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  1. #1
    Also Fates: Conquest hat zumindest besseres (und fordernderes) Gameplay. Fates ist lang mit seinen drei Kampagnen. Habs ja auch noch nicht durch. Finde, FE Games eignen sich nicht so gut, um sie nacheinander zu spielen - dafür ist das Gameplay zu ähnlich. Aber ja, Kinder gibts immer noch - und die Erklärung wieso die mit Dir kämpfen können ist IMO noch viel geiler als in Awakening

    Echoes ist IMO genau umgedreht: hat viel bessere Charaktere und Dialoge, eine Story, wie man sie von FE erwarten würde (also etwas bodenständiger). Hat dafür durchwachseneres Gameplay. Einerseits sind die meisten Maps nicht spannend, andererseits gibts zu viele Encounter (auf der Map können Gegner spawnen und es gibt auch Dungeons, durch die man sich kämpfen muss). Wobei ich die Dungeons und Dörfer sogar ziemlich cool finde und hoffe, dass sie es in weitere Teile schaffen. Insgesamt hat mir das Spiel besser gefallen als Fates oder Awakening.

  2. #2
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Also Fates: Conquest hat zumindest besseres (und fordernderes) Gameplay. Fates ist lang mit seinen drei Kampagnen. Habs ja auch noch nicht durch. Finde, FE Games eignen sich nicht so gut, um sie nacheinander zu spielen - dafür ist das Gameplay zu ähnlich. Aber ja, Kinder gibts immer noch - und die Erklärung wieso die mit Dir kämpfen können ist IMO noch viel geiler als in Awakening

    Echoes ist IMO genau umgedreht: hat viel bessere Charaktere und Dialoge, eine Story, wie man sie von FE erwarten würde (also etwas bodenständiger). Hat dafür durchwachseneres Gameplay. Einerseits sind die meisten Maps nicht spannend, andererseits gibts zu viele Encounter (auf der Map können Gegner spawnen und es gibt auch Dungeons, durch die man sich kämpfen muss). Wobei ich die Dungeons und Dörfer sogar ziemlich cool finde und hoffe, dass sie es in weitere Teile schaffen. Insgesamt hat mir das Spiel besser gefallen als Fates oder Awakening.
    Danke für die Einschätzung
    Aus dem Grund werde ich Fates dann auch erst im letzten Quartal des Jahres irgendwann angehen. Und Echoes steht dann für nächstes Jahr auf dem Zettel.


    Life is strange wird langsam besser. Die dritte Episode war echt gut. Wirkt halt wie ne Videospiel-Kopie vom ersten Butterfly Effect Film. Allerdings kann ich Max irgendwie nicht ernst nehmen...

    Bei Trails of Cold Steel fehlt mir momentan komplett die Motivation. Bin nach knapp 3 Wochen grad mal bei ca 10 Stunden. Obwohl mir die Challenge hier echt "geholfen" hat viele Spiele mal bis zum Ende durchzuziehen, die ich vllt vorzeitig abgebrochen hätte, gerät das hier so ein bisschen auf meine übliche Schiene der Spiele, die einfach zu lang sind (man muss hier ja Teil 1 mit reinrechnen) und wo mir die Motivation flöten geht, sodass ich nich das Ende erreiche. Der zweite Teil ist keineswegs schlechter als der erste, im Gegenteil, aber irgendwie fehlt einfach das gewisse etwas. Die Kämpfe machen Spaß, die Sequenzen sind nett, aber es wirft einen alles nicht gerade vom Hocker. Wenn einfach mal mehr (interessantes) passieren würde. Aber das war schon das Problem vom ersten Teil.

  3. #3
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Bei Trails of Cold Steel fehlt mir momentan komplett die Motivation. Bin nach knapp 3 Wochen grad mal bei ca 10 Stunden. Obwohl mir die Challenge hier echt "geholfen" hat viele Spiele mal bis zum Ende durchzuziehen, die ich vllt vorzeitig abgebrochen hätte, gerät das hier so ein bisschen auf meine übliche Schiene der Spiele, die einfach zu lang sind (man muss hier ja Teil 1 mit reinrechnen) und wo mir die Motivation flöten geht, sodass ich nich das Ende erreiche. Der zweite Teil ist keineswegs schlechter als der erste, im Gegenteil, aber irgendwie fehlt einfach das gewisse etwas. Die Kämpfe machen Spaß, die Sequenzen sind nett, aber es wirft einen alles nicht gerade vom Hocker. Wenn einfach mal mehr (interessantes) passieren würde. Aber das war schon das Problem vom ersten Teil.
    Es passiert eigentlich in den ersten dreißig Stunden des zweiten Teils schon einiges Interessantes. In der zweiten Hälfte gibt es dann ein wenig Leerlauf. Die Story fand ich aber richtig gut - nicht bahnbrechend, aber sehr spannend. Vor allem, nachdem - ich Spoiler jetzt mal - man sich mit Jusis beschäftigt hat, passieren einige spannende "Verhandlungen" mit dem Feind. Aber wenn es sich zu sehr zieht, rate ich Dir, es in Häppchen zu spielen und immer mal wieder wegzulegen. Da ich momentan nicht über zwei Stunden Spielen pro Woche Zeit habe, bin ich quasi auch gezwungen es so weiter zu spielen.

    Mit der Länge gebe ich Dir aber recht. Die Spiele könnten alle (verpflichtenden) Nebenmissionen verlieren und wären immer noch lang genug. Übrigens genießt Du ab der Hälfte etwas mehr Freiheit. Ich sage nur, Suikoden lässt grüßen. Halte durch!

  4. #4
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Es passiert eigentlich in den ersten dreißig Stunden des zweiten Teils schon einiges Interessantes. In der zweiten Hälfte gibt es dann ein wenig Leerlauf. Die Story fand ich aber richtig gut - nicht bahnbrechend, aber sehr spannend. Vor allem, nachdem - ich Spoiler jetzt mal - man sich mit Jusis beschäftigt hat, passieren einige spannende "Verhandlungen" mit dem Feind. Aber wenn es sich zu sehr zieht, rate ich Dir, es in Häppchen zu spielen und immer mal wieder wegzulegen. Da ich momentan nicht über zwei Stunden Spielen pro Woche Zeit habe, bin ich quasi auch gezwungen es so weiter zu spielen.

    Mit der Länge gebe ich Dir aber recht. Die Spiele könnten alle (verpflichtenden) Nebenmissionen verlieren und wären immer noch lang genug. Übrigens genießt Du ab der Hälfte etwas mehr Freiheit. Ich sage nur, Suikoden lässt grüßen. Halte durch!
    Ich versuchs. Hab vorhin mal wieder eine Stunde gespielt. Das gute daran ist, dass die Motivation wieder da ist. Ich werd versuchen irgendwie so 5-8 Stunden pro Woche zu spielen. Dann sollte ich das Ganze in 3 Monaten durch haben. Ist zwar ne lange Zeit, aber was solls. Ansonsten kommt jetzt so die Zeit, wo ich wohl allgemein aufgrund des Wetter nicht so viel zocken werde wie zuletzt. Trotzdem werd ich parallel immer noch ein weiteres Spiel in Angriff nehmen. Life is strange hab ich heute ebenfalls beendet. Episode 3 und 4 waren klasse, die fünfte hat mir dann wieder nicht so sehr zugesagt. Insgesamt ist das aber schon eine richtig gute Sache. Before the Storm werd ich demnächst dann auch in Angriff nehmen.

  5. #5
    Klar, genieße erst mal das schöne Wetter. War ja lange genug schlecht. Ich komme momentan auch gar nicht zum Spielen, obwohl ich's auf der VITA habe, muss ich doch grade so viele Dinge vorbereiten. Du musst ja nicht so 5-8 Stunden pro Woche opfern. Ich drücke Dir allerdings die Daumen, dass Dir das Spiel weiterhin Spaß macht.

  6. #6
    Life is Strange

    Life is Strange hat ja seinerzeit unfassbar gute Kritiken bekommen. Bislang hatte ich es immer ignoriert, vor allem da ich durch die ganzen Telltale Games von dieser Art Spiele so ein wenig satt war. Dennoch wollte ich das Spiel mal in Angriff nehmen und muss sagen, dass ich hier ein gutes Spiel mit einer sehr interessanten Geschichte bekommen habe, allerdings im Nachhinein ein klein wenig enttäuscht bin. Es gibt nämlich so einige Sachen, die mich an dem Spiel stören. Zum einen ist das der sehr langsame Aufbau. Die ersten beiden Episoden fand ich eher mäßig spannend. Episode 1 ist halt eines reines Kennenlernen der Charakter, was mir einfach ein bisschen zu wenig ist und in Episode 2 passiert nicht viel aufregendes. Das liegt aber auch daran, dass ich die Hauptprotagonistin Max als Charakter einfach langweilig finde und es mir schwer fällt, sie richtig ernst zu nehmen. Alle anderen Charaktere find ich dagegen interessant, auch wenn hier teils ziemlich in die Klischeekiste gegriffen wird. Die Story an sich rund um die Vermisste Schülerin, dem Butterfly Effekt und die ungewöhnlichen Naturereignisse find ich hervorragend erzählt und nimmt in der dritten und vierten Episode Richtig Fahrt auf. Die beiden haben mir auch mit Abstand am besten gefallen, weil sie einfach von ihrer Spannung lebten und der wtf Moment am Ende der vierten Episode natürlich ein absolutes Highlight war. Apropos Highlight, den stellt auch der tolle Soundtrack dar. Die ruhige Gitarrenmusik ist an manchen Stellen einfach unheimlich gut platziert und erzeugt eine tolle Atmosphäre. Man hat so ein wenig das Gefühl, richtig in die Welt abtauchen zu können. Leider konnte die letzte Episode dann nicht mehr so ganz mit den beiden vorherigen mithalten, zumal ich mir auch gewünscht hätte, dass man erfährt, woher Max ihre Kräfte eigentlich hat. Insgesamt ein gutes Spiel, keine Frage, allerdings hatte ich aufgrund der ganzen positiven Reviews etwas mehr erwartet. 7,5/10

  7. #7
    Vor ein paar Tagen Plague Tale angefangen und eben schon beendet. Ich musste mich hier teilweise zwingen aufzuhören, weil ich eigentlich dauernd wissen wollte, wie es nun weiter geht. Gegen Ende wars dann vllt ein bisschen "too much" aber dennoch ein absolut Phantastisches Spiel, das wirklich fast alles richtig macht.

  8. #8
    A Plague Tale

    Ehrlich gesagt bin ich mit komplett falschen Erwartungen an das Spiel herangegangen. Ich hatte mir vorab nur grob ein paar der sehr guten Wertungen zum Spiel angeschaut und von dem mittelalterlichen Szenario um die Rattenplage gelesen. Letzteres hat mich ziemlich gereizt, weil ich das bislang aus keinem anderen Spiel kannte. Ich rechnete allerdings wieder mit einer Art Life ist Strange Gameplay, das von seiner Story und den Charakteren lebt und weniger von der spielerischen Umsetzung. Zwar sind die Charaktere in der Tat absolut hervorragend konzipiert (ganz ehrlich: in welchem Spiel gibt es denn sonst noch einen kleinen knuffigen Jungen, den man tatsächlich lieb hat und der nicht einfach nur fucking nervig ist?) und die Story unglaublich spannend und fesselnd, aber hier handelt es sich um ein reines Action-Adventure, wo das Schleichen und (nicht sehr schwere) Rätsel im Mittelpunkt stehen. Meistens werden solche Spiele allerdings gerne mal langweilig, weil es an Abwechslung fehlt. Das ist hier überhaupt nicht der Fall. Natürlich liegt das unter anderem daran, dass es mit etwa 12 Stunden nicht sonderlich lang ist, dafür ist jedes Kapitel aber halt sehr abwechslungsreich gestaltet. Das Pacing ist, vor allem am Anfang, hervorragend. Die Mischung aus spannenden, turbulenten Situationen und ruhigen Moment ist hier im Grund perfekt umgesetzt. Zudem ist es ungemein fesselnd und teilweise sehr dramatisch, ich musste mich wie schon erwähnt regelmäßig zwingen aufzuhören. Dennoch hab ich es in kürzester Zeit beendet.
    Auch die Rattenplage an sich finde ich genial umgesetzt. Zwar driftet es dadurch phasenweise etwas sehr in fantastische ab, allerdings war das keineswegs störend, sondern passte gut zum Spiel. Nur gegen Ende war es mir dann persönlich etwas zu viel in der Hinsicht. Ansonsten kann ich hier eigentlich nix groß kritisieren, auch wenn es leider etwas kurz ist. Möglicherweise ist das aber besser so, da es sich sonst evtl etwas in die Länge gezogen hätte. Insgesamt jedenfalls ein hervorragendes Spiel, das mich super gut unterhalten hat. 9/10 Punkte.

  9. #9
    Ich war auch positiv von dem Spiel überrascht, wobei ich mir vorher auch nicht viel dazu angesehen hatte. Mir ist nur nachher aufgefallen, dass das, womit für das Spiel geworben wurde, ziemlich irreführend war, im Sinne von "Erlebe die dunkelste Epoche der europäischen Geschichte" oder so ähnlich. Quatsch, es ist ein Fantasy-Spiel mit Ratten, in dem zufällig irgendwann mal ein Engländer erwähnt wird. Das hat mich, was den Spielspaß angeht, nicht unbedingt gestört, dreist fand ich es aber trotzdem.

    Hugo hat mir auch gut gefallen.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  10. #10
    So die Hauptstory von trails of cold steel 2 hab ich nun beendet. Ging dann doch
    Schneller als gedacht. Von den ca 50 Stunden Spielzeit dürften es effektiv aber nur ca 30 gewesen sein, da ich halt auch hier dauerhaft den speed up Button gedrückt hatte.
    Allerdings scheinen wohl noch einige Stunden Post game vor mir zu liegen. Der überraschende plottwist am Ende war schon sehr nice. So richtig klar ist mir allerdings noch immer nicht, welches Ziel die Antagonisten hier eigentlich verfolgen. Ich bin aber ganz froh dass es noch eine Weile dauert bis Teil 3 erscheint. Momentan würde ich nicht weiterspielen wollen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    So die Hauptstory von trails of cold steel 2 hab ich nun beendet. Ging dann doch
    Schneller als gedacht. Von den ca 50 Stunden Spielzeit dürften es effektiv aber nur ca 30 gewesen sein, da ich halt auch hier dauerhaft den speed up Button gedrückt hatte.
    Allerdings scheinen wohl noch einige Stunden Post game vor mir zu liegen. Der überraschende plottwist am Ende war schon sehr nice. So richtig klar ist mir allerdings noch immer nicht, welches Ziel die Antagonisten hier eigentlich verfolgen. Ich bin aber ganz froh dass es noch eine Weile dauert bis Teil 3 erscheint. Momentan würde ich nicht weiterspielen wollen.
    Puh, und beendet. Die beiden neuen Charaktere, die man da zwischenzeitlich gesteuert hat, haben sich mir überhaupt nicht erschlossen (da wird es wohl im dritten Teil weiter gehen) und eigentlich hätte man sich auch den gesamten Epilog schenken können, aber was solls. Insgesamt fand ich es minimal besser als den ersten, aber beides nimmt sich nicht viel. Ich schreib die Tage nochmal ein kleines Review. Den dritten Teil werde ich dann vermutlich Ende des Jahres angehen, wenn er erschienen ist, sollte ich dort dann die entsprechende Motivation haben.
    Insgesamt damit das 4te Großprojekt dieses Jahr beendet. Ich werde wohl demnächst Mafia 3 oder Watch Dogs 2 beginnen, da beide bei mir noch offen sind. Und danach - sollten alle DLCs inzwischen erschienen sein - endlich FFXV in Angriff nehmen.

  12. #12
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Die beiden neuen Charaktere, die man da zwischenzeitlich gesteuert hat, haben sich mir überhaupt nicht erschlossen
    Die stammen aus den Crossbell Teilen, die man idealerweise vorher hätte spielen sollen. Erst recht vor den nächsten Teilen von Cold Steel, weil die scheinbar noch sehr viel mehr spoilern. Eine offizielle Übersetzung wird es aber vermutlich nicht geben bis die eventuell geplanten Ports irgendwann erscheinen. Und bis dahin dürfte der Rest von Cold Steel hierzulande schon erschienen sein.

  13. #13
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Die stammen aus den Crossbell Teilen, die man idealerweise vorher hätte spielen sollen. Erst recht vor den nächsten Teilen von Cold Steel, weil die scheinbar noch sehr viel mehr spoilern. Eine offizielle Übersetzung wird es aber vermutlich nicht geben bis die eventuell geplanten Ports irgendwann erscheinen. Und bis dahin dürfte der Rest von Cold Steel hierzulande schon erschienen sein.
    Ich hatte sogar in Erwägung gezogen die mit Fanpatch zu zocken, weil mir die Optik irgendwie gut gefällt. Erinnert mich bisschen an Star Ocean 2. Allerdings sind die Teile vermutlich auch wieder ewig lang... aber ich denke es ist auch kein Weltuntergang, wenn man die erst später noch zockt, auch wenn Spoiler dann natürlich kacke sind. Dieser Lloyd scheint dort wohl der Mainchar zu sein.

  14. #14
    Glückwunsch! Damit hast Du das Spiel auf jeden Fall vor mir abgeschlossen. Ich bin immer noch nicht durch. Aber morgen habe ich eine sehr laaaaaaange Zugfahrt vor mir. Da komm ich vielleicht endlich durch.

  15. #15
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Glückwunsch! Damit hast Du das Spiel auf jeden Fall vor mir abgeschlossen. Ich bin immer noch nicht durch. Aber morgen habe ich eine sehr laaaaaaange Zugfahrt vor mir. Da komm ich vielleicht endlich durch.
    Danke. Und hast du es durch bekommen? Der Epilog zieht sich ja dann nochmal ganz schön.


    Ich hab jetzt mit Mafia 3 begonnen. Den Einstieg fand ich schonmal mehr als gelungen. Hab allerdings auch gelesen, dass das Spiel danach stark abbauen soll, aber mal sehen.

  16. #16
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Danke. Und hast du es durch bekommen? Der Epilog zieht sich ja dann nochmal ganz schön.
    Ja, das ganze Spiel zieht sich doch noch etwas. Außerhalb meiner Zugfahrten habe ich auch kaum Zeit und Fire Emblem Three Houses kommt auch bald. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich vor dem Erscheinen von Teil 3 das Spiel (Cold Steel 2) samt Review fertig haben werde. Da ich langsam wieder einen etwas geregelteren Tagesablauf haben werde, finde ich vielleicht zwei bis dreimal pro Woche ein bis zwei Stündchen zum Spielen.

  17. #17
    Trails of Cold Steel II

    Zwei Wochen nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, wollte ich dann doch wissen, wie es nun weiter geht. Im Nachhinein wäre es vermutlich besser gewesen, noch ein paar Wochen zu warten, denn ich hab schon relativ früh im Spiel gemerkt, dass ich ein eigentlich wie schon am Ende des ersten Parts ein wenig "satt" davon war. Daher habe ich auch relativ früh die Motivation wieder verloren und nur selten wirklich längere Sessions gespielt. Die ewig langen nichtssagenden Dialoge bei Sidequests und Nebencharakteren, das langsame Pacing und die wieder einmal schwer in Fahrt kommende Story sind wie schon im ersten Teil ziemliche Stimmungs- und Motivationskiller. Das Kampfsystem, auch wenn es etwas überladen ist, gehört dennoch einfach zu den besseren des Genres und macht ordentlich Laune. Das Schema F aus dem ersten Teil mit abwechselndem Schulaufenthalt und Field Studys wurde ersetzt durch abwechselnde Heimatdorfaufenthalte, Schulkameraden einsammeln und Großmissionen in einem Feindgebiet. Im zweiten Teil finde ich das Ganze aber besser gelöst. Das Sammeln der Mitschüler gestaltet sich zwar ziemlich zäh, aber die Aufenthalte im Heimatdorf mit Bonding Events fand ich angenehm und kurzweilig und die größeren Missionen haben die Story halt immer etwas mehr oder weniger gut vorangetrieben. Es bleibt aber dabei: Das Spiel hat mehr von einer Visual Novel mit seinen ellenlangen Dialogen und hätte was die Spielzeit angeht deutlich reduziert werden können. Auch diesmal waren Walkthrough und Speed Forward meine treuen Begleiter. Die effektive Spielzeit lag also eher bei ca 35 Stunden, statt den ca. 60 angegebenen. Grafik und Musik sind wie gehabt okay, aber nix, was einen vom Hocker reißt.
    Insgesamt fand ich es geringfügig besser als den ersten Teil, daher auch 6,75 Punkte, aber Luft nach oben ist allemal vorhanden. Ob ich den dritten Teil noch in diesem Jahr in Angriff nehme, weiß ich nicht, denn momentan hätte ich definitiv keine Lust dazu. Aber das kann sich ja wieder ändern. Immerhin haben mich Class 7 und co. jetzt fast 5 Monate lang begleitet. Normalerweise vergisst man die meisten RPG Charaktere nach einer Weile, ich glaube das wird hier nicht der Fall sein.

  18. #18
    Life is Strange - Before the Storm

    Nachdem mir das Hauptspiel relativ gut gefallen hat und ich Chloe auch sehr mochte, wollte ich nun noch das Prequel spielen. Ich dachte mir schon, dass es das Niveau des Hauptspiel eher nicht erreichen kann. Das wurde auch recht schnell bestätigt. Auch wenn der Anfang mit Möchtegern Hardcore-Chloe teilweise schon ein wenig zum Fremdschämen ist, ist die erste Episode eigentlich noch recht gelungen. Insgesamt ist mir allerdings die Story doch etwas zu dünn, auch wenn die ruhigen, akustisch hervorragenden inszenierten Momente wieder sehr toll waren, ebenso wie die gesamte Vertonung. Mir passiert im Gesamten einfach ein bisschen zu wenig relevantes. Klar, es geht vorrangig um die Beziehung zwischen Chloe und Rachel, aber so richtig begeistern konnte ich mich dafür nicht. Toll fand ich allerdings die Bonusepisode mit Chloe und Max in jüngeren Jahren und das dazugehörige Ende. Da hat man schon eine ordentliche Portion Gänsehaut bekommen. An und für sich also eine sehr solides Prequel. 6,5/10

  19. #19
    Mafia 3 hab ich jetzt abgebrochen, was ne Enttäuschung. Wie kann man denn ein Spiel, das optisch so gut ist und richtige geile Sequenzen hat, spielerisch so verhunzen? Die Aufgaben sind IMMER gleich, es gibt null Abwechslung, es ist ein Mafia Spiel und man schleicht in 80% der Zeit nur herum und macht einen auf Sam Fischer. Dazu einfach ein schlechter GTA Abklatsch....

  20. #20
    Der erste Teil der Reihe ist leider auch der einzige der wirklich gut ist. Das Gameplay lässt heutzutage zwar zu wünschen übrig, und außerhalb der Missionen gibt es nicht wirklich was zu tun, aber dafür war die Story richtig gut. Schon weil man sich tatsächlich wie ein Mitglied der Mafie gefühlt hat, was bei den Nachfolgern nie wirklich der Fall war.

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