Darfst gleich nochmal aktualisieren.

Ich hab jetzt noch Butcher's Crossing(350 Seiten) und Slaughterhouse-Five(200 Seiten) gelesen.

Ersteres handelt von einem jungen Mann, der mit ein paar anderen Männern Büffeln jagen geht und nicht so recht weiß, worauf er sich da einlässt. Der Erzählstil ist für meinen Geschmack viel zu deskriptiv und stellenweise war es für mich dank des Vokabulars und der detaillierten Beschreibung von Vorgängen nicht zu entschlüsseln, was genau da eigentlich passiert. Dafür wird einem der Inhalt des Buches auf eine fast schon aggressive Art und Weise präsentiert, was etwas unnötig ist, da schon nach wenigen Seiten sehr offensichtlich wird, worum es eigentlich geht. Insgesamt fand ich das Buch nicht schlecht, aber ich bevorzuge Bücher, die mehr auf inhaltlicher Ebene überzeugen und nicht auf sprachlicher.

Slaughterhouse-Five war schon eines der besseren Bücher, die ich dieses Jahr gelesen hab. Man merkt an allen Ecken und Kanten, dass Kurt Vonnegut den Krieg wirklich erlebt hat und nichts daran romantisch findet. Die Art und Weise, wie Billy Pilgrims Zeitsprünge und die Philosophie der Tralfamadore mit den Erlebnissen eines Krieges verbunden werden, hat mich noch einige Tage beschäftigt und ich kann verstehen, warum das Buch heute noch gelesen wird.

Damit hab ich 10/12 Bücher gelesen und bin, wenn ich mich nicht verrechnet habe, bei (3100+1370)/3450 Seiten. Ich hab zwar knapp 1000 Seiten mehr gelesen als ich mir ursprünglich vorgenommen hab, allerdings hab ich nicht die Bücher geschafft, die ich lesen wollte. Halber Erfolg!

Bestes Buch 2018: Gillian Flynn - Gone Girl
Schlechtestes Buch 2018: The Lost World: Jurassic Park