Zitat von Schattenläufer
Die Fans reagieren mit "das gehört hier nicht rein, das passt nicht, das wird das Franchise ruinieren", und du antwortest mit "Disney ist ein Megakonzern, der schon weiß, wie sie Geld machen können" (obwohl sie das Problem der Franchise Fatigue, das sie gerade deiner Meinung nach bekämpfen, ja selbst geschaffen haben, also auch nicht allwissend sind, aber das nur nebenbei).
Diese Einstellung ist aber völlig am Punkt vorbei. Klar, Makotos Punkt war sehr schwammig und unnötig hetzerisch, aber dieser Rundumschlag gegen die vollkommen legitime Kritik, die es im Internet gibt, ist eben auch unnötig. Vor allem wenn dein Hauptargument ist "es ist kapitalistisch betrachtet erfolgreich, also ist es gut so wie es ist".
Edit: Um das klarzustellen, ich verstehe dein Argument. Makoto sagt, dass doch eigentlich klar sein sollte, dass Kennedy Gift für das Franchise ist, und du sagst sehr richtig, dass diese Schwelle für Disney noch längst nicht erreicht ist - die Filme machen unglaublich viel Geld und es gibt noch andere Faktoren, die die kleinen Einbrüche der Einspielergebnisse dieses Jahr erklären können.
Mir gefällt die implizite Verbindung von "das Internet kann die finanziellen Hintergründe und Abwägungen bei Disney nicht richtig einschätzen" und "das Internet hat generell eine unwichtige Minderheitenmeinung zu Star Wars, die man ignorieren kann" nicht.
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