Beim Reiten z.B. gibts immer wieder kleine Einbrüche, aber weil dort oft keine zu große Finesse nötig ist, entstehen dadurch weniger Gameplay Probleme. Der Immersion zuträglich ist es aber definitiv nicht
    • Der Eindruck könnte sich natürlich ändern, sobald ich nen Kampf durch einen dieser Freezes verliere (ja, das hatte dann SICHER nur diesen einen Grund *g*), aber das ist bisher noch nicht passiert. Dazu muss ich sagen, dass ich bisher noch keinen der Open World Bosse bekämpft habe. Dort könnte es schon problematisch werden.
    • Das Spiel mag bei mir Alt-Tabben nicht und jeder Versuch ist ein Glücksspiel. Dadurch ist die Kiste bereits zwei Mal komplett abgeschmiert.
    • Ladezeiten sind auf ner SSD sehr kurz.
    • Dass die Reviews am PC diese Performance Probleme unter den Teppich kehren interpretiere ich damit, dass da größtenteils entweder Corporate Shills sitzen oder einfach selber verblendete Fanboys. Der PC Version gehören absolut ein paar Punkte abgezogen für die Performance. Ich bringe nicht gerne Steam Reviews ins Gespräch, aber den "mixed" Status hat sich das Spiel derzeit absolut verdient. Gerade, weil die Technik ohnehin nicht die heißeste ist (beachte: Ich spreche damit nicht vom Artdesign, was sehr gut ist!), muss hier mehr drin sein.
    • Vielleicht haben die Magazine aber diese Sachen auch nur als die wahre Elden Ring Experience angesehen, die die Schwierigkeit noch ein wenig höhertreibt

  4. #4
    Also ich spiele es auf der PS5 und ich bin erschrocken über die Performance.
    Ich bin normalerweise NULL FPS-affin, merke oft keinen oder kaum Unterschied zwischen 30 und 60 Bildern pro Sekunde. Hier sehe ich selbst im Performance Modus DEUTLICHSTE Ruckler und Stotterer sowie massive Pop Ins auf der Oberwelt. Das läuft derart unsauber, dass ich es jetzt nochmal gelöscht habe und neu installiere weil ich mir nur vorstellen kann, dass es irgendwie nicht sauber installiert worden ist. Finde es fast unspielbar in dem Build, den ich eben angefangen habe.

  5. #5
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ist ja gar nichts mehr los hier. Vermutlich seid ihr alle schon dabei eifrig zu spielen und habt schon fast den Endboss besiegt.
    [...]
    Ich hatte mich ja wahnsinnig auf den Release von Elden Ring gefreut und mich durch die hohen Wertungen noch mal zusätzlich hypen lassen. Eigentlich hatte ich auch vor, mich das komplette Wochenende in Elden Ring fallen zu lassen (mit allem was kulinarisch zu so einem Zockerwochenende dazugehört ^^). Purer Eskapismus ähnlich wie bei BotW seinerzeit

    Aufgrund der schrecklichen Geschehnisse derzeit habe ich dann aber doch wesentlich weniger gespielt als ich eigentlich vorhatte. Die Gedanken kann ich da einfach nicht zu 100% bei Elden Ring lassen.
    Außerdem möchte ich das Zocken wieder mehr in seiner puren Form erleben und nicht mehr alles bis ins Kleinste sezieren bzw. analysieren. Auch keine detaillierten Listen mehr erstellen und alles schnell zu Ende bringen, um gleich mit dem nächsten Titel weiterzumachen. Irgendwie verkam das Zocken seit längerem zu einer Art Arbeit und war kein spaßiges und genussvolles Hobby mehr.

    Konnte natürlich trotzdem seit Freitag einige Stunden investieren und bin sehr hoffnungsvoll, dass From Software hier etwas sehr, sehr Großartiges erschaffen hat. Das Spiel wird mich über Wochen und Monate begleiten. Überall gibt es etwas zu entdecken. Der viel zitierte "Sense of Wonder" - wie er nur noch sehr selten im Gaming vorkommt, weil alles extrem vorgekaut und häufig vom Marketing vorgegeben wird - ist sehr präsent.

    Den Anfang fand ich zwar noch etwas öde. Start- und Tutorialgebiet wirkten tatsächlich nachträglich wie drangeklatscht.
    Auch das Introvideo war eine kleine Enttäuschung. Während alle Vorgänger ja sehr imposante und bedeutungsschwangere Renderszenen bekommen haben, waren hier die (schönen) Standbilder dann leider doch etwas lahm.

    Aber wie weggeblasen, wenn man dann in die offene Welt tritt. Hier steckt bei der Planung und Umsetzung seitens FS sehr viel Aufwand dahinter. Das sieht man an allen Ecken und Enden. So etwas dann in so kurzer Zeit durchzupowern, hätte das Spiel auch gar nicht verdient, imho. Zumal solche besonderen Spiele ja nun auch nicht gerade im Jahrestakt erscheinen.

    Zwei, drei Mal war ich dann auch schon sehr erstaunt, zum Beispiel im Nebelwald Da hatte ich schon sehr starke wie sie ja Lovecraft, Robert E. Howard oder Clark Ashton Smith zu Weird Tales-Zeiten oft in ihren Kurzgeschichten geschildert haben. Diese Überraschungsmomente hatten mir z.B. in DS2 und vor allem Teil 3 doch ziemlich gefehlt. Auch weil man das dort irgendwie erwartet und antizipiert hat (gerade auch als Kenner von DS1 und Bloodborne).
    Auch die von Sylverthas' angesprochene Mine, wo ich einen schönen Demon's Souls-Flashback in alte Zeiten bekommen habe (insbesondere, da ich auch das Remake nicht gespielt habe).
    Oder beimsich plötzlich an einem anderen Ort wiederzufinden, wo stärke Gegner lauern. Ich will mir daher gar nicht ausmalen, was uns From Software noch alles für einzigartige Locations vorsetzt. Die Vorfreude ist riesig ^^

    Und eines wird mir beim Spielen noch mal klar:
    Während Dark Souls 3 wie ein Art Best-of-Album wirkte mit dem simplen Kaufanreiz eines zusätzlichen neuen Songs (und mir im Nachhinein daher auch als schwächstes Souls in Erinnerung bleibt), könnte sich Elden Ring ähnlich wie Bloodborne endlich wieder ein Stück weg von Dark Souls emanzipieren (auch wenn die Souls-Vergangenheit natürlich immer noch stark durchscheint), um Vergangenes eher als nostalgische Hommage zu feiern und weniger als Selbstplagiat (wie halt oft in DS3 geschehen).
    Geändert von Cooper (27.02.2022 um 10:57 Uhr)

  6. #6
    Jo also bisher bockts noch, aber natürlich ist es eben schon Souls wie man es kennt mit einigen sinnvollen Ergänzungen, aber auch einigen Vereinfachungen auf die ich verzichten könnte. Gerade der 3. Spoiler von Cooper war für mich gar nicht so wirkungsvoll.



    Ich merke auch, wie ich die Open World zwar schön und beeindruckend finde, aber auch irgendwie ein wenig... hmmm... statisch? Im Grunde genommen kann man in der Open-World ja nur noch leichter Gegnern ausweichen und so ist alles nach dem Motto "alles kann, nichts muss" ich finde das passt nicht wirklich zum Souls Prinzip und während zwar eine große Dichte an interessanten Locations existiert, sind die belohnenden Gegenstände auch viel weiter verstreut. Nach 8 Stunden als Bettler habe ich lediglich einen Impfkopf gefunden. Waffen gibts dafür wohl genug. Irgendwann habe ich dann entnervt doch zum Händler gegriffen, naja gut muss man ja sonst nie in Spielen. *gg*
    Ich beginne doch allmählich die Welt eher als "padding" zu begreifen, am meisten Laune bekommt man ja dann doch wenn man irgendein Verlies, irgendeinen Legacy Dungeon betritt. Dadurch dass es eben auch so komplett an Nebenaktivitäten mangelt und man die meiste Zeit nur kämpft, geht bei dem Erkundungswahn doch schon etwas die Abwechslung abhanden.

    Es gibt keine zufälligen Events oder systemische, gestalterische Elemente die irgendwie Einfluss auf die Umgebung nehmen. Es ist alles wie man es aus Souls kennt nur viiiiel weiter auseinander und das jetzt mit nem Ross zu durchstreifen, was zwar nice to have ist, aber dann wiederum auch viel zu stark im Kampf gegen Gegnergruppen. (es gibt auch kaum Einschränkungen was das Rufen betrifft)

    Wo das dann letztlich doch alles etwas unfokussierter ist habe ich Schwierigkeiten hier meine Spielesessions einzuteilen. Also ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber für mich persönlich glaube ich nicht dass die Open-World auf langfristige Sicht viel zum Spielgefühl beiträgt und ich befürchte dass ich in den nächsten 20 Stunden gänzlich auf diese verzichten könnte. Ich glaube Souls Spiele sind einfach nicht dazu gemacht so umfangreich und ausufernd zu werden und ich denke um eine bessere Transition zu der Open-World Formel herzustellen hätte man noch viel mehr alte Zöpfe abschneiden müssen.

    Also ich habe meinen Spaß, definitiv, wie bei allen FromSoft Titeln, aber ich würde es nicht als 97% Spaß bezeichnen, bei weitem nicht. xD
    Geändert von Klunky (28.02.2022 um 15:30 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  7. #7
    Zitat Zitat von Cooper Beitrag anzeigen
    Außerdem möchte ich das Zocken wieder mehr in seiner puren Form erleben und nicht mehr alles bis ins Kleinste sezieren bzw. analysieren. Auch keine detaillierten Listen mehr erstelle[...]
    Irgendwie fühle ich mich angesprochen, so nachdem ich im Post davor ne sehr lange Liste angefertigt habe. Sicher nur Zufall
    Zitat Zitat
    Während Dark Souls 3 wie ein Art Best-of-Album wirkte mit dem simplen Kaufanreiz eines zusätzlichen neuen Songs (und mir im Nachhinein daher auch als schwächstes Souls in Erinnerung bleibt), könnte sich Elden Ring ähnlich wie Bloodborne endlich wieder ein Stück weg von Dark Souls emanzipieren (auch wenn die Souls-Vergangenheit natürlich immer noch stark durchscheint), um Vergangenes eher als nostalgische Hommage zu feiern und weniger als Selbstplagiat (wie halt oft in DS3 geschehen).
    Das ist interessant, weil ich Elden Ring derzeit als typische Souls Gebiete in einer Open World ansehen würde, denn es ist einfach Parallelen zu ziehen. Es ist jetzt nicht so~ krass wie DS2 und DS3 im Prinzip von DS1 abgelunzt hatten. Vielleicht eher vergleichbar damit, wie DS1 sich zu DeS verhält? Die Ambitionen von ER sind auf jeden Fall groß, gerade was die Menge des Contents angeht.

    Vom Gameplay hat Elden Ring auch etwas von Sekiro übernommen, denn Schleichen ist eine tatsächlich relevante Spielweise. Hatte das vorher nur angerissen, aber dadurch wird gerade das Säubern von größeren Gegnercamps mit einem Dolch sehr gut machbar. In DS2, was ja ebenfalls diese großen Gegnertruppen hatte, empfand ich es immer als schwierig, dort mit Dolchen durchzukommen. Und viele Bosse sind auch gegen Blutung anfällig. Tatsächlich kann man früh im Spiel schon den guten Dolch Reduvia bei einer Invasion, wenn man den Fluß nördlich vom See in West Limgrave hochgeht (und der Dolch hat als Spezialfähigkeit einen Blutschlag, mit dem man auch im Fernkampf Blutung aufbauen kann O_O) oder ein paar Klauen in Castle Stormveil. Beides Waffen mit relativ hohem Blutungsschaden. Übrigens hatte ich den Arcane Stat mal voll falsch interpretiert und der sorgt ja primär dafür, dass man mehr Items findet (also im Prinzip so wie in Bloodborne); da Blutungswaffen mit Arcane skalieren hat es vielleicht auch noch Einfluss auf allgemeinen Blutungsschaden? Damn, hatte mich schon gefragt wieso ein Bandit eigentlich in Magie geschult sein sollte
    Auf jeden Fall haben sich mit Reduvia viele der Anfangsprobleme erledigt und der Dolch leistet gute Arbeit.

    Wenn man das aber mit dem Anfang von anderen Klassen vergleicht fällt einem auf, wie viel relevanter in Elden Ring die Anfangsausrüstung doch ist. Wegen des Open World Charakters wurden die Items deutlich weiter ausgebreitet als in anderen Souls Games und zusätzlich kann man sehr leicht ein Upgrade verpassen, weil man einfach eine Höhle oder Schatzkiste nicht sieht. Heißt, wenn man mit einer Klasse mit schlechter Ausrüstung startet, dann ist zwar alles ein Upgrade, aber man muss die Sachen auch erstmal finden, wie Klunky ja schon gut beschreibt. Gleichzeitig wird man mit einer Klasse mit guter Ausrüstung wohl noch länger als in anderen Teilen dauern, bis man mal was nützliches findet. Ergibt natürlich Sinn, damit das Spiel keinen zu starken Powercreep hat, werden sie ausgebreitet. Breath of the Wild hat das damit gelöst, dass Waffen kaputtgehen können und einem so immer weitere geliefert. Diese haben sich nur nicht wie eine Belohnung angefühlt, weil man eh wusste, dass sie bald kaputt sind. Hier fühlt sich gerade mit schwachem Anfangsequip alles wie eine Belohnung an, aber man wird auch viel erkunden müssen um überhaupt ranzukommen.

    Prinzipiell ist der Anfang von Castle Stormveil auch als ein Gearcheck gebaut, denn Margrit kriegt man sicherlich nicht ohne weiteres mit einer der schlecht ausgerüsteten Starterklassen tot. Das ist das clevere Lehren, wie es FromSoft oft macht (ähnlich wie einem der Tree Sentinel am Anfang aufzeigen soll, dass man Bossen auf der Oberwelt auch aus dem Weg gehen kann). Was natürlich niemanden davon abhält, trotzdem den Kopf gegen die Wand zu schlagen und zu versuchen undergeared durchzukommen. Das kann ich jetzt so nicht nachvollziehen, da ich das Schloß erst nach der Erkundung von Limgrave und eines Teils von Liurnia besucht habe. Dadurch war es von der Schwierigkeit einer der moderateren Anfangsdungeons aus der Reihe. Nichtsdestotrotz ist es eine gute Version des klassischen Souls Schlosses. Überrascht haben mich vor allem die Adler mit Klingen an ihren Füßen
    Das Schloß hat auch ein paar gut versteckte Geheimnisse, wo man teilweise die Sprungfähigkeit auch nutzen muss um ranzukommen, was toll ist. Gerade diese wurmähnliche Monströsität im Keller hat mir ordentlich Angst gemacht und ich bin da schnell durchgelaufen und irgendwie hab ichs tatsächlich die Leiter hochgeschafft, bevor sie mich gekriegt hat. DAS war für mich einer der Momente, für die ich FromSoft so liebe.
    Ein kleines Ding, was mich nervt seit DS2 damit angefangen hat: Es platziert viel zu viele Bonfires an sinnlosen Stellen. Wieso gibt es nen Shortcut zurück zu nem Bonfire, aber kurz hinter dem Shortcut ein weiteres? Wieso gibt es vor, am und nach dem Boss drei Bonfires? Was soll das?

    Also ja, das Schloß hat mir gut gefallen und zeigt auch, wie FromSoft von BotW gelernt hat, denn man kann trotz der Open World noch das clever durchdachte alte Leveldesign der Souls Spiele finden. Hier fällt mir auf, dass man bei "Erkundung" wohl zwischen zwei Arten unterscheiden muss. Einerseits gibt es die Open World Erkundung, wo man durch die Pampa eiert bis man über irgendwas stolpert. Und dann die clevere Erkundung der Souls Spiele, bei der man irgendwo einen Schatz, Fahrstuhl oder verschlossene Tür sieht und durch das (nichtlineare) Leveldesign überlegen muss, wie man bloß da rankommen sollte. Durch die Wortwahl sollte klar sein, dass ich die klassischere Erkundung bevorzuge. Es hilft hier auch nicht, dass ich das Gefühl hatte, dass das Schloß die Open World nicht nutzt und sich wie ein recht eigenständiger Level anfühlt. Hier bin ich aber besonders auf die weiteren Legacy Dungeons gespannt und hoffe einfach mal darauf, dass die da mehr Sachen mit der Welt tun (BotW hatte da mit Schloß Hyrule z.B. einen sehr interessanten Ansatz, leider war das wiederum so offen dass mans leicht brechen konnte - jaja, man kann mich wohl nie zufrieden stellen *g*).



    • Jetzt bin ich derzeit dran, Liurnia weiter zu durchforsten und bin gerade im Nordwesten, nachdem der gesamte Osten erkundet wurde (wo ich mit der hiesigen Version von Frenzy konfrontiert wurde und Ratten mir den Kopf haben explodieren lassen)
    • Liurnia sieht übrigens absolut geil aus, gerade wenn man das erste Mal reinkommt und die Szenerie sieht die sich vom Berg aus vor einem erstreckt!
    • Ein kleines Detail, was mir sehr gut gefällt, ist, wie aufgeräumt das Inventar ist, weil es in Kategorien unterteilt wird und nicht nur ne lange Liste ist.
    • Übrigens, kommts mir nur so vor, oder sind die Seen in diesem Spiel einfach nur Pfützen? Schon toll, dass man eine geflutete Stadt besucht, aber der Wasserpegel nicht mal kniehoch ist *g*
    • Wo ich von Liurnia spreche: Was das Game mit der Karte macht ist schon sehr genial. Besonders, dass man am Anfang einfach nicht weiß, wie groß sie wirklich werden wird und ich hab bei dem dicken Teil, der durch Liurna dazukommt, schon nicht schlecht gestaunt. Jetzt hab ich Angst, welche Dimensionen sie tatsächlich annehmen könnte xD
    • Manchmal muss man Sprünge nutzen um von einem Berg runter zu kommen. Das ist ne sinnvolle Nutzung der Sprungfähigkeit.
    • Im Norden von Limgrave war der Mariner Miniboss total lustig, hat mir echt gefallen! Wie der mit seinem Boot abgehen kann!
    • Es ist wirklich cool, wie dunkel einige Höhlen sind! Ne Fackel (oder andere Lichtquelle) sind oft echt nötig, hier hat man die richtigen Schlüsse aus DS2 gezogen.



    Wer G.R.R. Martins Einflüsse findet, bekommt nen Keks! Am nähesten an seinen Werken ist wohl die Kuschel-Session mit Fia im Roundtable Hold

  8. #8
    Nach der gescheiterten 3 für 2 Aktion wollte ich mir erst die PC-Version holen und musste zwangsläufig an Cyberpunk 2077 denken.
    Also etwas gewartet und siehe da, am PC gibt es anscheinend die meisten Probleme.
    Habe mir jetzt die angeblich nicht ganz so hübsche PS4-Version geholt und was soll ich sagen?
    Bislang läuft Elden Ring bei mir nahezu perfekt.
    Mir ist noch kein Fehler oder dergleichen aufgefallen und hier zeigt sich wieder, warten lohnt sich, selbst wenn es nur wenige Tage sind.
    Und die Fachpresse sollte sich erneut schämen für diese Hype-Wertungen.
    Wenn ein Spiel am PC so viele Probleme hat, gehört es dafür abgestraft, Punkt.

    Nach fünf Stunden fühle ich mich aber wie in einem Dark Souls 4 in riesig.
    Finde die Lobeshymen bisher noch völlig übertrieben und erwarte selber nur ein sehr gutes Spiel wie bei allen anderen Games von From Software auch.
    Gestartet habe ich in dieser neuen, jungfräulichen Open World als Bettler, da mir die anderen Klassen schon wieder zu mächtig wirkten mit ihren Level 6-10.
    Der Character Creator ist ziemlich umfangreich und kann man sich eine richtig originelle Figur erstellen.
    Da die Handlung für mich nur nettes Beiwerk ist, bin ich einfach drauflos die Open World erkunden.
    Habe erst nach Stunden endlich eine neue Waffe + Armschienen + Hose gefunden... ja, richtig gelesen, endlich eine Hose!!!
    Wenn jetzt die Lichtverhältnisse stimmen in Kombination mit meinem muskelbepackten Charakter der auf sein edles Ross sitzt, schaue ich aus wie ein Märchenprinz in einem sehr düsteren Märchen.
    Die fetten Fledermäuse (in Gruppen richtig hinterhältig), ein Riese, ein doofer Soldat und ein Rudel Wölfe sahen das etwas anders und haben mich vom Bettler, zum Prinzen, zum Opfer/Futter gemacht.
    Trotzdem reite ich tapfer durch Limgrave bleibe an jeder Ecke stehen und bin gespannt wie lange diese anfängliche Begeisterung anhält?
    Zusammen mit Horizon Forbidden West wurde mir dann einmal mehr klar was mir wirklich wichtig in einer Open World ist und zwar, dass diese sich schlicht und einfach für mich echt anfühlt und mehr nicht.
    Mich interessiert ein Marker zum nächsten Dungeon oder Stadt nicht, wenn man eh entscheiden kann, ob ich die an- oder ausschalten kann bzw. man die in einem Elden Ring selber setzten muss.
    Hauptsache die Welt wirkt glaubhaft, echt und einzigartig.
    Etwas was The Witcher 3 für mich perfekt hinbekommen hat, wo ich gerne um die nächste Ecke gehe.
    Etwas was gerade Assassin's Creed bei mir nicht schafft, weil alles zwar hübsch aber ohne Inhalt ist.
    Hier leuchtet nicht einfach der Weg zur nächsten Stadt, hier leuchtet jeder belanglose Mist auf und nein, ich will keine Tauben oder Flaggen sammeln.
    Alles wirkt simpel und ohne Liebe zusammengeschustert, was man leider in vielen Open Worlds sieht.
    Von daher bleibe ich optimistisch und tauche gleich wieder ab in diese melancholische Welt.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wer G.R.R. Martins Einflüsse findet, bekommt nen Keks!
    Das war wohl pure Werbung.
    Ich sehe hier nur From Software.
    Geändert von Ὀρφεύς (02.03.2022 um 15:51 Uhr)
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  9. #9
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    ...


    Das war wohl pure Werbung.
    Ich sehe hier nur From Software.
    "Werbung":
    Zum Glück merkt man da keinerlei Einflüsse. Wenn ich überbewertetes FantasyMcDonalds möchte, brauche ich kein Fromsoftware Spiel spielen

    Jucks beiseite:
    Der zweite MainBoss ist ziemlich verbuggt. Bei einigen meiner Kämpfe ist er .

    Auch ein NPC Ritter Miniboss war verbuggt und hat mich aus den unmöglichsten Animationsphasen im Nahkampf gekontert und jedes Mal geoneshottet. Da wurden tatsächlich aus klaren Treffern alle Animationen abgebrochen und in diese Kontersequenz gemorpht, so dass der Gegner im Nahkampf für mich unbesiegbar war. Konnte den Bug auch replizieren. Habe ihn dann mit Magie gecheesed.

    Ansonsten gefällt mir das Spiel an und für sich sehr sehr gut. Es ist genau das, was ich erwartet habe. Dark Souls 4 mit Open World.
    .

    Habe jetzt 30 Stunden auf der Uhr und werde heute Abend definitiv den zweiten Hauptboss legen. Die Map habe ich gefühlt schon zu 70% erkundet.

  10. #10
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Wenn ein Spiel am PC so viele Probleme hat, gehört es dafür abgestraft, Punkt.
    Es hat nicht viele. Die Performance ist nur nicht so gut wie Leute es erhofft haben, aber das scheint ein generelles Problem des Spiels zu sein (auf der Ps5 ist es nicht besser). Wer die Einstellungen schön runterschraubt am PC, oder die richtige hardware hat, der hat auch keine Probleme. Man sieht genug Leute das Ding auf Twitch Spielen, von welchen mit alten billig laptops auf niedrigsten Einstellungen, bis hin zu Leuten mit dicker GPU.
    Gibt natürlich ein paar Kleinigkeiten, wie, dass das Spiel nach 10 Stunden Laufzeit wohl crasht. Aber im Vergleich zu anderen neu veröffentlichten Spielen, ist das alles halb so wild.

  11. #11
    Zitat Zitat von Sylverthas
    Wer G.R.R. Martins Einflüsse findet, bekommt nen Keks! Am nähesten an seinen Werken ist wohl die Kuschel-Session mit Fia im Roundtable Hold
    "The history of House XYZ is written in blood!!!".

    Und der Lore-Dump in der Church of Vows erschien mir auch etwas martinesk.

    Aber ja, im Allgemeinen ist das viel mehr klassisch FromSoft als alles andere.

  12. #12
    Ich glaube der Vorteil von George R.R Martin hierbei war, dass er den Entwicklern als Inspiration dienen konnte ihre Welt umzusetzen. Statt dass diese aus dem Stegreif ein Fundament entwerfen mussten, hat er ihnen eine Vorlage gegeben, die sie dann nach eigenem Ermessen haben anpassen können.
    Das spart bereits viel Arbeit und kann helfen frische Impulse zu setzen. Also ich kann mir z.B durchaus vorstellen dass "Fia" vom Konzept her von George R.R Martin erdacht wurde und FromSoft dann noch einige Kniffe bei dieser Figur hinzugefügt haben. Ich habe zumindest so eine Art von Figur in ihren Spielen bisher nicht erwartet.
    Ich glaube da besteht einfach eine große Kluft aus Planung und Umsetzung, was ja nicht bedeutet dass die Planung bedeutungslos war, selbst wenn sie im Spiel nicht mehr groß wiederzuerkennen ist, sie war trotz allem der Grundstein dieser Art von FromSoft Fantasy. Die vielleicht sonst wieder in "ähh öhhh ähh Age of Fire!! ; Neo Anor Londo!!! ; Drachenkönig XY!!" geendet hätte (ok vielleicht fies, weil Bloodborne z.B schon derbe eigenständig und emanzipiert von Dark Souls ist. Das war eher ein Seitenhieb auf DS3. xD)

    Also klar, im Endeffekt war es mehr ein Nutzen für FromSoft und weniger etwas, was die Spieler bemerken würden, würde man es ihnen nicht mitteilen. Ich denke trotzdem dass die Aufteilung der Welt in verschiedene Häuser und Regionen die einstmals von nun vertriebenen Adeligen regiert wurden, durchaus etwas typisch Martin-esques sein könnte. Also es wäre vage auf etwas zu zeigen und zu sagen "ja das kann nur von Martin stammen" aber es ist andererseits auch leicht für mich vorzustellen dass er für die jeweiligen Lorepunkte verantwortlich gewesen sein könnte.
    Geändert von Klunky (03.03.2022 um 15:50 Uhr)
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  13. #13
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Die vielleicht sonst wieder in "ähh öhhh ähh Age of Fire!! ; Neo Anor Londo!!! ; Drachenkönig XY!!" geendet hätte (ok vielleicht fies, weil Bloodborne z.B schon derbe eigenständig und emanzipiert von Dark Souls ist. Das war eher ein Seitenhieb auf DS3. xD)
    Stimmt, und diesmal hat man einfach die Namen ausgetauscht, vielleicht war dafür Martin verantwortlich (denn Night of Black Knives klingt auch wie was, was er schreiben würde)
    Prinzipiell war die Aufforderung ja eher rhetorischer Natur, weil ich eigentlich nicht wirklich erwartet habe, dass man viel von Martins Einflüssen spürt (hatten wir vor einiger Zeit hier auch schon mal angerissen). Sind aber dennoch ein paar interessante Antworten gekommen!
    Ich hatte gehofft, dass sich der Anfang von ER durch seine Beteiligung etwas mehr abhebt von DS, was ich nicht sehe (gerade das Opening Video ist fast perfekt ein Souls Video mit neuen Namen). Wobei ich zu Gute halten muss, dass sich das Spiel mit längerer Spielzeit etwas eigenständiger anfühlt.
    Btw. passt zu dieser Aussage von Dir der Spoiler von N_snake ja perfekt, wenn sich das als wahr rausstellen sollte (was ich mal nicht hoffe, weil man das tote Pferd der Dark Souls Lore jetzt schon genug ausgeschlachtet hat, IMO).
    Zitat Zitat von dasDull
    "The history of House XYZ is written in blood!!!".
    Und der Typ sieht IMO sogar noch voll nach Jon Snow aus der Serie aus xD
    Hatten wir hier nicht mal nen Keks-Smiley?
    Zitat Zitat von Kiru
    Wer die Einstellungen schön runterschraubt am PC, oder die richtige hardware hat, der hat auch keine Probleme.
    Schwachsinn. Als nächstes rätst Du wohl, dass man seine Grafiktreiber aktualisieren sollte
    Es ist egal, wie ich die Grafik im Spiel einstelle, das Stutter ist immer da, wird nur besser mit längerer Spielzeit und an manchen Stellen reproduzierbar. Wenn das Spiel nicht stuttered läuft es mit 60FPS. Im Prinzip wie es DF auch beschrieben hat. Sicherlich kann man das mit nem richtig fetten Gerät overpowern, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache, vor allem wenn FromSoft Games ab DS2 auf dem PC solide waren. Wobei ich auch nicht weiß, was "es ist nicht so gut wie viele es erhofft haben" bedeuten soll, ist es zu viel zu erwarten dass das Spiel technisch sauber läuft?

    Witzigerweise hatte ich letztens nen Bosskampf, wo es öfter zu Freezes kam, den ich aus irgendwelchen Gründen aber trotzdem recht gut bewältigt habe. Also vielleicht haben die Ruckler eher weniger Einfluss auf die spielerische Performance, als mehr auf meinen Blutdruck



    Ansonsten bin ich mit Liuria größtenteils durch (wobei ich noch nicht weiß, wie man auf den Berg im Süden kommt). Hat mir, gerade loretechnisch, aber auch von den Mini Dungeons (ich sag nur "Schnecke" xD), viel besser gefallen als Limgrave und die Weeping Peninsula. Besondere Highlights waren

    • im Süden das Dorf der Albinaurics, weil ich so ne Höhlensiedlung nicht erwartet hatte und die Fischmenschen (?) so schön zersplattern, was mich sowohl an Bloodborne als auch Sekiro erinnert hat,
    • im Nordwesten das Anwesen, und meine Fresse haben mir die Handspinnen Angst eingejagt, purer FromSoft Horror! Auch trifft man dahinter Ranni wieder, der ich mich erstmal angeschlossen habe und sich dann einige NPCs der Region als ihre Verbündeten entpuppen. Gibt auch einiges an interessanter Lore hier, wenn sie sagt dass sie die Todesrunde gestohlen habe und aktiv gegen das Zeitalter des Erdtrees arbeitet (also ist sie für das kosmische Zeitalter?). Auch ein paar soziale Beziehungen mit ihrem Bruder, etc. Hab durchaus das Gefühl, dass die NPCs hier tiefere Verbindungen haben als in frühren Teilen.
    • Im Norden in der Schlucht diesen Klippenpfad mit den vielen Harpyen. Man, läuft es mir immer kalt den Rücken runter, wenn ich die lateinisch singende Harpye höre. Richtig gut!
    • Der 2. Legacy Dungeon. Hat untermauert, dass man sich hier immer auf richtige Highlights freuen kann, die den alten FS Spielen in nichts nachstehen. Auch der Boss hat mir sehr gefallen. Bei Stormveil fand ich, dass der sich einfach wie ein typischer DS3 Boss angefühlt hat: Sehr seltsame Offsets um einen aus dem Rythmus zu schmeissen und lange Angriffsketten. Bei dem Boss von Liuria war deutlich mehr interessantes dabei (nicht unähnlich zu Deacons of the Deep aus DS3) und er hat sogar ne kleine Story erzählt. Glücklicherweise hatte ich die Bugs nicht, von denen Du berichtest, N_snake. Hoffe Du hast es hingekriegt (hast Dich eigentlich an die Performance gewöhnt)?
    • Was an dem Bosskampf witzig ist: Er gibt mir richtig harte Tsukuyomi (FF XIV) Vibes. Hätte nicht erwartet, sowas in nem FromSoft Game mal zu sagen
    • Was ich an dem Dungeon besonders gut fand, war wie gigantisch die Dächer sind. Dachte es gibt hier nur wenig, aber man kann hier viel machen und es gibt sogar einen sehr tighten Sprung, für den man sich nackig machen muss. Auch das Wasserrad war ziemlich cool mit dem Bereich ganz unten. Das Schloss hat auch so einige unsichtbare Wände, so dass ich irgendwann angefangen habe gegen alles gegenzuschlagen (offline Mode). Zusätzlich fand ichs ganz interessant, dass es diesmal nicht direkt vorm Boss ein Bonfire gibt, sondern man sogar ein wenig laufen muss.
    • Der Zwischenboss war leider schwach und hat mir keine Probleme bereitet. Ist ja eine sehr ähnliche Version von dem großen roten Wolf, den man auch hinter dem Anwesen im Nordwesten zu Pferde bekämpfen kann.
    • Beim Legacy Dungeon in Liuria gibt es noch ein witziges Geheimnis: Ähnlich zu Bloodborne kann man sich hier entführen lassen und landet dann in der Nähe von Volcano Manor. Im Gegensatz zu Bb sagt einem ein NPC ziemlich direkt, was man dafür tun soll. Wenn man erstmal da ist darf man sich dann durch einen Vulkan bis zu einem Bonfire schlagen, von dem man sich dann leider einfach wegteleportieren kann (großer Designschnitzer hier). Wenn man das nicht tut erwartet einen ein ziemlich ekliger Bosskampf mit zwei Gegnern und erst danach kommt man in die Freiheit. Dort gelangt man dann schnell zur Volcano Manor, wo man einem weiteren Bund beitreten kann und ey, das war schon toll, wie viele der bekannten NPCs man hier wieder trifft. Vor allem war der Jon Snow Verschnitt lustig, wie er anscheinend von der Anführerin total belabert wurde und man merkt, was für ein egogeiler Type das ist
    • Die Questline mit der blinden Frau hat mir gefallen, etwas makaber mit den "Grapes"


    Sonst hat Liuria aber auch sehr viel Land durch das man reiten kann und ich hab nicht mal bemerkt, dass manche Böden giftig sind, weil Torrent anscheinend immun dagegen ist
    Auch finde ich die Siedlungen dort ein wenig belanglos. Definitiv weit entfernt von einem Hemwick oder Fishing Hamlet, was man wegen der Größe der Welt wohl auch nicht erwarten kann. Aber die meisten sind mir ziemlich egal. Rein, töten, looten, raus.

    Was ich noch mal sagen will: Finde bisher macht es Spaß mit so ziemlich jeder Waffe zu kämpfen, die ich gefunden habe. Bin gerade bei Peitschen dran und die hatte ich vorher nie benutzt, aber hier sind die irgendwie echt spaßig. Dass es so viele Spezialmoves gibt ist ne tolle Idee, Powerstancing hat man aus DS2 wiedergebracht und diesmal besser umgesetzt, beidhändiger Kampf geht gut von der Hand, Blutung ist effektiv gegen viele Bosse und irgendwie will ich mal testen, wie gut Madness gegen Gegner funktioniert
    Also wenn ER eine Sache absolut richtig macht, dann die Gameplayoptionen (und ja, es wird sicherlich immer noch viele OP Builds geben, aber eh). Prinzipiell merkt man das schon am ersten Boss weil man ja haufenweise Möglichkeiten hat, an Margit ranzugehen: Schnurstracks hin und nen harten Kampf haben, viel erkunden, er ist anfällig gegen viele Schadensarten (auch Blutung!), NPC Summon (der ist so kacke, dass das fast ne Noobtrap ist xD), eigene Tierbeschwörungen (Qualle rockt!) und wenn das noch nicht genug ist kann man sogar bei nem Händler ein Item kaufen, was ihn ähnlich zu Gascoigne aus Bloodborne etwas einfacher macht. Sicher hab ich bei der Aufzählung noch was vergessen, aber es gibt da einige Ansätze. Und das ist schon beeindruckend, weil der Boss technisch gesehen schon ein ziemlich hartes Moveset hat, aber dann doch in diesem Game als erster Boss funktioniert.

  14. #14
    Bin gestern Nacht mit Schloss Sturmschleier fertig geworden.


    Heilige Scheisse ist dieser Dungeon gigantisch.



    Insgesamt war ich wirklich erstaunt wie vertikal das Design war, normalerweise sehen ja die Kulissen die FromSoft zaubert monumentaler aus, als es das jeweilige Level dann imstande ist einzuhalten. Dieses Mal hatte ich nicht das Gefühl.
    Dass sie es geschafft haben so nahtlos an die Open-World so einen riesigen Dungeon zu platzieren, der auch verglichen mit ihren linearen Spielen zu "Peak-Design" zählt, mit wirklich unglaublich viel Optionen wie man zum Endboss gelangen kann (ich habe gemerkt man kann dann später auch clever bestimmte Dächer anpeilen und sich dann unbemerkt in den Hinterhof an eine günstige Stelle fallen lassen.)



    Also wenn die anderen Legacy Dungeon auch so sind, na dann holla die Waldfee!

    Übrigens selbst Limgrave ist schon gigantisch. Als mir erst mal klar wurde dass die südliche Halbinsel selbst auch noch zu Limgrave zählt und ich lediglich den Westen und ein paar Teile des Südens zu circa 80% erkundet habe mit schon über 20 Stunden auf dem Buckel...
    Ja doch das Spiel schafft es schon Größe rüber zu bringen. Aber das ist erst mal nicht besonderes im Vergleich zu anderen Open Worlds, allerdings ist die Größe auch noch mit solch einer Dichte an Inhalten gefüllt, fällt mir schwer zu glauben dass das spätere Gebiete auch noch hinbekommen. Obwohl ich bisher tatsächlich Gutes gehört habe.

    Ich empfehle hier übrigens auch die Schnellreise funktion bis auf die Reise zum Hub nicht auszunutzen, ich finde dadurch bekommt noch mal mehr nen Gefühl für die Spielwelt. Das ist für mich nämlich eigentlich der größte disconnect, dass man jeder Zeit (außer in Dungeons) überall sein könnte, ich habe mittlerweile da ne Regel für mich entworfen dass ich tatsächlich die Schnellreise nur verwenden kann. Wenn ich andernfalls nicht mehr von einem Ort wegkäme.
    Geändert von Klunky (04.03.2022 um 12:31 Uhr)
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  15. #15
    Macht Spaß Eure umfassenden Beiträge zu dem Spiel zu lesen, das ist auch mit das schöne an so riesigen Spielen, wenn sie es wirklich schaffen für alle Spieler eine andere Erfahrung zu schaffen und man sich über Dinge austauscht, die Eindruck hinterlassen haben. Genau diese Berichte heben eine solche Open World von der typischen Ubi Soft Formel ab, wo man nie diese einmaligen Geschichten erzählen könnte.
    Ich selber bin aktuell zu müde und kaputt in gleicher Manier meine Erlebnisse zu beschreiben.

    @Sylverthas: Ja, seit der Neuinstallation ist die Performance etwas besser, wenn ich die Bildrate priorisiere. Ich hoffe dennoch, dass bald ein umfassender Patch erscheint, der die Performance auf PC und Current Gen besser aussehen lässt.
    Ich habe nun den Hauptdungeon Nr. 2 in Luria abgeschlossen. Der Boss war - wenn er nicht verbuggt war - doch relativ gut machbar und ich habe nur 2 oder 3 Anläufe für Phase 2 gebraucht. Habe jetzt die letzten Stunden viel erforscht und gerade
    .
    Ansonsten habe ich einige starke Talismane gefunden (einer, der vier Attribute um +5 erhöht, was echt Wahnsinn ist) und ein paar Höhlen samt Bossen gecleared, wobei ich hauptsächlich durch Schmiedesteine, Runen und Beschwörungen belohnt worden bin. Habe den Geisterritter Oleg auf +4 gebracht, auch wenn ich ihn bisher erst einmal in einer Festung for the Lulz entfesselt habe, mit Beschwörung wäre mir das Ganze doch stark vereinfacht. Mein Claymore ist inzwischen +14 und mit einer Asche verstärkt, die auf Stärke mit B skaliert. Das haut schon ordentlich rein.

    Vllt. demnächst mehr, freue mich auf Eure weiteren Berichte.

  16. #16
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    mit Beschwörung wäre mir das Ganze doch stark vereinfacht.
    Bei den Beschwörungen bin ich hin- und hergerissen. Einerseits können sie Bosse vereinfachen (wobei ich Schwierigkeit der Bosse nicht als Hauptmerkmal der Spiele ansehe, so lange sie herausfordernd genug sind dass die Welt glaubhaft ist). Andererseits gibt es so viele Aschen als Belohnung, dass sie nicht zu nutzen sich wie eine Verschwendung anfühlt. Und dann gibts noch die Bosse, wo ich finde, dass sie sogar schwerer werden wenn man ein zweites Ziel dabei hat, weil man ihre Angriffe nicht mehr gut lesen kann - da Bosse ja im Bruchteil einer Sekunde ihr Ziel wechseln können kann das schon kritisch werden. Bisher verwende ich sie eher nach Gutdünken, in einem Try nehme ich sie nicht, im nächsten dann vielleicht und gucke ein wenig was so passiert *g*

    @Kiru: Zumindest können wir übereinstimmen, dass das Game für ihr erstes Open World Projekt polished ist und erstaunlich wenige Bugs hat.
    Zitat Zitat von Klunky
    Übrigens selbst Limgrave ist schon gigantisch. Als mir erst mal klar wurde dass die südliche Halbinsel selbst auch noch zu Limgrave zählt und ich lediglich den Westen und ein paar Teile des Südens zu circa 80% erkundet habe mit schon über 20 Stunden auf dem Buckel...
    Ja doch das Spiel schafft es schon Größe rüber zu bringen. Aber das ist erst mal nicht besonderes im Vergleich zu anderen Open Worlds, allerdings ist die Größe auch noch mit solch einer Dichte an Inhalten gefüllt, fällt mir schwer zu glauben dass das spätere Gebiete auch noch hinbekommen.
    Ja, die größte Errungenschaft von Elden Ring ist definitiv, wie riesig die Welt ist und dass überall Inhalte sind. Wie Du vorher mal gesagt hast, durch die RPG Aspekte sind auch die Belohnungen eher vorhanden als es in einem Action Adventure der Fall wäre, was den Content auch motivierender macht. Selbst wenn man in den meisten Fällen nicht mal was brauchbares findet, aber die Möglichkeit ist halt immer gegeben *g*
    Ich bin jetzt auch davon ab, es "DS4" zu nennen, es ist eher "DS4-6"

    Hatte ja vorher auch von den verschiedenen Arten der Erkundung geschrieben im Spiel und ich will anmerken die Open World hier auch Elemente der eher technischen Erkundung bietet die man aus früheren Titeln kennt. Es gibt gerade in Caelid so einige Areale, wo man sich wirklich fragt wie man da hinkommen soll. Und abseits von Cheese mit Pferdesprüngen (was an mehr Stellen möglich ist als man erst glaubt) kommen hier schon einige clevere "aha!" Momente zusammen, wo man die Verbundenheit der Welt spürt. Gleichzeitig scheinen viele Zugänge aber auch mehr "straight forward" zu sein als man erst denkt. Z.B. kommt man in die Schlucht im Norden von Caelid durch einen Lift im Siofra Brunnen, oder auf die Anhöhe über dem Sumpf von Aeonia indem man durch die Stadt Sellia geht. Ein wirklich cleverer optionaler Dungeon war aber hinter einer unsichtbaren Wand versteckt, die man vielleicht erahnen kann, aber die nicht ohne ist. Immerhin zeigt einer dieser Wegweiser mit seinem blauen Leuchten in die grobe Richtung, also man kann drauf kommen. Auch die Karte ist extrem nützlich, denn in den meisten Fällen, wenn man sich denkt "das sieht doch so aus als wäre da was" ist dem auch so.

    Man merkt, dass sich die mini Dungeons, Oberweltgegner oder sogar Sprungpassagen von Limgrave über Liuria zu Caelid steigern. In Caelid gibt es z.B. den großen Turm, wo man schon ein wenig genauer rumhüpfen muss um rein zu kommen und im Inneren dann wieder abzusteigen. Und dann ist der Boss unten der Godskin Apostle, der erstmal so EINIGE Anläufe gebraucht hat. Einige der mini Dungeons dort haben mir auch die Zähne ausgeschlagen, holy fuck ist das Trio aus diesen Kristallgegnern stark. Und schließlich wird man in Caelid auch öfter von riesigen Vögeln oder Hunden verfolgt, was zumindest die Erkundung etwas anspruchsvoller gestaltet (aber man kann immer noch an praktisch allem vorbeirennen, muss nur etwas mehr aufpassen.
    Den Giftsumpf fand ich dahingehen lustig, weil man ihn durch reiten komplett neutralisieren kann (beim ersten "Besuch" hier ist mir nicht mal aufgefallen, dass die rote Suppe Gift sein soll ).


    Was mir mittlerweile etwas auf den Wecker geht sind die vielen Teleporter. Am Anfang war das noch lustig, dass man da reingeht und nicht weiß wo man rauskommt, aber mittlerweile kommen sie so oft vor und sind wahlweise Teaser für spätere Areale, komplett sinnlos oder Krücken um bestimmte Orte zugänglich zu machen, die man auch auf interessantere Weise hätte besuchen können. In eine wirklich brenzlige Lage haben die mich bisher auch nie gebracht. Warte noch darauf, dass man hier mal mal anzieht um eine richtig schöne klaustrophobische Atmosphäre aufzubauen, weil man hoffnungslos in nem Areal verirrt ist (hier war die in dem letzten Post erwähnte Entführung in die Volcane Manor schon ganz gut, aber nicht lang und verschachtelt genug).




    So, jetzt kommen wir wieder zur Peitsche. Die Castle Morne Questline habe ich jetzt komplettiert und sie war nicht so toll. Erstmal, dass die Tochter tot ist ist ein absolut berechenbarer From Soft Moment. Hat auch keinerlei Effekt, weil sie in früheren Spielen ähnliches aber besser gemacht haben (z.B. kleines Mädchen in Yharnam). Dann merkt man an der Ansprache vom Vadder ja schon, dass er durchdreht und oh Wunder, das nächste Mal ist er dann wahnsinnig und man schlägt ihn zu Klump. Klasse.

    Dann will ich mal die Musik ansprechen. Die ist die meiste Zeit so hart... uninteressant? Liegt vielleicht auch daran, dass es in dem Game einfach viel mehr Bosse gibt, und daher irgendeine epische Bossmusik die halbe Zeit spielt, während es in früheren Titeln (gerade DeS und DS1) ein großer Moment war, wenn man neben den Ambient Sounds mal Musik gehört hat. Manchmal funktioniert die Hintergrundmusik ganz gut (die spooky "Mucke" finde ich passend). Ein paar interessante Tracks gibt es durchaus (wie oben im Spoiler erwähnt), aber den Soundtrack von Sekiro fand ich deutlich frischer.

    Nach Sekiro hat man wieder einen Schritt zurück in der Präsentation gemacht. Ich weiß nicht, ob sie glauben, dass das zum "DS Charme" gehört, oder weil man hier halt wieder nen Avatarcharakter spielt statt nen festen. Hier führen die NPCs mal wieder nur Monologe an dem Spielercharakter vorbei. Lässt die gesamte Welt viel lebloser/künstlicher wirken (was vielleicht ein Ziel war?). Auch Interaktionen zwischen Charakteren gibt es praktisch mal wieder keine, als würden alle auf anderen Existenzebenen leben. Das ist besonders witzig, weil es im Spiel ja Fraktionen gibt, die anscheinend einfach zusammen in nem Raum chillen und sich gegenseitig ignorieren

    So, zum Abschluss dann noch mal ein wenig Zuckerbrot: Ich habe als Kritik an den mini Dungeons gehört, dass Bosse recycled werden. Erstmal: Ein Dungeon besteht nicht nur aus dem Boss. Finde das wichtig, dass man das erkennt, denn selbst wenn der Boss identisch wäre, so sind die Dungeons abwechslungsreicher. Zweitens: Die Kämpfe werden aufgemischt. Manchmal kämpft man gegen zwei Versionen vom Boss, manchmal benutzt er andere Waffen, manchmal gibt es Adds, manchmal ist der Raum einfach komplett anders. Alles sorgt dafür, dass sich die Kampfdynamik ändert und man es IMO nicht als "einfach den gleichen Boss" ansehen kann.
    Aber selbst wenn man von dem Argument nicht viel hält, die Dungeons hatten bisher immer andere Tricks und nen generellen Aufbau (wobei die Souls Veteranen in der Regel bekannt vorkommen werden). Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Entwickler mit dem Ansatz rangegangen sind, dass sie von Stichworten gestartet und darauf aufbauend dann nen Dungeon designed haben. Beispielsweise gibt es einen, der auf unsichtbaren Wänden basiert, einen auf explodierenden Gegnern, einen mit Giftsümpfen und Skeletten, einen wo sich Spektralsoldaten gegenseitig bekämpfen, einen wo man direkt von nem fetten Bären begrüßt wird, und so weiter. Ich glaube ich hab bisher keinen gesehen, wo wirklich die gleiche Idee verwendet und nicht weitergesponnen wird. Was wirklich beeindruckend ist bei der Anzahl an Dungeons!

  17. #17
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

  18. #18
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen

  19. #19
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

    Schwachsinn. Als nächstes rätst Du wohl, dass man seine Grafiktreiber aktualisieren sollte
    Es ist egal, wie ich die Grafik im Spiel einstelle, das Stutter ist immer da, wird nur besser mit längerer Spielzeit und an manchen Stellen reproduzierbar. Wenn das Spiel nicht stuttered läuft es mit 60FPS. Im Prinzip wie es DF auch beschrieben hat. Sicherlich kann man das mit nem richtig fetten Gerät overpowern, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache, vor allem wenn FromSoft Games ab DS2 auf dem PC solide waren. Wobei ich auch nicht weiß, was "es ist nicht so gut wie viele es erhofft haben" bedeuten soll, ist es zu viel zu erwarten dass das Spiel technisch sauber läuft?
    Wie gesagt, es läuft gut auf low und high end Geräten, je nachdem was man hat, bekommt man halt mehr oder weniger. Ich schließe nicht aus, das manche vielleicht ihre eigenen Probleme haben (bei Gust Spielen klagen auch viele über stutter, die sie teilweise mit nem Controller fixen, aber bei mir habe ich so etwas nie gesehen, mit oder ohne Controller). PCs haben mittlerweile so viel third party Mist, dass es gerne mal in der Richtung hakt.
    Es sieht für mich nach nem typischen Japanischen Spiel aus, das eben nicht super optimiert ist, aber auch nicht super schlecht. Für das erste "open world" Spiel eines Entwicklers dieser Größe, ist das eigentlich ein sehr gutes Ergebnis. Man erinnere sich mal an sowas wie Witcher 3, als es herauskam. (Anforderungen)

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