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  1. #1

    Jeidist's Backlog Blowout 2018 [3/6] [PAUSE]



    Herzlich willkommen zu meiner JRPG Challenge 2018!


    Für alle, die meine Ninja Challenge '17 nicht mitbekommen haben: Anfang 2017 hatte die gute Lynx über diese Challenge in ihrem Blog gepostet, den ich von Backloggery her kenne. Von der Idee war ich so angetan, dass ich mich entschlossen hatte, heimlich mitzumachen.

    Mit Erfolg, wie man hier hier sehen kann. Von daher kam dieses Jahr der Entschluss, es doch öffentlich zu versuchen; vielleicht interessiert sich der ein oder andere für mein Gelaber zu dem, was ich so durchspiele ;P

    Meine Situation unterscheidet sich von (wahrscheinlich?) allen anderen hier: Mein Backlog besteht nur noch aus 7 Spielen. In den letzten Jahren habe ich viel Zeit in die Spiele investiert, die ich bereits besitze, und habe mich davon abgehalten, großartig neue Sachen zu kaufen (mit einigen Ausnahmen natürlich )

    In 2018 starte ich daher mit diesen 7 Spielen, die auch mein großes Ziel darstellen: Ich will meinen verdammten Backlog endlich besiegen! Meine Challenge Regeln:

    1. Diese sieben Spiele endlich durchspielen!
    2. Keine Emulatoren, ich spiele nur auf Konsole (Ausnahme: Januar Challenge)
    3. Alte Spielstände sind dort erlaubt, wo ich auf keinen Fall von vorne anfangen möchte (Wind Waker, P5)
    4. Super Paper Mario und Twilight Princess werden hingegen von vorne angefangen; habe einfach zu viel vergessen, um es so weiterspielen zu können
    5. Ich will mir in der Zeit nichts Neues kaufen. Außer es werden Überraschungstitel angekündigt, die ich nicht auslassen kann&will (eine Fortsetzung zu Elite Beat Agents oder Ouendan z.B.)


    Mir ist bewusst, dass vor allem Eternal Darkness so absolut gar nicht als JRPG zählt; selbst die beiden Zeldas müsste man eigentlich ausschließen. Falls irgendwelchen Personen hier diese Spieleauswahl nicht passt, kann man mich gerne aus der offiziellen Zählung herausnehmen, ist mir dann ehrlich gesagt auch egal. Für mich zählt nur mein Backlog.


    [3/6]



    Titel
    System
    Gestartet
    Beendet
    Spielzeit
    Erwartung
    Bewertung
    Tales of Zestiria PS3 24.12.2017 21.01.2018 39:38:14 ★★☆☆ ★★☆☆☆
    Kingdom Hearts II PS3 01.02.2018 26.02.2018 51:01:00 ★☆☆☆ ★★☆☆
    Super Paper Mario Wii 01.03.2018 09.03.2018 16:20:00 ★★☆☆☆ ★★☆☆
    Legend of Zelda: Wind Waker GC 03.05.2003 ★★★★
    Legend of Zelda: Twilight Princess GC ★★☆☆
    Eternal Darkness GC 18.03.2018 ★★★★★







    Was?
    Titel
    System
    Gestartet
    Beendet
    Spielzeit
    Bewertung
    January Challenge Dragon Warrior NES 05.01.2018 30.01.2018 ??:??:??



    Falls ich tatsächlich zu der Situation kommen sollte, dass ich mir neue Spiele kaufen "muss", habe ich mir bereits einige schöne Titel rausgesucht. Für Ideen und Vorschläge stehe ich dann gerne offen

    • Final Fantasy VIII
    • Final Fantasy X
    • Child of Light
    • The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel 2
    • Earthbound
    • Legend of Legaia 2
    • Shin Megami Tensei Nocturne
    • Phantasy Star Collection
    • Shin Megami Tensei IV Apocalypse
    • Radiant Historia
    • Breath of Fire
    • Golden Sun: The Lost Age
    • Harry Potter und der Gefangene von Askaban

    Geändert von Jeidist (16.05.2018 um 13:17 Uhr)

  2. #2
    Schön, dass du dieses Jahr auch dabei bist!

    Zitat Zitat
    Gestartet: 03.05.2003
    Hui, da holst du aber alte Leichen aus dem Keller.


  3. #3

    Freakin' Overpowered Enemy
    stars_mod
    Wow, einige Gamecube-Spiele, sieht man ja sonst nicht so. Bin mal gespannt auf Eternal Darkness!

  4. #4
    Kingdom Hearts II lohnt sich! Schön, dass du dabei bist.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  5. #5
    Ein etwas spätes Herzliches Willkommen auch von mir! Wie schön, dass du das Forum gefunden und dich angemeldet hast.
    Ich bin schon gespannt, ob du deinen Backlog dieses Jahr abarbeiten kannst, ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen!

  6. #6
    Herzlich Willkommen
    Alles Spiele die ich auch noch spielen muss... ohje




  7. #7
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Hui, da holst du aber alte Leichen aus dem Keller.
    Spiel hatte ich mir damals sogar vorbestellt, das ist noch mein allererstes Savegame Darin habe ich soviel Zeit und Arbeit investiert, dass ich auf keinen Fall von vorne anfangen möchte. Wer kann schon von sich behaupten, dass er 15 Jahre zum Beenden eines Spiels gebraucht hat?


    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wow, einige Gamecube-Spiele, sieht man ja sonst nicht so. Bin mal gespannt auf Eternal Darkness!
    Die sind halt aus meinem Backlog noch über, bzw. war ich einfach zu faul, meine alte Wii wieder anzuschließen. Wahrscheinlich lasse ich mir das Spiel für den Abschluss der Challenge (oder Persona 5), so à la das Beste kommt zuletzt


    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Kingdom Hearts II lohnt sich! Schön, dass du dabei bist.
    Das glaube ich nicht....
    Du must wissen: Ich bin absolut kein Fan von Kingdom Hearts. Ich kann bis heute nicht verstehen, warum das Franchise so populär ist - mir hat leider so ungefähr gar kein Titel gefallen Meine einzige Hoffnung ist, es frustfrei ohne große Mühe durchspielen zu können.


    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ein etwas spätes Herzliches Willkommen auch von mir! Wie schön, dass du das Forum gefunden und dich angemeldet hast.
    Ich bin schon gespannt, ob du deinen Backlog dieses Jahr abarbeiten kannst, ich drücke auf jeden Fall fest die Daumen!
    Schäm dich, du bist Schuld, dass ich hier mitmache!!11 Ich hoffe auch, dass es dieses Jahr endlich klappt. Nur Persona 5 macht mir Angst - das sind 100 Stunden mindestens.


    Zitat Zitat von Kaia Beitrag anzeigen
    Herzlich Willkommen
    Alles Spiele die ich auch noch spielen muss... ohje
    Danke schön
    Na dann willkommen im Club Deine Pokémon Challenge ist aber auch sehr cool dieses Jahr!

  8. #8




    System:
    PS3
    Gestartet:
    24.12.2017
    Beendet:
    21.01.2018
    Spielzeit:
    39:38:14
    Erwartung:
    ★★☆☆
    Bewertung:
    ★★☆☆☆



    Ach, Tales of. Ein Franchise, zu dem ich eine recht seltsame Beziehung habe – bei jedem Spiel missfallen mir viele Sachen, oft sogar jedes Mal dieselben, und trotzdem spiele ich einen Teil nach dem anderen und zähle Abyss zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Daher war es keine große Überraschung, dass irgendwann auch Zestiria den Weg in meinen Besitz gefunden hat, wenngleich auch erst über ein Jahr nach Release. Was mich davon abgehalten hat, es sofort zu kaufen? Kann ich nicht beantworten. Wenigstens habe ich auf die Weise nur 20€ bezahlt (Spoiler: Ich bin froh, es nicht zum Vollpreis geholt zu haben)

    Story:

    In der Welt von Tales of Zestiria bedroht Malevolence das Leben der Menschen: Von negativen Gedanken erschaffen verwandelt sie Menschen in sogenannte hellions, grässliche Monster, die keinen Funken Menschheit mehr in sich tragen. Wann immer die Gefahr zu groß wurde, tauchte ein Shepherd auf – der Held, der Messias, der in der Lage ist, hellions von der malevolence zu reinigen. Dazu gebraucht er die Kräfte der Seraphim, übernatürliche Wesen, die von normalen Menschen in der Regel nicht gesehen werden können.
    Schnitt zur Gegenwart: Sorey ist ein junger Mensch, der zusammen mit dem Wasserseraph Mikleo in Elysia, einem Dorf voller Seraphime aufgewachsen ist. Bei einer Erkundungstour in die örtlichen Ruinen (beide sind begeisterte Hobbyarchäologen) treffen sie auf eine seltsame Frau, die sich als Alisha, Prinzessin von Hyland, herausstellt. Aus Gründen, die ich hier nicht weiter erläutern werde, folgen ihr die beiden in die Hauptstadt von Hyland, Ladylake, wo etwas super Überraschendes passt: Megaspoiler, Sorey wird zum nächsten Avatar Jesus Shepard! Denn die Welt wird durch den Lord of Calamity wieder von malevolence bedroht, und nur der Shepard kann alle retten. Dazu muss Sorey Pakte mit Seraphimen der vier Elemente eingehen und die Welt bereisen.


    Gameplay:

    Wenn ich Tales of mit zwei Worten beschreiben müsste, dann scheiße kompliziert: Sowohl bei Story als auch beim Kampfsystem muss alles immer so kompliziert wie möglich sein, irgendwann kommt (zumindest bei mir) immer der Punkt, an dem ich irgendwas dazu googlen muss, weil die ingame Erklärungen schlichtweg nicht ausreichen. Ich würde gerne versuchen, das Kampfsystem hier genauer zu erklären, aber alleine bei dem Gedanken daran, bekomme ich wieder Kopfschmerzen. Drei verschiedene Arten von artes, armatization, blast gauges, das Ausrüstungssystem mit dem völlig komplizierten Skills fusionieren (gibt insgesamt 50 Skills, jeweils zehn pro Element), SC (Spirit Chain; jede Aktion im Kampf kostet SC) und ich weiß nicht was alles. Bitte nicht.


    Sonstiges zum Spiel:

    Die ersten 6-7 Stunden des Spiels sind katastrophal. Langweilig, voller Cutscenes, ohne wirkliche Freiheit. Ich saß teilweise echt da und dachte mir „Hört endlich auf zu labern und lasst mich verdammt nochmal kämpfen oder die Gegend erkunden!" Ich kann nachvollziehen, warum Leute das Spiel in diesen ersten Stunden aufgeben, schließlich habe ich mich nur meines Backlogs wegen weitergezwungen.
    Danach wird die Story tatsächlich interessanter, bis sie ungefähr bei der Mitte des Spiels einfach mal komplett pausiert, während Sorey den vier Shepherd Trials nachgeht. Ernsthaft, der Lord of Calamity macht in der Zeit praktischerweise einfach mal gar nichts! Leider kommt die Geschichte danach nie wieder richtig in Fahrt, selbst zum Ende nicht. Wegen der Geschichte sollte man Zestiria besser nicht spielen.

    Kommen wir zu den Dungeons: Wie eigentlich jedes RPG, hat Zestiria natürlich einiges an Dungeons zu bieten. Positiv ist dabei die nette Anzahl an optionalen Ruinen, die es zu erforschen gilt – passend, da ja sowohl Sorey als auch Mikleo begeisterte Hobby-Archäologen sind.
    Leider haben alle Dungeons eins gemeinsam: Sie sind relativ weitläufig und leer. Rätsel sind Mangelware, man läuft durch Räume, die durch enge Gängen verbunden sind, trifft in selbigen Räumen auf Gegnern und findet ab und an Schatztruhen. Mehr nicht. Manchmal muss man die vier Map Actions einsetzen, die man im Laufe des Spiels lernt; man kann sich bspw. Mit Water Cloak für eine kurze Zeit unsichtbar machen oder mit Windrush über kleine Abgründe bewegen.
    Es gibt lediglich vier Ausnahmen: In der Mitte des Spiels muss Sorey vier Shepherd Trials bestehen, eins für jedes Element. Diese Dungeons beinhalten dann richtige Rätsel (!!), die es zu lösen gilt, und ziemlich coole Musik. (Wer auch immer den Water Trial entworfen hat, verdient trotzdem einen Tritt ins Gesicht. An den Wänden befinden sich Augen, die einen zum Anfang zurückteleportieren, wenn man gesehen wird. Natürlich sind die auch gerne mal schön arschig direkt im Eingang eines Raumes platziert Gehste unvorsichtig in einen Raum rein und BÄM zurück zum Anfang.)

    Positiv überrascht war ich jedoch vom Cast des Spiels; ich glaube, es ist das erste Mal, dass ich wirklich jeden Charakter irgendwie mochte. Selbst in meinem Liebling – Abyss – liefen Natalia und Anise unter „mir relativ egal“, hier war es eben anders. Ganz viel Liebe geht dabei an die Damen des Spiels: Alisha, Lailah, Edna und Rose – ich liebe euch alle Selbst Sorey aka 0815 JRPG-Hauptcharakter und sein Klischeekindheitsfreund Mikleo waren mir symphatisch.
    Dafür bleiben die Antagonisten des Spiels relativ farblos. Der Lord of Calamity aka Kittybeard bekommt zwar einiges an Hintergrundgeschichte, doch gerade Lunarre und Symmone könnte man problemlos aus der Story streichen und es würde nichts ändern.

    Alisha, Rose, Lailah und Edna

    Leider hat mir die Musik so gar nicht gefallen. Motoi Sakuraba suckt. Hart. Es tut mir leid, aber er hat es in keinem Tales of geschafft auch nur ansatzweise etwas zu komponieren, das mir im Gedächtnis bleibt. Klingt alles während des Spiels ganz nett, ist aber sofort vergessen – genauso ist es auch bei Zestiria. Einzig und allein das Opening gefällt mir dieses Mal richtig gut. Die japanische Version mit Vocals und dann auf volle Lautstärke! Ich hatte ungelogen einen einwöchigen Ohrwurm davon.


    Fazit:

    Tales of Zestiria lässt mich in einem echten Zwiespalt zurück. Ich liebe die Charaktere über alles, aber verachte den Rest des Spiels. Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass andere Spieler mit den Charakteren nichts anfangen können, dann weiß ich wirklich nicht, ob ich das irgendjemandem empfehlen könnte. Definitiv nicht zum Vollpreis; holts euch im Sale, falls es euch tatsächlich interessiert. Oder ihr – so wie ich – halt alle Tales of Spiele unbedingt durchhaben wollt.
    Eine kleine Sache, die ich dem Spiel zu Gute halte: Es gibt keine klischeehafte Romanze zwischen dem MC und einem weiblichen Teammitglied. Und es werden nicht ständig Witze und Anspielungen auf die großen Brüste eines weiblichen Charakters gemacht. Kann das bitte immer so sein?!
    Geändert von Jeidist (22.01.2018 um 18:27 Uhr)

  9. #9
    So ein schlechtes Spiel...
    Hast du dir auch die 'spaßige' Alicia-Episode gegeben?
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  10. #10
    Ok das war zu erwarten... was steht als nächstes an Chef?

    Hoffentlich Super Paper Mario. Glaub mir, da kannst du gar nicht enttäuscht werden. ^^"
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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    Gamingblog: Ulterior_Audience

  11. #11
    Irgendwie bin ich da ja ganz froh, anscheinend den guten der beiden Teile für die Challenge erwischt zu haben. Bin ziemlich gespannt auf Deine detaillierten Ausführungen zu ToZ

  12. #12
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    So ein schlechtes Spiel...
    Hast du dir auch die 'spaßige' Alicia-Episode gegeben?
    Würde man die am Ende des Spiels automatisch freischalten, dann ja. Aber so? Nope. Ich sehe es nicht ein, dafür noch extra Geld auszugeben.


    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ok das war zu erwarten... was steht als nächstes an Chef?

    Hoffentlich Super Paper Mario. Glaub mir, da kannst du gar nicht enttäuscht werden. ^^"
    Fun Fact: Ich habe Super Paper Mario bereits angefangen. Mehrmals. Mein letzter Versuch ging tatsächlich bis zum letzten Kapitel, bevor ich endgültig die Lust verlor. Ich weiß ganz genau, was mich erwartet


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Irgendwie bin ich da ja ganz froh, anscheinend den guten der beiden Teile für die Challenge erwischt zu haben. Bin ziemlich gespannt auf Deine detaillierten Ausführungen zu ToZ
    Hätte ich eine PS4, würde ich wahrscheinlich auch Berseria bevorzugen...
    Ich habe keine Ahnung, ob du mit meinem Text was anfangen kannst, ich schreibe so etwas eigentlich nie Behalte meine Meinung immer für mich

  13. #13
    Zitat Zitat von Jeidist Beitrag anzeigen
    Fun Fact: Ich habe Super Paper Mario bereits angefangen. Mehrmals. Mein letzter Versuch ging tatsächlich bis zum letzten Kapitel, bevor ich endgültig die Lust verlor. Ich weiß ganz genau, was mich erwartet
    Dayum. Dann musst du ja masochistisch veranlagt sein um es in die Challenge zu packen. xD
    Ich liebe einfach den typischen Mario RPG Charme mit den schrägen Charakteren und den Humor auf meiner Wellenlänge. (gerade Welt 3 ist da ein Musterbeispiel)
    Zumindest war es das letzte mal dass mich die Reihe damit packen konnte, auch wenn es kein klassisches RPG war. Die Ideenvielfalt war immer noch groß, nur eben auch relativ anspruchslos von seinem Grundgameplay, ich würde es mehr als ein Adventure bezeichnen. GIbt ja manche Kapitel die wirklich nur auf rumlaufen und Rätsel lösen ausgelegt sind.
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  14. #14
    Zitat Zitat von Jeidist Beitrag anzeigen
    Leider haben alle Dungeons eins gemeinsam: Sie sind relativ weitläufig und leer. Rätsel sind Mangelware, man läuft durch Räume, die durch enge Gängen verbunden sind, trifft in selbigen Räumen auf Gegnern und findet ab und an Schatztruhen. Mehr nicht.
    Das ist ein Punkt den ich einfach nicht verstehe. Die Tales Reihe hat mittlerweile einige Spiele hervorgebracht, also warum schafft es ein Entwickler nicht sich hier mehr Mühe zu geben? Ich meine, was denken sie sich wenn sie selbst durch die Dungeons laufen - mir fehlt da echt das Verständnis. Ein bisschen mehr Fülle und Hülle verschlingt ja keine Millionen, man sieht echt keine Verbesserung in all den Spielen. Tales of Berseria wiederholt ja den gleichen Mist. Auch andere Entwickler wie bspw.. Falcom bei Tokyo Xanadu haben diese gleichen Dungeons, diese immer gleichen, faden Schlauch-Levels. Ist hier jemand, der mich aufklären kann woher, ich drücke es mal arg aus, Inkompetenz der Entwickler kommt, sich hierbei zu verbessern oder mal was zu verändern?
    Geändert von Rusk (22.01.2018 um 21:16 Uhr)

  15. #15
    Das Ding ist: Es war ja nicht immer so. Sie haben es also nicht versäumt, sich zu verbessern, sondern sich aktiv verschlechtert. Möglicherweise auch bewusst. Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie sehr die Kernzielgruppe überhaupt viel Interaktion in Dungeons will. In den letzten ~8 Jahren haben ja immer mehr RPGs begonnen, sich gameplaymäßig fast ausschließlich über die Kämpfe zu definieren.


  16. #16
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Das ist ein Punkt den ich einfach nicht verstehe. Die Tales Reihe hat mittlerweile einige Spiele hervorgebracht, also warum schafft es ein Entwickler nicht sich hier mehr Mühe zu geben? Ich meine, was denken sie sich wenn sie selbst durch die Dungeons laufen - mir fehlt da echt das Verständnis. Ein bisschen mehr Fülle und Hülle verschlingt ja keine Millionen, man sieht echt keine Verbesserung in all den Spielen. Tales of Berseria wiederholt ja den gleichen Mist. Auch andere Entwickler wie bspw.. Falcom bei Tokyo Xanadu haben diese gleichen Dungeons, diese immer gleichen, faden Schlauch-Levels. Ist hier jemand, der mich aufklären kann woher, ich drücke es mal arg aus, Inkompetenz der Entwickler kommt, sich hierbei zu verbessern oder mal was zu verändern?
    Die früheren Tales of Spiele hatten tatsächlich sehr häufig Rätsel und kompakte, durchdachte Dungeons besessen, in Tales of Symphonia besitzt jeder Dungeon sein eigenes Gimmick.
    Ich glaube also nicht das Inkompetenz der Grund für den Wegfall der Rätsel ist, sondern man sie bewusst raus lässt.
    Warum das so ist kann ich nur Vermutungen aufstellen. Ich glaube man wird wohl einfach festgestellt haben dass sich der Großteil der Spieler nicht genug für clever aufgebaute Dungeons interessiert, dafür müsste man ja dann Ressourcen aufwenden um die meist sehr statische Spielwelt interagierfreudiger zu machen. Tales of Spiele kommen mir wie eine sehr gestreamlined-te Erfahrung vor, ich denke mal der meiste Aufwand liegt in den Zwischensequenzen und dem Kampfsystem. Der Rest ist dann mal fies gesagt Copy-Paste nur so kommt auch solch ein großer Ausschuss an Tales of Spielen zu Stande. Wenn man sich für jeden Ort im Spiel immer wieder was besonderes einfallen lassen würde, wäre der Planungsaufwand größer.

    Und da wie gesagt meisten Tales-Of-Fans mit dem Kampfsystem alleine zufrieden sind, wird man da wohl auch so schnell nichts ändern. D:
    Geändert von Klunky (22.01.2018 um 22:19 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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  17. #17
    Zitat Zitat von Jeidist Beitrag anzeigen
    Dazu muss Sorey Pakte mit Seraphimen der vier Elemente eingehen und die Welt bereisen.
    Muss zugeben - bei dieser Stelle würde ich schon abschalten. Boah, immer diese abgedroschenen Elementargeister. Berseria macht sich sogar fast nen Gag aus den Elementargeistern, so, wie das da umgesetzt ist *g*

    Zitat Zitat
    Leider haben alle Dungeons eins gemeinsam: Sie sind relativ weitläufig und leer. Rätsel sind Mangelware, man läuft durch Räume, die durch enge Gängen verbunden sind, trifft in selbigen Räumen auf Gegnern und findet ab und an Schatztruhen. Mehr nicht. Manchmal muss man die vier Map Actions einsetzen, die man im Laufe des Spiels lernt; man kann sich bspw. Mit Water Cloak für eine kurze Zeit unsichtbar machen oder mit Windrush über kleine Abgründe bewegen.
    Woah, man kann Abilities einsetzen? Das ist ja abgefahren - in Berseria trifft man nur auf nen Felsen vor dem man mal kurz "X" drückt. Oder Ranken vor denen man kurz "X" drückt. Und später kann man mit seinem Skateboard über Abgründe springen. Ansonsten klingt das so, als ob sie es bei Berseria nicht besser, sondern ähnlich schlecht gemacht haben.

    Hoffe immer noch drauf, dass meine Berseria-Erfahrung Zestiria später besser macht, weil ich die Verbindungen sehen kann und mich dann an Velvet und co zurückerinnere. Und dabei nach Möglichkeit nicht denke, dass ich lieber ToB nochmal reinwerfe ^_O

  18. #18
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Das Ding ist: Es war ja nicht immer so. Sie haben es also nicht versäumt, sich zu verbessern, sondern sich aktiv verschlechtert. Möglicherweise auch bewusst. Ich bin mir immer noch nicht sicher, wie sehr die Kernzielgruppe überhaupt viel Interaktion in Dungeons will. In den letzten ~8 Jahren haben ja immer mehr RPGs begonnen, sich gameplaymäßig fast ausschließlich über die Kämpfe zu definieren.
    Ist der japanische Spieler so anspruchslos, ich kenne keinen daher frage ich. Ich stelle mir nur vor, so etwas würde in populären westlichen Spielen Einzug halten, der Aufschrei wäre groß. Die Kampfsystem in den diversen JRPGs sind tatsächlich oft komplex oder sehr ausgefallen, das stimmt. Ich finds nur schade, dass sie dadurch Ressourcen in den anderen Spielebereichen einsparen oder gar nicht anwenden. Oder warum auch immer bei den Charakteren Klischees herhalten muss ... es ist das Potenzial dem ich hinterhertrauere.

  19. #19
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Ist der japanische Spieler so anspruchslos, ich kenne keinen daher frage ich. Ich stelle mir nur vor, so etwas würde in populären westlichen Spielen Einzug halten, der Aufschrei wäre groß.
    Du meinst sowas wie die Bioshock-Reihe? Oder Bioware RPGs?

    Gibt bestimmt noch mehr Beispiele, aber das wären zwei, die mir sofort in den Kopf kommen, bei denen in Nachfolgern die Komplexität DRASTISCH reduziert wurde. Es gibt jetzt bei W-RPGs gerade am PC wieder ein Revival von technischeren Sachen, aber die kommen, wenn ich das richtig überblicke, auch eher aus dem Bereich, wo nicht so viele Ressourcen in die Präsentation fließen müssen.

    Halte es nicht für so unwahrscheinlich, dass bestimmte Elemente simplifiziert werden, um die größtmögliche Spielerzahl anzusprechen. Und das können schon Rätsel und Mechaniken in Dungeons sein, die Spielern vielleicht nicht so wichtig sind wie das Kampfsystem.
    Hat vielleicht auch was damit zu tun, dass Leute beim Zocken nicht immer viele "Ressourcen" verwenden wollen, ähnlich zu Hollywood Blockbustern - Gehirn ein wenig abschalten und dann gehts ab *g*

    Aber was weiß ich schon, schmeiss hier nur ein paar Hypothesen rum

  20. #20
    Schön zu sehen, dass nicht nur ich von den Dungeons genervt bin Meine unqualifizierte Meinung geht auch in die Richtung, dass die Entwickler den Fokus schlichtweg weg von den Dungeons auf Kampfsystem & Co legen - da wäre es einfach viel zu viel Aufwand, sich für jeden Dungeon neue Rätsel auszudenken. Wenn sich die Spieler eh mehr mit dem Kampfsystem identifizieren, kann man auch einfach dieselben lahmen Dungeons immer wieder nehmen... (Hallo, Persona 3! Der Tartarus war einfach nur furchtbar. Seltsamerweise mochte ich die Dungeons in P4G gerne, obwohl sie keinen Deut interessanter sind?)


    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Dayum. Dann musst du ja masochistisch veranlagt sein um es in die Challenge zu packen. xD
    Ich liebe einfach den typischen Mario RPG Charme mit den schrägen Charakteren und den Humor auf meiner Wellenlänge. (gerade Welt 3 ist da ein Musterbeispiel)
    Zumindest war es das letzte mal dass mich die Reihe damit packen konnte, auch wenn es kein klassisches RPG war. Die Ideenvielfalt war immer noch groß, nur eben auch relativ anspruchslos von seinem Grundgameplay, ich würde es mehr als ein Adventure bezeichnen. GIbt ja manche Kapitel die wirklich nur auf rumlaufen und Rätsel lösen ausgelegt sind.
    Geht eher in die Richtung "Ich habe dafür Geld ausgegeben. Es hat es verdient, zumindest durchgespielt zu werden!" xD Die ganz schlimmen Sachen meines Backlogs habe ich bereits entfernt, da gehört Super Paper Mario doch noch zu den Spielen, die es wert sind, gespielt zu werden. Gerade eben weil es, wenn ich mich recht erinnere, ganz gut geschrieben ist? Ich mochte die Welten und die Charaktere zumindest ganz gerne. Wenn da nur nicht dieses Kampfsystem wäre...


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Woah, man kann Abilities einsetzen? Das ist ja abgefahren - in Berseria trifft man nur auf nen Felsen vor dem man mal kurz "X" drückt. Oder Ranken vor denen man kurz "X" drückt. Und später kann man mit seinem Skateboard über Abgründe springen. Ansonsten klingt das so, als ob sie es bei Berseria nicht besser, sondern ähnlich schlecht gemacht haben
    Vier Abilities, zu nutzen in Dungeons und auf der Weltkarte, eine pro Seraphim. Leider kann ich mir die Namen nicht merken

    • Lailah: Ein Feuerschlag, um Fackeln anzuzünden und bestimmte Hindernisse wegzubrennen
    • Mikleo: Spectral Cloak, um sich kurzzeitig unsichtbar zu machen
    • Dezel: Wind Rush, sich über Abgründe und durch Gitterstäbe zu bewegen
    • Edna: Große Felsen weghauen

    Alle diese Abilities kann man auch benutzen, um mit Gegnern in den Kampf zu gehen. Siehst du z.B. einen Gegner auf dem Feld, von dem du weißt, dass er gegen Feuer schwach ist, kannst du zu ihm hinlaufen und mit Lailahs Ability zuhauen, anstatt einfach reinzulaufen oder mit dem normalen Angriff den Kampf einzuleiten. Wenn du triffst, ist der Gegner im Kampf dann automatisch im "Burn" Zustand

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