Wenn du überhaupt keine Ahnung vom Programieren hast, fürchte ich, wird der Maker nichts für dich sein. Denn während dir der Maker eine Menge "Tipparbeit" abnimmt, sind die Prinzipien immer noch dieselben.

Um bei deinem Türbeispiel zu bleiben: Du kannst nicht hingehen, irgendwo eine Tür platzieren, und das Spiel kapiert dann, dass das eine Tür ist.
Du musst erst festlegen, dass die Tür ein "Event" ist. Dann sagst du diesem Event, dass es seinen Job tun soll, sobald der Charakter es berührt (oder "anspricht", je nachdem, was du willst). Dann sagst du, dass diese Aufgabe darin besteht, den Charakter in einen anderen Raum zu bringen. Dann musst du festlegen, welcher Raum (und welche Position im Raum) das sein soll. Und glaub bloß nicht, dass an der Zielposition dann automatisch die andere Seite der Tür ist. Da ist erstmal gar nichts, und wenn es einen Rückweg geben soll, musst du den genauso erstellen wie die ursprüngliche Tür.

Der Maker nimmt dir die Grundarbeit ab. Er liefert die grundsätzlichen Mechaniken eines (japanischen) RPGs. Aber dabei, aus diesen Grundmechaniken ein Spiel zu erstellen, bist du auf dich selbst gestellt.