Als Meister des Thrillers spielt David Fincher oft mit psychologischen Kniffen und Mystery-Untertönen, die für Atmosphäre und Spannung sorgen. Welche seiner Kinofilme sind eure Favoriten? Die Umfrage ist öffentlich und auf 50 Tage Laufzeit ausgelegt, Mehrfachauswahl erlaubt. Wenn ihr mögt, schreibt hier Begründungen und Kommentare in den ThreadViel Spaß beim Voten!
Holy Shit, die hab ich sogar alle geguckt! Okay, Verblendung lieft irgendwann mal irgendwo nebenbei und ich hab kaum Erinnerungen daran, aber.
Ich finde Fight Club und Gone Girl ziemlich gut. Die treffen meinen Geschmack, aber auch Alien 3 mag ich, für mich ein ziemlich underrateter Film.
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Hab nur Fight Club, Sieben und Benjamin Button gesehen.
Fight Club war sehr nett, am Ende auch überraschend, aber Sieben ist in meinen Augen ein rundum perfekter Film.
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Mein zweites Spiel, jetzt bereit für eure Wishlist! =D
Bis auf Zodiac alle gesehen. Richtig (Richtig!) gut gefielen mir Sieben, The Game, Fight Club und The Social Network. Die ersten drei sind in gewisser Weise meine Mindfuck-Klassiker, während ich TSN einfach nur stark und interessant fand. Die Filme haben in der Regel unzählige erinnerungswürdige und clever geschriebene Szenen gemein, durch die bei mir auch heute noch immer die diversen Zitate durch den Kopf geistern und mich immer alleine durch die tollen Geschichten zu begeistern wussten. Toller Regisseur, bis heute herausragend.
Hab erst letztens Gone Girl gesehen, der mich auch ausgesprochen gut gefiel. Hinten raus hat ich mir zwar noch die eine kleine Enthüllung mehr erhofft, aber so wie es ausgegangen ist, hat es ja auch einen leicht ungewohnt, unangenehmen Touch.
Geile Vita auf alle Fälle!
Das hast Du noch vergessen.
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Oh Mann, ich habe zu lange nicht mehr hier in den Bereich geschaut.
Ich konnte mich echt nicht für einen einzigen Film entscheiden und habe für Sieben, Fight Club und Gone Girl abgestimmt, alle 3 für mich nahezu perfekte Filme (bis auf die Besetzung von NPH in Gone Girl).
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Alien 3: Nicht mein Favorit der Reihe, aber insgesamt ganz gut.
Sieben: Hab ihn gesehen, fand ihn aber nicht gerade überwältigend.
The Game: Guter Film, schöne Eskalation und unerwartete Auflösung.
Fight Club: Insgesamt ganz gut, aber die trostlose Atmosphäre ist nicht wirklich mein Fall, und mit dem Ende (also wirklich dem Schluss, nicht der Enthüllung) bin ich auch nicht wirklich glücklich.
Rest nicht gesehen.
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Ich habe Benjamin Button gesehen, den ich nicht schlecht fand, aber auch nicht wirklich gut. Hat auf mich ein bisschen wie eine müde Kopie von Forrest Gump gewirkt.
The Social Network finde ich krass überbewertet und konnte dem Film nichts groß abgewinnen.
Sieben hat mir ganz gut gefallen, aber ist mir auch nicht so im Kopf geblieben.
Letztlich gibt es keine Stimme von mir. Thriller ist aber auch absolut nicht mein Genre.
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Gone Girl kenne ich noch nicht aber habe ich hier rumliegen; und an Sieben kann ich mich kaum noch erinnern aber wird im Stream zur Verfügung gestellt. Daher warte ich mit meinen Stimmen noch bis ich die beiden nachgeholt bzw. aufgefrischt habe. Thriller-Gedöns ist normalerweise auch nicht so meins, aber Fincher macht oft ganz gute Arbeit, den Zuschauer da trotzdem durch interessante Charaktere und Geschichten bzw. dichte Atmo bei Laune zu halten.
Für die Coen-Brüder, Wes Anderson, Aronofsky, Kubrick und Shyamalan kannst du noch abstimmenZitat von Taro Misaki
Spielberg ist auch noch offen, aber den hattest du ja schon. Da es jeweils nur eine Momentaufnahme des Meinungsbildes werden sollte, wollt ich diese Umfragen nicht ewig lange laufen lassen. Wenn ich das nochmal von vorne täte, würd ich für eventuelle Nachzügler aber vielleicht lieber auf eine Frist von 70 Tagen oder so erhöhen ^^
So, habe jetzt insgesamt die Hälfte von Finchers Filmographie geschaut. Kennen tu ich Alien 3, Sieben, The Game, Fight Club und Gone Girl. Die übrigen habe ich nicht gesehen und auch kein Interesse daran, was unter anderem an wenig überzeugenden Trailern oder einfach an inhaltlichen Themen liegt, die mich nicht kümmern.
Abgestimmt habe ich für Fight Club. Der ist so wunderbar anarchisch und trotz manchmal drückender Atmosphäre mit zynischem Humor durchsetzt, dass da eine ganz seltsame Faszination entstand und ich unbedingt wissen wollte, wie sich diese verrückte Geschichte weiter entwickelt. Der Twist mag im Nachhinein etwas vorhersehbar sein, aber das beeinträchtigt die abgefahrene Handlung kaum. Glaube ich habe es damals auch schon ein paar Szenen vor der Enthüllung durchschaut, aber nicht eher - vielleicht, weil ich da noch relativ jung war und diese Art von Wendung mir noch nicht so ausgelutscht erschien xD Wie auch immer. Klasse gespielt von Norton und Pitt. Herrlich bissige und intelligente Dialoge.
Alien 3 ist nicht schlecht, aber von den bisherigen Teilen der Reihe (habe nur den aktuellen "Covenant" noch nicht gesehen) für mich eindeutig der schwächste. Das ist aber nicht so sehr Fincher anzukreiden, sondern dem Studio. Die Produktion des dritten Alien-Films muss ein einziger Alptraum gewesen sein. Wenn ich mich noch richtig erinnere, haben die angefangen zu drehen, ohne ein fertiges Skript zu habenUmso bemerkenswerter, dass das Ganze dennoch einigermaßen funktioniert und ein paar beachtliche Höhepunkte hat. Aber ich hab es dem Streifen als Fortsetzung irgendwie immer übel genommen, dass er Newt und Hicks, richtig tolle Figuren aus dem Vorgänger, gleich am Anfang komplett nebensächlich und glanzlos sterben lässt. Nach den ersten beiden Teilen war die Messlatte unglaublich hoch, umso tiefer der Fall hier. Kenne übrigens sowohl die Kinofassung als auch die längere und bessere Special Edition (Assembly Cut?), in der viele Handlungselemente abgeändert wurden.
Sieben aufzufrischen war eine gute Entscheidung, denn ich habe festgestellt, dass ich mich an das Meiste gar nicht mehr erinnern konnte und vielleicht nie gesehen habe ^^ Inzwischen glaube ich, zuvor sogar nur das letzte Drittel oder so aufgeschnappt zu haben. War ein toller Film, der durch das fiese Ende natürlich in Erinnerung bleibt. Sehr atmosphärisch gedreht, die Stadt ist ein einziger Moloch in dem es ständig regnet und die Farben entsättigt sind usw.. Morgan Freeman ist toll. Die Charaktere sind vielschichtig, es findet viel mehr zwischen den Zeilen statt und dem Zuschauer wird nicht alles auf die Nase gebunden. Ich mochte diesen auch dialogtechnisch eher zurückhaltenden Ansatz, der einen direkt in das Geschehen wirft. Thematisch ist der Film sehr interessant und kann zum Nachdenken anregen. Für das, was er sein will, hervorragend. Nur leider ist Sieben eigentlich so überhaupt gar nicht mein Genre
The Game war eine dieser Sachen, die ich irgendwann mal nachts im TV mitgekriegt habe und positiv überrascht war. Auch hier vereinnahmend spannende Mysterythriller-Geschichte, die den Zuschauer in seine Welt hineinzieht und zum Enträtseln einlädt. Schöne, überraschende Auflösung. Michael Douglas mag ich auch. Liegt bei mir aber schon sehr lange zurück, kann mich nur noch an die Basics und eine Handvoll Szenen erinnern. Sollt ich bei Gelegenheit vielleicht mal wieder abchecken.
Gone Girl gestern zum ersten Mal gesehen. Ist derzeit übrigens auf Amazon Prime verfügbar, falls ihr das nutzt. Hat mir auch recht gut gefallen, wäre aber noch ein bisschen mehr drin gewesen. Habe mir sofort denken können, dass sie und nicht er der eigentliche Psycho ist. Gerade im ersten Drittel hätte der Film soo viel effektiver sein können, wenn er ambivalenter geblieben wäre und den Zuschauer ernsthaft ins Grübeln gebracht hätte, zu wem er eigentlich halten soll. Das Ende war unerwartet unkonventionell und daher gelungen, wurde aber ein bisschen zu lange hinausgezögert, nachdem man bereits mehr oder weniger wusste, wie das laufen würde. Die späteren Entwicklungen habe ich insgesamt aber ganz und gar nicht vorhergesehen, und gerade das fand ich an Gone Girl so toll ausgedacht ^^ Der Film geht quasi nach der Hälfte dort weiter, wo vergleichbare Crime /Dramen /Thriller aufhören. Sehenswert. Ehe mal anders xD
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