Ergebnis 1 bis 20 von 86

Thema: Reading Challenge 2019 – Literary Readaloo [Abgeschlossen]

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Habe mein drittes Buch beendet: Kiki’s Delivery Service #4.



    Im vierten Buch ist Kiki mittlerweile 17, also schon fast erwachsen. Wie sich schon am Ende des dritten Bands deutlich abgezeichnet hat, spielt die Liebe in diesem Buch endlich eine größere Rolle. Allerdings keine so große, wie ich mir erhofft habe. Das erste Kapitel und im späteren Verlauf ein weiteres Kapitel beschäftigen sich mit Kikis Gefühlen und ihrer Beziehung zu Tombo – die sich durchaus auch entwickelt –, doch das ist nur ein kleiner Teil des Buches, während der überwiegende Teil wie die Vorgänger aufgebaut ist und in episodische Geschichten gegliedert ist, die fast alle zu Kikis Charakterentwicklung beitragen. Mittlerweile gibt es sehr viele wiederkehrende Charaktere, neue treten aber natürlich auch auf. Überrascht hat mich ein Kapitel, das ein bisschen wie eine Horrorgeschichte aufgebaut war, mit dramatischer Fluchtszene. Ansonsten aber größtenteils alles beim Alten. Hätte gern mehr von Kiki und Tombo gelesen, aber es kommen ja noch zwei Bände. War jedenfalls wieder sehr schön. Bin gespannt, wie es weitergeht.

    Status: 3/10

    ☑ #1 – 22.01.2019 (135/135): コンビニ人間 (Convenience Store Woman)
    ☑ #2 – 04.02.2019 (272/272): しずかな日々 (Shizuka na Hibi)
    ☑ #3 – 19.02.2019 (288/288): 魔女の宅急便その4 キキの恋 (Kiki’s Delivery Service #4)

    Geändert von Narcissu (20.02.2019 um 18:29 Uhr)

  2. #2
    Yoshikazu Takeuchi - Perfect Blue [6/24]



    Nachdem ich herausgefunden habe, daß Perfect Blue auf einem Roman basiert, mußte ich den natürlich lesen.

    Das Buch hat die selbe Prämisse wie der Film, geht aber in eine ganz andere Richtung zum Ende hin. Es ist weniger psychologisch sondern straight-up Horror, Splatter, mit einer Prise Supernatural und einem “echten” Monster. Ich weiß nicht, ob ich es besser finde als den Film, da es schwer zu vergleichen ist. Was mir gefallen hat ist, daß es mehr in der klassischen Idol-Welt bleibt und den ganzen “Mima wird Pornostar”-Subplot ausklammert, und auch, im Gegensatz zum Film (aber das ist einfach Satoshi Kon, kann man ihm auch nicht übel nehmen ) nicht in diese “was ist eigentlich real und was nicht”-Schiene abdriftet.

    Was mir weniger gefallen hat, aber das kann auch einfach an der Übersetzung gelegen haben, ist der sehr kurze und direkte Schreibstil. Es liest sich fast schon wie ein Light Novel … wobei, ganz so schlimm ist es nicht. Aber ein bißchen mehr Fluff hätte der Story beizeiten gutgetan. Muß ich vielleicht mal im Original lesen und schauen, ob es da auch so ist.

    3/5

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