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Mirokurator

Lorraine Hansberry – A Raisin in the Sun
Ein Theaterstück über die Träume und Probleme einer schwarzen Familie im Chicago der 50er-Jahre.
Wir nehmen es in der Schule durch, und nun ja, ich muss sagen, es ist so ein richtiges Schulbuch, mit allen Implikationen. Ich werde mich die Tage noch ein bisschen ins Sekundärmaterial einlesen (heißt, allem voran Youtube-Videos und Verfilmungen schauen
), aber so richtig umgehauen oder mitgerissen hat es mich nicht, auch wenn ich den intellektuellen Wert durchaus sehen kann. Was aber auch nicht schwer ist, denn das Ding OOZT regelrecht gesellschaftlich-historische Relevanz, gerade wenn man sich vor Augen hält, dass es direkt vor der Bürgerrechtsbewegung und der zweiten Feminismus-Welle veröffentlicht wurde. Der Schreibstil ist dabei, genau wie die Handlung, sehr lebensnah und bodenständig, bis hin zum Black English, die Charaktere sind nachvollziehbar und sympathisch. Ich mag den oftmals trockenen Humor, aber letztendlich merkt man imho sehr deutlich, dass das Ganze für das Theater geschrieben wurde und als Drama nicht unbedingt gewinnt. Vor diesem Hintergrund würde ich eher empfehlen, es irgendwie zu sehen als es zu lesen; vielleicht ergänze ich hier noch eine Empfehlung, wenn ich mich selbst durch die Adaptionen geguckt habe.
Meine momentane Unterrichtsplanung jedenfalls geht eher in die Richtung, recht schnell vom Stück in die Gegenwart zu kommen. Relevant ist es definitiv noch, ich weiß nur nicht, ob man sich dafür durch die Bühnenanleitung kämpfen muss. ^_~
[13/12]
So, nun aber Tiffany Aching!
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