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Humd
H.G. Wells - The Time Machine
100 Seiten
Ein junger Mann reist mit einer selbstgebauten Zeitmaschine 80.000 Jahre in die Zukunft und stellt fest, dass sich die Menschheit in zwei Wesen weiterentwickelt und aufgeteilt hat: Die dummen aber friedvollen Eloi auf der Oberfläche und die bösartigen im Untergrund wohnenden Morlocks. Als ihm seine Zeitmaschine gestohlen wird, versucht er, diese wiederzubekommen.
Inhaltlich schon ein interessantes Buch, aber anstrengend zu lesen. Wenn man sich auf die ausführlichen Beschreibungen in anspruchsvollerem Englisch einlassen kann, funktioniert dieses Abenteuer in eine unbekannte Welt auch, aber mit nur minimalen Müdigkeitserscheinungen ist es einfach nicht spektakulär genug, um dann auch wirklich aufmerksam dran zu bleiben. Ich fand hier aber sehr interessant, dass die Zukunftsvisionen von der jungen Evolutionstheorie geprägt sind und sich Morlocks und Eloi durch Anpassung entwickelt haben. Die sozialkritische Komponente des Buches ist mir jedoch nicht aufgefallen, die hab ich erst im Nachhinein nachgelesen.
Fazit: Gutes Buch mit interessantem Hintergrund.
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