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Thema: Reading Challenge 2018 – Zeit zum Lesen! [Abgeschlossen]

Hybrid-Darstellung

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  1. #1


    Lorraine Hansberry – A Raisin in the Sun

    Ein Theaterstück über die Träume und Probleme einer schwarzen Familie im Chicago der 50er-Jahre.

    Wir nehmen es in der Schule durch, und nun ja, ich muss sagen, es ist so ein richtiges Schulbuch, mit allen Implikationen. Ich werde mich die Tage noch ein bisschen ins Sekundärmaterial einlesen (heißt, allem voran Youtube-Videos und Verfilmungen schauen ), aber so richtig umgehauen oder mitgerissen hat es mich nicht, auch wenn ich den intellektuellen Wert durchaus sehen kann. Was aber auch nicht schwer ist, denn das Ding OOZT regelrecht gesellschaftlich-historische Relevanz, gerade wenn man sich vor Augen hält, dass es direkt vor der Bürgerrechtsbewegung und der zweiten Feminismus-Welle veröffentlicht wurde. Der Schreibstil ist dabei, genau wie die Handlung, sehr lebensnah und bodenständig, bis hin zum Black English, die Charaktere sind nachvollziehbar und sympathisch. Ich mag den oftmals trockenen Humor, aber letztendlich merkt man imho sehr deutlich, dass das Ganze für das Theater geschrieben wurde und als Drama nicht unbedingt gewinnt. Vor diesem Hintergrund würde ich eher empfehlen, es irgendwie zu sehen als es zu lesen; vielleicht ergänze ich hier noch eine Empfehlung, wenn ich mich selbst durch die Adaptionen geguckt habe.

    Meine momentane Unterrichtsplanung jedenfalls geht eher in die Richtung, recht schnell vom Stück in die Gegenwart zu kommen. Relevant ist es definitiv noch, ich weiß nur nicht, ob man sich dafür durch die Bühnenanleitung kämpfen muss. ^_~

    [13/12]


    So, nun aber Tiffany Aching!

  2. #2
    Lang nicht mehr gemeldet, aber ich habe dank eines längeren Urlaubs es endlich wieder geschafft, ein bisschen am Stück zu lesen. Und zwar habe ich Homers Ilias gelesen.
    (Den Erfahrungsbericht über Scotts Antarktisreise habe ich für's erste auf Eis gelegt, da er mich nicht ganz packen konnte und etwas zu lang war, aber ich komme hoffentlich bald darauf zurück.)

    Die Ilias ist super spannend. Ich habe sie in der englischen Prosa-Übersetzung von Samuel Butler gelesen, was mir sehr geholfen hat, die Geschichte richtig zu verstehen. Kann ich jedem zumindest für die erste Lektüre ans Herz legen - da hier nichts der Poesie wegen verkürzt oder kryptisch formuliert wird, ist es auch eine sehr korrekte Übersetzung. In der Version liest es sich wirklich wie ein Action-Blockbuster, der sich an grausamen Gewaltszenen ergötzt. Da werden Leute geköpft, durch die Nippel erstochen, aufgeschlitzt dass alle Gedärme herausquillen usw., und danach stehen die Helden lachend und höhnend über den Leichen und erklären fröhlich, dass Frau und Familie dieses Mannes nun bitter weinen werden.
    Aber kurz worum es geht: um den trojanischen Krieg. Die Stadt Troja heißt nämlich eigentlich auch Ilios, und die Ilias ist also der Gesang vom Krieg um diese Stadt. Dabei werden nur ca. 50 Tage des Krieges beschrieben, der eigentlich 10 Jahre lang ging. Das Ende, wie Troja/Ilios schließlich fällt, wird nur vorhergesagt, aber nicht beschrieben. Tatsächlich arbeitet das Gedicht aber stark damit, dass irgendwelche Charaktere von vergangenen oder kommenden Geschichten erzählen, so dass man am Ende des Gedichtes eigentlich alles Wesentliche über den Krieg weiß.
    Das Gedicht selbst fokussiert sich aber auf ein Schlüsselereignis, nämlich auf die Tage, in denen Achilles sich weigert zu kämpfen, und wie diese schließlich beendet werden. Es fängt damit an, dass Agamemnon eine Gefangene an ihren Vater zurückgeben muss, weil Apollo wütend ist und Unheil über die Griechen bringt. Weil Agamemnon aber nicht weniger Raubgut als die Männer unter ihm haben will, verlangt er von Achilles, dass dieser seine liebste Gefangene ihm gibt. Achilles ist super angepisst, fügt sich aber letztendlich. Aber er sagt, dass er und seine Myrmiden dann nicht mehr kämpfen werden. Da Achilles der größte Held der Griechen ist und das auch alle wissen, ist das also sehr heftig. Außerdem bittet er seine göttliche Mutter, dass die Zeus bitten soll, es den Griechen besonders schwer zu machen, damit sie sehen, was für ein Idiot Agamemnon ist. Zeus stimmt zu, und was folgt ist ein heftiges Hin und Her, weil manche Götter auf der Seite der Griechen sind, manche auf der Seite der Trojaner, und alle versuchen ihrer Seite zu helfen und kämpfen teilweise auch im Getümmel mit. Irgendwann schreitet Zeus ein, sagt dass ab jetzt keiner mehr helfen darf, und lenkt das Schicksal des Krieges höchstpersönlich: er lässt Hektor und seine Trojaner bis zu den Schiffen der Griechen kommen, so dass die Griechen schon in heller Panik sind. Dann sieht er vor, dass der Kumpel von Achilles durch Hektor getötet wird, woraufhin Achilles grenzenlosen Zorn, Trauer und Rachsucht spürt, sich von einem Gott eine neue Rüstung machen lässt und wieder mitkämpft, wodurch sich letztendlich das Blatt wendet. Er tötet Hektor, zerrt seinen Leichnam dann mehrere Tage hinter seinem Streitwagen her und ist generell ein riesiger Arsch. Dann kommt der trojanische König Priamos höchstpersönlich zu ihm und fleht ihn an, ihm seinen toten Sohn zurück zu geben. Die beiden haben einen Moment zusammen, weinen gemeinsam, und Achilles gewährt den Trojanern 12 Tage Waffenstillstand, um in Ruhe um Hektor zu trauern. ENDE.

    ... Wie, Ende? Wo ist der Rest? Muss nicht noch Paris Achilles umbringen? Muss der dann nicht wiederum getötet werden? Was ist mit dem trojanischen Pferd? Und wie entkommt Aeneas aus der Stadt? Tja, das dachte ich mir dann auch, aber wie gesagt, die Geschichte erzählt nur einen Ausschnitt. Es geht letztendlich um die Tage, wo die Götter selbst maßgeblich am Krieg beteiligt sind, und wo Achilles seinen Wunsch erfüllt bekommt, dass der Krieg mies für seine eigene Seite läuft. Zwar wird der Rest angedeutet, und auch Achilles' Tod auf dem Schlachtfeld wird ihm prophezeit (von einem sprechenden Pferd ^^), aber das Gedicht endet dann doch relativ unvermittelt mit einer langen Reihe von Trauerbekundungen der Trojaner bezüglich des toten Hektors.
    Was ich halt sehr überraschend, aber auch spannend und unerwartet finde. Das ist das älteste erhaltene Epos der westlichen Zivilisation! Und es hat trotzdem schon wahnsinnig "modern" wirkende erzählerische Mittel und ist überhaupt nicht das, was ich von einem 3000 Jahre altem Epos erwartet habe. Allein auch, dass die Griechen und die Trojaner in fast gleichem Maße beschrieben werden, und dass dabei immer ihre Sichtweise eingenommen wird und keine Seite stärker dämonisiert oder glorifiziert wird, finde ich beeindruckend. Jeder der Helden ist sowohl ein glorreicher Held aus auch ein unglaubliches Monster. Alle haben niedere Beweggründe und alle kämpfen dreckig.

    Spaß gemacht haben außerdem die Beschreibungen der Götter, die unglaublich eitel sind und sich ständig gegenseitig manipulieren. Spannend auch, weil sie eben konsequent als Ausrede benutzt werden - der Held hat nicht getroffen, weil Athene gegen ihn war, Zeus hat Agamemnon Flausen in den Kopf gesetzt und er kann deshalb ja nichts dafür, dass er so töricht war usw. Die Sekundärliteratur hierzu ist auch lesenswert, weil es z.B. möglich ist, dass die Götter der Ilias letztendlich nur eine Interpretation des Denkens selbst sind - also eine Erklärung für diese komische Stimme in deinem Kopf. Es gibt Leute, die sehen darin eine allmähliche Entdeckung des menschlichen Bewusstseins.

    Jetzt lese ich erst einmal Homers Odyssee, wieder in Samuel Butlers Übersetzung.
    Hier wird das trojanische Pferd dann übrigens kurz erwähnt, in Erzählungen. Spannend ist hier auch bereits, dass 80% der Probleme von Odysseus zu Beginn der Geschichte bereits geschehen sind (Zyklopen, Schafe von Helios, Sirenen usw.). Die Geschichte beginnt damit, dass er für tot gehalten wird, weil er seit 7 Jahren auf Kalypsos Insel gefangen gehalten (und vergewaltigt!) wird. Als er endlich gehen darf, ist seine Irrfahrt kurz darauf schon fast vorbei. Die Geschichte wird zwar erzählt, aber extrem nicht-chronologisch durch Erzählungen verschiedener Charaktere.

    Aktueller Stand:
    5/8

    Geändert von Schattenläufer (11.09.2018 um 08:54 Uhr)

  3. #3
    Geil, eine Zusammenfassung von Schattenläufer über eine übersetzte Prosaversion der Geschichte. Lesenswert!

    Vergiss nicht noch die seitenlange Aufzählung über die Städte und Stämme der Achäer. Man nimmt an, dass da nachträglich immer wieder welche hinzugefügt wurden, damit, egal wo in Griechenland die Geschichte erzählt wird, sich jeder irgegndwie mit seinem lokalpatriotischen Hintergrund beteiligt fühlen kann.

    Die Götter sind der Hammer, das geht in der Odysee leider n bisschen zurück. Aber Athene Waifu4ever. Schick, wie sich die Götter wirklich in zwei Lager teilen und Zeus son bisschen unqualifiziert über allem erstreckt, es den Leuten recht machen will, aber sich dann doch ständig beeinflussen lässt.

  4. #4
    Ich weiß nicht, ob die Zusammenfassung dieses Lob verdient. ^^° Aber dankeschön.
    Ich habe meine Lieblingsstellen tatsächlich gar nicht richtig erwähnt, und die haben fast alle mit Götter-Streitigkeiten zu tun. (Die eine Ausnahme ist alles mit Diomedes. Er, Nestor und Aeneas sind für mich die einzigen wirklichen Sympathieträger, aber im Gegensatz zu den beiden anderen hat Diomedes einfach eine epische Killstreak und ist auch sonst einfach nur Badass - und er ist nicht Sohn einer Gottheit, sondern ein einfacher Mann, sogar einer der jüngsten auf dem Schlachtfeld, und wird von Agamemnon direkt vor seiner Badass-Szene gedemütigt und als seinem Vater nicht ebenbürtig hingestellt. Coole Sau! Schön, dass er dann auch das Wagenrennen gewinnt. )

    Die Vermutung, dass da griechische Stämme hinzugefügt wurden, macht irgendwie Sinn. Hatte ich so noch nicht gelesen, sehr interessant. Mir ist das beim Lesen nicht aufgefallen, ich hatte genau solche langatmigen Passagen erwartet bei einem alten Epos, und viele Charaktere werden da ja auch schon genannt, die irgendwann dann mal auftauchen... dachte ich zumindest? Aber ist möglich, dass ich das falsch im Kopf habe.

    Und total, Zeus und seine Beeinflussbarkeit sind super.
    Zeus: "Von jetzt an greift keiner mehr in den Krieg ein, sonst bekommt er es mit mir zu tun, und ihr wisst, wie viel stärker und besser ich bin als ihr alle!"
    Athene (angepisst): "Wie bitte?! Ich werde sehr wohl den Griechen helfen!"
    Zeus: "Beruhige dich, meine liebste Tochter, ich hab es ja gar nicht wirklich ernst gemeint. Du darfst ihnen weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen."
    So eine Szene gab es zweimal zwischen den beiden. ^^ (Nicht zu vergessen, dass Zeus überredet wurde, Achilles' Wunsch zu erfüllen, indem Thetis ihn am Knie berührte...)

    Die Odyssee liest sich in der Tat sehr anders bisher. Gefällt mir auch total, aber ist durch die klar definierten Hauptcharaktere und die Abenteuergeschichte irgendwie einerseits weniger sperrig, andererseits auch weniger "episch". Mal sehen wie es weitergeht!
    Hast du von der recht neuen englischen Übersetzung von Emily Wilson gehört? Die hat wohl ziemliche Wellen geschlagen, weil sie einerseits sehr poetisch ist, andererseits extrem abgespeckt (ihr Ziel war es, pro Originalvers auch genau einen Vers mit gleicher Anzahl Silben zu verwenden, was wohl recht schwierig ist), und wiederum andererseits, weil ihre Übersetzung wohl teilweise sehr stark vom Original abweicht, um das Ganze etwas moderner, feministischer und "anprangernder" zu machen. Mir hat da vor allem die Berichterstattung darüber missfallen, die alle früheren Übersetzer ein bisschen als Sexisten darstelle, aber ich bin neugierig und werde ihre Übersetzung vielleicht als zweites lesen.

    Geändert von Schattenläufer (12.09.2018 um 08:30 Uhr)

  5. #5
    Holy fuck, der Text ist wie gesagt der älteste Text der westlichen Zivilisation und da wundert sich irgendwen, dass das im 21. Jahrhundert sexistisch aussieht? Die Leute wollen einfach nicht verstehen, dass solche Kunstwerke die Kultur ihrer eigenen Gegenwart beschreiben.
    Ich kann mich gut erinnern, wie ich tumber Tor in meinem ersten Semester an der Uni doch monierte, dass Odysseus seiner so geliebten Penelope untreu war, weil er sich mit der Circe und wenn ich mich richtig erinnere auch mit ein paar anderen Ollen vergnügte (einen Umstand, den auch John "SJW" Green in seiner Crash Course Episode kritisch anmerkte, um Odysseus als Mann, der auch chararkterliche Schwächen hat, anmerkte), bis mein Professor meinem 20-jährigen Ich erwiderte, dass das Konzept von Monogamie wie wir es kennen da noch nicht so ganz State-of-the-Art war.

    Ich hab btw. die klassische Johann Voß Übersetzung gelesen, was anderes kenn ich nich.

  6. #6

    Franz Kafka - Das Schloss (350/350)

    Bevor ich "Kafka am Strand" von Murakami lese, dachte ich, ich les noch vorher was von Kafka, da ich von ihm noch nicht so viel kenne, bis eben auf "Die Verwandlung" und ein paar Parabeln. Dass ich dann aber fast 2 Monate an "Das Schloss" hängenbleibe, kam für mich sehr überraschend.

    Zunächst liegt es daran, dass das Buch kaum formatiert ist. Es gibt so gut wie keine Absätze, der gesamte Text liegt in Form eines monolithischen Blocks vor, was den Lesefluss arg behindert und den Text noch nüchterner gestaltet, als er ohnehin schon ist. Dann ist das Buch stellenweise inhaltlich nur schwer zu greifen und mitunter auch frustrierend, so dass ich mich nie wirklich dazu durchringen konnte, mehr als 20 Seiten am Stück zu lesen.

    Worum geht es? K. reist in ein unbenanntes Dorf, da ihm dort eine Anstellung als Landvermesser zugesagt wurde. Es zeigt sich jedoch, dass es sich dabei um einen bürokratischen Fehler handelt, da eigentlich kein Landvermesser notwendig ist und er dieser Arbeit nicht nachgehen kann. Da er jedoch seine gesamte Zukunft auf diese Anstellung gesetzt hat und nicht nach Hause oder woanders hingehen möchte, versucht er diesen bürokratischen Irrtum durch ein Gespräch mit dem für ihn zuständigen Beamten zu klären, schließlich sei er ja angestellt. Zu diesem Gespräch kommt es jedoch nicht, da der Beamte, der eine Angestellter im regierendem Schloss ist, nur durch seinen Boten und Schreibern mit den Dorfbewohnern korrespondiert. In diesem Dorf gibt es nämlich ein Zweiklassensystem bestehend aus den Dorfbewohnern und den Beamten des Schlosses und wer etwas zu klären hat, muss sich an die Sekretäre richten. Zudem wurden ihm zwei Gehilfen zugeteilt, mit denen er sich auch herumplagen muss, da er diese nicht loswird.

    K. versucht alle möglichen Kniffe und Tricks, um auf Amtswegen mit den Beamten ins Gespräch zu kommen, scheitert jedoch, da er nie ganz hinter den bürokratischen Wahnsinn des Dorfes blickt und am laufenden Band, unbeabsichtigt, Fehltritte begeht.

    Da das Buch nie vollendet wurde, hört es mittendrin einfach auf. Zunächst hat mich dieser Umstand davon abgehalten, dieses Buch überhaupt anzufangen, aber ich glaube, dass es sehr gut passt und dem Buch einen gewissen Charakter gibt. Viele Abschnitte des Buches gehen auch um zwischenmenschliche Beziehungen, vermeintliche Intrigen und der immerwährenden Präsenz des Schlosses und der Beamten. So droht K. zwar an keiner Stelle eine Strafe oder muss er sich sonstwie bedroht fühlen, jedoch scheint immer durch, welche Macht vom rätselhaften Schloss ausgeht und wie seine Regelungen das Leben dort bestimmen und dass er sich dem fügen muss, um etwas zu erreichen.

    Höhepunkt des Buches war für mich, als K. nach einigen Tagen im Dorf von seinem Boten einen Brief erhält, in dem er für seine bisherige Arbeit als Landvermesser gelobt wird, obwohl er diese kein einziges Mal nachgehen konnte. Der Abschnitt über Barnabas, seinem Boten, der zwar seit Jahren im Schloss als Bote angestellt ist, jedoch an der Sinnhaftigkeit seiner Aufgabe zweifelt, hat mir ebenfalls gut gefalllen.

    Insgesamt ist es ein Buch, welches sich auf jeden Fall lohnt, auch wenn es unglaublich anstrengend ist.

    @Cipo:
    2050/3450 Seiten gelesen + zusätzlich 1370 Seiten.

    Geändert von Byder (20.09.2018 um 12:02 Uhr)

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