Ich habe ein weiteres Buch angefangen: The Chrysanthemum and the Sword.

Das ist ein Standardwerk unter den anthropoligischen japanologischen Bücher, entstanden während des Weltkriegs. Es stellt die japanische Kultur bzw. deren Wertesystem den westlichen gegenüber. Die Grenzen sind zwar mittlerweile etwas mehr aufgeweicht, aber in vielerlei Hinsicht ist das Buch noch immer aktuell. (Stichworte: guilt culture vs. shame culture). Darüber hinaus liest es sich auch sehr angenehm. Habe heute direkt 40 Seiten am Stück gelesen, ein paar Notizen gemacht und hätte direkt weitergelesen, wenn ich keine Vorlesung gehabt hätte.

Weitere Eindrücke später. Ersteindruck: