OK, eigentlich unterscheiden sich unsere Eindrücke dann "nur" in dem Punkt, dass ich finde, dass das Spiel durch seine Meta-Natur die Authentizität verliert? Denn dem Rest, den Du erwähnst, stimme ich zu. Die (nicht meta) Probleme der Mädchen sind gut umgesetzt und nachvollziehbar. Insbesondere in der kurzen Laufzeit des Spiels, das muss man immer betonen. Und glaube bis auf Dein letztes Beispiel mit dem overload (den man aber auch durch bestimmte Nervenkrankheiten / Autismusspektrum haben kann) scheinen das alles Sachen zu sein, die auch ohne den meta Aspekt funktioniert hätten - zumindest mit der suspension of disbelief, dass die Mädels alle relativ schnell austicken (was bei einer weiteren VN aber durch eine längere Spielzeit ausgeglichen werden könnte).
Bin ja auch ein Fan von psychologischen Geschichten, weswegen es mich getroffen hat, als das Spiel dann den 4th Wall Break gemacht und damit die Spielwelt "zertrümmert" hatte :/
Daher auch der Punkt, dass ich mir eine etwas gewöhnlichere VN von dem Autor gut vorstellen könnte (danke an Jack für den Link), weil er mit Doki Doki einfach bewiesen hat, dass er das Zeug gut schreiben kann.