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  1. #1
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    da du ja irgendwie bald alle LotH durch hast, sortier mal ein.
    Auch, wie du das gesamte Cold Steel als Reihe fandest, und die Ao und Zero Teile.

    Geht es da dann auch weiter, oder war Cold Steel 4 der letzte Teil von allen?
    Klar, mache ich. Es gibt, soweit ich weiß, noch nichts Offizielles dazu, aber man kann wohl davon ausgehen, dass die nächsten Spiele in Calvard spielen werden.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    11-11 folgt jetzt definitiv, sobald der Preis fällt.
    20 Euro für ein 5-6 Stunden Spiel ist mir bei meinen Backlog gerade zu teuer.

    Call of Cthulhu schafft auf ganz eigener Art und Weise, dass all die negativen Aspekte bei mir nicht so drastisch ins Gewicht fallen.
    Dieser mystische Touch hat mich voll abgeholt und ähnlich wie aktuell bei Darksiders 3, kann ich die zahlreichen durchwachsenen Reviews nicht wirklich beipflichten.
    Das, was anfangs versprochen wurde, klang eben super und herausgekommen ist ein Spiel, dem man einfach etwas ansieht, dass nicht die besten Entwickler drangesessen haben und die auch nicht das meiste Geld in die Hand genommen haben. Muss ja auch nicht. Für mich war das ein wenig so wie Vampyr, das auch vielversprechend aussah und auch nett ist, aber in einigen Bereichen nicht das liefert, was andere Entwickler einem bieten können (jetzt mal rein von der Technik ausgehend).
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  2. #2
    Sen no Kiseki IV (PS4)


    Handlung
    Sen no Kiseki III hat mir sehr gut gefallen und hörte an einer Stelle auf, die … etwas unglücklich war. Man wollte halt wissen, wie es weitergeht und nicht erst ewig warten, wobei ein Jahr Wartezeit dann doch total ok war. Sen IV ist ungefähr da an, wo der Vorgänger aufhörte, aber während Teil 3 ziemlich spannend war, beginnt Teil 4 eher ruhig und man merkt nicht richtig, dass es am Ende des anderen Spiels ein Problem gegeben hatte. Na, ja.

    Davon ab ist die Geschichte spannend, hat aber die falcomtypischen Längen, kommt dafür am Ende zu einem gelungenen Abschluss. Überhaupt hat es mir gut gefallen, dass das Spiel einige Fragen beantwortet, wobei leider auch neue aufgeworfen und manche gar nicht geklärt wurden. Man kann wohl davon ausgehen, dass es noch weitere Spiele hiervon geben wird, auch wenn sie dann nicht in Erebonia spielen.

    Die Charaktere mochte ich ganz gern, zumal diese Reihe eine der wenigen ist, die einen wirklich sympathischen Hauptcharakter haben. Schön war auch das Zusammentreffen der üblichen Charaktere aus den letzten Spielen mit vielen aus den Liberl- und Crossbell-Spielen. In Sen IV sieht bisher die meisten Charaktere überhaupt, was aber leider auch dazu führt, dass die Charakterisierungen vieler Charaktere total oberflächlich bleiben und manche nur eine Handvoll Sätze sagen können. Eigentlich hätte man komplett auf die Charaktere aus Sen I und II verzichten können, denn sie blähen nur die Gruppe künstlich auf, haben aber ansonsten keine Funktion (und Charakterentwicklung gibt es sowieso nicht).


    Mir gefällt die Richtung ansonsten nicht, in die die Typen von Falcom neuerdings mit ihren Spielen gehen.
    Hier mal ein paar Impressionen, die ich absolut zum Kotzen fand:
    - Harem-Schwachsinn
    - Rockzwang für weibliche Charaktere, weil klischeehafter Genderkram
    - alle Frauen stehen auf Rean, auch außerhalb des Harems
    - diverse Badeszenen, die nur dazu dienen, sexistischen Schwachsinn rauszuhauen (es gibt sogar eine Harem-Nebenmission)
    - "Sexuelle Übergriffe sind ja so lustig, wenn Frauen es mit Frauen machen!" - aka: Rubbeln von Brüsten, weil oh-so-groß
    - Muse ist schlau, hat einen durchdachten Plan, wird aber davon abgebracht, mit dem Argument, sie wäre ja nur ein Mädel
    - Sharons Fetisch-Kostüm, Kia in Hotpants (die ist wahrscheinlich ~10), Ellie mit riesigen Brüsten

    Die Vorgänger haben sich auch manche Dinge gerissen, die gar nicht gingen, aber ich hatte hier den Eindruck, dass die Entwickler sich extra nochmal steigern wollten. Um zu zeigen, was für ein braver Sexist man ist oder so.


    Insgesamt hat mir die Geschichte dadurch einerseits gefallen; das Spiel kommt aber mit einem ordentlichen Beigeschmack einher und hätte gerne so spannend sein dürfen, wie es der Vorgänger versprochen hat.

    Gameplay usw.
    Hier hat sich nicht viel geändert, was sich geändert hat, ergibt aber Sinn. Kämpfe machen, wie immer, Spaß, was mir hier aber besonders gut gefallen hat, ist, dass die Verwendung von Arts endlich Sinn ergibt. Diese waren in anderen Spielen im Vergleich ja immer relativ schwach, was nun geändert wurde. Schön.


    Ansonsten folgt das Spiel dem üblichen Konzept der Reihe, was ich zwischendurch immer mal nicht toll fand, was mir diesmal aber auch mal reichte. Die Handlung dümpelt zeitweise neben Aufgaben her, die man unbedingt noch abschließen soll. Das Spiel wirkt irgendwie ziemlich routiniert, was aber auch eine Schwäche dieser Reihe ist: Man hat den Eindruck, dass immer dieselbe Formel verwendet und nur eine andere Handlung drübergelegt wird. Manchmal wirkt das unnatürlich du undynamisch und passte nicht zu der Geschichte, die hier erzählt werden sollte.
    Haremsinteraktionen tragen ebenfalls etwas dazu bei, dass Spannung gerne mal flöten geht. Die Dungeons haben sich leider nicht gebessert, was ich von der Reihe aber nicht mehr erwarte. Im Zusammenspiel mit den Kämpfen sind sie ok.

    Graphik & Musik
    Die Musik ähnelt sehr der Musik des Vorgängers, ist aber deutlich langweiliger. Es gibt wie immer atmosphärische Hintergrundmusik und einige, nette Stücke, aber irgendwie blieb mir absolut keins davon im Ohr. Falcom hat schon bessere OSTs rausgebracht.


    Ansonsten sieht Sen IV genauso aus wie Sen III – nicht umwerfend, aber solide und nett, manchmal mit etwas langweiligen Gegenden, aber einigen Charaktere, die recht ansprechend aussehen. Es wird nur viel sexualisiert, was echt keiner braucht, der seine Pubertät schon hinter sich hat.

    Fazit
    Sen no Kiseki IV ist keine Enttäuschung, aber auch kein Volltreffer wie Sen no Kiseki III. Dafür gab es zuviele Wiederholungen, einen zu routinemäßigen Ablauf und auch inhaltlichen Schwachsinn. Es hat mich unterhalten und mir letztendlich nicht die Reihe vermiest, aber jetzt wäre ich auch froh, wenn erstmal kein neues Spiel erscheint – ich pausiere jedenfalls erstmal.

    Insgesamt: 8/10
    Spielzeit: 34 Std.

  3. #3
    Danke für deine Eindrücke. Ich dachte aber eigentlich, dass der 4. Teil der Abschluss der Reihe sein wird - ist das dann jetzt doch nicht der Fall?
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  4. #4
    Gerne. Ich hatte es ursprünglich auch so verstanden, aber anscheinend war nur gemeint, dass der Teil der Reihe, der in Erebonia spielt, damit abgeschlossen ist. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass da nichts mehr kommt. Das mit Calvard würde sich eigentlich anbieten, denn das hat man bisher nur im Rahmen einer Nebenmission für gefühlt eine halbe Minute gesehen.
    Geändert von Winyett Grayanus (06.12.2018 um 21:52 Uhr)
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  5. #5
    Ich befürchte, bevor ich mit der Serie loslege brauche ich ne Flowchart, wie einzelne Plotthreads und Charaktere zwischen Spielen hin- und herspringen.
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  6. #6
    Liberl ist noch sehr überschaubar (spielt ja ganz am Anfang) und man versteht eigentlich gut, wie die jeweiligen Spiele in die übergreifende Geschichte passen. Schwieriger wird es bei irgendwelchen Ereignissen, die zwischendurch erwähnt werden, aber auch eine wichtige Rolle spielen. Was gegen Ende etwas verwirrend wurde, waren manche Antagonisten - einige der Konstellationen bei denen verschieben sich ständig, und das erstmal, ohne dass man genauer weiß, wieso x auf einmal mit y zusammenarbeitet.

    Ich komme übrigens mit Valkyrie Profile 2 ganz gut voran, wobei mir das Spiel noch nicht ganz .... geheuer (?) ist. Im Netz liest man viel darüber, dass es angeblich eher schwer wäre; der Schwierigkeitsgrad springt gefühlt bisher irgendwo zwischen "sehr leicht" und "schon etwas knackig" hin und her, ist im Moment wieder bei "eher leicht" angekommen. Ich habe mir aber u.a. vorgenommen, die Nebenmissionen alle zu erfüllen, damit es nicht zu unerwarteten Schwierigkeitsausreißern kommt. Die diversen Spielfunktionen sind mir mittlerweile relativ klar, denke ich (die Erklärungen im Spiel sind echt nicht gut), zumindest, was Fähigkeiten, Runen und die generelle Kampfmechanik angeht. Wann und ob man seine Charaktere freilassen soll und das Herstellen von Gegenständen habe ich dagegen noch nicht ganz durchschaut. Und dann kommt noch dazu, dass Hauptcharaktere die Gruppe verlassen werden und nicht eingesetzte Charaktere keine Erfahrung erhalten ... wen soll ich am besten in der Gruppe behalten und wer ist total egal?
    Es macht mir Spaß, aber ganz unkomplex ist dieses Ding nicht. Leider ist die Handlung nicht gerade aufregend.
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  7. #7
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ich komme übrigens mit Valkyrie Profile 2 ganz gut voran, wobei mir das Spiel noch nicht ganz .... geheuer (?) ist. Im Netz liest man viel darüber, dass es angeblich eher schwer wäre; der Schwierigkeitsgrad springt gefühlt bisher irgendwo zwischen "sehr leicht" und "schon etwas knackig" hin und her, ist im Moment wieder bei "eher leicht" angekommen. Ich habe mir aber u.a. vorgenommen, die Nebenmissionen alle zu erfüllen, damit es nicht zu unerwarteten Schwierigkeitsausreißern kommt. Die diversen Spielfunktionen sind mir mittlerweile relativ klar, denke ich (die Erklärungen im Spiel sind echt nicht gut)
    Ja, das war noch ein Spiel, bei dem eine Anleitung dabei war Gerade, was die möglichen Runencombis angeht gibt es viel selbst zu entdecken.


    Zitat Zitat
    Wann und ob man seine Charaktere freilassen soll und das Herstellen von Gegenständen habe ich dagegen noch nicht ganz durchschaut.
    IIRC musst du im Shop Geld ausgeben um ihn upzugraden, und dann erst kannst du Items kaufen, indem du bestimmte Items in der richtigen Menge verkaufst. Was das Freilassen von Charakteren angeht: Behalte die Charaktere, die dir gefallen, auf jeden Fall bei. Alle anderen Charaktere kannst du freilassen, sobald sie 5 Level aufgelevelt haben. Du bekommst dann für das Freilassen eine Belohnung, die darauf basiert, wie gut das Equipment des freigelassenen Charakters war (Extra-Level sind absolut Bedeutungslos, das Gegrinde kannst du dir also sparen). Am effizientesten ist es, das entweder vor dem Endboss zu machen, oder dann, wenn du einen Stat-Boost brauchst weil du einen Boss oder so nicht schaffst. Wie in VP1 kannst du manche Einherjar in der Welt treffen, und manche geben dir Gegenstände, aber das sind nur sehr wenige - 1 oder 2, glaub ich.

    Zitat Zitat
    Und dann kommt noch dazu, dass Hauptcharaktere die Gruppe verlassen werden und nicht eingesetzte Charaktere keine Erfahrung erhalten ... wen soll ich am besten in der Gruppe behalten und wer ist total egal?
    Die Party verlassen Leone, Arngrim, Dylan und Lezard. Je nachdem, wie hoch du die gelevelt hast, bekommst du bessere Belohnungen, wenn sie die Party verlassen. Generell solltest du aufpassen: VP2 hat extrem viele Points of no Return.

    Übrigens, du bekommst im letzten Dungeon noch eine ganze Reihe von Partymitgliedern. Bis auf eines dieser Partymitglieder, das in die Kategorie "One of those things is not like the others" fällt (du wirst wissen, was ich meine ) würde ich nicht zu viel Zeit, Energie und Level in den Rest der Neuankömmlinge stecken.

    Zitat Zitat
    Es macht mir Spaß, aber ganz unkomplex ist dieses Ding nicht. Leider ist die Handlung nicht gerade aufregend.
    Das Kampfsystem gehört mit zum besten (nach KH2 mein absolutes Lieblingskampfsystem), aber ja, die Story ist... suboptimal.
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  8. #8
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Da werden auf jeden Fall noch ein paar Spiele kommen.


    Quelle
    Gut zu wissen. Wobei ich ehrlich gesagt hoffe, dass die Spiele ein wenig von dieser typischen Formel wegkommen.

    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Ja, das war noch ein Spiel, bei dem eine Anleitung dabei war Gerade, was die möglichen Runencombis angeht gibt es viel selbst zu entdecken.
    Ich habe mir extra das Lösungsbuch bestellt, das aber noch nicht angekommen ist, hoffe sehr auf Brauchbare Infos dazu (ich habe keine Lust, ständig beim Spielen das Internet anschmeißen zu müssen). Wobei ich das Gefühl habe, dass ich mich ganz ok anstelle und auch so klarkomme.

    Zitat Zitat
    IIRC musst du im Shop Geld ausgeben um ihn upzugraden, und dann erst kannst du Items kaufen, indem du bestimmte Items in der richtigen Menge verkaufst. Was das Freilassen von Charakteren angeht: Behalte die Charaktere, die dir gefallen, auf jeden Fall bei. Alle anderen Charaktere kannst du freilassen, sobald sie 5 Level aufgelevelt haben. Du bekommst dann für das Freilassen eine Belohnung, die darauf basiert, wie gut das Equipment des freigelassenen Charakters war (Extra-Level sind absolut Bedeutungslos, das Gegrinde kannst du dir also sparen). Am effizientesten ist es, das entweder vor dem Endboss zu machen, oder dann, wenn du einen Stat-Boost brauchst weil du einen Boss oder so nicht schaffst. Wie in VP1 kannst du manche Einherjar in der Welt treffen, und manche geben dir Gegenstände, aber das sind nur sehr wenige - 1 oder 2, glaub ich.
    Hm, das mit dem Boost vor einem Endgegner klingt gut, so habe ich die Nützlichkeit von denen bisher nicht gesehen. Ich finde die Endgegner bisher nicht wahnsinnig schwer, was mich eher stört, sind normale Gegner mit Panzer, wie diese Viecher, die in der Mine in Kapitel 3 herumlaufen. Ging aber auch irgendwie nach einer Weile. Ich habe bisher nur Kraad freigelassen, weil ich seine Waffe haben wollte.

    Zitat Zitat
    Die Party verlassen Leone, Arngrim, Dylan und Lezard. Je nachdem, wie hoch du die gelevelt hast, bekommst du bessere Belohnungen, wenn sie die Party verlassen. Generell solltest du aufpassen: VP2 hat extrem viele Points of no Return.

    Übrigens, du bekommst im letzten Dungeon noch eine ganze Reihe von Partymitgliedern. Bis auf eines dieser Partymitglieder, das in die Kategorie "One of those things is not like the others" fällt (du wirst wissen, was ich meine ) würde ich nicht zu viel Zeit, Energie und Level in den Rest der Neuankömmlinge stecken.
    Ich habe im Netz gelesen, dass es sinnvoll sein soll, diese Charaktere auf Lvl. 45 zu leveln, um tolle Waffen zu bekommen, allerdings klingt das total spaßbefreit und ich werde es wohl lassen. Kannst du etwas zu Zunde sagen und ob der wirklich so ein brauchbarer Charakter sein soll (habe ihn gerade im Team und frage mich, ob es sich lohnt, ihn dauerhaft statt Dylan zu behalten). Habe ich Nachteile, wenn ich die Charaktere, die du oben nennst, gar nicht weiter nutze, bis sie abhauen oder kann man sich die Gegenstände auch sparen?
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  9. #9
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Hm, das mit dem Boost vor einem Endgegner klingt gut, so habe ich die Nützlichkeit von denen bisher nicht gesehen. Ich finde die Endgegner bisher nicht wahnsinnig schwer, was mich eher stört, sind normale Gegner mit Panzer, wie diese Viecher, die in der Mine in Kapitel 3 herumlaufen. Ging aber auch irgendwie nach einer Weile. Ich habe bisher nur Kraad freigelassen, weil ich seine Waffe haben wollte.
    Die Difficulty Spikes kommen später sehr plötzlich.


    Zitat Zitat
    Ich habe im Netz gelesen, dass es sinnvoll sein soll, diese Charaktere auf Lvl. 45 zu leveln, um tolle Waffen zu bekommen, allerdings klingt das total spaßbefreit und ich werde es wohl lassen.
    Ich hab sie bis Level 35 gelevelt, und das war schon kein Vergnügen.

    Zitat Zitat
    Kannst du etwas zu Zunde sagen und ob der wirklich so ein brauchbarer Charakter sein soll (habe ihn gerade im Team und frage mich, ob es sich lohnt, ihn dauerhaft statt Dylan zu behalten). Habe ich Nachteile, wenn ich die Charaktere, die du oben nennst, gar nicht weiter nutze, bis sie abhauen oder kann man sich die Gegenstände auch sparen?
    Dylan verlässt die Party später sowieso. Zunde ist nett, ich hatte ihn bis zum Endgame in der Party. Grundsätzlich gilt, dass jeder Charakter 10 normale Angriffe (aus einem Pool von IIRC 15) lernt, und die Nützlichkeit der Charaktere bestimmt sich (neben geringen Statunterschieden) in erster Linie daraus. Grundsätzlich machst du aber gerade bei Einherjar nichts falsch, wenn du dich auf die Charaktere konzentrierst, die dir gefallen. Du kannst die besagten Charaktere getrost ignorieren.
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  10. #10
    Also was sich auf jeden Fall lohnt ist den Magier Einherhar am Anfang, der einen aufgezwungen wird frei zu lassen, der gibt einen dann an der Stelle wo man ihn gefunden hat, dann ein Schadenselixier was über in meiner Erinnerung 10k Schaden macht (sollte man sich gut für einen der Spikes aufsparen) Kurz vor Ende tut er das übrigens erneut. Nur da ist es dann schon etwas weniger nützlich.

    Was mir bei dem Spiel am besten gefallen hatte waren die Dungeons und deren Sprungrätsel, ich fand es interessant zu sehen wie viel sie mit dieser Tauschmechanik angestellt haben, nur leider lässt das später immer mehr nach.

  11. #11
    Ok, ich werde Zunde dann behalten. Mit Kraadictor und weiteren, angriffssteigerenden Gegenständen macht der mir im Moment ziemlich Spaß. Ich habe mich übrigens nun doch dazu entschlossen, diese vier Charaktere aufzuleveln oder zumindest erstmal die ersten beiden davon. Im Moment bin ich im letzten Dungeon des dritten Kapitels und habe mir eine Stelle gesucht, an der man sehr flott drei leichte Gegner plattmachen kann, die genug EXP abwerfen; der Speicherpunkt ist auch direkt um die Ecke. Ich habe doppelte EXP und EXP für alle sowie Angriff auf 120% aktiviert und finde es im Moment nicht zu schlimm. Der eine von den beiden braucht noch 9 Level und letztendlich spare ich mir die Zeit so später. Glücklicherweise ist das Kampfsystem flott und spaßig genug und dass meine ungenutzten Charaktere hinterrücks mitleveln, ist auch nicht zu schlecht.
    Die Waffen, die man dafür bekommt, klangen irgendwie zu toll und ich fürchte, dass der Kraadictor bald nicht mehr allzu viel bringt.

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Also was sich auf jeden Fall lohnt ist den Magier Einherhar am Anfang, der einen aufgezwungen wird frei zu lassen, der gibt einen dann an der Stelle wo man ihn gefunden hat, dann ein Schadenselixier was über in meiner Erinnerung 10k Schaden macht (sollte man sich gut für einen der Spikes aufsparen) Kurz vor Ende tut er das übrigens erneut. Nur da ist es dann schon etwas weniger nützlich.
    Klingt super, das habe ich mir direkt mal besorgt.
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  12. #12
    Eien no Filena (SNES)


    Handlung
    In Filenas Welt lebt der eine Teil er Bevölkerung ein gutes Leben, während andere einst zu einem untergegangenen Königreich gehörten und jetzt unterdrückt werden. Filena gehört zu Letzteren und wurde von ihrem Großvater zum Gladiator (offiziell männlich) ausgebildet. Tja, warum wohl?

    Die Geschichte braucht glücklicherweise nicht lange, um im Fahrt zu kommen, bietet einiges an Intrigen, Spannung und wechselnde Charakterkonstellationen - was ich von einem nicht besonders gutaussehenden Spiel aus einer Zeit, in der Dialoge der Technik wegen eher kurzgehalten wurde, nicht erwartet hätte.


    Das Erzähltempo ist dabei sehr flott und an einigen Stellen hätte die Handlung mehr Tiefe gebrauchen können, ich fand die Handlung aber durchweg spannend, wobei sie gegen Ende leider abflachte. Was etwas kurz kommt, sind Charakterisierungen, die einerseits zweckmäßig, andererseits aber auch sehr knapp gehalten wurden. So sind Charaktere wie Filena und Lila irgendwie in Ordnung, aber man hätte noch mehr daraus machen können. Wer sich außerdem hiervon eine große. lesbische Liebesgeschichte erhofft, dürfte auch enttäuscht werden (ich bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass da sehr viel kommt, also war das ok). Mehr als „Sie ist meine Frau“ kommt da nicht und es wäre mehr drin gewesen. Ich gehe aber nicht davon aus, dass irgendwann mal aus Japan ein Spiel kommt, in dem solch ein Thema ausführlich und angemessen behandelt wird.
    Ein Pluspunkt für Filena: Das Thema wird nicht lächerlich gemacht und mit dem üblichen Sexismus so dargestellt, dass es für die Tonne wäre. 1,2 peinliche Brustsprüche gibt es leider trotzdem – dennoch wenig im Vergleich zu dem, was man heutzutage ertragen muss.

    Insgesamt ist die Handlung für ein SNES-Spiel aber definitiv gut und wird auch gut erzählt.

    Gameplay usw.
    Eien no Filena hat ein klassisches, rundenbasiertes Kampfsystem, das Spaß macht und sich interessanterweise einigermaßen zügig spielt. Man kämpft gezwungenermaßen ziemlich viel in diesem Spiel (die Zufallskampfrate ist der Abgrund – dazu gleich mehr), aber gestört hat es mich eigentlich nie.
    Was ich etwas gewöhnungsbedürftig fand, ist, dass man Spezialangriffe nur nutzen kann, wenn man die richtige Waffe ausgerüstet und sich dann noch während des Kampfes durchs Menü geklickt hat. Das fand ich ziemlich umständlich und brauchte eine Weile, bis ich mich daran gewöhnt hatte. Wobei man viele Angriffe sowieso nie benutzen muss, da die Schwierigkeit des Spiels relativ niedrig ist.


    Sämtliche Menüs, allen voran das Inventar, lassen sich leider nur sehr umständlich bedienen, was sich bis zu den Menüs von Händlern zieht, bei denen man auch irgendwie immer einen Knopfdruck zuviel loswerden muss.

    Ansonsten ist das Spieltempo zügig, was ich nicht als negativ empfand und man bekommt eine nette Mischung aus Kampf, Exploration und Städten inkl. Dialogen. Hier störte allerdings hin und wieder, dass einem manchmal nicht klar ist, wohin man muss bzw. wenn man weiß, wohin man muss, man manchmal nicht mehr weiß, wo x denn nochmal war. Ok, das war jetzt wahrscheinlich so kompliziert wie im Spiel selbst. Also: Man bräuchte eine anständige Karte und ggf. eine Schnellreisefunktion, um ständiges Zurücklaufen zu Orten, an denen man schon einmal war, zu vermeiden. So war es ok, aber es wäre schöner.

    Was damit zusammenhängt und mir hinterher einigermaßen auf die Nerven ging, ist die hohe Rate an Zufallskämpfen. Man kann manchmal keine drei Schritte gehen ohne kämpfen zu müssen und das wird noch schlimmer, wenn man rennt. Die Lust daran, Orte noch einmal zu besuchen oder Dungeons weiter zu erkunden ging mir dadurch komplett verloren. Wie ich oben ja schon geschrieben habe, sind die Kämpfe gar nicht schlecht, aber eigentlich gehört, wer auch immer die Zufallskämpfe verbrochen hat, verknackt!

    Noch etwas, was mich ca. 2 Stunden lang verfolgt hat: Man hat zwischendurch ein … Problem, was einen Charakter beeinträchtigt und sich durch tolle „Effekte“ beim Laufen bemerkbar macht, d.h. man sieht den Bildschirm alle paar Sekunden verpixelt. Handlungstechnisch mag das Sinn ergeben und es ist ja toll, dass die Entwickler sich überlegt haben, wie man das zeigen kann, aber ich fand es einfach nur nervig. Und das wurde wirklich 2 Stunden lang durchgezogen…

    Davon ab spielt sich Filena für sein Alter aber ziemlich rund und macht auch Spaß, wenn man keine Nostalgiebrille aufhat (hatte ich nicht). Leuten, die die schöne alte RPG-Zeit vermissen, würde ich es auf jeden Fall empfehlen.

    Graphik & Musik
    Eien no Filena sieht zweckmäßig aus und in meinen Augen heutzutage nicht mehr ganz ansprechend, aber es gibt durchaus schlimmere Spiele, die ähnlich alt sind. Musikalisch ist auch alles zweckmäßig, aber ansonsten nicht weiter interessant.

    Fazit
    Meine Erfahrungen auf SNES-RPGs beschränken sich auf Final Fantasy und neuerdings auch Secret of Mana (das ich aber fürchterlich fand), denn die SNES-Zeit verbrachte ich eher mit Super Mario. Filena hätte ich wahrscheinlich nie angerührt, bin aber froh, dass ich es gemacht und noch einen weiteren, guten Vertreter aus der Zeit kennengelernt habe. Abseits von ein paar nervigen Punkten machte es mir Spaß und Lust darauf, mir mal weitere SNES-RPGs anzugucken.

    Insgesamt: 7/10
    Spielzeit: 10 Std.

  13. #13
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Ok, ich werde Zunde dann behalten. Mit Kraadictor und weiteren, angriffssteigerenden Gegenständen macht der mir im Moment ziemlich Spaß. Ich habe mich übrigens nun doch dazu entschlossen, diese vier Charaktere aufzuleveln oder zumindest erstmal die ersten beiden davon. Im Moment bin ich im letzten Dungeon des dritten Kapitels und habe mir eine Stelle gesucht, an der man sehr flott drei leichte Gegner plattmachen kann, die genug EXP abwerfen; der Speicherpunkt ist auch direkt um die Ecke. Ich habe doppelte EXP und EXP für alle sowie Angriff auf 120% aktiviert und finde es im Moment nicht zu schlimm. Der eine von den beiden braucht noch 9 Level und letztendlich spare ich mir die Zeit so später. Glücklicherweise ist das Kampfsystem flott und spaßig genug und dass meine ungenutzten Charaktere hinterrücks mitleveln, ist auch nicht zu schlecht.
    Die Waffen, die man dafür bekommt, klangen irgendwie zu toll und ich fürchte, dass der Kraadictor bald nicht mehr allzu viel bringt.


    Klingt super, das habe ich mir direkt mal besorgt.
    Mich würd interessieren, ob du schon die Stelle mit dem Difficulty Spike hattest (wobei es gerade so aussieht, als ob du eh genug grindest, als dass das nicht so schlimm werden würde ).
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  14. #14
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Gerne. Ich hatte es ursprünglich auch so verstanden, aber anscheinend war nur gemeint, dass der Teil der Reihe, der in Erebonia spielt, damit abgeschlossen ist. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass da nichts mehr kommt. Das mit Calvard würde sich eigentlich anbieten, denn das hat man bisher nur im Rahmen einer Nebenmission für gefühlt eine halbe Minute gesehen.
    Da werden auf jeden Fall noch ein paar Spiele kommen.

    Zitat Zitat
    By the ending of Trails of Cold Steel IV, the Trails series will be over 60% complete.
    Quelle

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