Toilettengänge sind im normalen Leben schon nicht etwas, was man unbedingt publik machen muss. In Spielen geht es weniger um Realismus als eher um Konsistenz. Wenn dein Spiel das normale Leben nachahmt, dann gewinnt natürlich auch das WC an Relevanz. Wie GSandSDS oben meinte, eine Frage der Immersion. Wenn ich darstellen möchte, wie jemand auf einer Insel einsam gestrandet ist, an der Substanz nagt und seinen natürlichen Bedürfnissen nachgehen muss, ist es naheliegender. Bei RPGs hat man öfters mal Timeskips oder Szenenwechsel, da können sich die Charaktere schnell mal erleichtern. Solche Stilmittel sollten imho ohnehin Anwendung finden. Die ganze Zeit ausschließlich die Perspektive der Heldentruppe inne zu haben und 24/7 in der Weltgeschichte herumzurennen, wirkt auch sehr anstrengend.