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  1. #8
    ♪ Encore ♫

    Star Ocean: Second Evolution




    Encore #: 08
    System: Playstation Portable (US)
    Anime: Star Ocean EX (TV)



    Vorwort
    Leider habe ich in diesem Monat nicht annähernd das Geschafft was ich mir eigentlich vorgenommen habe. Daher beende ich mit diesem Eintrag den tri-Ace August. Normalerweise würde ich einfach weitermachen, aber da Dragon Quest 11 vor der Tür steht lohnt es sich nicht mehr eines der geplanten Spiele anzufangen. Stattdessen werde ich vielleicht etwas Kleineres dazwischen schieben.


    Das Spiel
    Claude C. Kenny ist ein junger Fähnrich in der Erden-Föderation. Seit seiner Geburt steht er im Schatten seines allmächtig wirkenden Vaters, Ronixis J. Kenny, der es bereits mehrfach durch seine Verdienste für die Föderation zu hohem Ansehen gebracht hat.
    Eines Tages entdecken sie auf einem Routineflug auf der Calnus einen Planeten der ein merkwürdiges Magnetfeld ausstrahlt. Bei der Erkundung des Planeten Milokeenia stoßen sie auf eine gigantische Kuppel in der Claude eine Vorrichtung findet. Bar jeder Warnung nähert er sich dieser, woraufhin diese ein Wurmloch öffnet welches Claude alsbald hinwegteleportiert, ohne dass sein Vater etwas dagegen unternehmen kann. Als Claude wieder zu sich kommt findet er sich auf dem abgelegenen Planeten Expel wieder. Die dortige Bevölkerung befindet sich technologisch auf einem Stand zwischen Mittelalter und Moderne, besitzt aber reichhaltige Kenntnisse in der Kunst der Symbologie. Im Wald in dem Claude erwacht trifft er auf Rena Lanford, die von einem Monster bedroht wird. Er benutzt seinen Phaser um das Monster zu töten. Für Rena, die noch nie zuvor eine solche Waffe gesehen hat, sieht der Lichtstrahl aus wie ein Schwert aus Licht. Laut einer Legende soll, wenn die Bevölkerung von Expel in größter Not ist, ein Held der das Schwert des Lichts führt aus einer anderen Welt erscheinen um den Planeten zu retten. Daher hält sie Claude für den besagten Helden des Lichts und führt ihn stolz dem Bürgermeister ihres Dorfes vor. Claude ist von der Idee, ein legendärer Held zu sein alles andere als begeistert und winkt dankend ab, doch als er hört dass die Ursache für die Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche und Flutwellen, die den Planeten heimsuchen, sowie die ständig anwachsenden Monsterplagen, ein abgestürzter Meteorit den die Bewohner den Sorcery Globe nennen darstellt, wird er hellhörig. Vielleicht findet er in diesem ja einen Hinweis darauf wie er nach Hause zurückkehren kann. Auch Rena möchte Claude auf der Reise begleiten. Sie wurde als Kleinkind im demselben Wald gefunden im dem Claude aufgewacht ist und von ihren jetzigen Eltern adoptiert. Sie besitzt eine Gabe derer sonst keiner mächtig ist, nämlich die der Heilung. Selbst Magier können Symbologie nicht dazu verwenden. Daher möchte sie nun sowohl zu sich selbst als auch ihre richtige Mutter finden und ihre Vergangenheit ergründen.




    Claude: "Haaaaalt stop mal, Auszeit, Kollege! Wenn ich schon auf diesem Planeten festsitze dann will ich aber auch was geboten bekommen für mein Geld! So, was steht im Reiseführer? Schatzsuche mit Celine? Ja geil, da sag ich nicht nein! Drachensafari in den Salva Minen? Bin ich dabei! Hm, ach blöd gelaufen mit den beiden Anhängsel, Ashton, Kumpel. Aber keine Sorge, ich helf dir gern die Parasiten loszuwerden, auch wenn ich dafür durch zweieinhalb Dungeons krachseln muss die mit der Story nix zu tun ham. Hab grade eh nix besseres zu tun und so."

    Obwohl das Spiel in jeder Zwischensequenz die Dringlichkeit der Mission darlegt, machen die Protagonisten keine Anstalten ihrem Missionsziel nachzugehen und lassen sich von jedem vorbeifliegenden Schmetterling ablenken. Das geht sogar soweit dass Claude an einem mehrtägigen Kampfturnier teilnimmt um eine Audienz beim König zu erhalten sein Ego aufzuplustern und seinem Rivalen Dias eins reinzudrücken, damit Rena in Zukunft nur noch ihn anhimmelt. Generell wirkt der eigentliche Inhalt des Spiels nicht gerade üppig. Viel mehr ist man, vor allem in der ersten Hälfte, damit beschäftigt, andere Charaktere zu rekrutieren und sich durch deren optionale Dungeons zu kämpfen. In der zweiten Hälfte hingegen folgt ein wahrer Pflichtdungeon-Marathon.

    Einen Großteil der Zeit verbringt man aber damit, die aktuell erreichbaren Städte nach neuen Private Actions abzugrasen. In diesen halten die Charaktere untereinander oder mit anderen NPCs Gespräche die von witzig bis informativ reichen. Manchmal bekommt man auf diese Art sogar an besondere Gegenstände. Welche Gespräche ausgelöst werden hängt vom Fortschritt in der Handlung, von der Kombination an rekrutierten Charakteren und von den Antworten in vorherigen Dialogen ab. Dabei werden spielintern Zuneigungspunkte zwischen den Charakteren vergeben, die sowohl deren Kampfverhalten als auch die entsprechenden charakterbezogenen Endszenen beeinflussen.
    Leider erkennt man nicht wann und wo neue Private Actions verfügbar sind, weswegen einem nichts anderes übrig bleibt als bei jedem kleinen Storyfortschritt oder bei jedem neu hinzugekommenen Charakter alle Städte erneut zu besuchen, wenn man nichts verpassen will.




    Die Besonderheiten an Star Ocean: Second Evolution sind zum einen, dass man das Spiel aus der Sicht von jeweils einem der beiden Protagonisten, Claude und Rena, erleben- und sich die Party komplett variabel zusammenstellen kann. Claude und Renas Wege trennen sich immer wieder für kurze Zeit, in denen der eine Dinge erlebt von denen der andere nichts erfährt bzw. nur deren Auswirkungen zu spüren bekommt. Dabei finde ich dass in Claudes Handlungsstrang intensiver auf die Gesamtstory eingegangen wird während Renas Strang eher wie eine Ergänzung wirkt, ähnlich wie bei Jude und Milla aus Tales of Xillia. Außerdem passen die Dialoge bei ihr manchmal nicht so ganz, z.B. wenn sie von NPCs als Kämpfer im Turnier angesprochen wird, obwohl eigentlich Claude gemeint ist. Was die Partymitglieder betrifft so darf man zwischen elf verschiedenen Charakteren wählen, auf die man während der Reise trifft und die sich aus den verschiedensten Gründen der Gruppe anschließen möchten. Dabei muss man aber aufpassen da einige Charaktere ihre jeweiligen Gegenstücke ausschließen. Nimmt man zum Beispiel Ashton in die Party auf, so wird man Opera nie begegnen. Holt man sich Precis in die Party so fragt Bowman gar nicht erst ob er mitkommen darf. Andere Charaktere wie Leon oder Dias schließen sich exklusiv nur in jeweils Claudes oder Renas Szenario an. Sobald man insgesamt acht Charaktere in der Party versammelt hat ist aber Schluss und potentielle weitere Anwärter kommen nicht mehr hinzu. Man hat aber auch die Möglichkeit alle Anfragen abzulehnen und die Handlung nur mit Claude und Rena zu spielen.

    Durch die ganzen möglichen Kombinationen ergeben sich eine Vielzahl an Private Actions und Endszenen die man in einem oder gar zwei Spieldurchgängen gar nicht alle sehen kann. Gleiche Private Actions können mit einem anderen Protagonisten auch ganz anders ablaufen. Ich selbst bin in meinen beiden Durchgängen auf mehr als ein dutzend Private Actions gestoßen die z.B. in keiner Lösung auf GameFAQs gelistet sind. Umgekehrt gibt es aber auch zahlreiche Private Actions die dort vermerkt sind, die ich aber aufgrund anderer Charakterkonstellationen, Entscheidungen oder schlicht da ich nicht zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, verpasst habe.

    Kämpfe finden in einer dreidimensionalen Arena statt in der man sich frei bewegen kann. Um einen physischen Angriff abzusetzen muss man aber auf derselben horizontalen Ebene stehen wie der Gegner, wodurch die Dreidimensionalität wieder etwas relativiert wird. Schon recht schnell wird dabei klar, dass physische Kämpfer den Magiern deutlich überlegen sind. Zwar greifen die Magier hauptsächlich mit Zauber an die sich gegen alle Gegner richten, in der Zeit in der diese wirken können die Kämpfer aber viel mehr Schaden verursachen. Außerdem stören die langen Zauberanimationen den Spielfluss erheblich. Im Grunde sind sie nur nützlich wenn man gegen mehrere feindliche Magier kämpft und diese vom zaubern abhalten möchte. Die KI verhält sich ordentlich, in manchen Situationen kann es aber vorteilhafter sein zwischen den Charakteren umherzuschalten und ihnen manuell Befehle zu erteilen. Die Charaktere sollten regelmäßig eingewechselt werden, denn auf der Ersatzbank gibt es keinerlei Erfahrung.




    Neue Kampftechniken werden beim Erreichen bestimmter Level erlernt. Darüber hinaus erhält man beim Levelaufstieg noch Skillpunkte die man in eine ganze Reihe passiver Fähigkeiten investieren kann. Durch diese kann man z.B. die Statuswerte der Charaktere erhöhen oder im Kampf die Abwehr der Gegner durchdringen und blitzschnell zum Gegner rennen. Den Charakteren können aber auch zusätzliche Fähigkeiten wie kochen, schreiben oder schmieden beigebracht werden. Dadurch eröffnet sich dem Spieler ein unglaublich umfangreiches Crafting-System mittels dessen er sich schon früh überlegene Ausrüstung oder Gegenstände herstellen kann. Jedenfalls wenn er die nötige Geduld mitbringt, denn ob ein Gegenstand wirklich hergestellt werden kann hängt zum einen vom Level der Fähigkeit, zum anderen aber auch vom Zufall ab, wobei bestimmte Spezialskills und Talente diesen weiter positiv beeinflussen können. So kann es schon mal sein dass man eine Ladeorgie über sich ergehen lassen muss um das gewünschte Stück zu erhalten (aber wenigstens kann man es vom Menü aus machen und muss nicht, wie in Star Ocean 3, jedes Mal vom Speicherpunkt bis zur Schmiede latschen...). Für meinen Geschmack ist das System viel zu überladen und ich habe es nicht annähernd ausgereizt. Lediglich im ersten Spieldurchgang habe ich alles mal kurz durchgeklickt um zu schauen was passiert. Dabei habe ich durch Zufall einige gute Waffen für Claude hergestellt die mir das Spiel enorm vereinfacht haben. Im zweiten Durchgang habe ich es dann gezielt dafür verwendet um frühzeitig Claudes beste Waffe herzustellen.

    Die Dungeons sind leider nichts Besonderes. Nur selten gibt es mal ein kleines Schalterpuzzle oder eine andere Nebentätigkeit zu erledigen. Durch die Meisten rennt man einfach so bis zum Endboss durch, mal von den obligatorischen Abzweigungen für Schatztruhen abgesehen. Es gibt auch keine Gründe diese später noch einmal zu betreten, etwa aufgrund vorher nicht erreichbarer Abschnitte oder verschlossener Truhen.

    Technisch wartet das Spiel mit wunderschönen, detaillierten Renderhintergründen auf und in manchen Situationen wird die gleiche Szenerie aus einer anderen Perspektive gezeigt. Auch an Details wie umherziehende Vögel oder Spiegelungen auf Wasseroberflächen oder in Spiegeln wurde gedacht. Mancherorts sieht man sogar im Bildhintergrund, jenseits des Bildwechsels, NPCs umherlaufen. Die 3D Weltkarte hingegen ist äußerst karg gehalten und Wälder sehen eher wie kleine Berge aus. Zudem ist die Sichtweite äußerst begrenzt und sogar noch niedriger als auf der Playstation 1. Später erhält man zwei "Fahrzeuge" mit denen man sich schneller fortbewegen kann, wobei eigentlich nur das Luftschiff interessant ist. Das "Bunny" welches man, je nach gelernten Skills, schon recht früh erhalten kann, ist hingegen nur gut um Laufwege abzukürzen, da man damit über Berge hüpfen kann, bzw. nicht auf Zufallskämpfe stößt. Versteckte Orte kann man damit leider nicht erreichen. Zwar wurde das Spiel nun komplett vertont, die Qualität der Synchronisation ist allerdings nicht sonderlich gut gelungen. So hört sich Claude die eine Hälfte über wie ein Waschlappen und die andere Hälfte wie ein Pornodarsteller an. Die Sprecher haben wohl keine einzige Szene jemals zu Gesicht bekommen, anders lässt sich die oftmals völlig unpassende Betonung kaum erklären.
    Als netten Bonus kann man sich eine Galerie der Videosequenzen freischalten. Leider fehlt darin die Hälfte der Filme.









    Der Anime
    Die Anime Serie Star Ocean EX erzählt in 26 Episoden die erste Hälfte der Handlung des Spiels nach. Anfangs hält sie sich noch grob an die Vorlage, wobei einige Ereignisse uminterpretiert oder gar übersprungen- oder Städte wie Hilton und Linga einfach mal zu einer Stadt vermischt werden, wobei das kranke Mädchen aus Harley auch noch hineingestopft wird. Ab dem Kampfturnier löst sich der Anime aber deutlich vom Spiel und gewisse Ereignisse ähneln sich nur noch im Groben. Auch die ein oder andere Fillerepisode kommt hinzu. Von den wichtigen Protagonisten sind aber alle vorhanden. Einige der NPCs wie Yuki, das Marmelade verkaufende Mädchen aus Salva die Sängerin werden möchte oder die Banditen (Scums) erhalten sogar größere Supportrollen. Dadurch dass nur die erste Hälfte des Spiels behandelt wird schließt der Anime mit einem Cliffhanger ab, wobei die Story zu diesem Zeitpunkt bereits so stark umgeschrieben wurde dass der Anime auch für sich stehen könnte wenn man die letzten zwei Minuten der letzten Episode streichen würde.
    Eine Masche des Anime ist es leider, dass ständig irgendwer irgendjemandem im letzten Moment zu Hilfe eilt. Natürlich darf dabei das obligatorische martialische Geschrei des Protagonisten nicht fehlen. Während Rena im Spiel auch mal ordentlich zulangen kann, wird sie hier als Jungfrau in Nöten dargestellt die durchgehender Rettung und Schutzes bedarf.
    Die Zeichenqualität ist zu Beginn bestenfalls mittelmäßig und weist viele falsche Proportionen auf, nach den ersten paar Folgen bessert sich das aber etwas. Was hingegen durchgehend Bestand hält ist, dass die Actionszenen nur in Standbildern visualisiert werden, was für eine solch actionbetonte Serie natürlich alles andere als optimal ist.
    Eine bessere Figur macht der Anime hingegen bei der Interaktionen zwischen den Charakteren. Hier wird in erster Linie auf Comedy gesetzt und das gelingt ihm auch wirklich gut. Wenn Celine mal wieder die Banditen verbruzelt, Precis mit ihrem Robotter zu kämpfen hat oder Rena eifersüchtig auf eine von Claudes zahlreichen weiblichen Bekanntschaften ist kommt Stimmung auf. Und dann ist da noch Ashton, der wahrscheinlich liebenswürdigste Charakter der Serie.


    Alles in allem stehe ich dem Anime gemischt gegenüber. Für die Comedy lohnt er sich auf jeden Fall, auch wenn 26 Episoden dafür schon etwas happig sind. Die Actionszenen sind hingegen nur bedingt interessant und man muss eine ordentliche Menge kitschiger Dialoge und Kampfgeschrei über sich ergehen lassen. Als Zusammenfassung taugt er aufgrund der starken Änderungen ab der Hälfte nur bedingt.









    Fazit
    Die Story von Star Ocean: Second Evolution ist ein ziemlicher Reinfall. Zu oft verliert sie sich in Nebensächlichkeiten, zu oft driftet sie ins Hanebüchene ab, zu oft hinterlässt sie lose Enden die entweder gar nicht oder erst ganz spät in ein paar Nebensätzen abgehandelt werden oder noch schlimmer, die nur aufgelöst werden wenn man den richtigen Charakter in die Party aufgenommen hat.
    Um die Motivation des Antagonisten zu verstehen muss man die Welt mit einem Post Game Spielstand erneut aktiv nach diversen Private Actions absuchen, ob die Auflösung dann wirklich befriedigend herüberkommt muss dabei jeder für sich selbst entscheiden. Mir konnte sie nicht mehr als ein "meh" entlocken.
    Die Stärken liegen in der variablen Gestaltung der Party und den daraus resultierenden dynamischen Private Actions und Endszenen, wobei diese jetzt auch nicht gerade der Knaller aber zumindest nett sind. Das Gameplay ist für ein Spiel diesen Alters ordentlich, haut aber in keinem Aspekt wirklich vom Hocker. (Hinweis: die Wertung bezieht sich ausschließlich auf das Spiel)



    Wertung: ★★☆☆☆ (2/5)







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    Geändert von Nayuta (31.08.2018 um 11:07 Uhr)
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