Wenn postgame mit dem Rest in Zusammenhang steht: klar, gerne. Eine Story ist immer erweiterbar um Seitenstränge und Background Infos. Diese interessieren den Spieler. Nicht interessieren wird ihn 100 Stunden Grinden mit Aussicht auf die ultimative Waffe um den ultimativen Gegner zu besiegen. Wobei letzteres schon vorkommen kann, aber vielleicht ist dieser Gegner ja etwas oder jemand, mit dem man im Spiel auch schon zu tun hatte. Außerdem sollte dessen Besiegen mehr Konsequenzen haben, als nur ein weiteres Item. Vielleicht wurde ja eine Stadt von ihm unterdrückt und man kann diese damit befreien. Natürlich sollte es auch nicht so viel Impact haben, dass es schon wieder in den Haupt-Storystrang rein müsste.

Absolutes Negativ-Beispiel für optionalen Content: Die PR-Kampagne in Final Fantasy X-2. Man musste die NPCs ansprechen und eine gewisse Choice richtig geantworten, das heißt ihnen den richtigen Slogan unterjubeln. Ich glaube, man hatte dabei nicht mal Anhaltspunkte, auf welche Auswahl der NPC nun anspringen könnte. Wenn man am Ende genug PR gemacht hat, hat man halt irgendwas bekommen. Aber insgesamt völlig stumpfsinnig und langweiligstes, bis frustrierendes "Gameplay".