Respekt für all die Mühe, das ist mittlerweile wirklich ein Monsterthread.![]()
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Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023, 2024
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Timespinner ist soeben in der every to buy Liste hochgewandert…
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Oder library. Das taucht bei allen die es gespielt haben als absolutes hidden gem immer auf.
Pentiment und inkulinati sind noch so zwei spiele, die definitiv auf deine Liste gehören
Geändert von one-cool (04.02.2023 um 04:20 Uhr)
Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung Xbox Series X 22.08.2023 28.09.2023 14:55:41 Std.
Lange darauf gewartet, nach Hi-Fi Rush heiß drauf gewesen und im Game Pass dann endlich gezockt.
Ghostwire: Tokyo ist so ein Spiel, welches generell recht mittelmäßig angekommen ist.
Ich habe selber keinen Meilenstein erwartet, schon weil eine Open-World wieder auf einen lauert.
Bloß vom Thema her finde ich es zu interessant.
Der Student Akito Izuki verunglückt tödlich mit seinem Motorrad und ergreift vor seinem Tod der Geist KK von Akito besitzt.
Zusammen möchte das ungleiche Dou den mysteriösen Hannya aufhalten, der kurz darauf alle Menschen in Tokio verschwinden lässt und mit Geistern flutet.
Die Handlung finde ich für einen Ego-Shooter mit RPG-Elementen und bemessen auf der relativ kurzen Spielzeit trotz Open-World erstaunlich gut präsentiert.
Vielleicht nicht die originellste Geschichte, und die Charaktere hätten gerne abseits der Nebenmissionen intensiver beleuchtet werden können, doch gerade zum Ende hin wird es immer spannender und ich war zumindest in diesem Punkt positiv überrascht.
Generell schafft es Ghostwire: Tokyo ständig da zu Punkten, wo hingegen ähnliche Spiele versagen und umgekehrt.
So ist die Grafik nicht die beste und kein Vergleich zu einem Far Cry, dafür ist das gesamte Setting eine komplette Abwechslung zu so ziemlich alles andere.
Ich meine, man spielt Ghostbusters in Tokio, und spätestens wenn Räume sich durch Geister verändern, ist das einfach cool..
Oder die Kämpfe an sich.
Gegnertypen sind überschaubar und spielt sich alles nicht so flott.
Dafür können durch Fingerzeichnen Geister exorziert oder Elementarschaden verursacht werden.
Darüber hinaus warten ein Skillbaum und zahllose Nebenmissionen auf einen, die etwas hochwertiger als der sonstige Mist sind.
Denn KK hat in der ganzen Stadt Fallakten hinterlegt.
So erfährt man mehr Einzelheiten und lernt die Protagonisten besser kennen.
Habe selber einige mitgenommen, mich dann aber auf die Handlung konzentriert, da mir die Fälle spielerisch zu eintönig wurden.
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Fazit: Ghostwire: Tokyo lebt von seiner ausgefallenen Idee, Geister in einem menschenleeren Tokio zu exorzieren und der gut erzählten Handlung.
Dieses Abenteuer fühlte sich in diesen Punkten völlig frisch und spannend genug an, bis dann leider viele kleine Nachteile folgten.
Für mich neben einigen anderen RPGs im diesen Jahr kein rundes gutes Spiel, sondern hart an der Grenze zum Mittelmaß.
Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung Xbox Series X 16.06.2022 02.10.2023 39:15 Std.
Ich besitze jedes Borderland-Spiel und habe bislang nur Teil 2 angespielt (die beiden Adventures ausgenommen).
Irgendwie drängen sich ständig andere Games dazwischen, und selbst Tiny Tina's Wonderlands hat mich über ein Jahr gekostet.
Zugegeben, ich habe erst eine Woche vorm Durchspielen richtig damit angefangen und war da echt überrascht, wie lange das alles geht.
Denn hier wartet nicht bloß ein Pen-&-Paper-Rollenspiel (hier Bunkers & Badasses), welches die Charaktere aus dem Borderlands-Universum spielen, sondern es gibt viele optionale Maps, die einen stundenlang beschäftigen können.
So nimmt Tina als Kerkermeisterin so ziemlich alle Märchen und Rollenspiele an sich auf die Schippe.
Sobald nämlich ein Charakter erstellt wurde (ich empfehle den Sporenhüter, den ich liebevoll Mushroom nannte), soll als so genannter Schicksalsbringer der Drachenlord besiegt werden.
Was folgt ist ein irrer Trip von Karte zu Karte, voller Blödelhumor, Loot und Ballern.
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Der Humor an sich hat mich nicht immer abgeholt und wurden insbesondere die Kobolde für meinen Geschmack viel zu oft recycelt.
Aber ich hatte dennoch mehr zum Lachen als in New Tales from the Borderlands.
Die Ballerorgie ist ebenfalls cool, da es viele Waffen und Fähigkeiten gibt, nur halt zu lang das Spiel.
Auch der Grafikstil passt extrem gut zu dieser verkorksten Märchenwelt und so sind gerade die einzelnen Karten phantasievoll gestaltet.
Als Spieler den Meeresgrund … ohne Wasser … zu erkunden oder ein von Bohnenranken zerstörtes Dorf zu erklimmen waren meine Highlights, selbst wenn mir das Spiel an sich erneut zu umfangreich wurde.
Denn da ich jede Quest mitgenommen habe, saß ich manchmal bis zu vier Stunden in einem Bereich fest, und dafür fällt das Gameplay viel zu eintönig aus.
Da helfen selbst die ausgefallenen Waffen und die Charakterentwicklung nicht mehr, wenn an jeder Ecke neue Ausrüstung mit kaum Verbesserungen auf einen warten.
Kürzeres Spielvergnügen oder mehr Abwechslung wären für meinen Geschmack zielführender gewesen.
Fazit: Ein guter Mix aus Shooter und Rollenspiel mit viel Humor und tollen Ideen, leider aber auch mit viel zu vielen Längen.
Geändert von Ὀρφεύς (01.12.2023 um 16:56 Uhr)
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Horizon 2... ja, 1 war echt besser. Zumal der Cliffhanger dann in 2 sehr Nebenbei aufgelöst wurde. Einiges war zu lang gezogen.
BG3 motiviert mich, im Gegensatz zu 1 und 2, wenig.
Es fehlen halt geniale Antihelden ala Edwin(a).
@Sylverthas
Sofern jemand kein Problem damit hat, einem lustigen Spiel eine gute Story zu quittieren, sollte Hi-Fi Rush die Erwartungen erfüllen, und wenn vielleicht auch nur auf Charakter-Ebene.
Hogwart's Legacy hat mich zum Jahresfazit hin selbst ein wenig überrascht.
Gut, die Messlatte ist deutlich höher ab Remnant II, doch ich finde das Spiel, trotz Schwächen, richtig gut gemacht.
Fühlt sich wie ein Märchen an und wirkt angenehm entschleunigend.
Und Baldur’s Gate 3 wird definitiv aufgeteilt.
Dauert sonst zu lange und ich wollte keinen ganzen Tag daran schreiben.
@Loxagon
Horizon ist mittlerweile zu ausgelutscht.
Gerade Teil 2 wurde denkbar schlecht neben Elden Ring platziert.
Der DLC hat mir dann leider den Rest gegeben und ich brauche so schnell keinen weiteren Ableger.
Baldur’s Gate 3 hat durchaus Antihelden.
Astarion, Shadowheart (teilweise) und Minthara kommen dem sehr nahe.
Vielleicht einfach versuchen?
Es ist soweit.
Das Spiel des Jahres, die Krönung der Videospielschöpfung, der Messias unter den CRPGs wurde beendet.
Beweihräuchert dieses Meisterwerk, opfert eine Ziege und lasset die Gebetsmühlen nie wieder stillstehen und gleitet hinab ins Nirwana.
Wer hätte 1974 gedacht, als die ersten Würfel über den Tisch rollten, dass 39 Jahre später aus einem Pen-&-Paper-Rollenspiel ein solches Meisterwerk entsteht?
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Ich bestimmt nicht, aber damals existierte ich noch gar nicht.
Und als Baldur's Gate II im Jahre 2000 der Welt zeigte, was die Jahrtausendwende so drauf hatte, war der Weltuntergang kein Thema mehr.
Die gehorteten Lebensmittel konnten bei Mutti im Keller verzerrt werden, während Baldur's Gate II mit seiner Top-Grafik nächtelang gezockt wurde.
Auch da vernahmen die Menschen das Echo der Würfel erneut.
Als wäre wieder 1974. Würfelten diesmal sogar eine 15 für größere Erfolgsaussichten.
Danach wurde es still.
Irgendein unbekannter Entwickler aus Belgien wollte eines schönen Tages im Jahre 2014 ein Baldur’s Gate 3 in Angriff nehmen und wurde von Wizards of the Coast ausgelacht und wieder nach Hause geschickt.
Aus Belgien kommen schließlich keine guten Spiele und der Weltuntergang wurde 2000 erfolgreich durch BioWare abgewendet.
Wozu also ein neues Baldur’s Gate?
Teil 2 kann gar nicht überboten werden, und hier waren sich die mittlerweile 30+ jährigen PC-Nerds sicher, die Muttis Keller partout nicht verlassen wollten.
Doch dann kam Corona!!! Endlich wieder Verschwörungstheorien, endlich wieder ein ordentlicher Weltuntergang und endlich konnten Lebensmittel wieder gehortet werden.
Warum also Belgien nicht doch eine Chance geben und sie an Baldur’s Gate 3 werkeln lassen? Oder gelang Larian bloß der Geschicklichkeit-Rettungswurf?
Das weiß bis heute keiner so genau und steht vielleicht im nächsten Dungeons & Dragons Regelwerk.
Aber am Ende wird das eh ein Divinity: Original Sin 3 werden und dann dieses unsagbare Early Access über Jahre hinweg?
Was ist das überhaupt? Eine Möglichkeit, schnell Geld zu verdienen und doofe Spieler als Beta-Tester einzuspannen, die dann glauben sie seien wichtig.
Am Ende läuft das Spiel so runder, also danke, Bitch-Rettungswurf 1.000.
Ha, auf solche Ideen kommen EA & Co. gar nicht erst.
Oder was hältst du davon Karlach?
Okay, dann kommen wir jetzt w-i-r-k-l-i-c-h zum eigentlichen Eindruck dieses Spiels:
Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung Playstation 5 02.09.2023 12.01.2024 251 Std.
Was? Habt ihr gedacht, ich vergebe die Höchstwertung für diesen Schund?
Ach, euch stört die Wertung, weil es die in meiner Challenge gar nicht gibt?
Tja, Pech gehabt, meine Challenge.
Warum das Spiel so Kacke ist?
Ich zahle knapp 80 Euro für ein digitales Spiel, was ich zuvor noch nie gemacht habe, schlage mir hunderte von Stunden um die Ohren, und was bekomme ich drei Quests vorm Ende zur Belohnung, geschweige denn an Unterstützung im Larian-Forum? Hm? Hmm? Hmmm?
WTF Larian?
Glaubt ihr, ich kann Geld drucken?
Meint ihr, ihr könnt euch ausruhen wie CD Projekt mit Cyberdreck 2077, weil ihr ein oder zwei Hits hattet?
Bitte. Gut gemacht.
Jetzt bin ich stinkig und ich kann immer stinkig sein, wenn ich will, und ja, ich will.
Sollte ich jemals wieder in meinem Leben ErrorCode 544 lesen, sorge ich persönlich für den Weltuntergang.
Da wird Muttis Keller kein Versteck sondern ein Grab sein.
Corona wäre dann die bessere Alternative, die 2000er vergessen und jeder Würfelwurf wäre ein Critical Miss.
Beschissener kann ein neues Jahr gar nicht starten, als wenn ein ErrorCode 544 in die Fresse boxt, und habe aus Verzweiflung sogar das potthässliche Planescape: Torment vier Stunden lang gespielt.
Blödes Drecksspiel. Danke dafür Larian...
Fortsetzung folgt.
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Ach, was habe ich Nioh 2 damals geliebt?
Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung Xbox Series X 25.02.2023 28.09.2023 41:43 Std.
Und dann bringt Team Ninja keine drei Jahre später direkt das nächste Soulslike.
Zwar kein Nioh 3, sondern Wo Long: Fallen Dynasty, wo im alten China während der Han-Dynastie eine Vielzahl von Dämonen verkloppt werden wollen.
Die Story ist hierbei wieder denkbar einfach gehalten.
Erstellt euch euren eigenen Charakter, schließt Bündnisse und rettet die drei Königreiche vor einer Horde Dämonen und anderen Fieslingen.
Muss mich hier sogar selber zitieren, denn was auf Nioh damals zutraf, ist hier wieder aktuell.
So gibt es erneut übertriebenes Geschwafel über Ehre, Liebe, Respekt und Aufopferung wie aus einem 70er-Jahre-Samurai-Film.
Ganz furchtbar umgesetzt und Nioh 2 hätte hier wenigstens ein nettes Teamtrio und einiges an Humor.
War oft kurz davor, einfach die ganzen Dialoge zu überspringen, und manchmal ist keine Story eine bessere Story.
Aber was in einem Soulslike wichtig ist, sind die Kämpfe.
Die können zwar überzeugen, bloß hat sich Team Ninja einige Neuerungen ausgedacht und das Kampfsystem spürbar vereinfacht.
So wurden die Yokai-Verwandlung herausgenommen, und Haltungen für die Waffen, die alle einen eigenen Skilltree besaßen, fehlen ebenfalls.
Das ist ordentlich, was hier an Möglichkeiten eingespart wurde, denn wer Nioh kennt, wird wissen, wie wichtig es war, sich mit seinem Waffentyp auseinanderzusetzen.
Zusätzlich spielt Parieren eine ebenso große Rolle wie in Sekiro, ist nur großzügiger in deren Umsetzung.
So zahlt sich besonders eine aggressivere Haltung mehr aus und Blocken habe ich oft als relativ überflüssig empfunden.
Was mir neben dem abgespeckten Kampfsystem aber am meisten störte, waren zum einen die überschaubare Gegnervielfalt und das Moralsystem.
Jeder Gegner und der eigene Charakter haben ein Morallevel pro Mission, neben seinem eigentlichen Level.
Denn je höher das Morallevel ist, desto stärker ist ein Gegner.
Und je mehr Dämonen abgeschlachtet werden, desto höher steigt das eigene Morallevel und macht die Kämpfe somit einfacher.
Verliert ihr einen Kampf, sinkt die Moral wieder.
Findet ihr pro Mission alle Standarten, festigt ihr euer Morallevel selbst bei Ableben.
Mein Problem ist bei diesem System, dass ich manchmal nicht den Eindruck hatte, das Spiel wirklich können zu müssen.
Denn ich habe in einer Mission aus Spaß nur zwei Standarten aufgestellt und trotz 100 Prozent Gesundheit hat mich darauf ein Boss mit nur einem Spezialangriff niedergemäht.
Ein Treffer und der Spieler ist hinüber.
Was für ein schweres Spiel, oder?
Jedenfalls habe ich dann alle Standarten gesucht und den Boss dann mit Leichtigkeit rasiert.
Der sah kein Land mehr, und so lässt sich ein ganzes System aushebeln.
Natürlich muss ordentlich pariert und die coolen Finisher gut platziert werden, und wer das nicht kann, wird nicht weit kommen.
Ich hatte mit nur einem Boss echt so meine Schwierigkeiten mit gehabt, dafür dann im restlichen Spiel nicht mehr.
Zudem gibt es zwei Missionen, wo extrem schnell gelevelt werden kann.
Und da reden wir von 20 Levels in 15 Minuten, bevor es dann ein wenig länger dauert.
Diese drei Punkte, abgespecktes Kampfsystem, das Moralsystem plus schnelles Leveln, haben mich dann irgendwo leicht enttäuscht zurückgelassen, da es für mich nichts Halbes und nichts Ganzes ist, aber definitiv ein Rückschritt im direkten Vergleich mit Nioh 2.
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Was Team Ninja auch nicht kann, sind spannende Welten in einem Soulslike zu erschaffen.
Wenn ich mir Bloodborne oder Remnant II anschaue und dann die hässlichen Dörfer und Höhlen von Wo Long überkommt mich schlagartig gähnende Langeweile.
In Nioh war das vielleicht noch akzeptabel.
Nur mit den Jahren und der Erfahrung sollte irgendwann eine Steigerung folgen, und die bleibt leider aus.
Selbst die zahlreiche Beute konnte nicht endlich reduziert werden.
Hier kommt Loot in seiner reinsten Form vor und befindet sich ein und dasselbe Schwert nach nur einer Mission gefühlt 20x im Inventar.
Da sollte zukünftig dringend dran gearbeitet werden.
Wenigstens hatte ich keinerlei Bugs, was nach der Demo anderes befürchten ließ.
Und gerade der Umfang ist genau richtig.
Nicht jedes Soulslike muss direkt über 60 Stunden gehen.
Fazit: Wo Long: Fallen Dynasty funktioniert als schnelles Soulslike an sich gut genug, da die schnellen Kämpfe und die coolen Finisher optisch viel hermachen.
Besonders in den letzten Missionen pariert und metzelt sich der Spieler wie ein Berserker durch die Gegnerhorden.
Bloß verglichen mit Nioh 2 ist das trotzdem ein derber Rückschritt, woran hauptsächlich das abgespeckte Kampfsystem schuld dran ist.
Deswegen hätte ich als nächstes auch lieber ein Nioh 3 mit Änderungen innerhalb der Welt.
Erst bekommt die über zwanzig Jahre alte Comicreihe Invincible eine eigene Animationsserie, die sich wie ein frischer Reboot der Marke anfühlt.
Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung PC (Steam) 06.01.2024 13.01.2024 7:36 Std.
Anschließend folgt ein kurzer Film über die Heldin Atom Eve, der sich nicht hinter der eigentlichen Serie verstecken braucht, und dann bekommen Fans sogar ein passendes Videospiel spendiert.
Also Comicbuch/Visual Novel trifft Rollenspiel.
Mein persönlicher wahrgewordener Traum.
Im Steam-Winter-Sale also zugeschlagen, gestartet und sofort der erste Dämpfer: Spiele ich hier gerade Fanfiction?
Schaut euch das Bild an.
Rechts die Serie, links das Spiel.
Warum hat Atom Eve plötzlich solch ein Duckface?
Und dann dieser stechende Blick, gruselig.
Wer hat das gezeichnet und warum?
Hier noch ein Beispiel:
Furchtbar, so furchtbar.
An sich schaut das Spiel nicht schlecht aus.
Gerade weil alles abläuft wie ein Comicheft, ist das ein Pluspunkt und manche Charaktere sehen gut genug aus.
Nur hier kam ich mir dezent veräppelt vor.
Möchte ich dann die Handlung einsortieren, weiß ich ebenfalls nicht so wirklich, wo genau die reinpassen soll?
Hier werden irgendwie Comic und Serie zusammengemischt und es passieren ab der Hälfte des Spiels Dinge, die erst in Band 7 anders vorkommen.
Mir gefällt dieses Durcheinander so überhaupt nicht und hätte eine komplett eigenständige Geschichte begrüßt.
So beginnt das Spiel einige Monate nach Invincible: Atom Eve und was erst nach einer Nacherzählung ausschaut, also wie Eve mit Rex zusammenkommt, entwickelt sich dann erst zu etwas Eigenständigem, nur damit ab Episode 6 ständig Geschehnisse aus der ursprünglichen Handlung aufgegriffen werden und in den Vordergrund rücken.
Hier wäre mehr Selbstständigkeit wie im Film der bessere Weg gewesen, und so hat mich die Handlung nach den guten Episoden 3 bis 5 etwas verloren.
Auch sonst ist Invincible Presents: Atom Eve denkbar einfach gehalten.
Auf einer Stadtkarte kann der Tag eingeplant werden, wie zum Beispiel mit einigen Charakteren quatschen, Antworten auswählen oder kämpfen, und so für ein erneutes Durchspielen motivieren, da pro Tag nicht alle Ereignisse abgeschlossen werden können.
Mir reichte hingegen ein Durchgang völlig, was auch am simplen Kampfsystem lag.
Durch einen Skilltree können drei Wege eingeschlagen werden, die auch für neue Dialogoptionen sorgen.
Ausrüstung oder Objekte gibt es keine, und muss vielmehr eine Energieleiste von Atom Eve permanent im Auge behalten werden.
Pro Zug regeneriert sich diese Anzeige und jede Fähigkeit verbraucht wiederum Energie.
Irgendwann werden die Angriffe der Gegner so heftig oder zahlreich, dass ein Kampf immer gleich abläuft, indem zuerst ein Schild aktiviert wird und von da aus Stück für Stück weitere Angriffe erfolgen.
Mehr passiert nicht und sogar die Gegner wiederholen sich permanent.
Mir ist bewusst, wie schlecht bis hierhin alles klingt.
Dabei hat dieser Comicheft-Stil durchaus Charme und man lernt Atom Eve besser kennen.
Gerade ihre zerrüttete Familie kann hier punkten, oder die Vorgeschichte mit Knalltüte Rex.
Und so unscheinbar das Kampfsystem oder der gesamte Umfang sein mag: Der Soundtrack dahinter ist zwar ziemlich limitiert, hat mir dennoch gefallen.
Fazit: Ich bin über die Jahre ein kleiner Invincible-Fanboy geworden, weil hier das Thema Superhelden realistischer aufgegriffen wird.
Das Spiel ist für mich hingegen bestenfalls okay.
Für die paar Stunden ist das nett gemacht mit einigen fragwürdigen Zeichnungen, hätte aber nichts verpasst, wenn ich es ignoriert hätte.
Geändert von Ὀρφεύς (28.01.2024 um 11:56 Uhr)
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Vorwort und einmal auskotzen ist bereits drei Monate her?
Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung Playstation 5 02.09.2023 12.01.2024 251 Std.
Dann wird es wohl Zeit für Part 2:
Wenn Gedankenschinder ein das Hirn zerpflücken.
Ein Nautiloid ist in der Regel nichts, was in Faerûn gerne am Himmel gesehen wird.
Wenn dann eines dieser Luftschiffe voller Gedankenschinder direkt auf Baldur's Gate zusteuert, ist Gegenwehr eine Selbstverständlichkeit.
Natürlich befindet sich der Spieler gerade mitten am Board eines solchen Schiffes, aber nicht ganz freiwillig, sondern als Gefangener in einem Tank.
Hier folgt die Charaktererstellung, die dem Spieler bereits einen Vorgeschmack auf das gibt, was einen die nächsten Stunden erwartet, und zwar mit mächtig viel Umfang.
Denn alleine sich einen Charakter zu erstellen kann Stunden dauern und jede Rasse oder Klasse verändert bereits die Welt um einen herum, also wie wer mit einem umgeht.
Nehmt ihr einen langweiligen Menschen oder einen der vorgefertigten Charaktere, die einen sonst im Spiel begleiten?
Oder lieber einen Tiefling für ein wenig böses Blut? Wer es richtig böse mag, findet vielleicht am vorgefertigten Dark Urge (Name ist Programm) gefallen, der eine eigene Storyline spendiert bekommt.
Wer sich entschieden hat, bekommt direkt eine Gedankenschinder-Larve eingesetzt, die einen in wenigen Tagen selbst in einen Gedankenschinder verwandeln soll.
Und schon bricht wortwörtlich die Hölle auf der Nautiloid aus, die der Spieler mit einigen Gefangenen nutzt, um zu fliehen.
Aufgabe ist einfach: Werdet eure Larve los, ohne dabei zu sterben oder euch zu verwandeln, und was haben überhaupt die Gedankenschinder vor?
Bis hierhin empfand ich die Handlung interessant genug zum Verfolgen, was natürlich noch viel größere Dimensionen annimmt und alles weitere würde zu sehr Richtung Spoiler gehen.
Nur soviel: Die geht spätestens ab Akt 2 richtig ab, womit ich so nie gerechnet hätte, da wirklich ausgefallen und extrem gut erzählt.
Passiert mir nicht mehr oft, dass eine Geschichte so tief unter die Haut geht, eben weil vieles schon bekannt ist.
Doch hier sticht nicht nur der eine rote Faden hervor, sondern absolut a-l-l-e-s.
Jeder NPC, jeder Gefährte, jede Dialogzeile und jede noch so kleine Quest wurden aufwendig in Szene gesetzt und vertont.
Und genau diese vielen kleinen Fäden bilden zusammen einen starken roten Strang, der einen so tief in diese fremde Welt eintauchen lässt wie selten ein anderes Spiel davor.
Ich kann gar nicht behaupten, die Hauptquest wäre für sich genommen am spannendsten, denn irgendwie ist jede Quest ziemlich einnehmend, trägt ihren Teil zum Gesamtwerk bei und formt gleichzeitig den eigenen Charakter.
Die Welt erinnert sich also an den Spieler und mit angeblichen 17.000 Enden warten sicherlich mehrere Durchgänge auf einen.
Fun Fact: Wer seinen Charakter Orpheus nennt, könnte später irritiert durch die Gegend stolpern.
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Viel los in Akt 1 bis 3.
In Akt 1 spielt dann ein Druidenhain mit all seinen Einwohnern und deren Problemen die zentrale Rolle.
Ähnlich wie in Divinity: Original Sin 2 wirft ein jeder Akt ein großes Gebiet vor die Füße, welches frei erkundet werden darf.
Es gibt natürlich einige Hauptquests, die erfüllt werden müssen, doch sonst zeigen einem höchstens die Gegner die eigenen Grenzen.
Ein Tagebuch aktualisiert fleißig alle gesammelten Informationen und fühlt sich jeder Akt wie ein gigantisches Puzzle an, welches vervollständigt werden will.
Da Akt 1 gleichzeitig auch das Tutorial übernimmt, ist die Umgebung noch nicht zu feindlich gesinnt.
Auch wirkt das gesamte Gebiet ziemlich abwechslungsreich, und ich habe das mehr wie einen riesigen Spielplatz verstanden, der einen ausprobieren lässt.
In Akt 2 und 3 fällt eine gewisse Richtung auf, in die der Spieler gedrängt wird.
Das meine ich nicht negativ und kommt besonders der Handlung zugute.
Bloß rein von der Abwechslung her war Akt 1 ordentlich.
Auf mich wirkte im Nachhinein jeder Akt wie aus einem Guss.
Akt 3 war zwar bei mir der mit Abstand längste mit ca. 110 Stunden, habe dafür auch jede Kiste angequatscht, während Akt 1 und 2 jeweils 70 Stunden beschlagnahmt haben.
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Die bunte Zirkustruppe... die draußen schlafen muss.
Was wäre ein CRPG ohne bissige Gefährten? Ein JRPG.
Baldur's Gate 3 hat einige davon und welche, die verpasst werden können, oder die das Team verlassen, sofern ihr die falschen Entscheidungen trefft.
Ich selbst habe nicht alle überredet, doch hier wird eines Tages ein zweiter Run Abhilfe schaffen.
Bis dahin muss ich erneut mit Adjektiven um mich schmeißen, denn diese sind exzellent.
Jeder Einzelne hat einen triftigen Grund, euch zu folgen.
Sei es der schurkische Vampir-Elf Astarion, der seine neue Macht auskosten will und manchmal ein sarkastisches Arschloch mit Trauma ist, oder die herzensgute, aber grobe Tiefling-Dame??? Karlach, die aus der Hölle floh.
Ihr bekommt Schicksale um die Ohren geknallt, die lange nachhallen und sich mit jedem Akt steigern.
Karlach und Astarion habe ich mir jetzt speziell herausgepickt, weil die sich immer in meinem Hauptteam befanden, und da kommen Szenen vor, die mich echt noch Stunden oder Tage später beschäftigten.
Denn die Dialoge sind absolut großartig geschrieben worden, mit ausreichend Witz und Tiefgang, ohne wie Pillars of Eternity ermüdend zu wirken.
Die anderen Gefährten sind ebenfalls stark, auch wenn die sechs Origin Characters etwas mehr Hintergrund haben und einen eben länger begleiten.
Da der Spieler Einfluss auf deren Entwicklung hat, kann ein zweiter Run erneut von Vorteil sein, da es mit Sicherheit immer zwei Wege gibt.
Ich für meinen Teil habe jede Kabbelei, jede noch so kleine Textzeile, die traurigen Schicksale und die tiefgründigen Szenen bis zur allerletzten Zeile lieben gelernt.
Und diese eine Preisverleihung während der Game-Awards war dann die Kirsche auf der Torte:
Und als würde das nicht ausreichen, folgen einem diverse Gestalten, die irgendeinen Nutzen im Lager erfüllen.
Ob ich alle erwischt habe, weiß ich nicht, wurde aber nicht müde, immer mit Hund Kratzer und meinem Eulenbärenjunges zu plaudern.
Die sind völlig optional und haben erstaunlich viele Textzeilen.
Natürlich gibt es da noch ein paar mehr (Schaufel will töten:D).
Nur dass selbst Haustiere berücksichtigt wurden und diese eine Entwicklung durchmachen, ist dermaßen stark und wegweisend von Larian. Klasse.
Ein Tamagotchi oder ein Pikachu sind nichts dagegen.
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Fortsetzung folgt.
Geändert von Ὀρφεύς (05.04.2024 um 17:26 Uhr)
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Immer wieder ein Genuss deine BG 3 Texte zu lesen - da steigt meine Motivation auf einen zweiten Durchlauf immens. Doch vorher kommt noch eine Definitive Edition und die besseren bösen Enden, in der zweiten Jahreshälfte sollte es hoffentlich soweit sein. Dann gibts evtl. auch schon den Mod-Support...
Unbegreiflich wie du 250h in einen Durchlauf packen konntest, aber das schafft man wohl wirklich nur, wenn man jede Kiste und Fass anrührt. Und bei Orpheus ingame musst ich sowieso an dich denken und WUSSTE, dass du es in deiner Review erwähnen wirst. Der war sowas von aufgelegt.![]()
@Rusk
Ich fühlte mich auch total angesprochen.
Werde ebenfalls einen zweiten Run später im Jahr anpeilen.
Denn momentan kommt wieder extrem geiler Scheiß raus.
Dabei hätte ich womöglich kein Problem damit, wieder von vorne anzufangen.
Dafür sind die Unterschiede pro Durchlauf zu umfangreich.
@Sylverthas
Einfach im Lager regelmäßig mit denen reden.
Und ggf. deren Quest erledigen.
Sommer-Challenge Teil 4
Hm, ich muss die letzten Jahre rekapitulieren:
2021: War mit Dragon Quest XI S: Echoes of an Elusive Age ein voller Erfolg.
Nicht nur im Sommer geschafft, sondern mächtig viel Freude mitgehabt.
2022: Joa, Blue Dragon lässt sich auf der Xbox Series X echt gut spielen.
Nach 10 Stunden zwar wieder pausiert und die Challenge nicht geschafft, und doch: Es hat schon was, besonders auf Hart.
2023: Und Octopath Traveler II macht ordentlich Laune, habe ich aber ebenfalls aus den Augen verloren.
Also 2:1 für die Sommer-Challenge.
War jedenfalls am Überlegen, wie ich dieses Jahr gewinnen könnte ohne viel Aufwand, und was die anderen Games auszeichnet.
Tja, da ist mir abgesehen von Octopath Traveler II das Character-Design aufgefallen.
Gleichzeitig bin ich überraschend fixiert auf Sand Land, und da deren Schöpfer dieses Jahr leider verstorben ist, wird diese Challenge eine:
Akira Toriyama-Sommer-Challenge
Ab heute bis zum 31. August 2024
Gespielt werden kann alles, wo der gute Herr für das Character-Design verantwortlich war, und es sollten durchaus irgendwelche RPG-Elemente vorhanden sein.
Auswahl gibt es reichlich:
- Dragon Quest-Reihe
- Dragon Quest Monsters-Reihe
- Blue Dragon
- Chrono Trigger
- Dragon Ball-RPGs
- Sand Land
Und wenn jemandem noch was einfällt, bitte melden.
So lange nur ein Spiel bis zum 31. August beendet wird, gilt die Challenge als geschafft, denn ich bin beim Zocken sehr wechselhaft und in den nächsten Tagen kommt wieder viel Zeugs heraus.
Meine Favoriten sind momentan Sand Land, Chrono Trigger und Dragon Quest Monsters: The Dark Prince.
Besitze aktuell aber nur Chrono Trigger.![]()
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DBZ: Kakarot hattest du schon durch, oder?
Falls ja: Legacy of Goku 1 wartet auf dich. Ungefähr so lustig wie Holy Magic Century, so kurz wie Dragon Quest 1 und ätzender als eine Phiole Salpetersäure. Es gibt noch Legacy of Goku 2 und Buu's Fury. Die würde ich dir aber nicht empfehlen, weil die unwesentlich besser sind.
Falls nein: Jetzt.
Bei Sand Land würde mich mal interessieren, wie viel RPG drinsteckt, aber du brauchst das nicht nur deswegen durchspielen.![]()
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26) | 2024 [#161 - #184] (24)
2025 [#185 - #???] (05)
Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #190 - Poison Control / #191 - Dragon Spirits 2]
@Kael
Von dir nehme ich keine Empfehlungen an.
Aber ja, Dragon Ball Z: Kakarot kenne ich bereits.
Kenne dafür keinen einzigen DLC und habe keinen Plan, wie umfangreich diese geworden sind.
Und bevor ich Legacy of Goku spiele, mache ich lieber mit Blue Dragon weiter… was ich vorgestern auch getan habe.
Drei Stunden gespielt, und was haben mir die Gegner alle wieder gezeigt, wo es lang geht.
Also eines muss ich echt sagen: Auf Hart macht das Kampfsystem einen komplett anderen Eindruck.
Da muss man höllisch aufpassen, wer wo steht und wer was lernt.
Auch gibt es verschiedene Taktiken, die so auf Normal damals mein ich nie zur Geltung kamen.
Zum Beispiel, dass ein Gegner betäubt werden muss, damit er nicht ständig seine Abwehr um 95 Prozent erhöht.
Oder Krabben durch Erdzauber auf den Rücken befördern, damit die so angreifbar werden.
Momentan muss jeder im Team Weiße Magie erlernen, da ich sonst kein Land mehr sehe, und vermutlich gleicht sich der Schwierigkeitsgrad so später aus.
Also nach knapp zwei Jahren Pause habe ich ca. 3 Stunden gezockt und befinde mich jetzt im Tal der Wandbilder.
Was mir hier noch gut gefällt, sind der Soundtrack und die Oberweltkarte.
Aber das Spiel stammt halt aus 2008 und ich würde Oberweltkarten gerne wieder öfter sehen.
Charaktere hingegen sind nervig und Bewegungen sehen holperig aus.
Bin gespannt, wie sich alles entwickelt.
Doch für ein so altes Spiel schaut die Grafik echt gut aus.
Und ich war dann gestern noch beim MediaMarkt und bin schwach geworden.
Habe mir vorgenommen, nicht den Vollpreis für Sand Land auszugeben, und mir dann nur gedacht: „Wofür gehe ich denn arbeiten?"
Eine Stunde gezockt und habe bereits viele Gedanken zum Spiel.
Sand Land schaut fantastisch aus.
Also wirklich eine 10 von 10, als würde man einen Anime zocken.
Die Charaktere sind mir grundsympathisch und der Soundtrack könnte richtig groß werden.
Mag zudem dieses Roadtrip-Feeling innerhalb einer Wüsten-Dystopie mit viel Witz und positiver Energie.
Wohingegen ich starke Befürchtungen habe, dass das Gameplay voll auf der Strecke bleibt.
Aber ich warte lieber ab und zocke weiter.
Geändert von Ὀρφεύς (18.05.2024 um 14:25 Uhr)
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Aww, warum denn? Ich hatte Spaß mitr Legacy of Goku 1. Also damals, als es rauskam, und vielleicht auch nur für fünf Minuten.
Aber gut, du hast DBZ: Kakarot schon durch. Dann bleib halt bei "Alles ist scheiße-Blue Dragon".
Die frage, warum ich eigentlich arbeiten gehe, kann ich mir ganz gut beantworten: bestimmt nicht für jegliche Form von Videospiel.
Aber lass mal mehr Eindrücke von Sand Land da. Vielleicht sind die ja so formuliert, dass ich auch Interesse am Spiel bekomme. Je negativer die Eindrücke, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass ich's mir auch mal angucke.![]()
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26) | 2024 [#161 - #184] (24)
2025 [#185 - #???] (05)
Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #190 - Poison Control / #191 - Dragon Spirits 2]
@Kael
Aber du spielst doch so furchtbare JRPGs.
Wie könnte jemand sein hart verdientes Geld denn besser verschwenden? Und jetzt sag nicht für Sand Land.
Sand Land – Roadtrip durch die Wüste!
Okay, die ersten fünf Stunden sind geschafft.
Habe auch mehr Plus- als Minuspunkte und kann kaum glauben, dass ILCA dahintersteckt.
Würde vom Gefühl zu 100 % auf CyberConnect2 wetten.
Denn vom gesamten Ablauf her erinnert das hier stark an Dragon Ball Z: Kakarot.
Schicke Optik, Anime/Manga perfekt eingefangen, spaßiges, aber dennoch irgendwie anspruchsloses Gameplay mit der Befürchtung, dass es zum Ende hin mehr abbaut als aufbaut.
Dazu drängt sich die Geschichte nicht zu sehr auf, also der Spieler darf viel erkunden, und trotzdem bleibt diese immer präsent.
![]()
Ansonsten darf ich jetzt endlich eigene Fahrzeuge herstellen und es scheint alles recht umfangreich auszufallen.
Vermute sogar, dass die Panzergefechte 2/3 und der normale Nahkampf 1/3 vom Kampfsystem ausmachen.
Eigentlich keine dumme Idee, denn so kommt Abwechslung rein, die zumindest der Nahkampf nicht so mit sich bringt, auch wenn jetzt endlich Fähigkeiten hinzugekommen sind.
Und die Erkundung ist dann so ein zweischneidiges Schwert.
Also ich tuckere gerne mit meinem Panzer durch die Wüste und es kann mehreren Beschäftigungen nachgegangen werden.
Ein Dorf will erweitert werden oder man wird zum Kopfgeldjäger, wo guter Loot wartet.
Dafür sehen die Höhlen alle gleich aus (dafür kurz), und gerade größere Bereiche innerhalb der Story wirken leer.
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Dann habe ich noch ein wenig weitergesucht und wurde auf die beiden Spiele Dragon Ball Fusions und Infinity Strash: Dragon Quest The Adventure of Dai aufmerksam.
Das Erstere wollte ich vor Jahren bereits gespielt haben und war dann wohl total lost, denn ich habe es bis heute vergessen.
Und Infinity Strash kam letztes Jahr gar nicht gut an.
Schaut sogar richtig schlecht aus und ich würde es vielleicht dennoch zocken wollen.
Zum einen, weil das wohl recht kurz sein soll und weil ich etwas zum lästern brauche, aber dafür muss der Preis noch extrem sinken.
Und zum Thema Dragon Quest:
Habe Teil 7, 2021, kurz nach Teil 11, erneut angefangen und um die vier Stunden investiert.
Gestern dann die Speicherung gesucht und echt noch fündig geworden.
Gleichzeitig habe ich mir die restlichen Ableger genauer angeschaut und dachte mir, es wird wieder dringend Zeit für eine Umfrage.
Wer möchte, kann gerne daran teilnehmen, welcher der genannten Spiele am besten ist oder für die Challenge eher in Frage kommen würde.
Wäre auch gerne bereit, den Sieger gleichzeitig mit anderen zu zocken, also wie eine gemeinsame Challenge.
Habe dennoch nur die mir unbekannten Spiele aufgelistet und Dragon Quest I-III bewusst ausgelassen.
Denn I und II sind etwas, was ich sehr schnell nebenbei durchspielen würde, und von III warte ich lieber auf das angekündigte Remake.
Hier gehts zur Umfrage!!!
Geändert von Ὀρφεύς (20.05.2024 um 13:19 Uhr)
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Ich bin gerade überrascht, wie gut Dragon Quest IX bereits wegkommt.
Wart Ihr davon so fasziniert? Ach ja, und Dragon Quest VIII kenne ich bereits, wenn auch nur die normale Version.
Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung Playstation 5 04.05.2024 06.05.2024 20:10:04 Std.
Ich gestehe, habe Stellar Blade völlig ignoriert.
Habe nur eine Barbie gesehen, deren Arsch wackelt ohne Ende und dabei mehr Monster niedermäht als Dante oder Bayonetta.
Da ich aber diese stylishen Action-Games liebe und ich zudem altes Zeug loswerden wollte, habe ich Gamestop einen Besuch abgestattet.
Was folgte, war ein Actionfeuerwerk mit Tausenden Litern Blut und noch mehr Facepalm-Momenten.
Aber zuerst die Story: Nier: Automata Punkt!!!
Ja, eigentlich gibt es nichts mehr zu berichten.
Ich weiß, Entwickler SHIFT UP hat sich von Nier inspirieren lassen, und böse Zungen würden das schlicht und ergreifend klauen nennen.
Denn egal wo man ansetzt: Es fühlt sich an wie eine günstigere Kopie.
Ja, günstig, nicht billig. Wir sind schließlich nicht bei Aldi.
Aber sammeln wir einige Punkte:
1. Welt wurde von etwas überrannt – Check
Mit etwas sind natürlich die Naytibas gemeint.
Monster in allen Formen und Größen, die alles umbringen und den Planeten verwüstet haben und dabei ziemlich cool ausschauen.
2. Einzelne Überlebende halten tapfer durch – Check
Es gibt genau eine Stadt und die füllt sich immer mehr mit Menschen. Diese benötigen dann leider ständig Hilfe.
Die Nebenaufgaben sind fast alle der letzte Mist und ich habe wohl nur eine einzige beendet.
3. Eine Drohne begleitet uns – Check
Wird von einem Gefährten gesteuert und kann später als Fernkampfwaffe missbraucht werden.
4. Etwas Kleines und Schmächtiges begleitet uns – Check
Eine furchtbar nervige Mechanikerin, die über die Drohne mit uns reden kann, leider.
5. Die Protagonistin ist viel zu hübsch oder ist aus einem Hentai gefallen – Check
Und ich dachte, B2 wäre mit ihrem Outfit bereits arg lächerlich.
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6. Androiden – Check
Wie können Monster sonst weggeklatscht werden?
7. Action-Kampfsystem – Check
Okay, das Kampfsystem ist tatsächlich richtig geil.
Rasant, anspruchsvoll, blutig und wird einfach nicht langweilig mit unzähligen Moves.
Tatsächlich ist das auch der einzige Punkt, den Stellar Blade besser macht als Nier: Automata.
8. Lalala-Soundtrack, um möglichst viele Emotionen zu wecken – Check
Auch wenn der Soundtrack manchmal wie kopiert wirkt, ist dieser dennoch echt gut geworden.
9. Zwei Charaktere heißen Adam und Eve – Check
Hier musste ich hart lachen.
Die Symbolik dahinter und in Anbetracht auf die Kopie ist zu doof, selbst für Stellar Blade.
10. Hilfe kommt aus dem Weltraum – Check
Landetrupp wird direkt vernichtet und als einzige Überlebende bietet man den Naytibas die Stirn.
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Immer diese unglücklichen Aufnahmen.
Das Bemerkenswerte daran ist aber, dass das Spiel funktioniert.
Es trumpft total beim Kampfsystem und die Story ist nett, nur ausgelutscht.
Leider sind die Charaktere zum Schießen dämlich.
Seien es die peinlichen Bewegungen, die merkwürdigen und vor allem dummen Dialoge und das ständige wackeln von Arsch und Brust, alles Dinge, die mich vorm TV fremdschämen lassen.
Jetzt mag ein geiles Kampfsystem vielleicht für manche zu wenig sein, doch mir hat das völlig ausgereicht mit all der Action und ich habe mich letztendlich nur mit der Hauptstory beschäftigt.
Hätte ich nämlich Stunden für das Nebenbei investiert, wäre ich vermutlich am Ende enttäuscht worden.
Denn manche Maps sehen total leer aus und dienen vielmehr als offener Weg, um die eigentliche Mission zu erreichen.
Folgt der Spieler aber stumpf dem roten Faden, warten einige abwechslungsreiche Gebiete auf ihn, wie eine verlassene Stadt oder ein Orbit-Lift.
Aufgelockert werden diese Bereiche dann mit einigen verschlossenen Türen, deren Codes man suchen muss.
Ist zwar nicht spannend und meist sehr einfach, dafür eine kleine, willkommene Abwechslung.
Fazit: Geiles Kampfsystem, übertriebene Action, ein guter Soundtrack und keinerlei Bugs.
Für so eine Art Spiel völlig ausreichend.
Über manche richtig hässlichen Orte oder die dümmlichen Charaktere kann ich dann gerne hinwegsehen oder bestenfalls herzhaft drüber lachen.
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Ich... will das Spiel glaube ich gar nicht anfangen
Aber ohne Scheiß, 250 Stunden Spielzeit ist schon ne Ansage. Da muss man echt nicht traurig sein, dass sie keinen DLC dafür mehr liefern, hier kriegt man ja schon die Spielzeit von so 3-4 vollwertigen W-RPGs raus
Uh... wie kann man sich das vorstellen? Mögen die einen einfach mit der Zeit mehr, wenn man sich um sie kümmert?Zitat
Geändert von Sylverthas (06.04.2024 um 19:59 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): MiSide, Girls Made Pudding, Silent Kingdom, 7 Days to End With You, Moonshine, Hungry Lamb, Seedsow Lullaby, You and Me and Her, Paranormasight, Final Fantasy XVI, Meg's Monster
Das klingt interessant. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm und gestern erzählte mir ein Arbeitskollege davon.
Dann schaue ich rein und sehe boah, natürlich obdcur im Namen, ich weiß wer das zockt.
Klingt aber wie n paper Mario in serious setting.
Und scheint mega gut zu sein wenn man den ersten Reviews glauben mag.
Ich glaube was ich am merkwürdigsten finde an dem Dialog über dieses Spiel ist der große Fokus auf "Oh, zum Glück ist das so viel ernster als andere JRPGs!" und ich persönlich spiele das Spiel auch und sehe es ehrlich gesagt nicht so wirklich. Die Welt von Final Fantasy VII ist auch sehr düster. Ja, natürlich ist Clair Obscur auch ein sehr düsteres, dunkles Setting mit großer Tragik. Trotzdem gibt es einen ganzen Arc im Spiel, der sich um einen Stamm von Wesen dreht, die wie Pinsel aussehen und alle eine witzige Fantasiesprache sprechen und so Sachen sagen wie "Bist du stark genug, um mich umzuhauen?"
Ich weiß nicht, das wirkt schon sehr JRPG-esk auf mich. Außerdem gibt es in jedem Gebiet einen extra Gegner, der aussieht wie ein Pantomime und man kann den besiegen um lustige Kostüme freizuschalten, die man dann auch in den Zwischensequenzen sehen kann. Ich verstehe, dass es in der Hauptstory absolut düster ist und höchstens hier und da mal kleine Komik hat, aber ist das in den allermeisten JRPG Spielen nicht auch so? Also ich sehe einfach für mich persönlich nicht, wo es weniger Tropen beinhaltet als das durchschnittliche JRPG. Ja, die Charaktere sind nicht auf einem Level wie Dragon Quest Charaktere, die alle 1:1 wie aus einem Shonen Trupp zusammengestellt wirken. Die wirken in Clair Obscur natürlich deutlich weniger archetypisch und deutlich variierter. Außerdem ist es auch erfrischend, dass es nur einen Mann in der Truppe gibt und der auch als Erstes die Expedition abbrechen wollte und die stärkeren Frauencharakter ihn überzeugen mussten weiter zu machen. Ja, das gibt es in den meisten JRPGs vielleicht nicht, ist aber auch jetzt nichts noch nie da gewesenes.
So oder so finde ich persönlich auch, dass es ein super Spiel ist, es macht extrem Spaß. Man kriegt ziemlich schnell raus wie man gut parieren kann und dass das auch super wichtig für's Überleben ist, kann das aber auch mit passiven Effekten ausgleichen, falls einem das Timing nicht so ganz liegt. Das Spiel ist also nicht gleich vorbei, nur weil man die Action Komponente nicht mag, auch wenn es einige Zeit dauert bis man diese passiven Effekte findet. Insgesamt freut es mich jedenfalls sehr, dass es Mal wieder so ist, dass ein großes Spiel Leuten zeigt, dass das Rundenkampfsystem durchaus attraktiv sein kann und auch wenn ich nicht ganz verstehe, was an dem Spiel so anders ist als an anderen JRPGs, freut es mich, dass es Leute zum Spielen bringt und vielleicht ja auch mehr Leute tiefer in das Genre der rundenbasierten Rollenspiele rein zieht!