Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
Schummelst Du jetzt nicht ein bisschen? Spyro ist weder japanisch, noch ein RPG... Ich habe bei meiner Challenge nicht mal Zelda mit drin, da selbst das offiziell als "Action Adventure" OHNE RPG-Elemente gilt, auch wenn ich es zumindest noch als verwandtes Genre ansehe. Ich hätte dann nämlich Link's Awakening theoretisch mit aufnehmen können. Das hab ich nämlich schon fast durch...

Aber okay, jeder macht seine eigenen Regeln und Du hast ja 20 Titel in Deine Challenge aufgenommen. Davon kann ich nur träumen.
Klar, Spyro ist kein RPG. Genauso wie z.B. Resident Evil, Anno oder Lorelai. Aber ich hatte ja in meinem Eingangspost auch geschrieben: "Ich versuche, hauptsächlich RPGs zu spielen, aber generell sind Spiele jeden Genres erlaubt"
Also ich hab wirklich jedes Spiel aufgeführt, dass ne Spielzeit von mehr als 5 Stunden hat.
Ich hab allgemein (sicherlich irgendwo auch bedingt durch die Challenge) dieses Jahr wesentlich mehr gezockt, als in den Jahren davor und als ich überhaupt erwartet hätte. Liegt allerdings daran, dass ich momentan einen extrem geregelten Lebensablauf habe, bei dem ich fast jeden Tag zum zocken komme. Falls ich irgendwann nächstes Jahr mit meiner Freundin zusammen ziehen sollte, wird sich das dann vermutlich auch deutlich reduzieren, aber das ist noch Zukunftsmusik.

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Ich habe mir Spyro auch für die Switch geholt. Ich finde es vor allem von der technischen Seite interessant. Es ist wohl das Unreal-Spiel, welches bisher am vernünftigsten mit der Switch läuft. Aber bei mir hat sich auch eine Art Langeweile eingestellt. Am Anfang ist es noch spaßig, wenn dann aber die zweite oder dritte Welt durch ist und es irgendwie immer gleich aussieht, dann merke ich Redundanz. Ich habe damals allerdings Spyro auf der PS1 komplett ausgelassen. Bei Crash Bandicoot fühle ich mich eher zu Hause. Das hat mir zwar auch nicht mehr so viel Spaß gemacht wie noch vor 20 Jahren (außer Teil 3), aber da spiele ich immer mal gerne ein Stück. Wenn ich Spyro anwerfe, dann habe ich meist am Anfang keine Lust mehr. Eigentlich schade, aber jetzt weiß ich, was Banjo Kazooie und Konsortien den PS1-Pendants voraus hatten - sie waren insgesamt viel abwechslungsreicher und motivierender.
Also Spyro 1 ist tatsächlich kaum abwechslungsreich. Man bereist hier wirklich nur die einzelnen Welten/Level sammelt Edelsteine und rettet die versteinerten Drachen. Selbst Bosse gibt es hier glaub keine. Kann ich verstehen, dass das einem zu monoton sein mag, mir persönlich hats trotzdem viel Laune gemacht. Bei Spyro 2 kommen dann doch verschiedene Miniaufgaben dazu, um die Kugeln zu sammeln. Bei Spyro 3 sinds derer mehr und dann zusätzlich noch andere Charaktere, die man in diversen Leveln steuert. Das ist schon deutlich abwechslungsgreicher.

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Merkt man übrigens auch am neuen Yooka Laylee. Das Spiel ist zwar komisch, aber ich fühle mich angenehm unterhalten (überraschenderweise finde ich es "halb" so gut wie ein Tropical Freeze, also ein richtig gutes Spiel ) und man merkt viele viele viele verschiedene Ideen, wo bei Spyro einfach leider vieles immer wieder das gleiche zu sein scheint. Eigentlich schade...
Also ich mochte den ersten Teil von Yooka Laylee nicht sonderlich. Das hat mich irgendwie nicht richtig mitgenommen. Der aktuelle ist doch zudem noch ein Sidescroller oder? Sowas mag ich persönlich nicht.


Ich habe inzwischen übrigens das Ni no Kuni Remake für den PC begonnen. Gefällt mir bislang ausgezeichnet. Diese märchenhafte Erzählung, die Grafik, die Musik, die symphatischen Charaktere. Das Kampfystem könnte zwar etwas besser sein, aber ansonsten macht es riesigen Spaß.