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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich spiele jetzt übrigens Earthbound und kann ja mal meinen bisherigen Eindruck zusammenfassen. Ich denke, ich habe bisher so 2/5 des Spiels gesehen.

    1. Echt sympathisch und einfach total anders, selbst heute noch! So viele abgefahrene, süße und überraschende Ideen, man versteht den Kultstatus sofort. Viele sind dann auch noch durchdachter und tiefer ins Spielsystem gewoben, als man erst denken würde. Besonders lustig ist das Ganze, weil ich in den letzten Jahren ja Undertale und LISA gespielt habe, die beide ziemlich offen davon inspiriert sind, ohne die Formel einfach zu kopieren. Spannend, die Spiele in dieser Reihenfolge anzugehen.

    2. Auf dem SNES hätte ich Earthbound hart abgebrochen. Es hat viele veraltete und unverhältnismäßig nervige Elemente, ohne spontanes Speichern/Laden ginge das echt gar nicht mehr, und über die Vorspulfunktion bin ich auch heilfroh. Man merkt zwar, wo der Reiz ist (die Herausforderung scheint mir durchaus gut durchdacht), aber er entspringt halt einer Zeit, in der die Medienlandschaft ganz anders aussah. Ich hatte ja auch erst überlegt, es auf meinem Mini-SNES zu spielen, aber ich GLAUBE, ich hätte es selbst dort noch abgebrochen. ^^'' Emuliert wiederum ist es fast schon ein Chill-out-Spiel, das man hervorragend mit ein paar Youtube-Videos im Hintergrund spielen kann. Ich ärgere mich zwar, dass ich nicht viel von der großartigen Musik mitkriege, aber bevor ich es gar nicht spiele ... geht klar!

    Daher gehe ich auch fest davon aus, durchzukommen, obwohl es doch schon ein ganz schöner Klopper ist, den ich bei dem Spielkonzept gar nicht mal gebraucht hätte.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    die beide ziemlich offen davon inspiriert sind, ohne die Formel einfach zu kopieren.
    Zum Glück, weil mit Earthbound konnte ich persönlich gar nichts anfangen, während Undertale und LISA mir richtig gut gefallen haben. Mag mitunter daran liegen, dass sie keine so nervigen Gameplay-Elemente besitzen, aber ich fand halt auch die Stories sehr viel interessanter. Mother 3 ist eigentlich der einzige Teil der Reihe der mir tatsächlich ein bisschen gefallen hat. Hat zwar ebenfalls das nervige Inventar-Limit seiner Vorgänger übernommen, aber dafür hat es zumindest interessante Charaktere und eine wesentlich bessere Story zu bieten. Mag mich zwar trotzdem nicht aus den Socken gehauen haben, aber im Gegensatz zu Mother und Earthbound habe ich es anschließend nicht bereut

  3. #3
    Zitat Zitat
    Daher gehe ich auch fest davon aus, durchzukommen, obwohl es doch schon ein ganz schöner Klopper ist, den ich bei dem Spielkonzept gar nicht mal gebraucht hätte.
    Hm, heute sieht's schon wieder etwas anders aus. Nach Threed zieht sich das alles etwas. Schaun mer mal, ich mache erstmal ne kleine Pause.


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  4. #4
    Ich hatte Earthbound tatsächlich schon im Rahmen meiner Challenge begonnen, konnte mich aber nicht überwinden weiter zu spielen nach dem ersten MacGuffin. Mal davon ab dass es eh schwer ist wieder einzusteigen und ich nicht weiß was ich tun soll, gingen mir die Kämpfe in dem Spiel doch schon hart auf die Eier.
    Es ist leider nahezu unmöglich vielen Gegnern auszuweichen, es ist zwar lobenswert dass die irgendwann sich von selbst beenden wenn man überlevelt ist, aber das geschieht halt meist eh schon zu einem Zeitpunkt wo man ein Gebiet schon hinter sich hat. Außer man ist Daen und spielt das aufm Stepper.

    Die Dialoge an sich und die Musik in der Stadt fand ich wirklich toll, so das reine Erkunden macht wirklich Spaß in dem Spiel und dort musste ich direkt an Undertale denken, ich frage mich wirklich wie ich über Undertale denken würde wenn ich es im Nachhinein gespielt hätte, ob die Faszination noch die selbe wäre oder ich denke "Pff das ist ja aalglatt aus Earthbound geklaut." Aber andererseits genieße ich die Story und die klar definierten Charaktere in Undertale was in Earthbound leider völlig fehlt, die Charaktere bleiben dort bis zum Ende des Spiels Schablonen, zumindest nachdem was ich gehört habe und es gibt eben nur ein paar wiederkehrende NPC's.

  5. #5
    Habe diesen Monat auch Earthbound anfangen.
    Leider ist mir nach 1,5 Stunden die Speicherungen abhanden gekommen und musste erneut anfangen.
    Nach einer Stunde habe ist dann wieder aufgehört.
    An sich hat Earthbound sehr coole Ideen und wird irgendwann weitergezockt, aber das Kampfsystem ist sehr langweilig, was ich einem so alten RPG nicht zwingend negativ ankreiden möchte, mich dennoch bremst.
    Now: The Midnight Walk & Astro Bot / Done: Infamous: Festival of Blood
    Now: Good Boy Staffel 1 / Done: Weak Hero Class Staffel 2
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Justice League: Cry for Justice
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  6. #6
    Ich habe es jetzt auch endgültig abgebrochen. Ich würde zwar tippen, dass ich weit über die Hälfte des Spiels gesehen habe, und so nebenbei beim Kram gucken kann man es durchaus spielen ... aber ja, die Motivation ist weg. Moonside war noch mal so riiiichtig schön psychedelisch, das gab einen fetten Motivationsboost (wie immer wenn das Spiel seltsamer wird als es eh schon ist), aber es gibt halt auch immer wieder Durststrecken, angereichert mit seichter Mondlogik, die dann auf Dauer doch frustriert.
    Hab mir ein paar Ausschnitte des Rests auf Youtube angesehen ... schön kaputt. ^^

    Zitat Zitat von Erwartungen
    Hab es vor Ewigkeiten mal angespielt und mochte es nicht. Heute habe ich aber andere Erfahrungen und weiß ungefähr, mit was ich rechnen muss. Das hat schon andere Spiele von "meh" zu meinen absoluten Lieblingen befördert, also hoffe ich einfach mal, dass ich es total gern hab. So oder so wird es mich dabei immer noch nerven.
    Also ja, kein schlechtes Spiel, nicht mal so schlecht gealtert wie befürchtet, und absolut einzigartig, aber letztlich hat das für mich nicht gereicht.

    [10/12]


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  7. #7
    Hm, ich denke, ich kriege meine Challenge nicht mehr hin. Odin Sphere habe ich zwar gerade noch angespielt und nach zwei Stunden abgebrochen (tolles Drumherum, nettes Gameplay, für ein so langes Spiel nicht genug "meins"), aber auf Persona 2 habe ich gerade null Bock, gerade mit dem Plattform/Sequel-Clusterfuck, mit dem man sich da auseinandersetzen muss. Momentan habe ich eh mehr Bock auf kleinere Indie-Spiele. ^^

    Insofern: War ein gutes Ding, aber ich gebe mich geschlagen. Wahrscheinlich.

    Mal sehen, vielleicht gehe ich nächstes Jahr auch komplett von den (J)RPGs weg. Die sind inzwischen wirklich kein Fokus mehr bei mir, eher ein seltsames Buffet, bei dem ich mir hin und wieder mal einen Leckerbissen schnappe.


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  8. #8
    Ich schließe mich schon mal Narcissus Idee für's nächste Jahr an ... und klaue seine Tabelle und ein paar Achievements!


    Achievement Beende …
    Ganz schön mitgenommen 2 Spiele für den 3DS
    Konsolidiert 4 Spiele für stationäre Konsolen (Switch zählt)
    Perlen vor die Casual-Säue 3 Spiele auf dem iPhone oder iPad
    Die Kirschen des Büffets 2 Ost-RPGs über 15 Stunden
    Die Kartoffeln des Büffets 2 West-RPGs über 15 Stunden
    Happen 6 Spiele mit einer Spieldauer unter 4 Stunden
    Dauerbrenner 1 Spiel, das ich schon einmal durchgespielt habe
    Fortsetzung folgt ... 4 Spiele, deren Vorgänger ich gespielt habe
    Kind of Up to Date 2 Spiele aus dem Jahr 2019
    Abenteuerlich 2 Adventures
    For the Story 2 pornöse Spiele
    Oberlehrer 3 didaktisch wertvolle Spiele
    Not all Those who Wander ... 1 großes Open-World-Spiel
    Jung hätt's gefreut 1 Persona-Titel
    Hella Wowser 1 Spiel aus der Life is Strange Reihe
    Schnapp sie dir alle 1 Pokémon-esques Spiel (DQM u.ä. zählt)

    Könnte noch ergänzt werden. ^^


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  9. #9
    Sehr schön. Vielleicht klaue ich mir noch ein paar der Ideen zurück.


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