mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 489

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1

    Cyberpunk in witzig & blutig

    Okay, das nenne ich Auswahl, danke dafür.
    Mir sind auch noch zwei Vertreter eingefallen und zwar Thronebreaker: The Witcher Tales (besitze ich sogar) und Marvel Midnight Suns.
    Von den dir genannten Games sind mir fast alle ein Begriff und würde ich vermutlich danach sortieren, wo man mehr macht als nur Kämpfen und ob RPG-Elemente vorhanden sind.
    Könnte sonst etwas langweilig werden und kennst du all die Games?
    Am meisten spricht mich ja For The Warp, Banners of Ruin & Dicey Dungeons an.
    For The Warp sagt mir überhaupt nichts, Banners of Ruin steht bereits ewig auf meiner Liste und Dicey Dungeons wirkt völlig verrückt, was ich somit wohl am meisten bevorzugen würde.

    Weird West hat man über die Monate anscheinend immer weiter ausgebaut und hat sich das warten wohl gelohnt.
    Ist so ein Spiel wo alles frisch und neu wirkt, was auch die Absicht vom Entwickler war, sich endlich neuem zu widmen.
    Und ja, West of Loathing (mit DLC?) hast du glaub ich 1-2x erwähnt.^^


    Schön wenn sich immer rein zufällig zwei ähnliche RPGs in der Challenge befinden, die man miteinander vergleichen kann.
    Diesmal sind es zwei Cyberpunk-RPGs, die so ganz anders waren als zuerst gedacht.
    Den Anfang macht:

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (Epic) 15.09.2022 19.12.2022 8:31:51 Std.
    Jack Move, wirkte erst etwas düster mit Humor, was ich an dieser Stelle direkt revidieren muss.
    Es ist nicht düster, dafür umso lustiger.
    Als Hackerin Noa lebt und arbeitet man in Bright Town und verdient seine Brötchen mit nicht ganz legalen Aktivitäten.
    Besonders der Megakonzern Monomind kommt hier nicht gut weg und als dieser dann Noa's Vater entführt, wird die Sache persönlich.
    Dabei greift die Handlung einige wichtige Themen auf wie künstliche Intelligenz und wie die Welt es geschafft hat sich in die aktuelle Lage zu manövrieren, doch bleibt es immer recht optimistisch.
    Es wirkt manchmal so, als würde man in Midgard (FFVII) einem fröhlichen Trio das Zepter in die Hand drücken und Avalanche spielen.
    Denn der Vergleich mit FFVII ist sogar gewollt, da man sich hiervon inspiriert lassen hat.
    Der Humor ist dabei immer allgegenwärtig und zielt voll auf die Hacker/Internet-Community ab.



    Das ganze Spiel findet dann in und um Bright Town ab.
    Noa kennt alles und jeden und so tümmelt man mal auf einen Schrottplatz rum oder bricht bei Monomind ein.
    Hier kommt dann ein recht anspruchsloses, dafür spaßiges Rundenkampfsystem zum Einsatz.
    Man kann die Software seines Cyberdecks anpassen und so seine Angriffe oder die Verteidigung erhöhen.
    Dabei gibt es mehrere Gegnerklassen, die anfällig für eine bestimmte Art von Angriff sind und als Spezialangriffe dienen die so genannten Jack Moves, die bei richtiger Eingabe von Tasten mehr Schaden verursachen.
    Also man kann den Entwicklern nicht vorwerfen sich keine Gedanken gemacht zu haben, bloß bleibt alles recht simpel und überschaubar.
    Und für die Länge geht das völlig in Ordnung.
    Sollte man auf diese Welt aber aufbauen wollen, wäre eine tüchtige Erweiterung nicht verkehrt, denn Potenzial ist gegeben.
    Ansonsten kann man Aufträge annehmen die sich in wenigen Minuten abschließen lassen und sonst noch zu erwähnen, ist die wunderschöne Pixelgrafik, die mich voll an "die gute alte Zeit", erinnert hat.

    Fazit: Jack Move ist ein kurzes RPG mit viel Humor & Charme und schaut dabei immer super aus.
    Besonders für Zocker die FFVII lieben ein Blick wert.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (Steam) 21.12.2022 21.12.2022 7:06 Std.
    Jetzt kommt Ruiner.
    Bis auf das Cyberpunk-Setting bekommt man hier das genaue Gegenteil von Jack Move.
    Es ist düster, schmutzig und extreeem blutig.

    Rengkok 2091 - Man wurde gehackt und soll von einem Megakonzern den Boss umbringen, dabei ertönt ein ständiges Kill the Boss wie ein Mantra.
    So nimmt man erst seelenruhig den Fahrstuhl und gleich darauf folgt eine blutige Schießorgie, die unseren Soziopath nach einigen Wendungen und mit Hilfe einer Hackerin, in die Stadt Rengkok führt.
    Neues Ziel: Rache nehmen für den Hackerangriff und seinen entführten Bruder retten.
    Hierbei fällt schnell auf, irgendwie sind alle komplett gestört.
    Egal mit wem man redet, egal wer sich einen in den Weg stellt, hier treibt man das Thema Cyberpunk bis auf die Spitze und zeichnet der extrem gelungene Kunststil kein buntes Bild.
    Eher eines, welches vor Blut trieft und an der Menschheit zweifeln lässt.
    Dazu ein Soundtrack der diesen Moloch so hervorragend unterstreicht, wie etwa im ersten Track Memory, wo Sirenen ertönen, als wollte man permanente Gefahr, Verzweiflung oder eine Warnung erzeugen.
    Das empfinde ich als künstlerische Perfektion in einem solch kleinen Indie-Game und verdammt was muss man sich auf diese Ebene viele Gedanken gemacht haben.
    Die Story hingegen ist okay und lebt mehr von der kaputten Welt und in wie weit die Menschheit bereit ist sich anzupassen.



    Erwartet habe ich nach den ersten Minuten schließlich einen reinen Top-Down-Shooter.
    Also das man von Mission zu Mission springt, Gegner erledigt und gut ist.
    In Wirklichkeit sammelt man sich aber nach jeder Mission in Rengkok, redet mit den Einwohnern, absolviert einige simple Nebenquests und bereitet sich auf die nächste Mission vor.
    Man hortet Karma und erreicht so genannte Karmalevel, nutzt Upgrades um seine Fähigkeiten auszubauen und dann geht die Post ab.
    Ruiner ist nämlich kein leichtes Spiel und sammelt man für seine Rache alle möglichen Waffen auf, die natürlich Vor- und Nachteile haben und spätestens bei den Bossen muss man höllisch aufpassen.
    Ein wiederholtes Ableben ist nicht selten und je besser man sich anstellt, desto höher die Wertung am Ende.

    Fazit: Einen Tag saß ich an Ruiner und bin gar nicht mehr vom PC weggekommen.
    Es befand sich zuvor schon ewig in meiner Steam-Bibliothek und hatte nach Jack Move voll Bock auf noch mehr Cyberpunk, nur halt wieder in kurz.
    Besonders die Symbiose aus Artstyle und Soundtrack würde ich als erstklassig bezeichnen und wird mit spaßigen und extrem blutigen Gameplay abgerundet.
    Geändert von Ὀρφεύς (02.02.2023 um 00:57 Uhr)
    Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio
    Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  2. #2

    Detektivabenteuer im Doppelpack

    Es gibt Leichen in meiner Challenge über die ich bislang geschwiegen habe.
    Schlimm, wenn man zum Jahresanfang mehr aufarbeiten muss als angenommen.
    Da hier auch nichts verjährt, versuche ich mich an zwei Adventures mit RPG-Elementen, die ganz ohne Bilder auskommen müssen und bin ja froh wenn ich mich nach all den Jahren halbwegs an diese Games erinnern kann.

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC (Steam) 02.11.2018 18.11.2018 13 Std.
    Man kennt es: Privatdetektiv. Keine Aufträge. Alkoholproblem und dann, endlich ein Auftrag.
    Edward Pierce soll einen mysteriösen Tod einer Malerin untersuchen und dafür geht es ins schaurige Fischerdörfchen Darkwater.
    Habe ich erwähnt das unser Protagonist von Alpträumen heimgesucht wird und alles natürlich vermutlich zusammenhängt? Nein? Jetzt schon!
    In Darkwater warten dann ungehobelte Fischer und der besagte kosmische Horror auf den Spieler was die Geschichte vom Tod der Malerin immer mysteriöser werden lässt.
    Ein Kult mischt anschließend auch noch mit und fragt man sich nach einiger Zeit, wem man überhaupt noch trauen kann und ob Edward allmählich seinen Verstand verliert?

    Während den zahlreichen Dialogen können verschiedene Themen angesprochen werden und Konsequenzen nach sich ziehen.
    Auch kann man mehrere Enden erreichen, was vielleicht für manche Grund genug wäre erneut zu starten.
    Selber habe ich mir damals zwei Enden gegeben, für mehr hatte ich nicht die Motivation und ziehe da lieber Youtube heran.

    Vom Spielprinzip ist Call of Cthulhu ein recht typisches Adventure, welches mich stark an Sherlock Holmes erinnerte.
    Man redet mit den Einwohnern, sammelt Informationen und löst kleinere Rätsel.
    Gegner gibt es kaum welche und entsteht der Horror mehr durch die Visionen und der unheimlichen Atmosphäre, nicht weil irgendwoher ein Monster angesprungen kommt.
    Hat damals in Moons of Madness klasse funktioniert und ist hier ähnlich, wenn auch leicht ruhiger und wertungstechnisch schwächer (ja, ihr sollt jetzt alle nach Moons of Madness googeln).

    Call of Cthulhu ist aber ein Genre-Mix und beinhaltet einige RPG-Elemente.
    So lassen sich Fähigkeiten wie Okkultismus oder Medizinkunde aufwerten, was dann Auswirkungen auf Dialoge oder alte Schriften haben kann.
    Ich finde auch das Spiel lebt mehr vom Gezeigten als vom Gameplay.
    Die Handlung hat mich gut unterhalten und gerade das Dorf punktet, nur abseits dessen?
    Wenn ein Kampf folgt, sind diese meistens eine Katastrophe und fühlen sich wie Fremdkörper an, was bereits an der miesen Zielfunktion liegt und RPG-Elemente gut und schön, hätte man aber entweder weiter ausbauen oder ganz in die Tonne treten können, selbst wenn das Menü dazu richtig schick ausschaut.

    Fazit: 2018 gab es für meinen Geschmack viel zu wenige Cthulhu-Games und da konnte Call of Cthulhu mit der tollen Atmosphäre punkten.
    Gameplay hat hingegen mehr enttäuscht und jetzt, 2023, gibt es mehr Konkurrenz wie etwa Lovecraft's Untold Stories oder Moons of Madness.
    Mag man kosmischen Horror, kann man für den schmalen Taler ruhig zugreifen, ich hatte meinen Spaß, wenn auch nicht so viel wie erwartet.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 4 14.12.2018 30.12.2018 ca. 15 Std.
    The Council ist Call of Cthulhu recht ähnlich.
    Ein Adventure mit RPG-Elementen.
    Nur hier rätselt und klickt man sich fast ausschließlich durch zahlreiche Dialoge von Episode zu Episode.
    Wieder lassen sich Werte verbessern um Vorteile zu erwerben, nur fällt hier die Action ganz weg.

    Als Louis de Richet wird man von Lord Mortimer auf eine Insel eingeladen, wo man das Verschwinden seiner Mutter untersuchen möchte und trifft auf viele Persönlichkeiten, die man meist aus den Geschichtsbüchern kennen sollte, wie etwa Napoleon Bonaparte und George Washington.
    Bis dahin war ich damals richtig angetan vom Spiel und konnte die viele Kritik nicht nachvollziehen.
    Man fühlt sich die ersten Stunden wie in einem spielbaren Krimi, wo man ermittelt und alle Anwesenden verhört.
    Der leicht übernatürliche Touch passte perfekt und bis dahin hätte The Council echt was werden können.
    Mit jeder einzelnen Episode fällt das hübsche Grundgerüst leider immer mehr in sich zusammen.
    Eintönigkeit macht sich breit und mit Episode 5 schlägt die Handlung eine Richtung ein, die mir fast alles ruiniert hätte, wäre da nicht der starke Anfang.
    Selten konnte man so gut beobachten, wie mit jeder verstrichenen Minute ein gesamtes Spiel vernichtet wurde.
    Sogar Steam zeigt einen deutlichen Abwärtstrend mit Episode 5 und kann mich dem nur anschließen.
    Man hat aus einem guten Spiel mit interessanter Handlung und markanten Stil über die Episoden ein belangloses, mittelmäßiges RPG-Adventure gemacht.
    Denn spätestens ab Episode 4 folgt die Talfahrt.

    Fazit: Spielt es nicht weiter, wenn ihr die erste Episode mögt.
    Spielt es, wenn ihr sehen wollt wie ein Spiel mit jeder Stunde mehr und mehr scheitert.
    Spielt es nicht, wenn ihr euch schnell aufregt oder ein passendes Ende von einem Spiel erwartet.
    Spielt es, wenn ihr euch endlich wieder aufregen und schimpfen wollt.

    Geändert von Ὀρφεύς (01.02.2023 um 19:43 Uhr)
    Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio
    Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

  3. #3
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Fazit: Spielt es nicht weiter, wenn ihr die erste Episode mögt.
    Spielt es, wenn ihr sehen wollt wie ein Spiel mit jeder Stunde mehr und mehr scheitert.
    Spielt es nicht, wenn ihr euch schnell aufregt oder ein passendes Ende von einem Spiel erwartet.
    Spielt es, wenn ihr euch endlich wieder aufregen und schimpfen wollt.

    Erst mal Hut ab, dass du nach > 4 Jahren noch Berichte nacholst! Richtig stark
    Und mein aufrichtiges Beileid - ich hasse solche Momente. Bei Videospielen würde ich da teils einfach abrechen. Bei Serien kenne ich das aber nur zu gut, dass man sich X Staffeln lang quält, weil die ersten beiden so toll waren und dann ist man am Ende genervt, dass man sich die Serie so versaut hat


    Cyberpunk ist ja nicht so meins, aber die Spiele(Jack Move und Ruiner) klingen gar nicht mal so uninteressant. Top Down Shooter ist eher nicht so meins, aber Jack Move werde ich mir mal auf die Merkliste setzen, auch wenn mein Backlog gerade sagt F!$" D!$% xD

  4. #4
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Okay, das nenne ich Auswahl, danke dafür.
    Mir sind auch noch zwei Vertreter eingefallen und zwar Thronebreaker: The Witcher Tales (besitze ich sogar) und Marvel Midnight Suns.
    Von den dir genannten Games sind mir fast alle ein Begriff und würde ich vermutlich danach sortieren, wo man mehr macht als nur Kämpfen und ob RPG-Elemente vorhanden sind.
    Könnte sonst etwas langweilig werden und kennst du all die Games?
    Am meisten spricht mich ja For The Warp, Banners of Ruin & Dicey Dungeons an.
    For The Warp sagt mir überhaupt nichts, Banners of Ruin steht bereits ewig auf meiner Liste und Dicey Dungeons wirkt völlig verrückt, was ich somit wohl am meisten bevorzugen würde.

    Weird West hat man über die Monate anscheinend immer weiter ausgebaut und hat sich das warten wohl gelohnt.
    Ist so ein Spiel wo alles frisch und neu wirkt, was auch die Absicht vom Entwickler war, sich endlich neuem zu widmen.
    Und ja, West of Loathing (mit DLC?) hast du glaub ich 1-2x erwähnt.^^
    Ich bin mir nicht sicher, ob ich West of Loathing schon erwähnt habe, aber du musst das echt spielen.

    ja, Thronebreaker hab ich ausgelassen, einfach weil ich dachte, dass du das schon hinter dir haben könntest. Als Witcher Zocker. Gwent
    Marvel hab ich eher meh gehört.

    Zurück zu Deck Building.
    Kennst du Slay the Spire? So ähnlich kannst dir das Dicey Dungeons vorstellen. Story is grob vorhanden, aber das Spiel ist in mehrere Charaktere mit Eigenheiten untergliedert, die jeder 6 Challenges machen können (also Handicaps bekommen)
    Ich würde ne Runde, die 30 Minuten ca. dauert spielen und dann pausieren. Der Rahmen ist ne Gameshow, in der man fast immer verliert
    Am Ende gibt es dann noch nen Oberboss, den man bekommt, wenn man alle Routen beendet hat.
    Dennoch ist das Prinzip so herrlich erfrischend mit den Würfeln.

    Kurze Kommentare zum Rest:
    SNK Vs. Capcom: Card Fighters' Clash <- this <- this <- this
    Falls irgendwer Pkmn TCG auf dem Game Boy noch kennt. Das is ähnlich gut wenn nicht gar besser...
    Meine Empfehlung . Muss das mal wieder spielen. Ich hab das so mega in Erinnerung.

    Inscryption
    startet wie n Roguelite, hat aber Überraschungspotential, da man doch viel über die Welt lernen muss/soll, um vernünftig weiterzukommen
    Hat ne unglaublich coole Adtmosphäre

    One Step from Eden
    hat nen massive Challenge Spike. Ist recht interessant, weil es das MM: BN Prinzip nimmt als Roquelike, dummerweise extrem grindy auch noch.
    Ned schlecht, aber ich würde MMN eher empfehlen wegen der adzu passenden Story.

    Banners of ruin
    Im Backlog, nie gespielt.

    Ratropolis
    2D City Building, immer ganz nett sein Königreich gegen Zombies mit Karten zu verteidigen. Allerdings hab ich es nicht durchgespielt,
    sondern immer nur paar schnelle kurze Runden. War manchmal auch ned klar, was nun der Kern des Spiels ist, da man doch bisschen viel auf einmal immer hat.

    Sign of the sojourner
    Das is kein Kampf/Heil whatever Cardgame, die Karten sind für soziale Interaktionen. Also quasi ein sozial-Deckbuilding, was man betreibt.
    Das crafty Design hatte mich damals angesprochen. Ist so n sleeper in meiner ToDo List

    For the warp
    Das hab ich ganz nett gefunden, aber ich erinner mich nich, ob die fehlende Story da nicht n Problem für mich war.

    Griftlands - man kann sich auch aus Situationen rausdiskutieren. Was ganz spannend ist.
    Fights in Tight Spaces - Allein für die obscurity, ein ich kämpfe mich aus dem Raum mit Aktionskarten raus.

    ne versteckte Perle soll auch Library of Ruina sein - da es deine Trigger RPG; Story, Deckbuilding ganz gut zusmamenbringen soll. Ich hab schon öfter damit liebgeäugelt, hab aber kein direktes feedback. Nur zwei Spezln, die davon mehr als nur schwärmen.

    Was mir noch einfällt ist Loop Hero: Eigentlich auch ein Kartenspiel. Man platziert es in der Runde und der Held wird dadurch in seiner Loop gebufft
    Oder Voice of cards: The Isle Dragon Roars - aber da musst du andere befragen, wie sehr das tatsächlich n Kartenspiel ist

    Dann gibts noch sowas wie Faeria oder The Elder Scrolls Legends, aber beide nicht gespielt und äuge damit noch stark

    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Erst mal Hut ab, dass du nach > 4 Jahren noch Berichte nacholst! Richtig stark
    Und mein aufrichtiges Beileid - ich hasse solche Momente. Bei Videospielen würde ich da teils einfach abrechen. Bei Serien kenne ich das aber nur zu gut, dass man sich X Staffeln lang quält, weil die ersten beiden so toll waren und dann ist man am Ende genervt, dass man sich die Serie so versaut hat
    Cyberpunk ist ja nicht so meins, aber die Spiele(Jack Move und Ruiner) klingen gar nicht mal so uninteressant. Top Down Shooter ist eher nicht so meins, aber Jack Move werde ich mir mal auf die Merkliste setzen, auch wenn mein Backlog gerade sagt F!$" D!$% xD
    Das Ende von Setsuna hat mich richtig angepisst. Was soll der Quatsch?
    GoT die letzten drei Staffeln gefühlt. Dexter nach Staffel 1...
    Grrrrrrrrr. Gibt auch gute Beispiele.
    Toy Story 3 - großartig!


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  5. #5

    Deltarune & Star Wars Jedi: Fallen Order

    @Linkey

    Danke.
    Da ich gestern mein 100 Spiel innerhalb der Challenge beendet habe und wir gerade erst ins neue Jahr gestartet sind, möchte ich gerne jetzt alles auf den aktuellsten Stand bringen.
    Halt bevor der hundertste Bericht diesen Part abschließt und dann die nächsten 100 Games folgen.

    Und Serien sind das schlimmste Format, wenn es um unbefriedigende letzte Staffeln/Drittel/Enden geht.
    Schließe mich da one-cool mit Game of Thrones an.
    Aber Dexter ist doch generell eine schlechte Serie, oder?

    Würde dir Ruiner aber eher empfehlen.
    Es war so anders als erwartet und dann dieser Artstyle.
    Außerdem kommt nie Langeweile auf, weil permanent die Post abgeht.

    @one-cool

    Hui, danke für den fetten Input.

    SNK Vs. Capcom: Card Fighters' Clash? Will ich das spielen?
    Nee, kleiner Spaß.
    Erst als ich gelesen habe, dass es das Spiel auch für die Switch gibt (lächerliche 7,99 €), wurde mein Interesse geweckt.
    Denn einen Nintendo DS habe ich nicht mehr und habe mir gerade einen Trailer angeschaut.
    Zum Glück sieht man hier noch was von der Welt, denn dieser Mix aus Kartenspiel und Roguelike ist nicht so meins und schießen momentan ja wie Pilze aus dem Boden.
    Bestimmt sind da auch gute bei, bloß meine erste Wahl wären diese Kandidaten nicht, was gut für SNK Vs. Capcom: Card Fighters' Clash ist.

    Slay The Spire hingegen schaut wirklich cool aus und gibt es im Game Pass.
    Wäre somit die erste Wahl, wenn es denn dann ein Roguelike werden soll.
    Griftlands besitze ich ja schon und mag die Spiele von Klei Entertainment gerne.
    Die bringen immer was anderes und haben einen ganz eigenen geilen Artstyle.
    Was noch relativ hoch im Kurs steht ist Voice of Cards und habe im Dezember die Demo etwas angespielt.
    Es ist so außergewöhnlich und der OST ist großartig, warum also nicht sofort damit anfangen? Es ist mir bei der vielen Kritik einfach zu teuer.
    Klingt mehr wie ein 10 Euro Spiel, garantiert aber keine 30 Euro wert.
    Was bleibt vom spannenden Zeugs übrig? Library Of Ruina!
    Es befindet sich tatsächlich auf meiner Merkliste, wusste aber gar nicht mehr welches Genre ein da erwartet?
    Wäre ein Blick wert, wird bei all der günstigen Konkurrenz aber warten müssen.


    Und die nächsten beiden Altlasten aus Runde 3, wovon es wieder keine Bilder mehr von gibt:

    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    PC 01.11.2018 02.11.2018 3:29 Std.
    Ich muss darauf achten die beiden Episoden strikt voneinander zu trennen, denn sonst artet dieser Einblick in eine Hassorgie aus.
    Deltarune, kam für mich damals aus dem Nichts UND kostenlos!!!
    Undertale hat mir Jahre zuvor schon gut gefallen, selbst wenn ich es nicht so feiere wie die meisten Reviews zu der Zeit.
    Da war es natürlich klar mich direkt ran setzen zu wollen und so habe ich die paar Stunden an zwei Tagen safe über die Bühne gebracht.

    Das neue RPG von Toby Fox erzählt eine eigenständige Geschichte, worin so ziemlich alle Charaktere von Undertale vorkommen, plus einige neue.
    Man spielt (leider) wieder einen stummen Protagonisten, der in der Schule mit seiner entzückenden Klassenkameradin Susie in einer anderen Dimension landet.
    Ziel ist es wieder nach Hause zu gelangen und lassen sich wie bereits in Undertale mehrere Routen wählen, die man einschlagen kann.
    Töte ich meine Gegner oder weiche ich lieber aus? Das Spielprinzip ist identisch und fühlte sich zusammen mit der außergewöhnlichen Optik damals noch frisch genug an.
    Ein wiederholter Durchlauf bietet sich somit an, konnte mich dennoch nie dazu durchdringen.

    Mit Chapter 2 hat Deltarune dann leider meine Aufmerksamkeit verloren und abwarten was hier noch folgt und wie all das zusammenpassen soll, wenn man eine Episode so und die nächste Episode komplett anders spielt?
    Sind die Speicherdateien überhaupt kompatibel?

    Fazit: Wenn man die extrem kurze Spielzeit bedenkt und sich anschaut was man dafür umsonst erhält, ist Chapter 1 eine kleine Perle.
    Bevorzuge zwar lieber ein komplettes Werk als immer Jahre dazwischen warten zu müssen und als Gesamtbild hätte gerade Chapter 2 vermutlich besser abgeschnitten, doch sei's drum, ist ein nettes RPG für einen Abend.


    Titel System Start Finish Playtime Erwartung Wertung
    Playstation 4 15.11.2019 06.12.2019 ca. 25 Std.
    Star Wars Jedi: Fallen Order war mein erstes Star Wars Spiel überhaupt und konnte mit den Filmen nie was anfangen.
    Interesse kam erst auf, als ich knapp vorm Release gesehen habe wer dem Protagonisten sein Gesicht leiht, da ich Cameron Monaghan ganz gerne in den Serien Shameless & Gotham gesehen habe.
    Dann wurden die ersten Stimmen lauter ein Soulslike im Star Wars-Universum erleben zu dürfen und schon habe ich es mir direkt zum Release gegönnt.

    Wer möchte nicht gerne Schrottsammler sein? Auf einem anderen Planeten? Nur um sich vorm Imperium zu verstecken?
    Padawan Cal Kestis hat vor Jahren Order 66 knapp überlebt und als er eines Tages einen Freund mit seiner Macht rettet, findet er sich direkt auf der Fahndungsliste des Imperiums wieder.
    Gejagt von Inquisitoren stößt man auf Gleichgesinnte und begibt sich auf ein Abenteuer, welches sich über mehrere Planeten erstreckt.
    Leider bleibt die Story hinter seinen Möglichkeiten zurück.
    Der Anfang ist stark und wirklich langweilig wird es mit der bunten Truppe nie, nur fesseln konnte mich die Haupthandlung nicht.
    Vielleicht weil ich nichts über Star Wars weiß und deshalb nicht so mitreden kann?
    Mich würden hier die Meinungen anderer Player interessieren.

    Damit Cal nicht alleine durch umfangreiche Areale irrt, bekommt man direkt Unterstützung von BD-1.
    Ein Droide der munter vor sich hin piepst und selbst wenn man kein Wort versteht, er und Cal werden sofort beste Partner.
    Und das meine ich nicht negativ, ich begrüße Begleiter die sich durch ihre Handlungen statt Worte ins Zockerherz schleichen.
    Gibt es für meinen Geschmack immer noch viel zu selten und fordere hiermit vermehrt Tiere als Partner.
    Ein Droide geht natürlich auch und BD-1 unterstützt ein mit seinen ganz eigenen Fähigkeiten wo er nur kann.
    Apropos Fähigkeiten, da Cal sich noch in der Ausbildung zum Jedi befand und die Macht Jahre lang nicht nutzte, muss er sich erst wieder an vieles erinnern und darauf aufbauen.
    Hat man gut gelöst um einen erwachsenen Padawan zu erklären und so bringen ein die Fähigkeiten nicht nur Stück für Stück auf den Planeten weiter wie in einem Metroidvania, man kann in einem umfangreichen Skilltree sich fortlaufen weiterentwickeln.
    Hier kommt das Soulslike in Fallen Order zum Vorschein.
    Verliert man, behält der Feind die gesammelten Erfahrungspunkte ein und muss sich diese wieder zurückholen.
    Der Schwierigkeitsgrad ist etwas härter als in den meisten anderen Action-RPGs, reicht aber nicht aus für ein waschechtes Soulslike.

    Auch sonst war zum Release vieles vorbildlich.
    Ich hatte glaub ich keine Bugs, Grafik & Sound erinnern an fette Triple A-Titel und die ganze Atmosphäre fängt das, was ich von Star War kenne, gut ein.
    Kleiner Wehrmutstropfen: auf meiner damaligen Playstation 4 waren die Ladezeiten etwas zu großzügig.

    Fazit: Ich liebe das Gameplay.
    Wenn man mit Cal Kestis & BD-1 fremde Planeten erkundet, sich durch Raumschiffe schlängelt, Fähigkeiten ausbaut und sich starke Fights mit Lichtschwertern liefert, kann die Macht ja nur mit einem sein.
    Story kommt da zwar nicht ganz ran, was Cal nicht gleichzeitig langweilig wirken lässt und gerade sein Zusammenspiel mit BD-1 sorgt für schöne Momente.
    War damals eine große Überraschung mit so vielen gelungenen Mechaniken und siehe da, in wenigen Momenten erscheint bereits die Fortsetzung.
    Geändert von Ὀρφεύς (03.02.2023 um 19:22 Uhr)
    Now: Doom: The Dark Ages / Done: Metaphor: ReFantazio
    Now: Doctor Who Staffel 15 / Done: Win or Lose Staffel 1
    Now: One-Punch Man Band 20 / Done: Dai Dark Band 2
    RPG-Challenge 2025 / Now: Clair Obscur Expedition 33

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •