Liberl ist noch sehr überschaubar (spielt ja ganz am Anfang) und man versteht eigentlich gut, wie die jeweiligen Spiele in die übergreifende Geschichte passen. Schwieriger wird es bei irgendwelchen Ereignissen, die zwischendurch erwähnt werden, aber auch eine wichtige Rolle spielen. Was gegen Ende etwas verwirrend wurde, waren manche Antagonisten - einige der Konstellationen bei denen verschieben sich ständig, und das erstmal, ohne dass man genauer weiß, wieso x auf einmal mit y zusammenarbeitet.

Ich komme übrigens mit Valkyrie Profile 2 ganz gut voran, wobei mir das Spiel noch nicht ganz .... geheuer (?) ist. Im Netz liest man viel darüber, dass es angeblich eher schwer wäre; der Schwierigkeitsgrad springt gefühlt bisher irgendwo zwischen "sehr leicht" und "schon etwas knackig" hin und her, ist im Moment wieder bei "eher leicht" angekommen. Ich habe mir aber u.a. vorgenommen, die Nebenmissionen alle zu erfüllen, damit es nicht zu unerwarteten Schwierigkeitsausreißern kommt. Die diversen Spielfunktionen sind mir mittlerweile relativ klar, denke ich (die Erklärungen im Spiel sind echt nicht gut), zumindest, was Fähigkeiten, Runen und die generelle Kampfmechanik angeht. Wann und ob man seine Charaktere freilassen soll und das Herstellen von Gegenständen habe ich dagegen noch nicht ganz durchschaut. Und dann kommt noch dazu, dass Hauptcharaktere die Gruppe verlassen werden und nicht eingesetzte Charaktere keine Erfahrung erhalten ... wen soll ich am besten in der Gruppe behalten und wer ist total egal?
Es macht mir Spaß, aber ganz unkomplex ist dieses Ding nicht. Leider ist die Handlung nicht gerade aufregend.