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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    @Kael

    Vielleicht habe ich nur die guten bislang erwischt?
    Nach Castti folgte Hikari und sitze jetzt an Partitio.
    Alle drei haben einen erstaunlich guten Anfang, mag das zur Abwechslung auch ganz gerne wenn nicht ständig alles sich nur um einen großen Helden dreht und man stattdessen viele kleine Geschichten erzählt.
    In Teil 1 empfand ich keinen Charakter als wirklich schlimm, selbst wenn nicht jeder ein gutes erstes Kapitel hatte.

    Und Lost Odyssey ist eine Perle.
    Der Stil mag gewöhnungsbedürftig sein und ist das Kampfsystem relativ easy, ansonsten aber ein schönes oldschoolartiges JRPG mit (damals) frischen Ideen und 1A Soundtrack, wo ich selbst nach 15 Jahren noch Gänsehaut bekomme.
    Da lobe ich mir auch immer wieder den Xbox Store, der alte Perlen für alle verfügbar macht und nicht wie Sony, wo manche Spiele komplett verschwinden.
    Wie gerne würde ich z.B. erneut Der Puppenspieler oder mir endlich Mal Folklore geben wollen?
    Doch keine Chance, der PS Store ist fast so schlimm wie der von Nintendo.
    Alleine die Suchfunktion ist eine Straftat, selbst wenn der Store sich in den letzten Jahren ein wenig gebessert hat.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Nintendo Switch 17.02.2023 24.03.2023 24:33 Std.

    Als ich mit Hi-Fi Rush durch war, hatte ich voll Bock auf Rhythmusspiele.
    Natürlich kommt an ein solches Meisterwerk kaum was ran, habe mich aber dennoch an zwei weitere versucht.
    Eines davon war Theatrhythm: Final Bar Line (werde mir diesen Namen nie merken können) und hatte keine so genaue Vorstellung davon was mich erwartet.
    Nur Final Fantasy hat meistens einen super Soundtrack und da bin ich mindestens von einem guten Spiel ausgegangen.
    Im nachhinein muss ich zugeben, man muss vielleicht echt ein Fan der Reihe sein, denn mir wurde sehr schnell sehr langweilig.
    So habe ich erst mit meinen Lieblingen FFVII & FFIX angefangen und FFVIII & FFX waren ebenfalls spaßig zu spielen.
    Klasse OST, das Spielprinzip war noch frisch und neu, bis dann der Abwärtstrend folgte.



    Die RPG-Elemente kann man auf den normalen Schwierigkeitsgrad ignorieren, was ich sogar als Pluspunkt werten würde und so folgten hunderte Titel die sich für mich immer gleich spielten und spätestens nach Titel 100 war ich mächtig genervt.
    Ich mag die Grafik nicht und viele Songs hätte ich gestrichen, da es sich oft nach Masse statt Klasse anfühlte.
    Mehr wie eine Beschäftigungstherapie mit immer den gleichen Ablauf und das bis zu 380x.
    Sorry, aber ich war so durch nach gut 24 Stunden immer die richtigen Knöpfen drücken.
    Irgendwann habe ich auf Autopilot geschaltet und frage mich mittlerweile echt warum?
    Vielleicht weil ich nach den ersten spaßigen Stunden mit mehr davon gerechnet habe? Vermutlich!

    Fazit: Habe mit völlig falschen Erwartungen dieses Spiel gestartet.
    Wusste kaum was darüber und nach zwei coolen Rhythmusspiele passte Theatrhythm anscheinend perfekt ins Trio.
    Das mich um die 380x in Folge der immer gleiche Ablauf erwartet und eine Musikauswahl präsentiert, die teilweise Kopfschütteln hervorruft, war dann die bittere Realität.
    Ich hätte stumpf die Hälfte der Songs gestrichen und eine Spielzeit von 10-12 Std. angestrebt.
    Wäre dann vielleicht für mich ganz witzig geworden, aber so wohl mehr ein Spiel für Fans.
    Geändert von Ὀρφεύς (15.07.2023 um 14:09 Uhr)
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  2. #2
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Ist auch gleichzeitig mein liebstes Xbox 360 Game und in welchem anderen JRPG bekommt der Obermotz direkt eins auf die Fresse? Gongora nimmt man in den ersten Minuten direkt sein Projekt weg und stellt ihn unter Hausarrest.
    Ich liebe Gongora einfach als klassischen Bösewicht. Er ist von Anfang bis Ende präsent, hat fancy Hosen, kombiniert Intelligenz mit Stärke und Grausamkeit und driftet Final Fantasy typisch komplett in den Wahnsinn ab.

    Hatte mir ja immer zu dem Spiel einen direkten Nachfolger gewünscht mit Seth als Protagonistin, wo Gongora als Antihelden-Sidekick fungiert.
    Leute die das Ende kennen, wissen warum ich auf diese Kombination komme.

    Mal abgesehen davon dass ich das Ende ansonsten eigentlich ziemlich out of Place finde und irgendwie mit den Geschichten die man im Spiel mitbekommt clashed, denke ich wäre das Grund genug warum man das Spiel nicht unbedingt für ein Einzelwerk als "abgeschlossen" betrachten müsste. Und ein Nachfolger einen besseren "wrap up" erzielen könnte, da generell in dem einen optionalen Labor im Spiel viele neue Fässer aufgemacht werden, die auch nicht geschlossen werden.
    Geändert von Klunky (14.07.2023 um 14:52 Uhr)
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  3. #3
    @Klunky

    Das Ende ist ein wenig hoffnungsvoll, frage mich nur wie lange das anhält?
    Mir hat das damals zwar gereicht, aber ja klar, es bleiben viele Fragen offen.
    Wenn ich mich richtig erinnere konnte man das Ende von Seth & Gongora sogar anders interpretieren.
    Das die tot sind oder die wieder in ihre Welt gelangen
    .
    Blue Dragon hingegen hat nicht nur einen zweiten Teil, sondern zusätzlich noch eine Animationsserie mit 51 Folgen erhalten.


    Remnant II - 20 Stunden pure Begeisterung.
    Ein Soulslike knallt die Konkurrenz ab.

    Letzte Woche habe ich mich ein wenig an die Darksiders: Warmastered Edition gesetzt, da ich das Original damals direkt zum Release zockte (ein Comic gab es obendrauf ) und mich einfach die Lust nach all den Jahren packte.
    Krieg ist erstaunlich gut gealtert und während mir nach einer kleinen Anspielrunde die Frage in den Sinn kommt, wann denn das nächste Spiel von Gunfire Games erscheint, folgte direkt die Erleuchtung in Form von Remnant II, dessen Release zufälligerweise wenige Tage später erfolgte.
    Okay, ich habe es voll vergessen und wollte mir das Spiel nicht zum Release kaufen, von wegen Bugs und so (ja, ich schaue dich an Star Wars Jedi: Survivor, dein Fett bekommst du hier bald auch noch weg).
    Als ich dann aber den sehr fairen Preis von knapp 50 Euro gesehen habe, musste ich zuschlagen.
    Ich liebe die Spiele vom Entwickler zu sehr und Remnant: From the Ashes hatte einige fantastische Ideen und ist das einzige Schusswaffen-Soulslike, welches mir bekannt ist.



    Versenkt habe ich in vier Tagen ca. 20 Stunden und diese waren voll von Wow-Momenten.
    Am Anfang könnte man meinen man spielt The Last of Us oder The Walking Dead und dauert es diesmal länger bis man die erste Welt besuchen darf.
    Man erstellt sich also erst seinen eigenen Charakter und darf sich wenig später 1 von 3 Archetypen aussuchen.
    Ich m-u-s-s-t-e den Archetypen Helfer wählen, denn dann bergleitet einen ein Hund und da ich das Spiel eh Offline zocke, passte das denke ich ganz gut.
    Spiel schaut auch um ein vielfaches besser aus als sein Vorgänger und dann folgte die erste Welt.
    Nur rein vom Verständnis her, ich saß gut 27 Stunden an From the Ashes und die erste Welt hat mich in Remnant II gut 15 Stunden eingenommen und bin da noch lange nicht fertig.
    Angeblich verändern sich die Welten bei jedem Spieler sogar ein wenig, weiß aber nicht in wie fern, aber egal, Welt 1 fühlte sich an wie eine Mischung aus Bloodborne & Resident Evil 4.
    Man wird von einem Mob durch die Gassen einer Stadt gejagt, die an das viktorianische Zeitalter erinnert.
    Gleichzeitig gibt es werwolfartige Kreaturen, die alles und jeden anfallen.
    Da schieße ich mich also relativ normal mit Hund (also mein Hund heißt Hund) durch die Gassen und lande in der Kanalisation.
    Bis dahin alles kaum der Rede wert in hübsch, bis der erste Endgegner folgte.
    Um Gottes Willen, der hat mich über Stunden so gef****.
    Ich weiß nicht woran das genau lag, nur irgendwie war ich zu doof dafür.
    Das schnelle ausweichen + zielen UND abdrücken war anscheinend zu schwer,
    Also habe ich einige Waffen ausprobiert, hochgelevelt und es irgendwann gepackt.
    Vorteil an der ganzen Sache: Die normalen Gegner waren dann kein Problem mehr.
    Also raus aus der Kanalisation und was sich daraufhin entfaltete war schon stark.



    Denn es folgten so viele geniale Ideen, da stinkt selbst ein Elden Ring in den ersten 20 Stunden total gegen ab.
    Ich arbeite mich Mal durch einige Punkte:

    - Man läuft an ein kaputtes Gitter vorbei und verschleppt mich ein Wesen darin in sein Nest = Gruselig.
    - Ich gelange in eine Irrenanstalt, wo man voll auf Jump-Scares setzt und die Patienten besser kennenlernt = Doppelt gruselig.
    - Kinder mit verbundenen Augen laufen vor mir weg und hocken am Ende neben einer Weberin, die kein Wort sagt und seeehr komisch ausschaut (passiert hier noch was???) = Gruselig³.
    - Danach verfolge ich einen geflohenen Patienten, der durch selbst gezeichnete Türen der Nachtweberin entgehen möchte (wer?).

    Bis dahin war ich schwer angetan wie viel besser alles wirkt und dann macht man immer weiter mit den coolen Ideen:

    - In einem Gebiet erscheint die Jägerin, ein Zwischengegner, der mich manchmal angreift und dann verschwindet. Später schläft die auf'n Friedhof. Geht man weiter oder greift man an? Was hat das für Konsequenzen?
    - Nehme ein Portal und lande in einer anderen Welt neben einer Gottheit = WTF?
    - Gelange in ein optionales Gebiet, wo ich am Ende Drei gewinnt spiele und die Map sieht aus wie das Spielbrett und öffnen sich je nach Position Türen.
    - Ein weiteres optionales Gebiet hat überall kleine Geschichten liegen und verlangt ein Rat von mir einen Verräter zu enttarnen. Ein Questlog gibt es nicht und habe anscheinen noch nicht alle Informationen gesammelt.

    Dann gibt es noch eine verschlossene Tür und ein Code fehlt ebenfalls.
    Keine Ahnung wo ich an was gelange und gibt es viele kleine Rätsel, was ich in RPGs ja liebe.
    Zwischen all dem habe ich den Weltenboss vernichtet und wartete da eine Überraschung auf mich, die ich nicht habe kommen sehen.
    Fights machen dabei enorm Spaß, dann man kann sich gut mit all den Waffen und Fähigkeiten austoben.
    Gleichzeitig ist ein Soulslike mit Schusswaffen nicht so ausgelutscht wie manch andere Konkurrenzprodukte.

    Anschließend folgte eine kleinere zweite Welt und befinde mich aktuell in der dritten Welt.
    Dazu aber erst später mehr, denn die sind so unterschiedlich, als würde man eine neue Doctor Who Folge sehen.
    Geändert von Ὀρφεύς (31.07.2023 um 11:37 Uhr)
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  4. #4
    Sehr schöne erste Impressionen, tatsächlich habe ich auch ein Auge auf Remnants II geworfen, nachdem ich über ein paar Dinge im Spiel gehört. Das Spiel scheint nämlich sehr kreativ zu sien und die Macher haben sich beim Spieldesign ordentlich ausgetobt um den Spieler zu überraschen. Das schafft zwar FromSoft auch immer noch gelegentlich, aber deren Spiele haben auch mittlerweile eine gewisse erprobte Routine.

    Als ich gehört habe:



    Aber auch so sagt man zu dem Spiel dass es viele Geheimnisse hätte, sogar Geheimnisse in Geheimnissen. Es wirkt auf mich als hätten die Entwickler hier wirklich Passion und halbwegs freie Hand gehabt ihr Spiel nach eigenen Gutdünken zu gestalten.
    Ich frage mich nur ob es im Singleplayer tatsächlich genau so viel Spaß machen kann wie im Multiplayer, der erste Teil war soweit ich es mal gelesen habe wohl eher auf Multiplayer ausgelegt(?)
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  5. #5
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich frage mich nur ob es im Singleplayer tatsächlich genau so viel Spaß machen kann wie im Multiplayer, der erste Teil war soweit ich es mal gelesen habe wohl eher auf Multiplayer ausgelegt(?)
    Orpheus spielt es solo und wie du siehst, macht es ihm viel Spaß. Ich als Soulslike-Noob, hab auch solo meinen Spaß, habs nur gerade im Labyrinth zur Seite gelegt. Koop dürfte sicherlich mehr Spaß machen, da das Spiel doch seinen Fokus darauf hat. Den ersten Teil habe ich irgendwann aufgehört, bei dem Sequel merkt man deutlich die Verbesserungen an.

  6. #6
    Also es gibt einen Abenteuermodus nach der ersten Welt.
    Dort kann man bereits abgeschlossene Welten angeblich in der Kurzfassung ein weiteres Mal bestreiten.
    Die Welt wird hierbei neu ausgewürfelt mit neuen Ereignissen, Endgegner und ist halt die Map anders angeordnet.
    Werde den Abenteuermodus heute ausprobieren, denn ich möchte echt wissen in wie weit sich das Gebiet verändert?
    Gleichzeitig hätte ich nichts gegen einen neuen Archetypen und Ausrüstung, denn davon habe ich erst recht wenig.
    Ich vermute, dass es gar nicht so viele Welten gibt und bin jetzt in der dritten wirklich großen Welt und man halt erwartet den Abenteuermodus zu nutzen, damit man eben ein völlig neues Erlebnis erhält.
    Ob die Rechnung so aufgeht wird sich zeigen, denn ich sehe da nicht nur Potenzial.
    Vielleicht ist der Unterschied nicht so gravierend und man quält sich dann durch die bereits bekannten Welten und eventuell gibt es nur wenig Ausrüstung, was für mich schon ein Dämpfer wäre.

    Zu deinem Spoiler:
    Ich vermute damit ist der Würfel-Endgegner gemeint.
    Der kommt nämlich nach gut 15 Stunden in einem Labyrinth vor, könnte aber auch ein anderer sein.
    Denn den ich meine, kann man nicht mit viel Munition oder Leben beikommen.
    Stattdessen muss man lernen wie die riesigen Würfel sich bewegen, damit man nicht zerquetscht wird.
    Dann muss man deren Kern treffen und dabei steht man unter Dauerbeschuss.

    Richtig cool gemachter Bosskampf, der mehrere Anläufe erforderte.
    Das ist generell ein Pluspunkt von Remnant II.
    Die Bosse fühlen sich so frisch an und habe da direkt noch einige Beispiele:
    Die Jägerin habe ich bereits erwähnt und ist mir hier ein Gedanke gekommen.
    Sie schläft auf'n Friedhof in einer Welt, wo sich vieles ums Träumen dreht.
    Ist das Zufall? Ich habe die abgeknallt und somit wieder aufgeweckt, damit ich ihren coolen Speer als Waffe erhalte.
    Eine Gottheit erwischt man auch beim schlafen... Zufall?
    Man muss in dieser Welt ins Traumreich/welt vom Weltenboss gelangen und die dort bekämpfen.
    Vielleicht kann man etwas von ihr nutzen um in die Träume der anderen Bosse zu gelangen?
    Immerhin gibt es ein zweites Netz, womit man vorher zwischen den Reichen wechseln kann und habe dafür bloß kein passendes Objekt.

    Okay, sind jetzt alles nur Spekulationen, bin aber voll angefixt.
    Warum ich überhaupt auf diese Idee gekommen bin ist aber die (bei mir) zweite Welt N’Erud gewesen.
    Abgesehen von weiteren verschlossenen Türen und ein Objekt das ich nirgends nutzen kann, kann man sich beim Weltenboss entscheiden, ob er ein fressen darf oder nicht.
    Ich habe einfach mit ja geantwortet und bekämpft man ihn dann metaphysisch.
    Hier wieder: Was ist wenn ich mich nicht fressen lasse? Kämpfe ich dann direkt gegen ihn und was wirft er dann an Ausrüstung ab?
    Und wenn er zwei Formen hat, warum dann nicht auch die anderen Bosse?

    Ja, ist schon spannend und werde mich da heute noch ordentlich austoben, wobei ich die Welten vom Vorgänger nur 1x besucht habe, was ich vielleicht ändern sollte.

    Und bis auf wenige Ausnahmen sind die beiden Remnant Games recht faire Soulslikes.
    Also ich finde diesmal die Bosse etwas härter, dafür die normalen Gegner einfacher.
    Wenn ich das jetzt im Multiplayer spielen würde, fehlt glaub ich jegliche Herausforderung.
    Habe aber wohl auch die stärkste Klasse gewählt.
    Der Hund ist eine gute Unterstützung und finde das zu geil wie ein das Vieh wirklich in den abenteuerlichsten Welten begleitet.
    Was ich noch positiv erwähnen möchte, ich hatte in 25 Stunden keinen einzigen Bug.
    War ja beim Vorgänger anders und darf gerne so bleiben.
    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber noch gefunden.
    Ich hasse das Gequatsche vom Protagonisten während den Fights.
    Der kommentiert gerne alles mit immer den selben 3-4 Sätzen und muss heute schauen, ob man seine Stimme abstellen kann?

    Und zu guter Letzt ein Punkt den ich (wieder) kritisieren muss und zwar der Umgang der Fachpresse mit der Handlung.
    Die wird als völlig belanglos dargestellt.
    Etwas, was ich nie zu einem From Software Titel lese.
    Ich finde es bemerkenswert peinlich wie über Jahre man alle Soulslikes mit zweierlei Maß misst.
    Fakt ist, dieses Genre lebt meistens durch Handlungen, in denen man interpretieren kann/muss und sich viele Infos über Objektbeschreibungen besorgt.
    Remnant II, ist hier keine Ausnahme, was ich aber dann doch cool finde (wie bereits im Vorgänger auch, nur diesmal deutlich stärker) ist, das es mehr Bücher und Dokumente gibt oder man viele NPCs regelrecht ausfragen kann.
    Das sorgt für viel mehr Atmosphäre, während in einem Elden Ring ein NPC 1-2 Sätze von sich gibt und dann irgendwo in der Welt rumsteht und gefunden werden möchte.
    Sorry, kann man gut finden, ich gehöre aber nicht dazu und bevorzuge dann lieber plumpe Bücher oder Tagebucheinträge.
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  7. #7
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Warum ich überhaupt auf diese Idee gekommen bin ist aber die (bei mir) zweite Welt N’Erud gewesen.
    Abgesehen von weiteren verschlossenen Türen und ein Objekt das ich nirgends nutzen kann, kann man sich beim Weltenboss entscheiden, ob er ein fressen darf oder nicht.
    Ich habe einfach mit ja geantwortet und bekämpft man ihn dann metaphysisch.
    Hier wieder: Was ist wenn ich mich nicht fressen lasse? Kämpfe ich dann direkt gegen ihn und was wirft er dann an Ausrüstung ab?
    Und wenn er zwei Formen hat, warum dann nicht auch die anderen Bosse?
    Also ich hab mich nicht fressen lassen und es folgt ein stinknormaler Boss-Fight. Loot hatte er bei mir glaube ich nix besonders gedroppt, ich bekomme sowieso ständig nur Ringe. Ich finde nie mal ne Waffe und eine Rüstung, egal ob als Loot oder irgendwo in einer Truhe. Das demotivierte mich stark, da das leidige Upgraden der immer gleichen Waffe mich nervte.


    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Habe aber wohl auch die stärkste Klasse gewählt.
    Der Hund ist eine gute Unterstützung und finde das zu geil wie ein das Vieh wirklich in den abenteuerlichsten Welten begleitet.
    Diese Klasse ist halt für Solo ideal, da der Hund gut Aggro ziehen und auch wiederbeleben kann. Hab sie auch genommen. Aber es gibt noch mehr versteckter Klassen, hier eine Übersicht welche es noch gibt und wie man sie freischalten kann: Klick mich. Den seltensten Archetyp haben die Entwickler sogar im Programmiercode versteckt.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber noch gefunden.
    Ich hasse das Gequatsche vom Protagonisten während den Fights.
    Der kommentiert gerne alles mit immer den selben 3-4 Sätzen und muss heute schauen, ob man seine Stimme abstellen kann?.
    Haha da bist du echt nicht der einzige, kenne keinen dem das nicht nervt. Er kommentiert wirklich jeden Kampf, sogar wenn der Kampf dann zu Ende ist. Der erste Patch hat ihn zumindest leiser gestellt, denke da kommt sicher noch eine richtige On/Off Option.
    Geändert von Rusk (31.07.2023 um 16:53 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς
    Blue Dragon hingegen hat nicht nur einen zweiten Teil, sondern zusätzlich noch eine Animationsserie mit 51 Folgen erhalten.
    Was wenn ich dir sage dass es sogar zwei Fortsetzungen und zwei Serien mit je 51 Folgen bekommen hat? Qualität setzt sich eben durch!
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  9. #9
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Also ich hab mich nicht fressen lassen und es folgt ein stinknormaler Boss-Fight. Loot hatte er bei mir glaube ich nix besonders gedroppt, ich bekomme sowieso ständig nur Ringe. Ich finde nie mal ne Waffe und eine Rüstung, egal ob als Loot oder irgendwo in einer Truhe. Das demotivierte mich stark, da das leidige Upgraden der immer gleichen Waffe mich nervte.
    Das war glaub ich auch der schwächste Weltenboss von allen.
    Als ich N'Erud zum 2x durchgespielt habe, durfte ich gegen die erste Form kämpfen und die war genauso schäbig schwach.
    Was Waffen angeht, davon bekommt man später reichlich, wenn man die Welten absucht und sind diese recht unterschiedlich.
    Die Handfeuerwaffe habe ich öfters ausgewechselt und mich erst zum Ende hin für eine entschieden.
    Rüstung gibt es auch eine größere Auswahl, doch leider erst viel zu spät im Spiel und für meinen Geschmack immer noch etwas zu wenig.
    Dafür war das immer ein purer Erfolg, wenn man eine neue gefunden hat.
    Und die Ringe sind... absurd viele?
    Zwar haben die ihre Berechtigung, nur eine Sortierfunktion wäre hilfreich gewesen und scheint für mich mehr für den Koop interessant zu sein.
    Also das eine Party sich abspricht und alles abdeckt.
    Solo ist das mir zu unübersichtlich.

    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Diese Klasse ist halt für Solo ideal, da der Hund gut Aggro ziehen und auch wiederbeleben kann. Hab sie auch genommen. Aber es gibt noch mehr versteckter Klassen, hier eine Übersicht welche es noch gibt und wie man sie freischalten kann: Klick mich. Den seltensten Archetyp haben die Entwickler sogar im Programmiercode versteckt.
    Habe mir die Liste erst nach durchspielen der Story angeschaut.
    Selber konnte ich bloß vier Archetypen finden und auch wenn die Sucherei Spaß machen kann, auf manche Ideen kommt man ohne Hilfe überhaupt nicht.
    Hätte mich hier gerne mehr ausgetobt, doch jetzt bin ich damit durch und habe keine Lust mehr.
    Am Ende bin ich mit der Helfer und Doktor-Klasse unterwegs gewesen und weiß nicht welche davon mächtiger ist?
    Gerade als Doktor auf Stufe 10 kann man sich vollständig und schnell heilen.

    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Haha da bist du echt nicht der einzige, kenne keinen dem das nicht nervt. Er kommentiert wirklich jeden Kampf, sogar wenn der Kampf dann zu Ende ist. Der erste Patch hat ihn zumindest leiser gestellt, denke da kommt sicher noch eine richtige On/Off Option.
    Nicht nur leiser, sondern auch seltener.
    So war das dann völlig in Ordnung.

    @Nayuta

    Dann sage ich dir, dass ich mir letzte Woche die erste Folge angeschaut habe und echt geneigt bin neben Blue Dragon mir noch gleichzeitig die Serie zu geben.
    Hat mit Hogwarts Legacy auch funktioniert.


    Ich habe übrigens ein neues JRPG kurz angefangen...


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  10. #10

    Bad things just happen.
    stars_mod
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Ich habe übrigens ein neues JRPG kurz angefangen...


    Es ist so wunderschön, diesen Screen nach, kA, 16-18 Jahren (oder wann auch immer ich das gespielt hab), mal wieder zu sehen.
    Ich hätte auch mal wieder Lust drauf, aber ich hab eh schon wieder zu viel vor.

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  11. #11
    Zitat Zitat
    Für das neue Jahr befinden sich aktuell einige Spiele in meinem Besitz auf die ich extrem heiß bin.
    So möchte ich unbedingt nach Jahren wieder Deckbuilding-RPGs (nennt man das Genre überhaupt so?) zocken.
    Mein letztes war vor fast drei Jahren Steamworld Quest: Hand of Gilgamech.
    Ausgesucht dafür habe ich mir Griftlands & Super Dragon Ball Heroes World Mission.
    Ich nehme auch gerne weitere Vorschläge entgegen, kenne mich da nämlich nicht so mit aus.
    —————

    In einer für dich speziell bestimmten Art und Weise sortiert

    SNK Vs. Capcom: Card Fighters' Clash!!!
    Inscryption
    One Step from Eden

    Banners of ruin
    Ratropolis
    Sign of the sojourner
    For the warp

    Slay the spire
    Dicey dungeons

    Update:
    Weird West soll so großartig sein, das hab ich auch mega auf dem Schirm
    Habe ich West of Loathing schon mal irgendwo erwähnt?
    Geändert von one-cool (01.02.2023 um 06:22 Uhr)

  12. #12

    Cyberpunk in witzig & blutig

    Okay, das nenne ich Auswahl, danke dafür.
    Mir sind auch noch zwei Vertreter eingefallen und zwar Thronebreaker: The Witcher Tales (besitze ich sogar) und Marvel Midnight Suns.
    Von den dir genannten Games sind mir fast alle ein Begriff und würde ich vermutlich danach sortieren, wo man mehr macht als nur Kämpfen und ob RPG-Elemente vorhanden sind.
    Könnte sonst etwas langweilig werden und kennst du all die Games?
    Am meisten spricht mich ja For The Warp, Banners of Ruin & Dicey Dungeons an.
    For The Warp sagt mir überhaupt nichts, Banners of Ruin steht bereits ewig auf meiner Liste und Dicey Dungeons wirkt völlig verrückt, was ich somit wohl am meisten bevorzugen würde.

    Weird West hat man über die Monate anscheinend immer weiter ausgebaut und hat sich das warten wohl gelohnt.
    Ist so ein Spiel wo alles frisch und neu wirkt, was auch die Absicht vom Entwickler war, sich endlich neuem zu widmen.
    Und ja, West of Loathing (mit DLC?) hast du glaub ich 1-2x erwähnt.^^


    Schön wenn sich immer rein zufällig zwei ähnliche RPGs in der Challenge befinden, die man miteinander vergleichen kann.
    Diesmal sind es zwei Cyberpunk-RPGs, die so ganz anders waren als zuerst gedacht.
    Den Anfang macht:

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (Epic) 15.09.2022 19.12.2022 8:31:51 Std.
    Jack Move, wirkte erst etwas düster mit Humor, was ich an dieser Stelle direkt revidieren muss.
    Es ist nicht düster, dafür umso lustiger.
    Als Hackerin Noa lebt und arbeitet man in Bright Town und verdient seine Brötchen mit nicht ganz legalen Aktivitäten.
    Besonders der Megakonzern Monomind kommt hier nicht gut weg und als dieser dann Noa's Vater entführt, wird die Sache persönlich.
    Dabei greift die Handlung einige wichtige Themen auf wie künstliche Intelligenz und wie die Welt es geschafft hat sich in die aktuelle Lage zu manövrieren, doch bleibt es immer recht optimistisch.
    Es wirkt manchmal so, als würde man in Midgard (FFVII) einem fröhlichen Trio das Zepter in die Hand drücken und Avalanche spielen.
    Denn der Vergleich mit FFVII ist sogar gewollt, da man sich hiervon inspiriert lassen hat.
    Der Humor ist dabei immer allgegenwärtig und zielt voll auf die Hacker/Internet-Community ab.



    Das ganze Spiel findet dann in und um Bright Town ab.
    Noa kennt alles und jeden und so tümmelt man mal auf einen Schrottplatz rum oder bricht bei Monomind ein.
    Hier kommt dann ein recht anspruchsloses, dafür spaßiges Rundenkampfsystem zum Einsatz.
    Man kann die Software seines Cyberdecks anpassen und so seine Angriffe oder die Verteidigung erhöhen.
    Dabei gibt es mehrere Gegnerklassen, die anfällig für eine bestimmte Art von Angriff sind und als Spezialangriffe dienen die so genannten Jack Moves, die bei richtiger Eingabe von Tasten mehr Schaden verursachen.
    Also man kann den Entwicklern nicht vorwerfen sich keine Gedanken gemacht zu haben, bloß bleibt alles recht simpel und überschaubar.
    Und für die Länge geht das völlig in Ordnung.
    Sollte man auf diese Welt aber aufbauen wollen, wäre eine tüchtige Erweiterung nicht verkehrt, denn Potenzial ist gegeben.
    Ansonsten kann man Aufträge annehmen die sich in wenigen Minuten abschließen lassen und sonst noch zu erwähnen, ist die wunderschöne Pixelgrafik, die mich voll an "die gute alte Zeit", erinnert hat.

    Fazit: Jack Move ist ein kurzes RPG mit viel Humor & Charme und schaut dabei immer super aus.
    Besonders für Zocker die FFVII lieben ein Blick wert.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (Steam) 21.12.2022 21.12.2022 7:06 Std.
    Jetzt kommt Ruiner.
    Bis auf das Cyberpunk-Setting bekommt man hier das genaue Gegenteil von Jack Move.
    Es ist düster, schmutzig und extreeem blutig.

    Rengkok 2091 - Man wurde gehackt und soll von einem Megakonzern den Boss umbringen, dabei ertönt ein ständiges Kill the Boss wie ein Mantra.
    So nimmt man erst seelenruhig den Fahrstuhl und gleich darauf folgt eine blutige Schießorgie, die unseren Soziopath nach einigen Wendungen und mit Hilfe einer Hackerin, in die Stadt Rengkok führt.
    Neues Ziel: Rache nehmen für den Hackerangriff und seinen entführten Bruder retten.
    Hierbei fällt schnell auf, irgendwie sind alle komplett gestört.
    Egal mit wem man redet, egal wer sich einen in den Weg stellt, hier treibt man das Thema Cyberpunk bis auf die Spitze und zeichnet der extrem gelungene Kunststil kein buntes Bild.
    Eher eines, welches vor Blut trieft und an der Menschheit zweifeln lässt.
    Dazu ein Soundtrack der diesen Moloch so hervorragend unterstreicht, wie etwa im ersten Track Memory, wo Sirenen ertönen, als wollte man permanente Gefahr, Verzweiflung oder eine Warnung erzeugen.
    Das empfinde ich als künstlerische Perfektion in einem solch kleinen Indie-Game und verdammt was muss man sich auf diese Ebene viele Gedanken gemacht haben.
    Die Story hingegen ist okay und lebt mehr von der kaputten Welt und in wie weit die Menschheit bereit ist sich anzupassen.



    Erwartet habe ich nach den ersten Minuten schließlich einen reinen Top-Down-Shooter.
    Also das man von Mission zu Mission springt, Gegner erledigt und gut ist.
    In Wirklichkeit sammelt man sich aber nach jeder Mission in Rengkok, redet mit den Einwohnern, absolviert einige simple Nebenquests und bereitet sich auf die nächste Mission vor.
    Man hortet Karma und erreicht so genannte Karmalevel, nutzt Upgrades um seine Fähigkeiten auszubauen und dann geht die Post ab.
    Ruiner ist nämlich kein leichtes Spiel und sammelt man für seine Rache alle möglichen Waffen auf, die natürlich Vor- und Nachteile haben und spätestens bei den Bossen muss man höllisch aufpassen.
    Ein wiederholtes Ableben ist nicht selten und je besser man sich anstellt, desto höher die Wertung am Ende.

    Fazit: Einen Tag saß ich an Ruiner und bin gar nicht mehr vom PC weggekommen.
    Es befand sich zuvor schon ewig in meiner Steam-Bibliothek und hatte nach Jack Move voll Bock auf noch mehr Cyberpunk, nur halt wieder in kurz.
    Besonders die Symbiose aus Artstyle und Soundtrack würde ich als erstklassig bezeichnen und wird mit spaßigen und extrem blutigen Gameplay abgerundet.
    Geändert von Ὀρφεύς (02.02.2023 um 01:57 Uhr)
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  13. #13

    Detektivabenteuer im Doppelpack

    Es gibt Leichen in meiner Challenge über die ich bislang geschwiegen habe.
    Schlimm, wenn man zum Jahresanfang mehr aufarbeiten muss als angenommen.
    Da hier auch nichts verjährt, versuche ich mich an zwei Adventures mit RPG-Elementen, die ganz ohne Bilder auskommen müssen und bin ja froh wenn ich mich nach all den Jahren halbwegs an diese Games erinnern kann.

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (Steam) 02.11.2018 18.11.2018 13 Std.
    Man kennt es: Privatdetektiv. Keine Aufträge. Alkoholproblem und dann, endlich ein Auftrag.
    Edward Pierce soll einen mysteriösen Tod einer Malerin untersuchen und dafür geht es ins schaurige Fischerdörfchen Darkwater.
    Habe ich erwähnt das unser Protagonist von Alpträumen heimgesucht wird und alles natürlich vermutlich zusammenhängt? Nein? Jetzt schon!
    In Darkwater warten dann ungehobelte Fischer und der besagte kosmische Horror auf den Spieler was die Geschichte vom Tod der Malerin immer mysteriöser werden lässt.
    Ein Kult mischt anschließend auch noch mit und fragt man sich nach einiger Zeit, wem man überhaupt noch trauen kann und ob Edward allmählich seinen Verstand verliert?

    Während den zahlreichen Dialogen können verschiedene Themen angesprochen werden und Konsequenzen nach sich ziehen.
    Auch kann man mehrere Enden erreichen, was vielleicht für manche Grund genug wäre erneut zu starten.
    Selber habe ich mir damals zwei Enden gegeben, für mehr hatte ich nicht die Motivation und ziehe da lieber Youtube heran.

    Vom Spielprinzip ist Call of Cthulhu ein recht typisches Adventure, welches mich stark an Sherlock Holmes erinnerte.
    Man redet mit den Einwohnern, sammelt Informationen und löst kleinere Rätsel.
    Gegner gibt es kaum welche und entsteht der Horror mehr durch die Visionen und der unheimlichen Atmosphäre, nicht weil irgendwoher ein Monster angesprungen kommt.
    Hat damals in Moons of Madness klasse funktioniert und ist hier ähnlich, wenn auch leicht ruhiger und wertungstechnisch schwächer (ja, ihr sollt jetzt alle nach Moons of Madness googeln).

    Call of Cthulhu ist aber ein Genre-Mix und beinhaltet einige RPG-Elemente.
    So lassen sich Fähigkeiten wie Okkultismus oder Medizinkunde aufwerten, was dann Auswirkungen auf Dialoge oder alte Schriften haben kann.
    Ich finde auch das Spiel lebt mehr vom Gezeigten als vom Gameplay.
    Die Handlung hat mich gut unterhalten und gerade das Dorf punktet, nur abseits dessen?
    Wenn ein Kampf folgt, sind diese meistens eine Katastrophe und fühlen sich wie Fremdkörper an, was bereits an der miesen Zielfunktion liegt und RPG-Elemente gut und schön, hätte man aber entweder weiter ausbauen oder ganz in die Tonne treten können, selbst wenn das Menü dazu richtig schick ausschaut.

    Fazit: 2018 gab es für meinen Geschmack viel zu wenige Cthulhu-Games und da konnte Call of Cthulhu mit der tollen Atmosphäre punkten.
    Gameplay hat hingegen mehr enttäuscht und jetzt, 2023, gibt es mehr Konkurrenz wie etwa Lovecraft's Untold Stories oder Moons of Madness.
    Mag man kosmischen Horror, kann man für den schmalen Taler ruhig zugreifen, ich hatte meinen Spaß, wenn auch nicht so viel wie erwartet.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 4 14.12.2018 30.12.2018 ca. 15 Std.
    The Council ist Call of Cthulhu recht ähnlich.
    Ein Adventure mit RPG-Elementen.
    Nur hier rätselt und klickt man sich fast ausschließlich durch zahlreiche Dialoge von Episode zu Episode.
    Wieder lassen sich Werte verbessern um Vorteile zu erwerben, nur fällt hier die Action ganz weg.

    Als Louis de Richet wird man von Lord Mortimer auf eine Insel eingeladen, wo man das Verschwinden seiner Mutter untersuchen möchte und trifft auf viele Persönlichkeiten, die man meist aus den Geschichtsbüchern kennen sollte, wie etwa Napoleon Bonaparte und George Washington.
    Bis dahin war ich damals richtig angetan vom Spiel und konnte die viele Kritik nicht nachvollziehen.
    Man fühlt sich die ersten Stunden wie in einem spielbaren Krimi, wo man ermittelt und alle Anwesenden verhört.
    Der leicht übernatürliche Touch passte perfekt und bis dahin hätte The Council echt was werden können.
    Mit jeder einzelnen Episode fällt das hübsche Grundgerüst leider immer mehr in sich zusammen.
    Eintönigkeit macht sich breit und mit Episode 5 schlägt die Handlung eine Richtung ein, die mir fast alles ruiniert hätte, wäre da nicht der starke Anfang.
    Selten konnte man so gut beobachten, wie mit jeder verstrichenen Minute ein gesamtes Spiel vernichtet wurde.
    Sogar Steam zeigt einen deutlichen Abwärtstrend mit Episode 5 und kann mich dem nur anschließen.
    Man hat aus einem guten Spiel mit interessanter Handlung und markanten Stil über die Episoden ein belangloses, mittelmäßiges RPG-Adventure gemacht.
    Denn spätestens ab Episode 4 folgt die Talfahrt.

    Fazit: Spielt es nicht weiter, wenn ihr die erste Episode mögt.
    Spielt es, wenn ihr sehen wollt wie ein Spiel mit jeder Stunde mehr und mehr scheitert.
    Spielt es nicht, wenn ihr euch schnell aufregt oder ein passendes Ende von einem Spiel erwartet.
    Spielt es, wenn ihr euch endlich wieder aufregen und schimpfen wollt.

    Geändert von Ὀρφεύς (01.02.2023 um 20:43 Uhr)
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  14. #14
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Fazit: Spielt es nicht weiter, wenn ihr die erste Episode mögt.
    Spielt es, wenn ihr sehen wollt wie ein Spiel mit jeder Stunde mehr und mehr scheitert.
    Spielt es nicht, wenn ihr euch schnell aufregt oder ein passendes Ende von einem Spiel erwartet.
    Spielt es, wenn ihr euch endlich wieder aufregen und schimpfen wollt.

    Erst mal Hut ab, dass du nach > 4 Jahren noch Berichte nacholst! Richtig stark
    Und mein aufrichtiges Beileid - ich hasse solche Momente. Bei Videospielen würde ich da teils einfach abrechen. Bei Serien kenne ich das aber nur zu gut, dass man sich X Staffeln lang quält, weil die ersten beiden so toll waren und dann ist man am Ende genervt, dass man sich die Serie so versaut hat


    Cyberpunk ist ja nicht so meins, aber die Spiele(Jack Move und Ruiner) klingen gar nicht mal so uninteressant. Top Down Shooter ist eher nicht so meins, aber Jack Move werde ich mir mal auf die Merkliste setzen, auch wenn mein Backlog gerade sagt F!$" D!$% xD

  15. #15
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Okay, das nenne ich Auswahl, danke dafür.
    Mir sind auch noch zwei Vertreter eingefallen und zwar Thronebreaker: The Witcher Tales (besitze ich sogar) und Marvel Midnight Suns.
    Von den dir genannten Games sind mir fast alle ein Begriff und würde ich vermutlich danach sortieren, wo man mehr macht als nur Kämpfen und ob RPG-Elemente vorhanden sind.
    Könnte sonst etwas langweilig werden und kennst du all die Games?
    Am meisten spricht mich ja For The Warp, Banners of Ruin & Dicey Dungeons an.
    For The Warp sagt mir überhaupt nichts, Banners of Ruin steht bereits ewig auf meiner Liste und Dicey Dungeons wirkt völlig verrückt, was ich somit wohl am meisten bevorzugen würde.

    Weird West hat man über die Monate anscheinend immer weiter ausgebaut und hat sich das warten wohl gelohnt.
    Ist so ein Spiel wo alles frisch und neu wirkt, was auch die Absicht vom Entwickler war, sich endlich neuem zu widmen.
    Und ja, West of Loathing (mit DLC?) hast du glaub ich 1-2x erwähnt.^^
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich West of Loathing schon erwähnt habe, aber du musst das echt spielen.

    ja, Thronebreaker hab ich ausgelassen, einfach weil ich dachte, dass du das schon hinter dir haben könntest. Als Witcher Zocker. Gwent
    Marvel hab ich eher meh gehört.

    Zurück zu Deck Building.
    Kennst du Slay the Spire? So ähnlich kannst dir das Dicey Dungeons vorstellen. Story is grob vorhanden, aber das Spiel ist in mehrere Charaktere mit Eigenheiten untergliedert, die jeder 6 Challenges machen können (also Handicaps bekommen)
    Ich würde ne Runde, die 30 Minuten ca. dauert spielen und dann pausieren. Der Rahmen ist ne Gameshow, in der man fast immer verliert
    Am Ende gibt es dann noch nen Oberboss, den man bekommt, wenn man alle Routen beendet hat.
    Dennoch ist das Prinzip so herrlich erfrischend mit den Würfeln.

    Kurze Kommentare zum Rest:
    SNK Vs. Capcom: Card Fighters' Clash <- this <- this <- this
    Falls irgendwer Pkmn TCG auf dem Game Boy noch kennt. Das is ähnlich gut wenn nicht gar besser...
    Meine Empfehlung . Muss das mal wieder spielen. Ich hab das so mega in Erinnerung.

    Inscryption
    startet wie n Roguelite, hat aber Überraschungspotential, da man doch viel über die Welt lernen muss/soll, um vernünftig weiterzukommen
    Hat ne unglaublich coole Adtmosphäre

    One Step from Eden
    hat nen massive Challenge Spike. Ist recht interessant, weil es das MM: BN Prinzip nimmt als Roquelike, dummerweise extrem grindy auch noch.
    Ned schlecht, aber ich würde MMN eher empfehlen wegen der adzu passenden Story.

    Banners of ruin
    Im Backlog, nie gespielt.

    Ratropolis
    2D City Building, immer ganz nett sein Königreich gegen Zombies mit Karten zu verteidigen. Allerdings hab ich es nicht durchgespielt,
    sondern immer nur paar schnelle kurze Runden. War manchmal auch ned klar, was nun der Kern des Spiels ist, da man doch bisschen viel auf einmal immer hat.

    Sign of the sojourner
    Das is kein Kampf/Heil whatever Cardgame, die Karten sind für soziale Interaktionen. Also quasi ein sozial-Deckbuilding, was man betreibt.
    Das crafty Design hatte mich damals angesprochen. Ist so n sleeper in meiner ToDo List

    For the warp
    Das hab ich ganz nett gefunden, aber ich erinner mich nich, ob die fehlende Story da nicht n Problem für mich war.

    Griftlands - man kann sich auch aus Situationen rausdiskutieren. Was ganz spannend ist.
    Fights in Tight Spaces - Allein für die obscurity, ein ich kämpfe mich aus dem Raum mit Aktionskarten raus.

    ne versteckte Perle soll auch Library of Ruina sein - da es deine Trigger RPG; Story, Deckbuilding ganz gut zusmamenbringen soll. Ich hab schon öfter damit liebgeäugelt, hab aber kein direktes feedback. Nur zwei Spezln, die davon mehr als nur schwärmen.

    Was mir noch einfällt ist Loop Hero: Eigentlich auch ein Kartenspiel. Man platziert es in der Runde und der Held wird dadurch in seiner Loop gebufft
    Oder Voice of cards: The Isle Dragon Roars - aber da musst du andere befragen, wie sehr das tatsächlich n Kartenspiel ist

    Dann gibts noch sowas wie Faeria oder The Elder Scrolls Legends, aber beide nicht gespielt und äuge damit noch stark

    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Erst mal Hut ab, dass du nach > 4 Jahren noch Berichte nacholst! Richtig stark
    Und mein aufrichtiges Beileid - ich hasse solche Momente. Bei Videospielen würde ich da teils einfach abrechen. Bei Serien kenne ich das aber nur zu gut, dass man sich X Staffeln lang quält, weil die ersten beiden so toll waren und dann ist man am Ende genervt, dass man sich die Serie so versaut hat
    Cyberpunk ist ja nicht so meins, aber die Spiele(Jack Move und Ruiner) klingen gar nicht mal so uninteressant. Top Down Shooter ist eher nicht so meins, aber Jack Move werde ich mir mal auf die Merkliste setzen, auch wenn mein Backlog gerade sagt F!$" D!$% xD
    Das Ende von Setsuna hat mich richtig angepisst. Was soll der Quatsch?
    GoT die letzten drei Staffeln gefühlt. Dexter nach Staffel 1...
    Grrrrrrrrr. Gibt auch gute Beispiele.
    Toy Story 3 - großartig!


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  16. #16

    Deltarune & Star Wars Jedi: Fallen Order

    @Linkey

    Danke.
    Da ich gestern mein 100 Spiel innerhalb der Challenge beendet habe und wir gerade erst ins neue Jahr gestartet sind, möchte ich gerne jetzt alles auf den aktuellsten Stand bringen.
    Halt bevor der hundertste Bericht diesen Part abschließt und dann die nächsten 100 Games folgen.

    Und Serien sind das schlimmste Format, wenn es um unbefriedigende letzte Staffeln/Drittel/Enden geht.
    Schließe mich da one-cool mit Game of Thrones an.
    Aber Dexter ist doch generell eine schlechte Serie, oder?

    Würde dir Ruiner aber eher empfehlen.
    Es war so anders als erwartet und dann dieser Artstyle.
    Außerdem kommt nie Langeweile auf, weil permanent die Post abgeht.

    @one-cool

    Hui, danke für den fetten Input.

    SNK Vs. Capcom: Card Fighters' Clash? Will ich das spielen?
    Nee, kleiner Spaß.
    Erst als ich gelesen habe, dass es das Spiel auch für die Switch gibt (lächerliche 7,99 €), wurde mein Interesse geweckt.
    Denn einen Nintendo DS habe ich nicht mehr und habe mir gerade einen Trailer angeschaut.
    Zum Glück sieht man hier noch was von der Welt, denn dieser Mix aus Kartenspiel und Roguelike ist nicht so meins und schießen momentan ja wie Pilze aus dem Boden.
    Bestimmt sind da auch gute bei, bloß meine erste Wahl wären diese Kandidaten nicht, was gut für SNK Vs. Capcom: Card Fighters' Clash ist.

    Slay The Spire hingegen schaut wirklich cool aus und gibt es im Game Pass.
    Wäre somit die erste Wahl, wenn es denn dann ein Roguelike werden soll.
    Griftlands besitze ich ja schon und mag die Spiele von Klei Entertainment gerne.
    Die bringen immer was anderes und haben einen ganz eigenen geilen Artstyle.
    Was noch relativ hoch im Kurs steht ist Voice of Cards und habe im Dezember die Demo etwas angespielt.
    Es ist so außergewöhnlich und der OST ist großartig, warum also nicht sofort damit anfangen? Es ist mir bei der vielen Kritik einfach zu teuer.
    Klingt mehr wie ein 10 Euro Spiel, garantiert aber keine 30 Euro wert.
    Was bleibt vom spannenden Zeugs übrig? Library Of Ruina!
    Es befindet sich tatsächlich auf meiner Merkliste, wusste aber gar nicht mehr welches Genre ein da erwartet?
    Wäre ein Blick wert, wird bei all der günstigen Konkurrenz aber warten müssen.


    Und die nächsten beiden Altlasten aus Runde 3, wovon es wieder keine Bilder mehr von gibt:

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC 01.11.2018 02.11.2018 3:29 Std.
    Ich muss darauf achten die beiden Episoden strikt voneinander zu trennen, denn sonst artet dieser Einblick in eine Hassorgie aus.
    Deltarune, kam für mich damals aus dem Nichts UND kostenlos!!!
    Undertale hat mir Jahre zuvor schon gut gefallen, selbst wenn ich es nicht so feiere wie die meisten Reviews zu der Zeit.
    Da war es natürlich klar mich direkt ran setzen zu wollen und so habe ich die paar Stunden an zwei Tagen safe über die Bühne gebracht.

    Das neue RPG von Toby Fox erzählt eine eigenständige Geschichte, worin so ziemlich alle Charaktere von Undertale vorkommen, plus einige neue.
    Man spielt (leider) wieder einen stummen Protagonisten, der in der Schule mit seiner entzückenden Klassenkameradin Susie in einer anderen Dimension landet.
    Ziel ist es wieder nach Hause zu gelangen und lassen sich wie bereits in Undertale mehrere Routen wählen, die man einschlagen kann.
    Töte ich meine Gegner oder weiche ich lieber aus? Das Spielprinzip ist identisch und fühlte sich zusammen mit der außergewöhnlichen Optik damals noch frisch genug an.
    Ein wiederholter Durchlauf bietet sich somit an, konnte mich dennoch nie dazu durchdringen.

    Mit Chapter 2 hat Deltarune dann leider meine Aufmerksamkeit verloren und abwarten was hier noch folgt und wie all das zusammenpassen soll, wenn man eine Episode so und die nächste Episode komplett anders spielt?
    Sind die Speicherdateien überhaupt kompatibel?

    Fazit: Wenn man die extrem kurze Spielzeit bedenkt und sich anschaut was man dafür umsonst erhält, ist Chapter 1 eine kleine Perle.
    Bevorzuge zwar lieber ein komplettes Werk als immer Jahre dazwischen warten zu müssen und als Gesamtbild hätte gerade Chapter 2 vermutlich besser abgeschnitten, doch sei's drum, ist ein nettes RPG für einen Abend.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 4 15.11.2019 06.12.2019 ca. 25 Std.
    Star Wars Jedi: Fallen Order war mein erstes Star Wars Spiel überhaupt und konnte mit den Filmen nie was anfangen.
    Interesse kam erst auf, als ich knapp vorm Release gesehen habe wer dem Protagonisten sein Gesicht leiht, da ich Cameron Monaghan ganz gerne in den Serien Shameless & Gotham gesehen habe.
    Dann wurden die ersten Stimmen lauter ein Soulslike im Star Wars-Universum erleben zu dürfen und schon habe ich es mir direkt zum Release gegönnt.

    Wer möchte nicht gerne Schrottsammler sein? Auf einem anderen Planeten? Nur um sich vorm Imperium zu verstecken?
    Padawan Cal Kestis hat vor Jahren Order 66 knapp überlebt und als er eines Tages einen Freund mit seiner Macht rettet, findet er sich direkt auf der Fahndungsliste des Imperiums wieder.
    Gejagt von Inquisitoren stößt man auf Gleichgesinnte und begibt sich auf ein Abenteuer, welches sich über mehrere Planeten erstreckt.
    Leider bleibt die Story hinter seinen Möglichkeiten zurück.
    Der Anfang ist stark und wirklich langweilig wird es mit der bunten Truppe nie, nur fesseln konnte mich die Haupthandlung nicht.
    Vielleicht weil ich nichts über Star Wars weiß und deshalb nicht so mitreden kann?
    Mich würden hier die Meinungen anderer Player interessieren.

    Damit Cal nicht alleine durch umfangreiche Areale irrt, bekommt man direkt Unterstützung von BD-1.
    Ein Droide der munter vor sich hin piepst und selbst wenn man kein Wort versteht, er und Cal werden sofort beste Partner.
    Und das meine ich nicht negativ, ich begrüße Begleiter die sich durch ihre Handlungen statt Worte ins Zockerherz schleichen.
    Gibt es für meinen Geschmack immer noch viel zu selten und fordere hiermit vermehrt Tiere als Partner.
    Ein Droide geht natürlich auch und BD-1 unterstützt ein mit seinen ganz eigenen Fähigkeiten wo er nur kann.
    Apropos Fähigkeiten, da Cal sich noch in der Ausbildung zum Jedi befand und die Macht Jahre lang nicht nutzte, muss er sich erst wieder an vieles erinnern und darauf aufbauen.
    Hat man gut gelöst um einen erwachsenen Padawan zu erklären und so bringen ein die Fähigkeiten nicht nur Stück für Stück auf den Planeten weiter wie in einem Metroidvania, man kann in einem umfangreichen Skilltree sich fortlaufen weiterentwickeln.
    Hier kommt das Soulslike in Fallen Order zum Vorschein.
    Verliert man, behält der Feind die gesammelten Erfahrungspunkte ein und muss sich diese wieder zurückholen.
    Der Schwierigkeitsgrad ist etwas härter als in den meisten anderen Action-RPGs, reicht aber nicht aus für ein waschechtes Soulslike.

    Auch sonst war zum Release vieles vorbildlich.
    Ich hatte glaub ich keine Bugs, Grafik & Sound erinnern an fette Triple A-Titel und die ganze Atmosphäre fängt das, was ich von Star War kenne, gut ein.
    Kleiner Wehrmutstropfen: auf meiner damaligen Playstation 4 waren die Ladezeiten etwas zu großzügig.

    Fazit: Ich liebe das Gameplay.
    Wenn man mit Cal Kestis & BD-1 fremde Planeten erkundet, sich durch Raumschiffe schlängelt, Fähigkeiten ausbaut und sich starke Fights mit Lichtschwertern liefert, kann die Macht ja nur mit einem sein.
    Story kommt da zwar nicht ganz ran, was Cal nicht gleichzeitig langweilig wirken lässt und gerade sein Zusammenspiel mit BD-1 sorgt für schöne Momente.
    War damals eine große Überraschung mit so vielen gelungenen Mechaniken und siehe da, in wenigen Momenten erscheint bereits die Fortsetzung.
    Geändert von Ὀρφεύς (03.02.2023 um 20:22 Uhr)
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  17. #17

    Ghost Song, Evil West, Ultra Age & Timespinner

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Xbox Series X 04.11.2022 05.11.2022 12 Std.
    Ich kenne Hollow Knight ein wenig, habe es nämlich vor Jahren angefangen und einige Stunden investiert.
    Ghost Song wiederum wirkt wie ein Klon dessen, was nichts schlechtes sein muss und aufgrund der geringen Spielzeit, habe ich erst das statt Hollow Knight durchgespielt.

    Mond Lorian V - Irgendwo zwischen Trümmern und Staub erwacht eine Nekrorüstung aus einem langen Schlaf.
    Wer man ist, welche Funktion man hatte und warum Lorian V ausschaut wie er eben ausschaut bleibt am Anfang ein Geheimnis.
    Bewaffnet mit nicht mehr als einer Kanone erkundet man die Tiefen des Mondes und lernt wenig später eine Crew kennen, die auf Lorian V abgestürzt sind.
    Selbstlos wie unsere Nekrorüstung ist, hilft man der schiffbrüchigen Mannschaft Ersatzteile zu organisieren, damit man gemeinsam von diesem Felsen fliehen kann.

    Zu aller erst, ich liebe diesen comicartigen, handgezeichneten Stil.
    Diese fremdartige Welt mit seinen Untiefen schaut zu jede Sekunde geil aus und die darin hausenden Insektoiden erinnern an diverse Alienfilme, klasse.
    Die Facesets der überraschend gesprächigen Mannschaft haben mir hingegen nicht gefallen.
    Würde die sogar hässlich nennen, aber wenigstens wurde alles vertont und wer gewillt ist Gefallen zu erledigen, erfährt mehr über die Vergangenheit der Crew und diesmal spricht selbst die Protagonisten (ja, die hat tatsächlich einen Charakter), was in einem Soulslike extrem selten ist
    Unterwegs trifft man noch weitere NPCs, die meist sehr kryptisch bleiben, was voll zum Genre und Setting passt.



    Verglichen mit vielen Soulslikes, nimmt der Fernkampf eine wichtigere Rolle ein mit extrem geilen Waffen, die sich für ein so recht kurzes Spiel angenehm unterschiedlich anfühlen und mit jedem erledigten Boss erhält man neue Fähigkeiten, damit man Stück für Stück weiterkommt.
    Nur hier habe ich mich innerhalb der recht offenen Erkundung erstaunlich oft verlaufen, weil ich manchmal überhaupt nicht wusste wo genau man hin soll oder wie man ein Hindernis überquert.
    Das meine ich allerdings positiv, denn man wird nicht zu sehr an die Hand genommen und darf selber entdecken.
    Aufleveln und Punkte auf Werte verteilen darf man dann an riesige Roboter und ist vom Kampfsystem her der Schwierigkeitsgrad leicht fordernd.
    Einige Bosse sind nämlich ziemlich flink und weil ich ja so einen hervorragenden Orientierungssinn habe, dauerte das bei mir meist eine ganze Weile, bis ich meine Erfahrungspunkte endlich aufgeben konnte.

    Fazit: Wahrscheinlich kann man Hollow Knight gar nicht mehr direkter kopieren wie in diesem Spiel.
    Macht überhaupt nichts, denn Ghost Song spielt sich richtig gut, hat kaum Hänger und hat ein völlig anderes Setting.
    Gerade unter den Soulslikes gibt es viel zu wenige gute Vertreter, die sich in unter 15 Stunden durchspielen lassen.
    Und wer sich nicht sicher ist, probiert es halt im Game Pass aus.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 4 Pro 02.12.2022 18.12.2022 9:49 Std.
    Wer hatte überhaupt die Idee Western + Vampire wäre eine gute Kombination?
    Sehe das nämlich immer öfters und Evil West ist da keine Ausnahme.

    Vampirjäger Jesse Rentier wird Zeuge eines Überraschungsangriffs von Vampiren auf das Rentier-Instituts, welches von seinem strengen Vater geleitet wird, der zuvor noch eine neue Waffe angepriesen hat.
    Zusammengerottet auf ein paar wenige macht man sich mit hohlen Machosprüchen auf, die Vampirplage einzudämmen und gewürzt wird all das mit einer Priese Rache.
    Okay, machen wir uns nichts vor, Evil West ist Trash vom Feinsten.
    Man fühlt sich wie in einem billigen 90er Jahre Vampirjägerfilm.
    Wie Blade im Wilden Westen... als Mensch... ohne Schwert.... und Sonnenbrille... und einer Waffe größer als sein pieeeeep.
    Aber genau das habe ich erwartet und passt so gut zum Spiel.
    Wer natürlich etwas ernstes erwartet mit tiefgreifender Charakterentwicklung, sollte besser ein anderes Spiel zocken.
    Zwar schleichen sich hier und da mal ernste Momente ein, bleibt trotzdem trashig bis zum Schluss.

    Den Trash-Faktor hält man mit der gesamten Optik zudem hoch wie ein Leuchtfeuer.
    Die Männer sind die reinsten Abziehbilder, jeder erfüllt ein Klischee plus Akzent und die Grafik wäre auf Playstation 3 ein ansehnliches Spiel gewesen.
    Dabei läuft man durch die unterschiedlichsten Schauplätze, die hin und wieder wie matschiger Brei aussehen, und dann wiederum mit tollen Lichteffekten beeindrucken können.
    Also Trash und veraltete Grafik reichen sich die Hand, dafür in abwechslungsreich.



    Die Vampire sind übrigens nur der Hauptbegriff für alles was man töten soll.
    Denn durch diverse Experimente gibt es allerlei Gegnertypen, die kein Stück an Vampire erinnern.
    Wenn dann die Party losgeht, erkennt man vor lauter Blut Rot die Gegner nicht mehr.
    Man weicht aus, ballert mit Revolver oder Gewehr Köpfe weg, poliert mit seinem speziellen Handschuh deformierte Fratzen ein bis diese noch deformierter aussehen und manchmal findet man Extraspielzeug für noch mehr Wumms und all das lässt sich aufwerten.
    Klingt wieder trashig? Richtig!
    Jesse ist nur nicht gerade athletisch und bewegt sich recht behäbig, teilt dafür umso besser aus.
    Zudem ist dieses Spektakel gut fordernd.
    Die Bosse können einen ordentlich was abverlangen und wenn mehrere Gegner auf einen losgehen wird es gefährlich.

    Fazit: Es. Ist. Exakt. So. Wie. Erwartet.
    Eine trashige und blutige Reise durch den wilden Westen.
    Wer ein Spiel so trashig akzeptieren kann ohne da mehr hineininterpretieren zu wollen, der kann hiermit viel Spaß haben.
    Ich habe mich ins Getümmel gestürzt, Horden von Vampirdingern niedergemäht und nichts ernst genommen = Läuft.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (Steam) 22.09.2022 18.12.2022 8:30 Std.
    Ultra Age habe ich mir aus einer Laune heraus letztes Jahr im Herbst gegönnt.
    War voller Vorfreude auf Bayonetta 3 und wollte endlich wieder etwas vergleichbares zocken.
    Da es im Angebot war und nett aussah, habe ich einen Blick riskiert und irgendwie ein voll merkwürdiges Spiel erhalten, was so war wie erwartet und dann wieder nicht.

    Held Age (ja, der heißt wirklich so) soll auf einen Planeten ein Signal untersuchen.
    Unterstützung erhält man von der... Drohne? Helvis, bis man aus den eigenen Reihen verraten wird und ums überleben kämpft.
    Was ist das für ein Signal? Warum ist der Planet verlassen? Werden Age (ab sofort Aua-Aua) und Helvis überleben? Und was noch viel wichtiger ist, wird Helvis Aua-Aua's Gejammere ertragen können oder lieber vorher die Selbstzerstörung auslösen?
    Fragen über Fragen, die die Handlung nicht besser macht.
    Aua-Aua ist nämlich ein kleines Weichei.
    Angeblich ein harter Kämpfer, ist er permanent am jammern und ist von allem genervt, bis man als Spieler genervt ist.
    Dabei schaut er aus wie ein verpixelter 16-jähriger, könnten natürlich auch Pickel sein.
    Vermutlich ist nur meine Grafikkarte zu schlecht oder versucht mein PC etwa Helvis mit der Selbstzerstörung nachzuahmen?



    Gut, schieben wir den ganzen Story-Quatsch zur Seite, pah, wer braucht schon eine Story?
    Aua-Aua prügelt sich also durch immer die gleichen paar Gegner mit einer Klinge, für die man Ressourcen sammeln muss, um den Typ ändern zu können.
    Und diese Idee finde ich an sich geil.
    Jeder Gegnertyp ist besonders anfällig für einen Klingentyp und hat jeder Typ ein eigenes Moveset.
    Die Klingen lassen sich permanent wechseln und immer bessere Combos, sofern man genügend Ressourcen eingesammelt hat.
    Geht einen der Nachschub aus, kann eine Waffe nicht mehr genutzt werden und so muss man zwangsläufig auf deren Haltbarkeit achten.
    Helvis kann einen auch bedingt im Kampf unterstützen und so rennt man von Kampf zu Kampf.
    Der Planet dabei ist nicht besonders hübsch anzusehen und die Anlagen sind richtig hässlich, was dann nur von den ausgeführten Klingentanz beschönigt wird.
    Spätestens bei den Bossen sollte man das Kampfsystem halbwegs drauf und alles anständig aufgewertet haben, denn die sehen zum Ende hin nicht nur stark aus, sondern sind das auch.

    Fazit: Ein Bayonetta 3 Ersatz? Wie naiv von mir.
    Bayonetta verschlingt Aua-Aua zum Frühstück.
    Fast wäre Ultra Age ein Totalausfall geworden und konnte sich mit einem brauchbaren Kampfsystem, einigen guten Fights und einer unverbrauchten Idee, knapp retten.
    Aua-Aua hingegen sorgt die paar Stunden für aua im Kopf.



    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (GOG) 22.12.2022 23.12.2022 10:22:24 Std.
    Timespinner ist eines dieser Spiele die ich immer unbedingt zocken wollte und sich irgendwie immer in den Tiefen meiner Sammlung versteckten.
    Egal wie oft ich es mir vorgenommen habe, bin über Jahre daran gescheitert.
    Kurz vor Weihnachten hatte ich dann Urlaub + einen guten Lauf und da ist es mir plötzlich wieder in den Sinn gekommen und mich sofort rangesetzt.

    Heldin Lunais soll die nächste Zeithüterin werden und am Tag ihrer Zeremonie greift Imperator Nuvius an, der die Macht des Timespinners für sich beanspruchen möchte.
    Der Timespinner ist ein Gerät um in die Vergangenheit zu reisen.
    Dabei geht dieserzu Bruch und katapultiert Lunais durch die Zeit.
    Ziel ist es, sich an das feindliche Imperium zu rächen oder noch besser, die Zeit so zu ändern, damit dieser Angriff nie stattfindet.
    So kann man zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechseln und erkundet Stück für Stück die Umstände, wie das Imperium entstanden ist und welche Aufgabe die Zeithüter haben.
    Würde die Story als große Stärke von Timespinner betrachten, selbst wenn die Zeitreisen überhaupt keinen Sinn ergeben.
    Aber man nimmt sich viel Zeit alles drumherum zu erklären und hat mich motiviert selbst die letzten Dokumente zu finden und alle Endings mussten ebenfalls sein.

    Der Umfang hingegen bleibt überschaubar.
    Man kann nur zwischen einer Vergangenheit und Gegenwart wechseln.
    Bereiche ändern sich dann zwar, nur passt der vermittelte Umfang nicht zur tatsächlich kleinen Welt.
    Auch schaut vieles irgendwie Grau aus.
    Vielleicht ist das nur meine Wahrnehmung oder den Entwickler sind die Farben ausgegangen.
    Das soll jetzt nicht heißen Timespinner wäre hässlich, wirkt nur leicht monoton von der Farbpalette her.



    Vom Spielprinzip ist alles ziemlich locker.
    Man prügelt mit zwei magische schwebenden Kugeln/Schwerter/Laser auf seine Gegner ein und manipuliert die Zeit, um z.B. alles einzufrieren und levelt dabei munter auf.
    Beides Elemente die ich begrüße.
    Besonders die Waffe lässt sich mit der Zeit immer stärker verändern und miteinander kombinieren.
    So kann die erste Kugel eine Kugel bleiben und dann schließt man mit einem Laser die Kombo ab.
    Schwierigkeitsgrad bleibt dabei recht simpel und für ein wenig mehr Abwechslung sorgt dann der Unterschlupf, wo man einige NPCs exakt wie in Ghost Song besser kennenlernen kann.

    Fazit: Ich mag Zeitreise-Games einfach, auch wenn die meist nie Sinn ergeben.
    Timespinner erzählt sogar eine Geschichte mit gehörig viel Hintergrund und umfangreichen Endings, dich mich zwei Tage lang stark motivierte.
    Für 10 Euro damals dazu noch ein richtiges Schnäppchen.

    Fuck, endlich fertig mit Bericht 99.
    Wird Zeit für die 100.

    Fortsetzung folgt...
    Geändert von Ὀρφεύς (10.03.2023 um 21:23 Uhr)
    Now: Dragon Quest Treasures / Done: Sand Land
    Now: Doctor Who Staffel 14 / Done: X-Men ’97 Staffel 1
    Now: Dead Dead Demon's Dededede Destruction 01 / Done: Sandman, Band 4 - Die Zeit des Nebels
    RPG-Challenge 2024 / Now: Akira Toriyama-Sommer-Challenge

  18. #18

    Bad things just happen.
    stars_mod
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Fuck, endlich fertig mit Bericht 99.
    Wird Zeit für die 100.

    Fortsetzung folgt...
    Gib mir mal was von deinem Durchhaltewillen ab. :0

    Meine JRPG Challenge... 2024 [#161 - ???] (11)

  19. #19
    Respekt für all die Mühe, das ist mittlerweile wirklich ein Monsterthread.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  20. #20
    Timespinner ist soeben in der every to buy Liste hochgewandert…

    SNK Vs. Capcom: Card Fighters' Clash
    Just Do it!
    Oder library. Das taucht bei allen die es gespielt haben als absolutes hidden gem immer auf.

    Pentiment und inkulinati sind noch so zwei spiele, die definitiv auf deine Liste gehören
    Geändert von one-cool (04.02.2023 um 05:20 Uhr)

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