Umfrageergebnis anzeigen: Welche Aronofsky-Filme mochtet ihr am liebsten?

Teilnehmer
16. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • (1998) Pi

    3 18,75%
  • (2000) Requiem for a Dream

    5 31,25%
  • (2006) The Fountain

    3 18,75%
  • (2008) The Wrestler

    5 31,25%
  • (2010) Black Swan

    4 25,00%
  • (2014) Noah

    2 12,50%
  • (2017) Mother!

    4 25,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
Ergebnis 1 bis 8 von 8

Thema: Der beste Darren Aronofsky Film

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich habe ehrlich gesagt nur Black Swan und Noah ganz gesehen. Von Fountain den Schlusspart (WTF?) und von Pi und Mother! jeweils einige größere Ausschnitte, tut aber nicht viel zur Sache. Ich mochte Black Swan und dessen allegorischen und psychologischen Aspekte ganz gerne, auch grandios gespielt von Natalie Portman, der Oscar für ihre Leistung war voll verdient. Ist ansonsten nicht so ganz mein Genre. Abgestimmt habe ich allerdings für Noah.

    Der Film bekam zwar eigentlich recht gute professionelle Kritiken (@ Itaju), wurde aber von großen Teilen des Publikums gehasst - meiner Ansicht nach vor allem von jenen, die sich spontan selbst zu pseudowissenschaftlichen Bibelexperten erklärt haben Also zu Unrecht. Sogar die Felsenmonster haben - abhängig von der Übersetzung - eine Entsprechung im Text. Überhaupt wird übersehen, dass es sich um die Interpretation einer uralten Überlieferung handelt, die sich auch nicht nur im Christentum, sondern ebenso im Islam und im Judentum findet, jeweils mit diversen Abweichungen, und einzelne Elemente daraus im Grunde sogar auf noch viel ältere Quellen und Menschheitserinnerungen zurückgehen (siehe Gilgamesh-Epos etc.). Worauf ich hinaus will ist dies: Es gibt nicht "die eine, richtige" Version jener Geschichte. Daher hatte ich auch kein Problem mit dem, was Aronofsky daraus gemacht hat. Im Grunde hält er sich sogar recht nahe an die Bibelfassung.

    Davon mal ganz abgesehen liebe ich die mystische Stimmung dieser frühen, legendären Welt. Speziell mit den malerischen und doch fremdartigen Landschaften Islands, wo gedreht wurde. Es hatte fast mehr etwas von einem Fantasyfilm. Noah lohnt sich alleine schon für diese eine, vor allem im Zusammenhang extrem atmosphärische Szene, die absolut genial Religion und Wissenschaft miteinander in Einklang bringt und einfach nur wunderschön ist

  2. #2
    Ganz stark (und daher auch gewählt) fand ich seinerzeit Black Swan und The Wrestler. Sind bei mir auch immer aus dem Stand Empfehlungen, wenn es um diejenigen Hauptdarsteller geht. Sonst aber keinerlei „muss ich mir immer wieder angucken“ Gefühle zu den beiden Filmen – im Vergleich zu vielen anderen Regisseuren und ihren Werken.

    ----

    Von Requiem for a Dream hab ich mir nach dem Hype insgesamt mehr versprochen und sicherlich hat auch der inflationäre Gebrauch des Titelstücks in den unmöglichsten Situationen vor Sichtung des Films dazu beigetragen, dass er mich nicht ganz abholen konnte. Dennoch ein guter Film.

    The Fountain wusste ich seinerzeit nicht zu würdigen und hab ihn relativ schnell abgebrochen (war aber mehr so ein „da hab ich gerade nicht so Bock drauf“-Ding), Pi und Mother stehen noch auf der Liste und Noah (oder zumindest die ersten paar Minuten) fand ich einfach nur fürchterlich langweilig und vom Setting absolut uninteressant, dass der mir auf der schwarzen Liste gelandet ist.

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